^...du liebe Güte, Du warst 10 Jahre alt als dieses Regime seinen Geist aufgab. Welche seelischen Schäden hast du doch gleich davongetragen, von diesem Regime, welche Entbehrungen musstest Du erbringen???? Keine Fischstäbchen, keine Kinderüberraschung? Mich erstaunt doch immer wieder mit welcher Vehemenz gerade Jüngere hier immer wieder diese ideologischen Schlachten schlagen wollen, die sie garnicht betreffen. Mach dich mal locker und setze dich wie Pumpernickel und ich für einen schönen Stadtgarten ein. .cool.
...Jetzt hast du deinen Beitrag nachträglich geändert und meine Tirade läuft ins Leere...doch ich erkenne versöhnliches, unter anderem was ich selbst mal vorgeschlagen habe. Den alten Stadtgrundriss in Form von Gartengestaltung, Beeten, Wegeführungen wieder erfahrbar machen. Einen grünen Stadtgrundriss eben auf einem grünen Forum, ergänzt durch einen Informationspavillion der nicht nur über die Historie des MEF/RF informiert sondern über die vollständige Geschichte dieses für Berlin so wichtigen Ortes über die Jahrhunderte hinweg. „Versöhnlich“ ist auch das Zauberwort an diesem Ort.
Hmm, Ist zwar jetzt schon zwei Seiten her der Post, aber ich wollt doch nochmal fragen Camondo: Hast Du Dich auf mich bezogen?
Ich habe im Prinzip gar nichts gegen Deinen bzw. Pumpernickels Vorschlag eines Stadtgartens... cool will auch ich bleiben:) Eine besondere Bedeutung dieses Innenstadtbereiches ist aber meiner Meinung nicht wegzudiskutieren. Ich selbst halte auch nichts von ideologischen Grabenkämpfen - es handelt sich aber einfach um ideologisch "vorbelastete" Orte. Da ist es meiner Ansicht wichtig eine geeignete Antwort drauf zu finden, sei es mit einem Skulpturengarten, der die "alten" Skulpturen integriert oder mit einer Rekonstruktion der infolge des U-Bahnbaus "dahingeschiedenen" Parkgestaltung des MEF.
Eine Nachzeichnung des alten Stadtgrundrisses innerhalb des S-Bahnviadukts in der Umgebung des Rathausforums finde ich großartig! Hier ergeben sich tatsächlich Gemeinsamkeiten unserer Meinungen:)
Was den Vorschlag der GHB angeht: Hier bin ich absolut Batos und Architektenkinds Meinung, dass die Bebauung viel zu nah an den Fernsehturm heranrückt. Eine Respektlosigkeit gegenüber diesem Berliner Wahrzeichen und für mich günstigstenfalls ein Beleg für fehlendes städtebauliches Einfühlungsvermögen..
Dieser Ort ist von Wahrzeichen (Marienkirche, Rotes Rathaus, Fernsehturm..) geprägt und diese sollten m.A. hervorgehoben bleiben. Ein bisschen Altstadt dazwischenzukleben, auch wenn ich kein genereller Gegner von Rekos bin erscheint mir grotesk. Meiner Ansicht sollte man, wie von Camondo erwähnt, den alten Stadtgrundriss wieder lesbar machen - vielleicht mit Baumreihen, die auf den beiden Foren die Häuserwände nachzeichnen?