Beiträge von Endokin

    Ich würde sagen dass es relativ ähnlich ist. Auch der durchschnittlicher Mietpreis von 14,45 Euro in Wien. Sehr interessant und vergleichbar. Wirtschaftlich gibts natürlich Unterschiede. Mit der Internationalität bleib ich dabei, da liegen Welten dazwischen.


    München hat natürlich durch die Teilung Deutschlands, den Infrasturkturinvestitionen nach dem Krieg und durch den Föderalismus profitiert. Aber davor war M eigentlich nur eine Stadt von Arbeitern Bauern einigen Händlern und einer relativ überschaubaren Elite und Ex Aristokraten. Zu der Zeit war Wien schon internationales Zentrum.

    Das ist in Wien historisch begründet. Z.B erlebst Du in Wien sehr viel vernetzte Juden. Das merkt man in Wien schon an den Namen vieler Orte und Plätze. Das ist natürlich zu begrüßen, obwohl die NS Zeit quasi eine komplette Vernichtung nach sich zog.


    Wien ist z.B auch UNESCO Weltkulturerbe. Das ist München nicht.


    "Als Amtssitz internationaler Organisationen ist Wien eine Drehscheibe für globale Diplomatie, Förderung von Frieden, Abrüstung, Sicherheit und nachhaltige internationale Entwicklungen. Weltpolitisch bedeutsame internationale Konferenzen und Tagungen finden regelmäßig in Wien statt."


    ...das gebe ich mal so weiter.



    Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (früher: EUMC – Europäische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit)
    IPI – Internationales Presseinstitut
    IKSD – Internationale Kommission zum Schutz der Donau
    OPEC – Organisation Erdölexportierender Staaten
    OFID – OPEC-Fonds für Internationale Entwicklung
    OSZE – Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
    UN – Vereinte Nationen
    IAEO – Internationale Atomenergiebehörde (Friedensnobelpreis 2005)
    UNIDO – Organisation für industrielle Entwicklung
    UNODC – Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung
    UNDCP – Internationales Drogenkontrollprogramm
    UNHCR – Hoher Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen
    CTBTO PrepCom – Vorbereitende Kommission für die Organisation des Vertrages über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen
    UNCITRAL – Kommission der Vereinten Nationen für internationales Handelsrecht
    UNOOSA – Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen
    UNSCEAR – Komitee der Vereinten Nationen über die Wirkung der atomaren Strahlung
    UNPA – Postverwaltung der Vereinten Nationen
    Dienstsitz des Hochmeisters der Deutschordensritter


    "Die Preise für Immobilieneigentum als auch für Miete in Wien sind in den letzten Jahren (bis Ende 2012) stark angestiegen. Trotzdem sind die Preise für Eigentum und Miete im Vergleich zu anderen Städten mit ähnlicher oder geringerer Lebensqualität relativ günstig.[61]


    So wurde gegen Ende 2012 ein durchschnittlicher Quadratmeterpreis von circa 4000 Euro für den Kauf von Immobilieneigentum durch tatsächlich getätigte Transaktionen gemessen. Ein durchschnittlicher Mietpreis von 14,45 Euro wurde für alle Wiener Gemeindebezirke ermittelt, wobei in den inneren Stadtbezirken der Mietpreis entsprechend höher liegt."


    "Die Universität Wien ist zudem die älteste und größte Universität im heutigen deutschen Sprachraum (die älteste deutsche Universität war Prag). Sie wurde bereits 1365 als „Alma Mater Rudolphina“ gegründet und war vor allem für ihre medizinische Fakultät berühmt, die seit dem Jahre 2004 als eigenständige Universität unter dem Namen Medizinische Universität Wien existiert."

    Ich muss mich leicht korrigieren:
    "Das Büro der Vereinten Nationen in Wien (UNOV) beherbergt im Vienna International Centre (VIC) einen der vier Amtssitze der UNO, im Volksmund meist als UNO-City bezeichnet."


    Quelle WP.


    Bratislava also vor OB? Naja solche Studien gibts einfach zu jedem Thema nach jedem Gusto einfach zu viele.
    Im hier und jetzt kann man München mit Wien ganz gut vergleichen. Das hast Du ja selber schon so gesagt. Aber mit der Internationalität brauch ma nicht diskutieren.


