Ich denke, das ist das Modell Gorleben. Man sucht vor allem, um Zeit zu gewinnen.
Beiträge von Monaco
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Ich finde die Aussage völlig unkontrovers.
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Diese Option brauchen wir doch gar nicht zu diskutieren.
Sollte einer der Akteure diesen Standort öffentlich vorschlagen, wird es einen Sturm des Protests geben gegen den die Finanzgartenproteste wie ein laues Lüftchen wirken werden.
Dabei ist es völlig gleichgültig, ob anderswo Ausgleichsflächen geschaffen werden. Der Englische Garten rangiert in der Wahrnehmung der Münchner weit oberhalb etwa des Finanzgartens. Gerade der vorgeschlagene Standort ist eben wegen seiner Nähe zur Prinzregentenstraße, den dortigen Museen, Ministerien und Büros und der Eisbachwelle sehr prominent. -
Deshalb fand ich es ja interessant, dass es in der SZ keine Wortmeldungen von den Betroffenen gab. Ich denke, dort schwankt man noch, ob man den eigentlich ungeliebten Ort (späterer Baubeginn, kaum Gastro, weniger zentral) wegen der höheren Realisierungschancen befürworten soll.
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Auffällig: Die sonst so häufigen Zitate aus der Kulturszene fehlen.
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Eine sehr gelungene Idee für einen Standort.
- Mosaikstein für die Zukunft des Olympiaparks
- Nachnutzung einer frei werdenden Veranstaltungsfläche
- Nähe zu anderen Veranstaltungsorten (Olympiahalle usw.)
- Architektonische Chance direkt gegenüber des BMW-Ensembles
- BMW würde sich eventuell auch auf die ein oder andere Weise engagieren
- sehr gute Erreichbarkeit mit dem Auto (insb. aus Nord und West) und Parkplätze vorhanden
- U-Bahn-Haltestellen in der Umgebung
- keine Naturschutzbedenken
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Auch der OB nimmt sich nun dem Thema an. Bis Herbst soll es eine Vorlage geben. (AZ)
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Das Bundesverwaltungsgericht lässt die Revision gegen das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes zur dritten Startbahn auf die Beschwerden des Landkreises Freising und mehrer Gemeinden hin nicht zu. Weitere Beschwerden sind noch anhängig. (SZ)
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Die Bulgaren wären in keiner Zwangslage gewesen, freiwillig in das Haus eingezogen und daher seien die Voraussetzungen für Wucher nicht gegeben, der Vermieter wurde freigesprochen.
Ich finde zu Recht. ...Hervorzuheben ist, dass dem Vermieter weiterhin eine Ahndung als Ordnungswidrigkeit mit bis zu fünfzigtausend Euro droht (§ 5 Wirtschaftsstrafgesetz). Zu Recht.
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Der BR hat soeben die Nockherberg-Spitzenquoten für Konzertsaal-Agendasetting missbraucht.
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SZ: Probebohrungen für einen Tunnel durch den Englischen Garten.
Dieser Tunnel hat für viele eine geringere Priorität als die anderen Tunnelprojekte. Mir scheint, er ließe sich aber deutlich schneller verwirklichen.
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Das wenige, was sich auf den Bildern erkennen lässt, verspricht nicht viel, besonders nicht jenes von Lauber.
Bei Rapp gibt es offensichtlich noch Snake-Fans.
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Münchner Veranstaltungshallen für Rock-/Pop-Musik mit über 500 Besuchern (gerundet, ohne Gewähr):
- Olympiahalle 15K
- Zenith 6K
- Kleine Olympiahalle 4K
- Circus Krone 3K
- TonHalle 2K
- Kesselhaus 2K
- Theaterfabrik 1K
- Muffathalle 1K
- Backstage 1K
- Alte Kongresshalle 1K
- Freiheiz <1K
- Hansa 39 <1K
Weitere Veranstaltungsorte: z.B. Ampere, Backstage Club, Kranhalle, Milla, Strom, BMW Welt, Tollwood (temporär), Rockmuseum.Für mittelgroße Konzerte gibt es demnach eine recht große Auswahl. An der Spitze wird die Luft schnell dünn. Aber so eine Halle für achttausend Mann müsste sich auch erst einmal tragen...
