Beiträge von Marienviertel

    Zu den Bildern von "Cavendish" vom 1. Januar die Pflasterung vom Lustgarten-Umfeld betreffend. Weiß jemand, warum seit Jahren der Gehwegbereich vor dem Lustgarten-Areal, der sich nördlich der Karl-Liebknecht-Straße unmittelbar am dortigen Bord anschließt, durch einen unansehnlichen, breiten Asphaltstreifen gebildet wird ? Spätestens jetzt, da gegenüber das HF-Umfeld gestaltet wird, wäre doch hier eine angemessene Pflasterung überfällig.

    Vage zu erkennen auf dem nach Westen auf die Bertelsmann-Repräsentanz zeigenden Bild.

    @ Bousset : Da Sie offenbar meinen, in diesem Forum unpassend mit gesundheits-polititischem Anklang einen Seitenhieb gegen Blau führen zu müssen - informieren hilft oft weiter. Die AfD verficht in Sachen C-Thematik den Tenor der jüngsten Einlassungen der Herren Michael Yeadon, EX-Vizechef von Pfizer, der WHO mit dem jüngsten Beitrag des weltweit führenden Virologen John Ioannidis sowie des leider im vergangenen Jahr verstorbenen Nobelpreisträgers Kary Mullis, dem Entwickler der "Polymerase-Kettenreaktion, PCR" ! In einem Land, in dem jene, die zu "bestimmten" Themen eine dezidiert abweichende Meinung zu jener des "Systems" vertreten, als "Leugner" (der verheerende Klang ergibt sich nicht zufällig!) verunglimpft werden, ist man mit dieser Position, die sich auch in der von weltweit zig tausenden Medizinern unterzeichneten "Great Barrington Declaration" widerspiegelt, bestens aufgehoben !

    Wie bitte ? Die Verunstaltung ist bei jedem Blickwinkel im Bereich vom mittleren bis hinteren Lustgarten zu sehen ! Und bei beleuchteten Fenstern im Herbst und Winter wird dieser störende Eindruck noch verstärkt !


    Der famose Aufbau hätte - wenn überhaupt - an das östliche Ende des HF-Komplexes gehört !

    Daß der Berliner Hbf per U-Bahn lediglich vom Alexanderplatz angefahren werden kann, die U5 also dort endet, ist ein Unding.


    Die Durchbindung zumindest zur Turmstraße ist das mindeste und hätte längst mit vergleichsweise geringem Aufwand fertiggestellt sein können !


    Auch hier https://www.rbb24.de/panorama/…popiol-u5-eroeffnung.html am Schluß des Interview's ein entsprechendes Plädoyer.


    Man komme mir jetzt nicht mit der Tram in die umzusteigen um dann weiter Richtung Turmstraße zu fahren, am Hbf eine Zumutung ist.

    Es dürfte der einzige Hauptstadtflughafen weltweit sein, bei dem die Flugreisenden ihr - auch schweres - Gepäck mühsam eine Treppe zum Bahnsteig des Flughafen-Bahnhofes hinuntertragen müssen, da in perfekter wie Berliner Schildbürgermanier auf abwärts führende Rolltreppen verzichtet wurde !? https://www.morgenpost.de/berl…fuehrt-zum-Bahnsteig.html


    Auch die existierenden Aufzüge können diese berechtigte Kritik nicht schmälern !


    Es ist nicht auszuhalten !

    Es handelt sich nicht um eine "Neugestaltung", sondern lediglich um eine im Auftrag der BVG durchgeführte Wiederherstellung jener Flächen, die im Zuge der durch die BVG umgesetzten U5-Verlängerung zum Hbf angefaßt bzw. geöffnet wurden.


    Der jetzt wiederhergestellte Zustand ist nochmals nur ein Provisorium !


    Die Verantwortlichen in Berlin verweigern seit mehr als 25 Jahren mit wechselnden Begründungen die mehr als gebotene Umgestaltung des Straßenzuges Unter den Linden zu einem hinsichtlich Materialausstattung sowie Fahr- und Gehbahn-Querschnitt einem Boulevard angemessenen Zustand wie er sich zumindest im Bereich des Forum Fridericianum sowie zwischen Pariser Platz und Wilhelmstraße schon präsentiert. *** Artikel aus 2002 : https://www.berliner-zeitung.d…as-lange-waehrt--li.66319 *** !!!


    Nun hatte man während der U5-Bauphase etwa 10 Jahre Zeit, sich endlich über die Umsetzung der noch ausstehenden Durchbindung des im Bereich der Wilhelmstraße bereits realisierten Profils bis zum Reiterstandbild zu einigen ! So hätte man - welch naive Vorstellung in Berlin - die nach Abschluß der Bauarbeiten notwendig gewordene Oberflächenwiederherstellung dazu nutzen können, die zugunsten der mit Granitplatten ausgestatteten Gehbahn angestrebte Neuaufteilung zwischen Gehbahn- und Fahrbahnbereich auf der gesamten Strecke zu realisieren um damit die sich nun abzeichnenden doppelt anfallenden Arbeiten zu vermeiden.


    Nein, man hat es wiederum nicht geschafft und daher - wie jetzt geschehen - unter Fortsetzung des Trauerspiels erneut den alten Zustand hergestellt.