    Das ist leider absurd. Wien ist die Mutter und die Wiege des EUropas so wie wir es kennen. Direkt vor Wien wurde durch den Sieg über die Türken im 2.Türkenkrieg die Weiterentwicklung zu dem was wie heute als D+EU kennen




    die Tore geöffnet. Deswegen ist Wien auch eine der 3 UN Hauptstädte und viel viel internationaler als es München gern wäre.



    In der Europäischen Union gehört Wien zu den wohlhabendsten Regionen. Im Vergleich mit dem Bruttoinlandsprodukt der Europäischen Union ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreichte Wien im Jahr 2014 einen Index von 158 (EU-28: 100 Österreich: 129).[58] Dieser Ruf bestätigte sich erneut 2007, als die Stadt als fünftreichste Region der Europäischen Union, mit einem Index von 180 (EU-25: 100), eingestuft wurde. Vor ihr liegen nur London, Luxemburg, Brüssel und Hamburg.[59]


    Qelle: Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wien#Wirtschaft

    Heute Nachmittag kam eine Reportage auf Arte über Buenos Aires. Sehr interessant das Thema Hochhäuser und wohnen. Laut der Reportage beginnen die Probleme beim HH Bau ab ca. 100m. Dort werden die meisten HH zu 100% als Wohnungen genutzt. Die Stadt ist übersät mit HH und das in einem fast 2. Welt Land ohne nennenswerte Wirtschaft.

    Natürlich. Man müsste eben genau berechnen wie viele 2-4 Zimmer Wohnungen zu halbwegs normalen Mietpreisen pro 60m Hochhaus verfügbar wären. Vielleicht müsste man das ganze subventionieren. Mit einem Anreiz zum Bau. Wenn man so in mittelfristiger Zeit 20.000 Wohnungen schaffen könnte...warum nicht.


    Dann kommt man natürlich in den Bereich der fernöstlichen trostlos Vorstadtgebbieten. Aber wie in München, quasi in Schönheit zu sterben, und sich auf Alibibauten zu berufen macht auch keinen Sinn.



    Wenn Du Dir M und Frankfurt ansiehst. Aus der Luft bei Google Maps. Die Städte sind im Kern fast baugleich. Also vom Konzept her.
    -Minialtstadt
    -S-Bahntunnel
    -Westliche Bahnachse
    -Altstadtring
    -monozentrisch
    -nordlastig


    Die F HH liegen alle zentral an Achsen,Ring,Wasser, DB. Dazwischen immer historische und sehr viele Schöne Bauten. Das passt. Das würde auch in München gut passen. Und ich sage mal in Frankfurt hat man noch mehr Platzprobleme wie in München.


    https://www.google.de/maps/pla…1079865!4d8.6238887?hl=de


    https://www.google.de/maps/pla…1079865!4d8.6238887?hl=de


    So in dieser Art würde ich mir das gut denken können. Und vereinzelnd dann wirkliche Highlights wie das z.B das HypoHochhaus. Aber das muss dann wirklich an originären Münchner Stammkultplätzen erfolgen. Nicht in nachverdichteten oder neuen Vierteln.

    60m ist ja nur eine Angabe. Ein Begriff. Wahrscheinlich ist das eben unter Architekten das quasi von der Stange, was man schnell ohne Probleme gebaut bekommt. Und ob 60 oder 70 oder 80 ist dann am Ende auch wurscht.


    Ich habe jüngst eine Dokumentation gesehen über den Bau des Burj Khalifa. Über 800m. Die Probleme gehen da schon los wie man debn Beton lange genug flüssig hält bzw wie bringt man den Beton auf 800m. Dann die Aerodynamik, Reflexionen, Strom.


    Was uns betrifft, und was ich persönlich am interessantesten finde ist der Vergleich F- B. Das sind eigentlich maximale Unterschiede. Aber in Frankfurt funktionieren HH in allen Größen. Und es wird mustergültig nachverdichtet.
    Z.B das Praedium Frankfurt.


    https://pic.immobilienscout24.…768/format/jpg/quality/80



    In Berlin funktionieren höhere HH auch.
    München hat sich mit diesem unseligen Entscheid, und der heiligsprechung der Höhe der Frauenkirche keinen Gefallen getan.

    Ich finde Holz als alten neuen Baustoff eigentlich sehr interessant. Besonders wenn man sich Gedanken über Nachhaltigkeit und CO2 Emissionen macht.
    Ich habe nur die Befürchtung, dass man Probleme die mit Holz einhergehen, wie Stabilität, Schädlingsbefall, Ausdauer übersehen könnte.


