Beiträge von blob*

    Zitronenbonbon-Gesichtchen


    Noch eine Behördenmit- bzw. zuarbeiter*in, die wohl ein Problem damit hat, dass die Bürger*innen mitreden und -gestalten möchten...


    Es stimmt allerdings, dass durch den Neubau der Blick vom Deichtorplatz auf das Chile-Haus eingeschränkt wird. Allerdings muss man hierzu auch sehen, dass das Gebäude - insbesondere im Zusammenspiel mit einem möglichen Neubau vom Bauer-Verlag - auch eine Lärmschutzwirkung für das Kontorhausviertel erfüllen soll, von der die dortigen Nutzungen und Nutzer profitieren.


    Der Blick wird nicht nur eingeschränkt, er würde mit der forcierten Stadtmauer vollständig verstellt werden. Und der Lärmschutzaspekt muss auch aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden:


    1. Der Lärm am Klosterwall wird durch die geschlossene Bebauung verstärkt und die Lauflage von HBF in die HC damit geschwächt.
    2. Wenn das Kontorhausviertel von Lärm und Blech befreit werden soll, warum soll dann die Tiefgarage des geplanten Neubaus vom Johanniswall aus erschlossen werden und viel weniger Stellplätze als die Bestandsbebauung haben?
    3. Wie lange wird der Lärm um den Deichtorplatz noch die heutigen Ausmaße haben?
    ...


    Naja, bald wird die heute bestimmende Politiker- und Städtebauergeneration, die noch immer ihre alten Rechnungen begleichen und ihre Leitbilder und Ideologien durchsetzen will, statt sie zu diskutieren, Geschichte sein (s. hierzu Artikel Rückkehr der Ideologen v. Class Gefroi).

    Ach so. Jetzt verstehe ich endlich die Sichtweise der Initiative: 'Jemand anders hat die Luege in die Welt gesetzt, nicht wir, daher duerfen wir sie jetzt ungeniert weiterverbreiten.


    Midas versteht gar nichts. Weil er es nicht will, es nicht in sein (Stadt)Bild passt. Wir haben auch schon vor Hein auf den Verlust der Sichtbeziehungen durch den projektierten Neubau aufmerksam gemacht. Es war sein jämmerlicher Versuch zu behaupten, dass es keine Sichtbeziehungen gibt...


    Das Schoene ist ja: Fakten (ich weiss nicht ob die City-Hof-Ini das Wort kennt, aber man kann es ansonsten im Duden nachschlagen) lassen sich ja im Gegensatz zu Meinungen in der Regel leicht nachvollziehbar machen, um nicht zu sagen 'beweisen'.


    Wenn also der geneigte Buerger mitsamt einer Malerleiter in den Klosterwall zieht und dann dort auf die oberste Stufe klettert und dann an dieser Stelle...


    Der City-Hof e.V. kennt das Wort Fakten sehr wohl. Für diesen Blick war kein Balanceakt auf einer Malerleiter nötig. Auch für diesen Blick vom Arno-Schmidt-Platz aus nicht. Es ist natürlich eine Frage der Perspektive. Die von Midas geteilten Google Street View-Bilder sind natürlich so gewählt, dass möglich wenig Kontorhausviertel zu sehen ist...


    Naja, die Mitlesenden können sich ja ihre eigene Meinung bilden, in dem sie vor Ort einmal den Klosterwall auf der Ostseite hinab bis zum Deichtorplatz gehen und sich vorstellen, wie viel Kontorhausviertel mit der geplanten Stadtmauer noch zu sehen sein wird. Ein bißchen frische (Stadt)Luft würde Midas wohl auch gut tun...

    Es geht ausdruecklich nicht um Kritik von Seiten der City-Hof-Initiative, die in dieser Entscheidung nicht mitzureden hat (und deren irrationales Bla-Bla ueber die angebliche Herrlichkeit der heutigen City-Hochhaeuser man sowieso nicht recht erst nehmen kann). Diese Initiative kam mit irgendwelchen angeblichen Sichtachsen die man wohl haben soll wenn man als Fussgaeger - wie man es ueblicherweise gern macht -rund 20 Meter ueber den Fernbahngleisen schwebt.


    Wie ich lese, reagiert Midas, wie auch die Akteure, die den Abriss vom City-Hof vorantreiben (wollen), langsam etwas dünnhäutig, wenn es um Kritik am geplanten Neubau geht.


