Beiträge von bushfreak

    Neues Wohnhaus gegenüber Römerpassage

    Danke euch allen mal wieder für die Bilder!


    In der Adolf-Kolping-Straße 15 ggü. der Römerpassage in der Innenstadt wird ein Nachkriegsbau abgerissen und durch einen halbwegs gefälligen Neubau ersetzt. Das Gebäude dürfte sich ein ganzes Stück bis in den Hinterhof erstrecken, wo sich bislang ein Antiquitätenhändler befand (zur Straßenseite hin auch). Es entstehen 39 Wohnungen.

    111 neue Mietwohnungen auf dem Lerchenberg

    Auf dem Mainzer Lerchenberg, der in den vergangenen Jahren vor allem durch städtebaulichen Stillstand aufgefallen ist, werden derzeit sechs Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 111 Wohnungen gebaut. Die Entwürfe des Darmstädter Architekturbüros planquadrat machen einen soliden, wenn auch etwas eintönigen Eindruck. Ob die Gebäude ansprechend wirken, wird sich wohl v.a. durch die Materialwahl entscheiden, die in den Entwürfen gezeigten Farben wirken nämlich leider etwas billig (gelb, orange, beige).


    Hier ist eine Visualisierung zu sehen.


    Die Wohnungen werden in Nähe der neuen Straßenbahn liegen, deren Trasse derzeit gebaut wird. Insgesamt also eine begrüßenswerte Entwicklung. Weiß jemand, was auf der Fläche vorher zu finden war?

    Reihenhäuser an der Wormser Straße

    Vermutlich auf der Fläche der seit Jahren bestehenden Baulücke/Baubrache zwischen Wormser Straße und Volkspark entsteht demnächst dieses Projekt.


    Die wohl aus Lärmschutzgründen ungewöhnlich gestaltete Straßenseite sieht ganz interessant aus - der Rest ist gewöhnlich. Dennoch erfreulich, dass die Lücke geschlossen wird, auch wenn es fraglich ist, ob man an dieser verdreckten und verlärmten Ausfallstraße überhaupt Wohnqualität schaffen kann. Oder was meint ihr?


    PS: Der Betreff dieses Beitrags ist natürlich irreführend, denn es sind wohl eher Doppelhaushälften, die hier entstehen (lässt sich aber nicht mehr ändern).

    Danke frodoNtour für den Link, die Luftbilder sind mir noch nicht aufgefallen - ich finde auch die nagelneuen Bilder aus 2014 sehr interessant, gerade im direkten Vergleich zu 2003. Danke!


    Und ich weiß gerade nicht, ob wir das schon hatten: Die Deutsche Anlagen Leasing baut zwischen Berliner Siedlung, Hechtsheim und Weisenau (in der Emy-Roeder-Straße) ihre neue Firmenzentrale. Hier gibt es Visualisierungen und Details zum Projekt. Baubeginn soll bereits dieses Frühjahr sein.

    Danke für die Bilder!


    Ich weiß nicht, was ich von dem Bau halten soll. Vom Gesamtkonzept her (Durchgang, Entstehung einer Platzsituation, Kita-Einbindung, neue Wohnungen in der Altstadt, Stadtreparatur bzw. Lückenschluss in der Altstadttangente) zwar generell begrüßenswert, in einigen Punkten bleiben aber offene Fragezeichen: Passt sich der Bau in das Umfeld ein? Ist er architektonisch interessant oder einfach nur banal? Gefallen die verwendeten Materialien inkl. progressiver WDVS-Einbindung? Was meint ihr?


    Und: Weiß jemand, ob es schon konkrete Pläne für den Hopfengarten selbst (also den Platz, der glücklicherweise durch den Wegfall der meisten Parkplätze entstehen soll) gibt?

    Rheinallee II: Entwurf 3. Platz

    Hier ist eine Visualisierung des drittplatzierten Entwurfes für das Baufeld Rheinallee II zu sehen. Büro ist Kister Scheithauer Gross Architekten aus Köln. Finde den Entwurf gar nicht so schlecht. Was Klinker, Sichtbeton und ein paar Rücksetzungen der Fassade schon so ausmachen können ... denn spannende Architektur bietet auch dieser Entwurf ja an sich nicht.


    Das Büro zeichnet sich u.a. für dieses attraktive Projekt in Stuttgart verantwortlich.

