Das Aquarium im Zoo ist wiedereröffnet - und es ist toll!
Die Fassade des Altbaus wurde top-restauriert und hat die Giebelfigur wieder erhalten. Der unproportionierte Glasanbau nach links zum Rundbau hin ist verschwunden, dadurch kann der historische Giebel viel besser wirken.
Statt der Pinguinanlage gibt es jetzt zwei Becken mit Kois, die man streicheln kann.
Der neue Eingang befindet sich ganz links in einem modernen Anbau - er ist dank der eindeutigen Beschriftung nicht zu verfehlen.
Man kommt zuerst in ein Foyer das irgendwie ein bisschen leer wirkt. Aber es fällt sofort auf, dass - anders als früher - nicht gleich die Brille beschlägt. Es ist nicht mehr so feucht und warm.
Der Rundbau ist das erste Highlight des neuen alten Aquariums. Er hat sein Gesicht total gewandelt. Man hat die Decke geöffnet und die hässliche mittlere Wendeltreppe abgerissen.
Jetzt kann man schon von unten das Ringbecken sehen. Dieser Raum ist eine Wucht!
Es gibt hier viele Verschiedene Aquarien mit Salzwasserfischen und sogar Quallen. Und beim „Nemobecken“ kann man seinen Kopf in eine Glaskuppel stecken und die Fische von ganz nahe sehen.
An den Rundbau schließt sich ein Raum mit verschiedenen Mitmachstationen an - nicht so mein Ding.
Aber danach kommt das zweite Higlight - das Panoramabecken mit einer Überkopfscheibe. Wenn man dicht davor steht, hat man wirklich das Gefühl, mitten im Wasser zu stehen. Toll auch die schöne grüne Wandfarbe (die auf den Fotos leider nicht richtig zur Geltung kommt...), kein Vergleich zu früher!
Vorbei an einigen Süßwasserbecken...
... kommt man in den historischen Teil. Hier gibt es noch ein Becken mit einer Glaskugelscheibe in der die Fische lustig verzerrt zu sehen sind.
Am Terrarium wird noch gebaut, aber der Umbau des Aquariums ist ein echter Gewinn!
Geplant wurde es, wie auf dem Bauzaun zu lesen war, vom Architekturbüro „bgk Ingenieurplanung Leipzig Gmbh“ aus Eutritzsch.