    Unsere Argumente für den Erhalt und die Sanierung des City-Hofs sind rational und können hier nachgelesen sowie unterzeichnet werden.


    Die Sichtbeziehungen sind Tatsache. Den Schwebeflug 20 Meter über den Fernbahngleisen hat nicht der City-Hof e.V. in die Welt gesetzt, sondern der Architekt Matthias mit seinem unsäglichen Gastbeitrag im Hamburger Abendblatt.


    Uns geht es um die Blickbeziehungen zum Kontorhausviertel, die mensch vom Klosterwall und Deichtorplatz hat und mit der geplanten Investorenarchitektur nahezu vollständig verstellt werden würden. Siehe hier und hier.

    Ob City Hochhäuser, Gorch Fock Haus oder das Rathaus in Ahrensburg, darf man gerne alles abreißen. Ich halte nichts von Denkmalschutz, wenn es an Ästhetik und Nutzen eindeutig mangelt. Hier geht es ja nicht einmal um Funktion vor Schönheit, sondern ,,Denkmalschutz'' vor beidem.


    Ich bin ein großer Freund von Informieren vor Kommentar schreiben. Was die Kriterien für die Unterschutzstellung von Bauwerken sind, findest Du hier. Den Punkt mit der Schönheit kann ich ja noch nachvollziehen, aber das mit der Funktion musst Du mir nochmal erklären!

    Der Standort ist doch lärmtechnisch für Wohnnutzung denkbar ungünstig.


    Das war die HafenCity auch und trotzdem wird dort nun gewohnt. Zudem sieht auch die potentiele Neubebauung eine Wohnnutzung an diesem Standort vor.


    Um das Ganze für Menschen mit geringen EInkommen irgendwie bezahlbar zu machen, müssten erhebliche Mittel durch die Stadt zugeschossen werden.


    Das was da ist weiterzunutzen, ist in jedem Falle günstiger und somit auch bezahlbarer, als jeder Neubau an dieser Stelle. Vor allem wenn alleine für das Gundstück schon viel Geld geboten wird.


    Heraus käme trotzdem nur eine dürftige Wohnqualität. Hast Du Dir mal die Gebäude von innen angesehen? Meine Frau arbeitet dort, entsprechend bin ich ab und an mal zu Besuch. Die Wirkung der niedrigen Decken und das mangelnde Tageslicht sind deprimierend.


    Ich glaube Dir fehlt einfach nur die Vorstellungskraft dafür. Ich bin schon oft in den Gebäuden gewesen und ich habe auch mit vielen Mitarbeiter gesprochen, die sich dort wohl fühlen...

    Was eine zeitgemeasse Bueronutzung angeht: Bau mal einen Kabelboden ein, haenge Kuehldecken auf und erklaere den potenziellen Mietern dann mal, warum sie in ihren Bueros leider nicht mehr aufrecht stehen koennen. Nicht umsonst werden dutzendweise juengere Buerohaeuser mit besseren Zuschnitten und Deckenhoehen in Hamburg abgerissen: Weil sie am freien Markt keine Mieter mehr finden.


    Und zeitgemäße Wohnnutzung? Wir wäre es mit einem Wohnheim mit Platz für 400 Studenten und anderen Menschen mit geringen Einkommen?


    Geht's vielleicht mit noch mehr Pathos?


    Geht es noch Geschichtsvergessener?


    Ja, wenn man etwas behauptet und auch noch ein Ausrufezeichen dahinter macht - dann muss das natuerlich stimmen. Wobei Du natuerlich im Gegensatz zu mir der grosse Bausachverstaendige bist ;)


    Ich kann Dir auch vier Ausrufezeichen geben, eines für jede Hochhausscheibe !!!!


    Zum Beispiel das in direkter Nachbarschaft befindliche und zum UNESCO Weltkulturerbe angemeldete Kontorhausviertel... Haette nicht gedacht, dass man (Dir) das noch erklaeren muss.


    Hmm, müssen wir das Deichtorhaus und den Spiegelneubau dann auch bald abreissen? Der City-Hof ist zudem Teil des Kontorhausviertels und hätte eigentlich auch Teil der Bewerbung sein müssen...


    Ach. Du meinst den Werner Hebebrand, dessen Planungen neben dem allierten Bombenhagel mit die schlimmsten Zerstoerungen an der Stadt Hamburg verursacht haben? Den Hebebrand der zu den Unterzeichnern des Aufrufes ... "Das zerstörte Erbe darf nicht rekonstruiert werden, es kann nur für neue Aufgaben in neuer Form entstehen." ... gehoert hat, und der der mehr oder weniger alles schleifen wollte was der Krieg in Hamburg nicht zerstoert hatte? Ach so. Das erklaert natuerlich einiges.