    Jüngste Erkundigungen haben ergeben, daß weiterhin "alles in der Schwebe" ist. Dazu gehören auch Pläne, die Linden zur Fußgängerzone umzuwidmen.



    P.S.: Eine Frau Claudia Reich-Schilcher von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, in deren Schubladen die Umgestaltungspläne über die Jahrzehnte hinweg "vergilbt und eingestaubt" sind, ist mittlerweile in den verdienten Ruhestand gegangen !

    @ RianMa : Zu den Bildern der Gehwegaufwertung auf der Nordseite des HF :


    Sollen etwa die häßlichen Straßenleuchten dort nicht durch Schupmann-Kandelaber ersetzt werden ? Um die alten herum wurde jetzt bereits neu gepflastert !?


    Ohnehin scheint dort überall das versiffte Straßenmobiliar stehenzubleiben ?

    Es geht mir weniger um die Projektdauer (derzeit angestrebte Fertigstellung in München 2029) als vielmehr darum, daß sich diese U5-Verlängerung in Berlin mit durchaus anspruchsvoller Spreeunterquerung jedoch im Vergleich zu dem mindestens drei Nummern größeren S-Bahn-Projekt in München doch sehr bescheiden ausnimmt.


    Und wenn man dann noch die Farce in Sachen Berliner S21 hinzunimmt, sieht Berlin auch hier alles andere als gut aus !


    Verantwortungslose und unfähige Chaoten einer Berliner RRG-"Regierung" haben nun auch dafür gesorgt, daß Seegers und seine hochqualifizierte Truppe Berlin im nächsten Jahr für unabsehbare Zeit den Rücken kehren werden, da weitere anspruchsvolle U-Bahn-Projekte in Berlin nicht zum Tragen kommen.

    Verglichen mit dem Bau der zweiten ca. 10 km langen(!) S-Bahn-Stammstrecke in München, einem 4-Milliarden Projekt bei dem in 40 Meter(!) Tiefe vier Tunnelvortriebsmaschinen zum Einsatz kommen, ist die sich nun bereits über 9 Jahre hinziehende U5-Verlängerung in Berlin eher ein Witz !


    Und daß die U5 als einzige zum Berliner HbF geführte U-Bahn dann auch noch dort enden soll, untermauert diesen Befund !


    https://gfx.sueddeutsche.de/apps/e836032/www/


    https://www.sueddeutsche.de/mu…te-stammstrecke-1.3448988

    @ Camondo :


    Diese häßlichen wie schäbigen rot-weißen Absperrgitter werden eben nicht "nur" dann aufgestellt, wenn ein Staatsgast anwesend ist oder eine Veranstaltung in der Französischen Botschaft stattfindet, sondern sie zieren als den Pariser Platz und dessen nördliches Schmuckareal verunstaltende Dauereinrichtung den dortigen, ja eigentlich anspruchsvollen, öffentlichen Stadt- und Straßenraum schon seit Jahren !


    Nach meinem Empfinden ist und bleibt es völlig sinn- und aussichtslos, ausgerechnet in Berlin diesbezüglich irgendeine kritische Diskussion zu beginnen.

    Ich habe mir den Begriff "Prachtboulevard" für diesen Straßenzug nicht einfallen lassen.


    Die Berliner Medien von Presse, Funk und Fernsehen sind es, die diesen Begriff seit Jahren strapazieren.


    Scheint hier aber niemanden gestört zu haben.


    Auch ohne diesen Anspruch bleibt mein obiger Befund eines Vierteljahrhunderts nicht realisierter und nun tatsächlich verworfener Pläne berechtigt. Hier zwei etwas in die Jahre gekommene Berichte der Berliner Zeitung, in denen auch von "Promeniermeile" und "Prachtboulevard" die Rede ist :
    http://www.berliner-zeitung.de…s-lange-waehrt---15981962
    http://www.berliner-zeitung.de…uf-die-baustelle-15891124


    Ansonsten gerne mal Frau C. Reich-Schilcher von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung kontaktieren. Sie hat noch vor Monaten bestätigen müssen, daß sämtliche Pläne, die "Linden" entsprechend der realisierten Umgestaltung am Forum Fridericianum auch zwischen Reiterstandbild und Wilhelmstraße zu einer "Flaniermeile" mit verbreiterten Gehwegen umzubauen, zu Gunsten des Autoverkehrs aufgegeben wurden.


    Weiterhin konnten beispielsweise Vorstellungen, die Einmündung der Glinkastraße mit ansprechender, neuer Blockrandbebauung enger zu fassen, bisher nicht konkretisiert werden.

    Die "Linden" zwischen Friedrich- und Wilhelmstraße ?


    Ein Vierteljahrhundert der Enttäuschungen und verpaßten Chancen ! Einmündung Glinkastraße mit den Arealen Komische Oper und Aeroflot - ein Offenbarungseid.


    Prachtboulevard ?


    Übrigens : Zu einem "Boulevard" gehören beidseitig entsprechend breite und hinsichtlich Material ansprechend gestaltete Gehwege. Auch deren, seit 20 Jahren geplante Realisierung, wurde mittlerweile wieder verworfen.