In dieser Woche konnte ich live verfolgen, wie im Treppenhaus an meinem Wohnort Malereien freigelegt wurden. Es wurde an den Wänden und der Decke viel gefunden. Ich weiß zwar nicht, was daraus werden wird (das Haus ist von 1930 und steht nicht unter Denkmalschutz), aber spannend ist es auf jeden Fall.
Beiträge von Birte
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Neues aus dem elektronischen Amtsblatt 10/2024:
Neben den üblichen Umwandlungen Wohnraum -> Ferienwohnung erhielt das Projekt an der Ecke Hohe Straße/Bernhard-Göring-Straße einen positiven Bauvorbescheid.
Ebenfalls einen positiven Bauvorbescheid erhielt das Projekt Semmelweisstraße 9 (1 Bürohochhaus, 3 Mehrfamilienhäuser und eine Tiefgarage).
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Hier bemüht man sich, (mehrstöckige) Industrieanlagen am Originalstandort zu sanieren, z. B. die Buntgarnwerke, das Buchgewerbehaus, die Bleichertwerke oder der kürzlich fertiggestelllte Fabrikrest der ehemaligen Maschinenfabrik Karl Krause. Insgesamt hat Leipzig sehr viel Altbestand, auch wenn es in der Reichsstraße nicht so aussieht - ob da das Vorgehen das Richtige ist?
Wie auch immer - in Leutzsch an der Franz-Flemming-Straße findest du einige schöne großformatige Altbauten.
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Das Grundstück in der Reichsstraße ist nicht besonders groß - von den existierenden Hallen und Fabrikgebäuden passt dort wohl keins hin. Für die Reichsstraßenseite von Deutrichs Hof besteht meiner Ansicht nach eine Reko-Vorgabe - ich weiß nicht, ob das für deine B-Arbeit relevant ist.
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Ich bin die Liste jetzt mal durchgegangen. In der DAFmap fehlen noch die folgenden Vorhaben:
Am Kiebitzmark - 2000 WE plus Bürobauten in Paunsdorf (wurde bestimmt schon mal erwähnt, aber der genaue Standort war mir bisher nicht klar).
Rackwitzer Straße 38 - 42 - bereits als Wohnhaus und als Studentenwohnraum vermarktet, nun sollen Appartements für Geflüchtete entstehen.
Bremer Straße - 400 WE (30% gefördert), Schule, KiTa, Park - der entsprechende Karteneintrag muss aktualisiert werden.
Emil-Teich-Straße (Knauthain) - 220 WE, teils in Mehrgeschossern, teils als Eigenheim.
Hugo-Aurig-Straße (Engelsdorf) - 150 WE in Mehrfamilienhäusern.
Täubchenweg 76-82 - 120 Mikroappartements.
Ziegelstraße (Baalsdorf) - 100 WE in Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern. Der Standort ist mir nicht ganz klar.
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^ Ich denke, dass die Gewerbeeinheiten sicher mehr Außenwerbung haben werden als es auf der Visu dargestellt wird. Und barrierefrei zu erreichen werden sie auch im Gegensatz zum aktuellen Zustand sein. Mir gefallen die Balkone und dass es mietpreisgedämpfte Wohnungen sein werden. Da die Buckelpiste vor der Tür sicher bleiben wird, bis das letzte Bauwerk auf dem Leuschnerplatz fertig ist, können auch die Gewerbemieten nicht ins Unendliche gehen.
Gegenüber Platte, dahinter Platte - mal sehen, wie sich das Holz macht...
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Der Artikel ist noch bis 13:13 Uhr frei lesbar - das erste Bild enthält eine Visu für das hier diskutierte Projekt.
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^ Ich finde es gut - die Flachbauten in zentraler Lage habe ich noch nie verstanden. Zusammen mit den LWB-Neubauten südlich des neuen IfL entstehen eine Menge neuer Wohnungen in Innenstadtnähe (kein Auto notwendig).
Es handelt sich um diese Zeile.
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Neues aus dem elektronischen Amtsblatt 09/2024:
Eine Baugenehmigung wurde erteilt für die Errichtung von zwei Mehrfamilienhäusern mit Gewerbe im EG in der Löbauer Straße 53-57 sowie der Gorkistraße 43-49. Der Blockrand in der Löbauer Straße wird damit geschlossen.