    Ja, genau der Hebebrand, der im damaligen Zeitgeist gehandelt hat und dessen Erbe jetzt von Leuten wie Dir zerstört wird. Denk mal nach! Deine Nachfahren werden so über Jörn Walter denken, wie Du jetzt über Hebebrand denkst.


    Ausgerechnet Hebebrand als Zeugen fuer 'guten Staedtebau' heranzuziehen ist ungefaehr so als wuerde man einen Serienvergewaltiger zum Frauenbeauftragten machen...


    Jetzt ist das Niveau ganz tief gesunken.


    Zu soviel 'Sachverstand' faellt mir dann ehrlich gesagt auch nichts mehr ein. Wozu sollten Stadtplaner wenige hundert Meter vom Hauptbahnhof mitten in der Hamburger Innenstadt raumbildend gestalten? Ja wozu eigentlich? Lasst uns doch zur Abwechsung als neue Leitlinie mal Stadtraeume zerstoeren. Super Ansatz! Ganz was Neues. Chapeau!


    Dann denk noch mal darüber nach. Was für ein Schwachsinn, den Raum dort zu fassen. Diesen Verkehrsraum, den Deichtorplatz der gar kein Platz mehr ist. Verstehe es doch bitte, nicht der City-Hof ist das Problem, sondern die Situation drum herum… Außerdem wird diese Lauflage auch erst dann funktionieren, wenn man den Hauptbahnhof in Richtung Süden öffnet.


    Damit meine ich gammelig.


    Weil sie nicht Deiner genormten Welt entsprechen?


    Haben die City-Hochhauser eine Vorhang-Fassade? Waere mir neu.


    Haben Klinkergebäude eine Vorhangfassade? Nein, trotzdem ist es kein Problem Sondermüll und Klinkertapete ranzuklatschen, um sie energetisch zu sanieren. Ohne jegliches Gefühl dafür, dass man dafür auch Energie aufwenden muss. Aber das ist ein andere Geschichte...


    Ueberkommene, schlechte Gabaeude nach mehr als 60 Jahren abzureissen und durch neue und bseere zu ersetzen ist wohl kaum 'Wegwerfgesellschaft'


    Da hast Du recht. Aber der City-Hof ist nach wie vor gut und eine Resource, die man noch nutzen kann.


    Unsinn!


    Doch!


    Ob du es glaubst oder nicht: Die Ausschreibung der Finanzbehoerde ermoeglicht ausddruecklich beide Optionen fuer den Grundstueckskaeufer - Abriss oder Erhalt. Damit ist der Denkmalschutz de-facto ausgesetzt, weil der zukuenftige Grundstueckskaeufer den bestand abreissen darf, sofern er sich denn fuer diese Variante entscheidet.


    Aha, de-Facto! Dieses Bauwerk ist aber nach wie vor in der Liste der Denkmäler geführt und diese Ausschreibung ist der eigentliche Unsinn. Die FHH sollte sich lieber zweimal überlegen, ob sie hier ein Exempel für alle privaten Denkmaleigentümer statuiert ! ! ! !


    PS: Am kommenden Samstag hättest Du die Möglichkeit Deinen Horizont ein klein wenig zu erweitern. Weitere Informationen findest Du hier.

    - Ihre Grundrisse (mies) und Deckenhoehen (extrem nieddrig) sind nicht mehr marktfaehig.


    - Durch die Skelettbauweise lassen sich die Grundrisse sehr gut anpassen und die Deckenhöhe ist völlig ausreichend.


    - Ihre Materialitaet ist banal und kollidiert mit der Backstein-Architektursprache des Kontorhausviertels.


    - Wenn Du die Fassade meinst, ist es eine Sünde aus den 70er Jahren und lässt sich Rückgängig machen. Der City-Hof sollte wieder eine weiße Fassade bekommen, damit er wieder das repräsentiert, was er repräsentieren sollte: Den Aufbruch in eine neue Zeit.


    - Ihre Bausubstanz ist schlecht und ueberdies marode.


    - Du bist Bausachverständiger? Wo ist das Gutachten? Die Substanz ist einwandfrei!


