^ Architektonisch extrem gelungen und gegenüber dem Vorgänger schon fast ein Quantensprung. Scheint sich auch, zumindest nach Ansicht der hier gezeigten Ausschnitte, gut in die vorhandene Bebauung zu integrieren.
Beiträge von Nefiew
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Ein Farmteam im eigentliche Sinne wäre für mich z.B Liefering das für Salzburg Spieler entwickelt. Wo die dann hingehen liegt letztendlich am Spieler selbst, seiner Familie/Umfeld und dem Berater.
Absolute Augenwischerei, leider. Die in diesem Kontext von der Gegenseite oft verwendete Phrase “keiner wird gezwungen” ist wohl der Inbegriff des Totschlagarguments. Selbstverständlich wird keiner gezwungen. Auch die vor allem aus Nordamerika bekannten “Farmteams” sind, zumindest formal, unabhängige Teams. Autarkie ist auch hier vorhanden, siehe vor allem die regelmässigen Wechsel zwischen DEL (bzw. generell europäischen Teams) und AHL. In einem gebe ich dir recht, Leipzig ist mit Sicherheit der nächste Schritt für so manchen Spieler. Dennoch wäre das in diesem irrwitzigen Ausmaß nicht möglich ohne Farmteam-assozierte Strukturen. Die exakte Rangfolge dieser Nahrungskette hast du ja sogar selbst angesprochen
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Womit wir wieder bei den abenteuerlichen Geschichten aus den Weiten Absurdistans sind die man halt kennt wenn man den Verein verfolgt. Ich nehme an Du hast konkrete Beweise, die Deine Behauptungen unterlegen?! (Kleiner Tipp: nur weil etwas immer wieder behauptet wird muss es nicht zwangsläufig der Wahrheit entsprechen aber das Thema hatten wir ja bereits oben schon…).
Natürlich bedient sich RB bei einem Farmteam. Das ganze System “RB” ist darauf aufgebaut. Wie das geleugnet werden kann, ist mir unbegreiflich.
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Das ist eine Diskussion fürs Stadtgespräch.
Der Schnitt ist unter 1000. Es gibt genug Hallen, aber die Vereine spielen nicht grade hochklassig, da reicht die neue geplante Halle völlig. Nochmal, wir sind hier im hochverschuldeten Dortmund, nicht in irgendeiner Metropole. Erstmal Leistung bringen, dann von Hallen profitieren. (Der EHC ist Alleinnutzer im Eissportzentrum, wüsste nicht wozu die eine neue Halle brauchen). Zur Not gibt es immer noch die Westfalenhalle wie man gestern gesehen hat.
Gehört tatsächlich in das Stadtgespräch. Dennoch, deine Argumentation ist nicht schlüssig. Infrastruktur und sportliche Ambition gehen Hand in Hand. "Erstmal Leistung bringen und dann von Hallen profitieren" ist zwar sehr plakativ, macht aber letztlich wenig Sinn. Das beste Beispiel ist doch der BVB, dessen sportlicher Erfolg sicherlich mit dem Bau des Westfalenstadions (damals zweitklassig!) samt diverser Ausbaustufen zusammenhängt. Das von dir angeführte Eissportzentrum ist ein gutes Beispiel und im jetzigen Zustand kaum tragbar, ebenso die Halle in der die Basketballer aus Derne spielen (müssen). Diese waren übrigens noch ab 2006 in der 2. Bundesliga vertreten, eine neue Halle hat es ihnen nicht eingebracht.
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Tiefimwesten hat grundsätzlich kein recht. Er verfolgt, wie bereits erwähnt, seine eigene Agenda. So auch hier: Er nimmt aus seiner Bewertung diesmal bewusst die zum Teil außerordentlich gelungenen Umbauten heraus, nur um seine kruden Theorien zu untermauern. Auch die Unterstellung, dass man in Dortmund eher froh ist, dass überhaupt gebaut wird, ist dreist. Das Moods wurde hier schon kritisiert, da war der Ruhrpark-Shopper Tiefimwesten noch in anderen Strängen am Trollen. Tiefimwesten, oder wie auch immer er sich momentan schimpft, gehört schlicht und einfach aussortiert, wie übrigens zuvor schon FrankDTM.
Wir sollten neben dem Moods auch die herausragenden Umbauten und die eher gelungenen Neubauten der vergangenen Jahre, wie zum Beispiel das Hampton by Hilton oder das Basecamp berücksichtigen. Das daraus resultierende Gesamtbild kann sich sehen lassen.
Finde ich ehrlich gesagt etwas drüber. Keiner gehört aussortiert, wenn er in einem Diskussionsforum seine Meinung äußert. Dazu noch sachlich.
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^^
Sicherlich nur bedingt zu vergleichen, da vollkommen unterschiedliche Ausgangslagen. Die Dortmunder Innenstadt in Streubesitz, der Ruhrpark in Hand eines Investors. Der Vergleich Thier-Galerie vs. Ruhrpark wäre hier angebrachter. Bochumer Innenstadt vs. Dortmunder Innenstadt wäre der angemessenere Vergleich und den gewinnt das Dortmunder Pendant um Längen (!). Solche Vergleiche sind ohnehin auf Grund verschiedenster und zum Teil kaum zu vergleichender Parameter reiner Populismus auf Bild-Zeitung Niveau.