    Sicherlich ist diese Entwicklung auch ein guter Schritt zur Entwicklung von neuen Baumaterialien und Baustoffen. :daumen:

    Also fast alle Studien sind so nicht eingetreten oder komplett falsch. Da würde ich lieber nichts als Quelle angeben.
    Das derbste ist ja immer noch die Bevölkerungsprognose für gesamt Deutschland die sich nun doch nicht bis 2040 auf 6x Mios absenkt sondern auf 86-88 anwächst.
    100Mios Euro in x Studien investiert, und dann einfach so nebenher fast beiläufig revidiert :D Das ist schon eine Leistung.


    PS. Habe gelesen, jeder Arbeiter bei BMW 2016 eine einmalige Prämie von 9.000€ erhalten hat. Alleine damit kann man doch jede Wohnnotkosten deckeln.

    Aber das die Mieten ausserhalb der Stadt signifikant sinken glaube ich nicht wirklich. Wie gesagt ob ich wegen 100,200€ 1-2 Stunden pro Tag in der S-Bahn sitzen mag.
    Fast alle Studenten die ich von der LMU TU FH kenne wohnen in der Stadt. Kreuz und queer verteilt. In der Altstadt wohn niemand. Das kann ich bestätigen :D
    Was verdient denn ein durchschnittlicher Arbeiter in der Stadt`? Was ein Facharbeiter bei z.B BMW? Weisst Du da bescheid?
    Die ganzen Horden aus dem öffentlichen Dienst,MVG, Behörden, Ämter,Kliniken, Beamten, Verkäufer, die müssen doch auch wo wohnen?


    P.S unter Abnutzung meine ich den Moment wenn man über Jahre in der Stadt lebt, aber froh ist wenn man wieder "raus" ist.

    Es zieht doch niemand aus der Stadt wegen "Mietpreisen" in die Pampa um 100Euro zu sparen. Das lohnt sich nicht, alleine schon wegen dem täglichen S.Bahn Chaos.


    Wer aus München "flieht", der muss, kann nicht anders, hat keine Lust mehr oder kann eben doch anders.
    Bin ja selber ab Herbst auch in Berlin, aus reiner Lust am Neuen, weil sich München mit der Zeit eben sehr sehr abnutzt (in allen Belangen) und natürlich weil mittlerweile locker 20 Bekannte & Freunde dort sind. Aus Traunstein kommen noch 3 weitere Freunde ebenfalls in Herbst nach. Alles Studenten, oder mit Abschluss im Studium. 2 Meister, 2 selbständige. Ein Netzwerk eben. Damit fährt man immer besser, als uni solo fremd alleine an einem neuen Ort.

    Also diese "Wippe" ist wirklich absurd hässlich, unproportional, ungeeignet und irgendwie ein 100%iger Weggucker, ein Scheitern vor dem Herren, eine Beleidigung der Bürger von West und Ost und massive Herabwertung des sonst sehr gelungenem Wiederaufbaubs der Berliner Mitte.
    Man kann es natürlich wieder abreissen und mit Einsicht in mittelbarer oder ferner Zukunft etwas neues planen. Nur stellt sich mir eine ganz praktische
    Frage: Kommt man nicht mit der Schwerkraft in einen Zwist wenn sich der Pöbel massenhaft auf die Kannten der Wippe hochwürgt? Besteht da nicht Einsturzgefahr?

    Da gibt es eine Reportage über, über diese Musterwohnsiedlung aus Wien. Muss mal recherchieren wo das war. Auf jedenfall im TV, NTV oder N24 oder ZDF.


    Aber dass es in München oder Berlin oder sonst wo in Deutschen Städten in den Eingängen nach Urin riecht, das kann ich nicht bestätigen. In Paris in der Metro riecht es so, oder am Isar Tor, in der S-Bahn.


    In Spanien ist es z.B gang und gäbe, dass jeder bessere Block einen "Block-Pool", kostenfrei für die Mieter bereit stellt. Das ist dort ein sehr netter Brauch.
    Auch sind dort die Erdgeschosse in moderneren Anlagen meistens als kostenlose Garage angelegt.


    Andererseits sind in Spanien "Gated-communities" sehr weit verbreitet. Besonders in Barcelona und Madrid, aber auch in kleineren Städten. Ob das so gut ist. GC gibt es in München wenn ich mich nicht irre nur eine oder zwei.


    In Wien sind GC z.B. obsolet.