Beiträge von Thomas

    Einwohnerrekord

    Laut hr-text von heute, hat die Einwohnerzahl der Stadt Frankfurt einen neuen Höchststand erreicht. Zum 30. Juni diesen Jahres waren 692 500 Menschen in Frankfurt gemeldet. Damit sei der alte Rekord von 1963 übertroffen worden, so der zuständige Dezernent Stein am Freitag. Im kommenden Jahr soll die Marke von 700 000 Einwohnern übertroffen werden.

    Vielleicht will MUC einfach nur früh genug mit den Planungen anfangen, weil man dort auch weiß, wie lange es dauert, bis eine neue Bahn realisiert ist. Bis dahin könnte der "Puffer" von 20 Mio schon ganz schön geschrumpft sein.

    OllaPeta: Da kann ich Dir nur zustimmen. Es ist für mich total unverständlich, dass diese tolle Show, mit "Gänsehaut-Feeling", nicht bundesweit von der ARD übertragen wurde. Hier in Frankfurt reißt man sich den Ar... auf, um ein solches Event mit riesem Aufwand hinzubekommen, und auf Bundesebene wird es praktisch nicht zur Kenntnis genommen. Gab es da ein Kommunikationsproblem, oder war die Show zu sehr auf Frankfurt bezogen? Eine vergebene Chance für Frankfurts Imagewerbung.

    Frage eines Fans von Kickers Offenbach: Wie schafft man es, in die 2. Bundesliga zu kommen? Antwort eines Eintracht Frankfurt Fans: Ganz einfach . Indem man vorher in der Ersten war.

    Hallo Joerg,
    habe heute schon fleißig bei "Ott-Street-View" rumgesurft und muss sagen, ich bin begeistert. Das hast Du super hinbekommen. Hoffe, dass sich das viele, vor allem Frankfurter ansehen und Lust auf mehr Altstadt bekommen.

    Fachwerkhaus: In dem von Dir verlinktem Post von Schmittchen heißt es aber auch, dass 1097 m in offener Bauweise gebaut werden sollen. Das dürfte etwa der vollen Länge des westlichen Europaviertels entsprechen. Aber auch wenn nur im östlichen Teil die Stationen offen gebaut würden, müsste man die vorhandene Allee zu einem nicht unerheblichen Teil zerstören. Denk mal daran, wie lang eine solche Station ist.

    Das Stellwerk ist meines Wissens noch bis ende 2012 in betrieb. Dann wird es abgerissen und der Boulevard fertig gestellt. Was mich aber interessiert, wo soll der in offener Bauweise zu erstellende U-Bahntunnel hin. Ich habe mir das heute nochmal angesehen und kann mir keinen Reim darauf machen. Ein Straßentunnel unter dem Europapark muss ja auch noch gebaut werden. Ich gehe davon aus, dass dieser aus Kostengründen ebenfalls offen gebaut wird.

    Bei diesem Rendering blicke ich auch nicht durch. Vor die linke Gebäudeseite, die zur Frankenallee, hat man einen Baum plaziert. Was da noch zu erkennen ist, hat mit der Realität nichts zu tun. Eine leichte Rundung ist zwar zu erkennen, dann kommt aber ein lang gestreckter Bau, der so geschickt von Bäumen verdeckt wird, so dass ich keine Vorstellung habe, wie dieses gerade Gebäude an das runde Gebäude an der Frankenallee anschließen soll. Ich kann ehrlich gesagt, mir darunter nichts vorstellen.

    Sebiart, ich muss Dir recht geben. Habe mir mal gerade ein paar Fotos der Stalin-Allee, bzw. der heutigen Karl-Marx-Allee angesehen. Die wirkt wirklich nicht so monoton wie die Europaallee. Städtebaulich gefällt K-M-A besser. Allerdings wäre diese flächenmäßig zu groß für das Europaviertel. Aber wenn ich mir diese formgleichen "Schuhkartons" an der Europaallee so ansehe, bin ich schon ziemlich enttäuscht. Da hätte man wahrlich die Chance gehabt, etwas anspruchsvolleres und architektonisch abwechslungsreicheres zu kreieren. Sieht so aus, als ob da mal wieder eine große Chance vertan wurde. Echt schade drum.