    Blickachse Rheinallee

    Was mir bei den Entwürfen von DDJ gerade noch aufgefallen ist: Anscheinend wird die Gebäudefront von "Rheinallee II" etwas weiter nördlich liegen als die Front von "Rheinallee III", was an der künftigen Kreuzung zur Goethestraße/Nahestraße durch die Ecke des "Rheinallee III"-Entwurfs tatsächlich doch zu einer städtebaulich ganz interessanten Situation führen könnte. Wir werden sehen ...

    Rheinallee II

    Die Entwürfe von neun Architekturbüros für das Baufeld "Rheinallee II", auf dem der Saarbrücker Immobilienentwickler SBT 120 Wohnungen sowie Gewerbe errichten will, sind ab sofort bis 28. Januar in den Ausstellungsräumen im Alten Weinlager ausgestellt.


    Realisiert werden soll nicht zwangsläufig der erstplatzierte Entwurf des Düsseldorfers Büros DDJ Architekten, aber wohl am wahrscheinlichsten dieser. Es gibt laut Allgemeiner Zeitung auch zwei drittplatzierte Entwürfe, die noch im Rennen sein sollen.


    Wie schon beim Projekt "Rheinallee III" sollen auch auf dem direkt östlich davon liegenden Baufeld "Rheinallee II" hinter einem langen Riegel entlang der Rheinallee mehrere Punkthäuser am Hafenbecken errichtet werden.


    Mir sagt der erstplatzierte Entwurf von DDJ nur in Teilen zu. So empfinde ich die Rheinallee-Seite auf den Visualisierungen wie schon bei "Rheinallee III" als abweisend und in seiner Monotonie möglicherweise erschlagend. Die "Rückseite" zum Wasser hin erscheint mit hingegen gelungen. Die Punktbauten sind schlicht und wirken elegant, der kleine Rücksprung an der nordwestlichen Ecke bringt ein bisschen Leben ins Spiel. Insgesamt aber leider etwas zurückhaltend. Ein bisschen mutiger dürften die Neubauten am Zollhafen schon noch werden ... oder was meint ihr?


    Immerhin: Die Materialwahl ("möglichst heller Klinker, Holz, und in kleineren Bereichen hell eingefärbter Sichtbeton") klingt sehr gut.

    High View in der Berliner Siedlung

    Danke sch.lau!


    Fischer & Co nehmen im neuen Jahr ein weiteres (architektonisch leider reichlich gesichtsloses) Wohnprojekt in Angriff: Den Wohnriegel "High View" in der Berliner Siedlung direkt hinter den fünf Punktbauten von "High Five". Im Schaufenster wirbt Fischer & Co mit dem Slogan "Residieren am Wildgrabental". Auch wenn das etwas abgehoben klingt: Nachverdichtung an dieser Stelle (u.a. top ÖPNV-Anbindung) ist in meinen Augen sehr begrüßenswert.

    Dock1Mainz

    Für das LBBW-Projekt "Dock1Mainz" gibt es jetzt eine eigene Homepage. Die Visualisierungen für das Wohngebäude übertreffen meine Erwartungen. Mir gefallen die Balkone im obersten Stockwerk sowie die Verwendung von Klinkern. Das Bürogebäude hingegen ist leider reichlich nichtssagend. Auf der Seite ist von einem Baubeginn noch im 4. Quartal 2014 die Rede. Schön wär's, da bisher ja noch kein einziger Baubeginn auf dem Zollhafen-Areal erfolgt ist (vom Umbau des Kesselhauses, des Weinlagers und dem Neubau der Tiefgarage am Rhein einmal abgesehen).

    Positiv

    Mir gefällt die Klinkeranordnung (auch die Muster zwischen den Bodenfenstern) sehr gut. Genauso wie die Anordnung der Balkone. Mal ein kleiner Ausritt aus dem doch meist allzu banalen und leicht provinziell wirkenden Einerlei, das derzeit in Frankfurt entsteht. Ein weiteres Positivbeispiel ist in meinen Augen momentan das gelb-silbrige Lofthaus am Osthafenplatz.

    LBBW-Projekt Rheinpromenade

    Das Darmstädter Büro planquadrat hat den Wettbewerb zur Realisierung des Büro- und Wohnprojektes "Rheinpromenade" gewonnen. Das Bürogebäude entsteht direkt neben dem Weinlagergebäude, das Wohngebäude in Verlängerung zur Kunsthalle. Wieder kommt - zumindest teilweise - Klinker zum Einsatz, u.a. ist auch ein offener Durchgang zwischen den Gebäuden geplant. Nett. Hier ein Bild von der Expo Real.