    - Ihre staedtebauliche Form ist unmassstaeblich und verkehrt. Die innenliegende Passage mit ihren zahlreichen Barrieren hat nie funktioniert. Sie erfuellen keinerleie 'raumbildende' Funktion entlang der 'Museumsachse' und somit zur Hafencity.


    - Was ist denn der Massstab? Die Passage ist komplett barrierefrei zu erschliessen und hat sehr wohl einmal funktioniert. Und zwar genauso wie der damalige OD Hebebrand sich es am Modell vorgestellt hat: Nach Feierabend strömten die Hafenarbeiter aus der Speicherstadt in Richtung Hbf. Auf den Weg konnten sie einkaufen oder zum Bier trinken einkehren. Dann kam jedoch die Umstrukturierung der Hafenwirtschaft und die "Laufkundschaft" wurde weniger. Aus Richtung Norden betrachtet war es für die Ladenpassage natürlich ungünstig, weil es im Süden kein wirkliches Ziel gab. Vielleicht noch die Markthallen. Nun gibt es aber Ziele noch und nöcher und ich bin davon überzeugt, dass die Passage heute besser funktionieren würde, wenn man den nördlichen Zugang nicht mit Containern verstellt und nicht alles systematisch heruntergewirtschaftet hätte. Und warum sollte man an dieser Stelle einen Raum bilden? Ermöglicht die aufgelockerte Bauweise doch schöne Einblicke in das Kontorhausviertel. Die Passage wäre mit Nutzern aus dem kulturellen und kreativen Bereich, gemixt mit Gastronomie, ein großer Gewinn für die Museumsmeile. So sieht es auch der Direktor der Deichtorhallen.


    - Sie sind bis auf ein paar gammelige Laeden komplett monostrukturell.


    - Kann man leicht ändern. Was meinst Du mit gammelig?


    - Sie sind ein energetischer Albtraum.


    - Das waren das Unilever-Hochhaus und das Hamburg-Süd-Hochhaus auch.


    - Sie sind (nehme ich an) brandschutz- und arbeitsschutztechnisch ein Albtraum.


    - Du träumst scheinbar sehr schlecht.


    - Sie funktionieren durch ihre Ost-West-Scheiben-Ausrichtung kaum als Laemschutz zwischen Kontorhausviertels und Bahntrasse.


    - Ich habe noch nie eine Bahn im Kontorhausviertel gehört. Höchstens ein bisschen Autorauschen vom Klosterwall. Mir würde aber nie im Traum einfallen, deshalb ein neues Gebäude zu errichten. Ich würde versuchen das Problem an der Wurzel zu packen...


    Also bitte - reisst diesen Scheiss endlich ab und baut ein gemischtes Quartier in Backsteinoptik, in geschlossener Form, mit einer Kombi-Nutzung aus Wohen, Laeden, Buero, Gastronomue und ggf Hotel!


    - Midas, Mitglied der Wegwerfgesellschaft, Freund der großen architektonischen Würfe, Liebhaber der Backsteintapete, das alles ist doch mit dem Bestand möglich. Selbst die geschlossene Form.


    Die eigentliche Frage (bzw der Aufreger) ist doch nicht, warum der Denkmalschutz jetzt ausgesetzt wird, sondern warum diese Schrott-Immobilien je unter Denkmalschutz gestellt worden sind - von einer Behoerde in der sich ein paar 'Orchideenkinder' und volksdorfer Professoren schon seit Jahren geistig von den realen Beduerfnissen der Hamburger und des modernen Staedtebaus verabschiedet haben.


    - Der Denkmalschutz wird ausgesetzt? Was Du alles weisst, ist der helle Wahnsinn. Hoffentlich wirst Du 2017 zum neuen OD der FHH berufen. Ich denke Du hast Dir nicht mal die Mühe gemacht, Dir das Gutachten der Kulturbehörde/Denkmalschutzamt einmal durchzulesen! Wenn man nicht will, kann man auch nicht verstehen...

    Hamburg-Rotterdam-Parallelen

    Eine Liebeserklärung und eine leicht verspätete Buchempfehlung.


    Hamburger Abendblatt Nr.82 - Mittwoch, 9. April 1958

    Abreißen oder stehen lassen?

    Im Gegensatz zur bislang vernommenen öffentlichen Meinung, nach der, auch (deshalb?) von vielen Kommunalpolitikern getragen, überwiegend der Abriss der als hässlich empfundenen City-Hochäuser bevorzugt wird, sprachen sich die meisten Teilnehmer der Expertenrunde für deren Erhalt aus.