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Laut Presse soll das Denkmal im südwestlichen Bereich entstehen. Grundsätzlich gefällt mir der Entwurf - besser als eine meist leere Betonwüste. In der B-Plan-Begründung hieß es ja, dass der Platz so groß sein muss, da von Bürgern ein Ersatz für den Sachsenplatz gewünscht wurde. Das scheint jetzt nicht mehr so wichtig zu sein. Ich hoffe nur, dass auch auf das Sicherheitsgefühl der Bürger abends und nachts geachtet wird.
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Neues aus dem elektronischen Amtsblatt 04/2024:
Eine Baugenehmigung bekam ein Bauvorhaben mit mehreren Mehrfamilienhäusern, einem Gewerbegebäude und einer Tiefgarage in der Schönefelder Straße 4 A-D, 6, 12.
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Ich würde mich an die Förderstiftung wenden - die können das vielleicht beantworten bzw. weiterhelfen.
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Gewonnen hat laut Presse der Entwurf von Riehle Köth GmbH. Offenbar war die Bürgerbeteiligung doch nicht ganz umsonst. Von den Stasibauten bleibt nur der Ost-West-Riegel erhalten. Ich kann mit dem Ergebnis leben.
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^^ Das sehe ich genauso. Das Problem sind weniger die Großstädte, sondern die Stadtränder und die Kleinstädte und Dörfer auf dem Land, wo das "Ich bin in meiner Blase und sehe nichts außerhalb" noch verstärkt wird durch mangelnde Diversität, da viele abwandern, die das nicht so sehen, und den angesprochenen Kleinstadtdruck.
Ich denke aber trotzdem, dass man entsprechenden Äußerungen entgegentreten sollte - vielleicht nicht, um den Redner zu überzeugen, sondern den anderen Anwesenden klar zu machen, dass es auch andere Meinungen gibt. Möglicherweise findet man so Gleichgesinnte, die bisher geschwiegen haben. Klar verlangt das mehr Mut und man muss die Situation entsprechend einschätzen können, damit man sich selbst nicht gefährdet.
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Das sehe ich anders. Es gibt viele Menschen mit wenig Geld, die Kunst und Kultur zu schätzen wissen. Natürlich holt man damit nicht die Ständig-auf-einen-Bildschirm-Starrer von der Straße, aber nicht wenige werden das Angebot gern annehmen.
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^ Dass die Artenvielfalt in Städten höher ist als draußen weiß ich. Das ist aber kein Verdienst der Städte, sondern ein Armutszeugnis für die Land- und Forstwirtschaft und die ausufernde Vergabe von Gewerbeflächen. Dort muss angesetzt werden, wenn man wirklich Artenvielfalt (Fauna und Flora) erhalten will.
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^ Das entsprechende Gebiet ist umgeben von stark befahrenen Straßen und scheint regelmäßig gärtnerisch behandelt zu werden. Wenn ich das richtig verstanden habe, fehlten lediglich die Genehmigungen zum Abräumen. Natürlich ist der Verlust größerer Bäume immer schade. Ich hoffe, es sind entsprechenden Ausgleichsmaßnahmen geplant.
Die Artenvielfalt kann nicht in der Stadt gerettet werden. Da sind Land- und Forstwirte am Zug. Es können lediglich abmildernde Bedingungen geschaffen werden. Um günstigen Wohnraum zu schaffen, sind mir innerstädtische Gebiete allemal lieber als Neubaugebiete am Stadtrand, die mit hoher Neuversiegelung, zusätzlicher Lichtverschmutzung und Pendelverkehr einhergehen.
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Sehe ich das richtig, dass damit sowohl die Baumaßnahmen der Alten Heeresbäckerei als auch auf dem Gebiet der König-Albert-Residenz abgeschlossen sind?
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Aus dem elektronischen Amtsblatt 23/2023:
Ein (wohl in 2020) erteilter Vorbescheid für die Errichtung eines sechsgeschossigen Mehrfamilienhauses mit 22 Stellplätzen in der Nordstraße 46 wurde verlängert.
Eine Baugenehmigung gab es für die Errichtung eines Mehrfamilienhauses im Täubchenweg 5.
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Aus dem elektronischen Amtsblatt 22/2023:
Eine Baugenehmigung gab es für die Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit 48 WE und einer Tiefgarage in der Kochstraße 115a (das ist die Brache neben dem Staytoo).