Beiträge von ZetteL

    Bei der Innensanierung der Michaeliskirche am Nordplatz ist die Erneuerung der Ausmalung im Mittelteil des Kirchenschiffs mittlerweile fertig gestellt worden. Gleichzeitig wurden in den letzten Monaten die Elektroinstallationen modernisiert und ein Großteil der historischen Beleuchtung restauriert und ergänzt. Der Höhepunkt ist dabei die Restaurierung der zentralen Deckenleuchte im Scheitelpunkt des Gewölbes. Es handelt sich dabei um eine verzierte, runde Messingplatte von drei Metern Durchmesser. Sie ist mit zwei mal sechs Glaslampenschirmen (plus einem weiteren in der Mitte) und 36 einzelnen "Glühbirnen" (heute natürlich LED) ausgestattet.


    Am Sonntag, den 10.11. um 17:00 Uhr singt die Friedenskantorei in der Michaeliskirche das "Deutsche Requiem" von Johannes Brahms. Bei dieser Gelegenheit wird die zentrale Deckenleuchte erstmal seit ca. 75 Jahren wieder in voller Pracht zu sehen sein.


    Fotos folgen...

    An der Ecke Möckernsche Strapße / Wiederritzscher Straße ist der Rohbau fertiggestellt.

    Die Rohbaufirma ist abgezogen, die Baustelle ist beräumt, und wenn mich die Parkverbotsschilder nicht komplett täuschen, wird Mittwoch der Kran abgebaut. Aber seit heute werden die ersten Fensterelemente angeliefert.


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    Das Aquarium im Zoo ist wiedereröffnet - und es ist toll!



    Die Fassade des Altbaus wurde top-restauriert und hat die Giebelfigur wieder erhalten. Der unproportionierte Glasanbau nach links zum Rundbau hin ist verschwunden, dadurch kann der historische Giebel viel besser wirken.


    Statt der Pinguinanlage gibt es jetzt zwei Becken mit Kois, die man streicheln kann.


    Der neue Eingang befindet sich ganz links in einem modernen Anbau - er ist dank der eindeutigen Beschriftung nicht zu verfehlen. ;)


    Man kommt zuerst in ein Foyer das irgendwie ein bisschen leer wirkt. Aber es fällt sofort auf, dass - anders als früher - nicht gleich die Brille beschlägt. Es ist nicht mehr so feucht und warm.



    Der Rundbau ist das erste Highlight des neuen alten Aquariums. Er hat sein Gesicht total gewandelt. Man hat die Decke geöffnet und die hässliche mittlere Wendeltreppe abgerissen.


    Jetzt kann man schon von unten das Ringbecken sehen. Dieser Raum ist eine Wucht!





    Es gibt hier viele Verschiedene Aquarien mit Salzwasserfischen und sogar Quallen. Und beim „Nemobecken“ kann man seinen Kopf in eine Glaskuppel stecken und die Fische von ganz nahe sehen.


    An den Rundbau schließt sich ein Raum mit verschiedenen Mitmachstationen an - nicht so mein Ding.



    Aber danach kommt das zweite Higlight - das Panoramabecken mit einer Überkopfscheibe. Wenn man dicht davor steht, hat man wirklich das Gefühl, mitten im Wasser zu stehen. Toll auch die schöne grüne Wandfarbe (die auf den Fotos leider nicht richtig zur Geltung kommt...), kein Vergleich zu früher!



    Vorbei an einigen Süßwasserbecken...



    ... kommt man in den historischen Teil. Hier gibt es noch ein Becken mit einer Glaskugelscheibe in der die Fische lustig verzerrt zu sehen sind.



    Am Terrarium wird noch gebaut, aber der Umbau des Aquariums ist ein echter Gewinn!

    Geplant wurde es, wie auf dem Bauzaun zu lesen war, vom Architekturbüro „bgk Ingenieurplanung Leipzig Gmbh“ aus Eutritzsch.


    Die L-IZ schreibt von den alten (?) Planungen zur Kreuzung Gerberstraße / Berliner Straße / Parthestraße. Dort heißt es, dass die Pläne zur Verschwenkung der Berliner Str. schräg über die Gerberstraße direkt zur Uferstraße nicht mehr weiter verfolgt werden. In dem Grundriss des zweigeschossigen Sockelbaus, oben in 555Farangs Beitrag ist doch aber groß und deutlich eine vierspurige Straße direkt vor dem geplanten Neubau (südlich der Parthe) zu sehen. Das wäre doch dann die aufgebohrte Uferstraße, oder? War das nur eine (nicht mehr aktuelle) Vorgabe im Wettbewerb?

    ^^ zur dringend notwendigen ÖPNV-Anbindung möchte ich die Idee von QM-magd von März 2018 in Erinnerung rufen:


    ^ Ahh, perfekte Bilderergänzung.


    In den letzten zwei Wochen wurde das gigantische Leergerüst an der Ecke Keilstraße / Nordstraße gebaut, dann die Schalung für das Dach obendrauf. Seit vorigem Donnerstag werden jeweils an den Standorten der Stützen runde Löcher in der Schalung geöffnet, durch die die (geschätzt) mind. 17m langen Fertigteilstützen von oben hineingelassen werden. Dann kommen die erwähnten Betonkapitelle drauf und die Dachplatte kann bewehrt und gegossen werden. Ganz schön aufwändige Geschichte...
    Auch, wenn die Livestreams von Zeit zu Zeit nicht funktionieren, ist die Seite mit den drei Baustellen-Webcams immer wieder sehr zu empfehlen.

    An der SAB-Bank ist in der letzten Woche begonnen worden, mittels Autokran die kilometerlangen Betonstützen des Daches einzubauen...


    Fußpunkt:


    Kopfpunkt:

    Hier werden dann noch pilzförmige Stb.-Kapitelle aufgesetzt. Sie liegen schon bereit.


    Und hier noch ein Übersichtsbild vom späteren Hof aus.

    Hallo Dresdner,


    soweit ich das auf den Bildern hier im Forum erkennen konnte, ist bei dem ersten Brückenbogen (auf der Altstadtseite) zuerst der mittlere Teil des Bogens betoniert worden, die Randbereiche zu den Auflagern hin scheinen erst später dran zu sein. Habe ich das richtig gesehen? Warum wird das so gemacht? Was steckt da für eine Idee dahinter - schließlich wäre es schlecht, wenn nach Betonage des Mittelteiles dieser aus der geplanten Lage verrutschen würde (z.B. weil sich ein Teil des Schalungsgerüstes unvorhergesehener Weise bewegt)... Kann mich jemand erhellen?

    ^ wo ich gerade die Karte von QM-magd sehe: Als die S-Bahnstation Slevogtstraße gebaut wurde gab es doch eine Straßenverbindung mittels Interimsbrücke über die Gleise von der Faradaystraße aus nach Norden zur Max-Liebermann-Straße. Wißt Ihr, ob eine solche Verbindung (dann natürlich dauerhaft) für die Zukunft geplant ist? Wäre doch sinnvoll, z.B. auch für eine Buslinie...

    Im Prinzip sind die horizontale Gliegerung und die abgerundeten Ecken ja gar nicht so schlecht. Was ich mit Bananlität meinte ist eher die Tatsache, dass diese Gestaltung ohne Unterbrechung über die ganze lange Fassade durch rauscht (was gerade durch die Abrundungen noch verstärkt wird). Eine Gliederung bzw. unterschiedliche Höhen hätten dem Baukörper sehr gut getan...