    Zum Entwurf für das Mini-Bürohochhaus am nördlichen Ende des Hafenbeckens: Zumindest auf dem ersten Rendering sehr schick. Auf dem zweiten weniger ...

    Alternative Entwürfe "Rheinallee III" (Hafenliebe)

    Habe mir die anderen Entwürfe heute einmal kurz angesehen: Von sehr langweilig bis recht langweilig war alles dabei. Beinahe zwangsläufig allerdings, da die Fassade zur Rheinallee hin nun einmal Schall abhalten muss. Unschön fand ich die Notiz, dass beim Gewinnerentwurf (heißt auf den Ausdrucken im Weinlager "Hafenliebe") die Fenster zur Straße hin wohl nicht zu öffnen sein werden (nur nach hinten).


    Die Rückseiten sind wiederum bei einigen Entwürfen recht ansprechend ausgefallen.


    Beispiele:


    - Hascher Jehle Architekten, Berlin
    - Eller + Eller, Düsseldorf
    - Kramm + Strigl, Darmstadt


    Ganz grässlich fand ich den Entwurf von Schneider + Schumacher aus Frankfurt, den ich allerdings nicht - vielleicht ja kein Zufall - im Netz finden konnte.

    Rheinallee III

    Der Entwurf für das Baufeld an der Rheinallee zwischen Goethestraße und neuer Feuerwache (Rheinallee III) steht fest. Das Kölner Büro "römer partner architektur" wird dort 170 Wohnungen errichten sowie eine siebenzügige Kita und einen Supermarkt (vermute mal, dass der Rewe von schräg gegenüber dort einziehen wird). Wann es losgehen soll, weiß ich nicht.


    >> Hier gehts zum Entwurf.
    >> Hier eine weitere Ansicht.
    >> Hier ein Lageplan.


    Meine Meinung: Die Ecke zur Goethestraße/Rheinallee hin sieht ganz annehmbar aus, ebenso wie die Seite, die reichlich begrünt sowie mit mehreren Solitär-Vorsprüngen zum Hafenbecken zeigt. Grundsätzlich dennoch ein eher fader Investorenbau. Laut Preisgericht schaffe der Neubau einen "identitätsstiftenden Auftakt zum neuen Stadtquartier". Ich hoffe mal, dass da noch Gewagteres kommt (sollte es nicht eh etwas "niederländisch" werden/wirken?)!


    Alle eingereichten Entwürfe sind vom 19. bis 26. September im Alten Weinlager ausgestellt (Mo-Fr, 16-19 Uhr; Sa & So, 14 bis 18 Uhr).

    M1

    eddand: Vielen Dank für den Link!


    Mit seinem Fokus auf junge Start-Up-Unternehmen, die Einbeziehung gastronomischer Angebote sowie die Integration/Annahme der bestehenden Klinkerarchitektur gefällt mir das Projekt - sollte es, so wie in der Broschüre dargestellt, umgesetzt werden - gut.


    Gerne wüsste ich nun aber, ob die Stadt plant, das gesamte Quartier Mombacher Straße auch etwas sinnvoller an den Radverkehr anzuschließen. Das wäre meiner Meinung nach notwendig. Denn wer soll denn alles das Parkhaus benutzen, wenn das Areal doch so nah an Hauptbahnhof, Tram/Bussen sowie Neu- und Altstadt liegt? Das finde ich doch etwas verwunderlich und aus der Zeit gefallen ...

    Willkommen im Forum! Doch, die Renderings hatten wir schon einmal, ich weiß deshalb auch gar nicht, wie aktuell diese noch Planungen sind. Meiner Meinung nach wäre es aber fahrlässig, das bestehende Gebäude mit einem solch monotonen und städtebaulich unfeinfühligen (man schaue sich nur die 90-Grad-Kante zur Kreuzung hin an) Klotz zu ersetzen. Das wäre extrem schade!


    Mein Wunsch wäre eine Sanierung des bestehenden Gebäudes unter Beibehaltung der Sandsteinfassade und der teilweise kulturellen/gastronomischen Nutzung (Kulturclub SchinSchön; Café Blumen; Haus Burgund/Institut Francais). Schön wäre eine Umgestaltung des hässlichen Parkplatzes hinter dem Gebäude.