    Ich habe da mal gleich zwei Fragen:


    Frage 1: Im Eoropaviertel Ost, Baufeld Süd 1, wurden die Erdhaufen beseitigt, das Grundstück mehr oder weniger planiert und ein Bauzaun wurde errichtet. Weiß jemand von euch, ob es da bald los geht?


    Frage 2: Auf dem ehemaligen Rundschaugelände, Große Eschersheimer / Siftstr., wurde eine recht attraktive Bebauung angekündigt. Aber geschehen ist bis jetzt nichts. Ist da etwas genaueres bekannt?

    Hallo Schmittchen,
    wie Du aus meinem letztem Post entnehmen konntest, ist die Versorgungslage in dieser Ecke, damit meine ich natürlich auch die unmittelbar angrenzenden gewachsenen Teile des Gallus,
    absolut beschi..., äh bescheiden.
    Und das seit vielen Jahren. Ein neuer Lebensmittelmarkt würde schon alleine wegen den alten "Gallusianern" ab sofort bestens laufen. Davon bin ich absolut überzeugt!

    Das ist ja super! Nach einem Lampenladen, einer Bankfiliale und nicht zu vergessen, Baufeld Nord 1. Dort soll demnächst ein Laden für exklusive Gartenmöbel eröffnet werden. Alles was die Neubürger im Euro-Viertel sowie wir Alteingessenen im angrenzenden Gallus so furchtbat vermisst haben. Aber mal ein anständiger Lebensmittelmarkt für die tägliche Nahversorgung, hat man daran schon mal gedacht? Seit Jahren existiert ein armseeliger Penner-, äh Penny-Markt, an der Mainzer Ldstr. Ecke Speyerer Str. Welche Nieten in Nadelstreifen sind für eine solch stümperhafte Planung eigentlich verantwortlich? Und komm' mir jetzt keiner mit dem zukünftigen EKZ "Skyline-Plaza". Selbst wenn man mit dem Ausheben der Baugrube tatsächlich in den nächsten Wochen/Monaten anfängt, wird es mindestens drei Jahre oder auch länger dauern, bis wir den hoffentlich großen, mit reichhaltigem Sortiment ausgestatteten Lebensmittelmarkt, der hoffentlich im EKZ auch realisiert wird, nutzen können. Die hier lebenden Mitbürger sind mittlerweile stinksauer über die vollkommen unzureichende Nahversorgung!!!

    Diese, zugegebenerweise scharfen Brandschutzbestimmungen, speziell für Hochhäuser, haben ihren berechtigten Grund. Schreckliche Brandkatastrophen, mit manchmal hunderten von Todesopfern, sind uns in Deutschand glücklicher weise bis jetzt erspart geblieben. Brände in Hochhäusern und speziell in Tunneln, sind so ziemlich das schlimmste, was den darin befindlichen Personen und natürlich auch den Feuerwehrleuten, die sich darin vorkämpfen müssen, passieren kann. In einem anderen Forum las ich neulich, dass einem deutschen Besucher des Bayoke Tower II in Bangkok ( 304 m, 86 Stockwerke), aufgefallen war, dass ab dem 15. OG. die Zugänge zu den Treppenhäusern mit Eisenketten und Vorhängeschlössern versperrt gewesen. Man hätte das Gebäude im Brandfall nur über die Aufzüge verlassen können. Aufzüge sind im Brandfall aber Todesfallen. Lass die scharfen Vorschriften ruhig so wie sie sind. Das hat uns schon manches erspart.
    Natürlich kann man eine Katastrophe nie ganz ausschließen, aber man kann die Risiken minimieren.

    Das fertige Gebäude im "hinteren" Teil der Warschauer Str. hat nichts mit dem Baufeld Süd 2 zu tun. Hierbei handelte es sich um ein hässliches Bürogebäude aus den 60ern, in dem es auch einen HL-Markt gab. Dies ist jetzt, nach seinem jahrelangen Umbau, ein Haus für betreutes Wohnen.