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Dieses Projekt ist an Peinlichkeit wohl kaum zu überbieten. In den Randgebieten der Stadt wurde vieles richtig gemacht, da bleibt es ein Rätsel, wieso es in der Innenstadt an vielen Stellen nicht funktioniert. Von Bender-Areal, bis Bürobauten am Bahnhof: Die Kampstraße ist hierbei nur die Spitze des Eisbergs.
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Ich finde die Höhenstaffelung durchaus interessant/gelungen. Sofern das Hochhaus und der Raum der Stille tatsächlich eine Klinkerfassade erhalten - wovon auszugehen ist - dürfte es zu keinen großen Überraschungen mehr kommen. In etwa so wird die Westfassade nach ihrer Fertigstellung aussehen:
Quelle: http://welliearchitekten.de/video/3172-cut01i_FINAL_V1_1.mp4
Fotos: eigene Aufnahmen
Ich finde die obige Sichtachse sehr gelungen. Großstädtisch und hochwertig. Das Gebäude erscheint mir als der letzte fehlende Baustein zur Einfassung des Platzes beziehungsweise als ultimativer point de vue. Zumindest suggeriert dies der Standort, an dem das Bild gemacht wurde. Mit Wegfall der Gerüste wird die Konstruktion nochmal deutlich schmaler daherkommen. Ein abschließendes Urteil würde ich daher bis dahin vertagen.
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Ich sehe das genau anders. Finde gerade die großzügige Verglasung sehr elegant, leider wahrscheinlich etwas deplatziert in dieser Umgebung. Bin auf das Endresultat gespannt. Hätte mir jedenfalls viel mehr davon am See gewünscht.
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Mein Impuls bei Betrachten der Bilder war eher: Aus einer ästhetischen Perspektive alles erstaunlich irrelevant. Worauf soll man da denn stolz sein?
Da die von dir angeführte Ästhetik wenig quantifizierbar ist, fällt dein Kommentar eher in die Kategorie “Haters gonna hate”.
Zusätzlich bleibt zu empfehlen, sich den Urzustand des Geländes vor Augen zu führen.
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^ Gerade bei Betrachtung des letzten von dir gemachten Fotos wird die bemerkenswerte Entwicklung dieses Areals deutlich. Darauf kann man wirklich stolz sein. Ich denke Deutschland- und gar Europaweit gibt es in den letzten 10-15 Jahren wenig vergleichbares. Phönix West wird sein übriges dazu beitragen.
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Danke für die Bilder, das Ergebnis spricht für sich: Zeitlos. An dem Eckgebäude sind noch keine Arbeiten zu erkennen?
Gastronomie à la Hackesche Höfe wäre ein Traum für den Innenhof. Ist etwas in diese Richtung geplant?
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^ Bin da deiner Meinung. Schade, dass es z.B. nicht an den Wall geht. Das Bender-Areal wäre für einen Neubau der Hauptverwaltung prädestiniert gewesen. Trotzdem ist dieses Projekt als positiv zu bewerten. Bin sehr auf Visualisierungen gespannt.
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^ Gruselig, der Neubau wird die Ecke deutlich aufwerten. Zusammen mit den in den letzten Jahren realisierten Projekten sowie dem hoffentlich irgendwann bebautem Bender-Areal entsteht hier eine runderneuerter Wallbereich.
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Sieht sehr chic aus und wirkt durch die Sprossenfenster äußerst elegant. Trotz nur “kleinerer” Maßnahmen ein großer Unterschied. Da wird deutlich wie wenig eigentlich nötig ist, um derartige Bausubstanz so enorm aufzuwerten. Bin mir sicher, dass der gesamte Straßenzug von den bisherigen Sanierungen bereits gewaltig profitiert hat.
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Super Wirkung! In der Tat machen die Sprossenfenster hier einen gewaltigen Unterschied. Wurde die Hausvorderseite auch dementsprechend umgestaltet? Bin gespannt auf den Ersatzbau des (Mini-) Hochhauses!
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^ Wilo ist doch kein Großkonzern. In 2020 erzielten die Hörder einem Umsatz von 1,45 Milliarden Euro. Da sind (über) 300 Millionen Euro ein Brocken, den es zu verdauen gilt.
Großkonzern habe ich auch nicht geschrieben. Sondern ein “Konzern dieser Größe”. Ein kleiner, aber feiner Unterschied. 300 Millionen sind sicherlich ein ordentlicher Betrag, dennoch kann ich mich mit diesen Hallen nicht sonderlich anfreunden.
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Die Kritik ist auch angebracht. Ein etwas ambitionierteres HQ hätte es schon sein können. Schlecht ist es nicht, keine Frage, aber leider, meiner Meinung nach, für einen Konzern dieser Größe enttäuschend.
Die Halle (?) links daneben, einfach trist. Sicher zweckmäßig und nicht für repräsentative Zwecke gedacht, aber hätte nicht wenigstens das zur B54 gelegene Objekt etwas hochwertiger gestaltet werden können?
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Sehr hochwertig, passt perfekt in dieses Quartier. Zeitlos und elegant. Die Materialien sind herausragend aufeinander abgestimmt. Eines der Besten Projekte der letzten Jahre.