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...da ist gut zu sehen, dass dieser Teil eben kein "alter Park mit wertvollem Baumbestand" ist wie von den Naturschützern jetzt gern behauptet wird, sondern ein Parkplatz, den kenne ich auch noch und nur um diesen Teil geht es. Der Entwurf des Studenten zeigt es doch ganz gut.
Die Wahrheit liegt in der Mitte. Man vergleiche S. 9 und S. 13 des PDF (Tipp: Die Linien des Hofgartens eignen sich dafür sehr gut). Man erkennt dann, dass der Neubau im Norden die Hälfte der Fläche zwischen Landwirtschaftsministerium und Palais beansprucht, im Süden etwas weniger. Der Kern des Gartens wird nicht bebaut, wohl aber wird das westliche Drittel beansprucht. Die Fläche des Parkplatzes allein würde für den Konzertsaal nur zur Hälfte reichen.
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Der Preis ist natürlich eine Ansage. Einige Haken hat er dann doch: Anscheinend fehlen dabei die Kosten für das Grundstück, die baurechtlich erforderlichen Parkplätze bzw. deren Ablösung, die Verwaltungsräume uvm. Außerdem eignet sich der Saal u.a. nicht für elektronisch verstärkte Musik, Vorträge und Podiumsdiskussionen.
Auch harmoniert der Saal meiner Meinung nach überhaupt nicht mit der Marienkirche.Auch hatte ich in München nie den Eindruck, dass die Befürworter eines Neubaus sich mit einer solchen Minimallösung und einem Standort wie z.B. Fröttmaning zufrieden geben würden. Das wäre womöglich sehr viel einfacher durchzusetzen. Es sollte aber immer ein Prestigebau sein.
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1,30 €? Wo denkst du hin? Wir sind inzwischen schon bei 1,40 € für die Kurzstrecke angekommen.
Eine 365 € Jahreskarte (ob ab neun Uhr oder nicht) ist vor allem eine politische Ansage, dass der MVV zu teuer und kompliziert geworden ist. Dem stimme ich zu.
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Die Diskussion hatten wir hier ja schon einmal.
- Busbeschleunigung usw. sind vielen ohnehin ein Dorn im Auge (siehe Westtangente, siehe Hamburg). Das wird noch viel negativer gesehen werden, wenn direkt unter der Busspur die U-Bahn verläuft. Diese soll ja auch gerade die Straßen entlasten.
- Ein Bus vom Sendlinger Tor zum Odeonsplatz, zur Theresienstraße oder zum Königsplatz ist tagsüber langsamer als die U-Bahn bzw. Tram. In der Innenstadt lässt sich mit weniger Haltestellen vergleichsweise wenig Fahrtzeit einsparen.
- Die hohe Frequenz und Zuverlässigkeit der U-Bahn gleicht das Hinabsteigen zum Bahnhof lockerst aus. -
Fußgängerzone dort ist keine Lösung. Diese Geschäfte haben kein Publikum, welches das wertschätzen würden, die Hoteldichte ist extrem hoch und irgendwie muss der Verkehr aus Pettenkofer-, Nußbaum- und Mathildenstraße abfließen.
Das Problem ist, dass der fließende und ruhende Autoverkehr zwischen Arnulfstraße im Norden und Lindwurmstraße im Süden derart stark beschränkt ist, dass der Rest umso stärker frequentiert wird.
Ein rigoroses Vorgehen gegen Parksünder in der Landwehr- und Schwanthalerstraße könnte ein wenig helfen. -
Ich war von Anfang an hinsichtlich der Expressbusse skeptisch. Der X30 hat aber immerhin eine ganz klar definierte Rolle: eine schnelle Querverbindung insbesondere zwischen den Südsträngen von U3/6 und U1/2 schaffen, um die U-Bahn von Fahrten ins Zentrum mit Umstieg am Sendlinger Tor zu entlasten.
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Interessant ist vor allem, dass niemand diskutiert, was im Fall eines Neubaus aus dem Gasteig werden soll. Wenn jetzt von Kosten des Umbaus die Rede ist, sollte man eigentlich diese Sowieso-Kosten abziehen.