    Zitat aus dem Artikel im Hamburger Wochenblatt - St.Georg vom 15.01.2014


    Und selbst der Pöbel ist für einen Erhalt.


    Wie ich es auch drehe und wende: Es kommt hinten und vorn nicht hin. Selbst wenn die Entwuerfe nur Teilflaechen belegen - am Ende ist es immer ein Entwurf zuviel :(


    Das liegt daran, dass beim BF 81b zwei Entwürfe zur Realisierung ausgewählt wurden.


    Das könnte dann eventuell so aussehen:

    Bild: Zusammengefügt aus drei Visualisierungen von DS-Bauconcept


    Ein paar Möwen werden aber höchstwahrscheinlich andere Flugrouten wählen.^^

    Es muesste sich also wohl um das Baufeld oestlich des Jufa-Hotels am Baakenhafen handeln (auch ein DS-Bau Projekt). Aber sicher bin ich nicht. Der integrierte U-Bahn-Eingang (Bild 2) legt wiederum nahe, dass es sich um das selbe Baufeld handlet wie Jufa... Komisch. Ggf ist da irgend'was nicht aktuell auf der Website.


    Deine Vermutung ist richtig. Genauer gesagt handelt es sich beim JUFA um BF 81a und bei dem Projekt welches du auf der Internetpräsenz von DS-Bauconcept aufgestöbert hast um die BaakenHöfe auf dem BF 81b.


    Der U-Bahn-Eingang hat mich im ersten Moment auch etwas irritiert. Nach kurzer Recherche habe ich aber herausgefunden, dass es einen U-Bahn-Eingang zwischen den besagten Baufeldern geben wird bzw. gibt.


    Siehe hierzu den Lageplan aus den Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren zur Verlängerung der U4!

    Baufeld 33 Marquard & Bahls AG


    Du meinst wohl Baufeld 33 - Wohnvielfalt am Grasbrookpark


    Midas: Wird wohl bald losgehen. Eigentlich wurde der Baubeginn für Ende 2013 angekündigt. Vielleicht hängt es ja mit den Verzögerungen der Ericusbrücke zusammen.


    Da wir ja gerade in der Ecke sind: Weiß jemand wem das Alte Zollhaus an der Brooktorkai-Promenade gehört und ob es vielleicht schon Überlegungen zu einer (Um)Nutzung gibt?

    Gern geschehen. Ja, ich war Anfang August dort und das Projekt wurde erst vor kurzen fertiggestellt.


    Finde es auch schade, dass man im Hamburg so schuechtern ist, was die vertikale Entwicklung betrifft.
    Und wenn man dann wirklich mal etwas Derartiges wagt, fliegt man wie bei der Elbphilharmonie auf die Nase.
    Wobei die EP ja ohnehin durch ungeheuren Grundflaechenverbrauch gar nicht so hoch wirkt.


    Wird sich aber hoffentlich bald ändern. Im östlichen Teil der HafenCity sind Hochhäuser mit bis zu 150 m angedacht. Die Elphi sollte bewusst nicht so hoch ausfallen, da sie sonst unsere Stadtsilhouette gestört hätte. Sie soll sich als neues Wahrzeichen behutsam in diese Silhouette einfügen, ohne sich in den Vordergrund zu drängen. Deshalb geht man an der höchsten Stelle auf exakt 112 m, was genau der höhe des kleinsten Turmes (Rathausturm) in unser Stadtsilhouette entspricht.


    Zum Glück sind wir nur auf die Nase geflogen. Hätte weitaus schlimmer kommen können. Gut Ding braucht Weile!

    Mit den Rückbauarbeiten der Lagerhalle auf dem Gelände des zukünftigen Lohseparks, kamen unter der Bodenplatte historische Tonnengewölbe des Hannoverschen Bahnhofs zum Vorschein.



    Fotografie: Michael Klessmann, HafenCity Zeitung


    Rücken nun die Archäologen an?

    Vielleicht kann der Ahligator ja auch noch mal ein paar Nachtfotos von Rotterdam machen ;)


    Ich hab eines von meiner Exkursion im Sommer diesen Jahres mitgebracht.



    Rotterdam ist eine sehr aparte Stadt, irgendwie wie Hamburg und doch ganz anders. Hier werden Visionen in die Tat umgesetzt, bei uns heißt es stattdessen: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen". (Sinngemäß nach Helmut Schmidt)