Beiträge von waldkauz

    Wahrscheinlich denkt sich solche Geschichten der gleiche "D***batz" aus, der für die Ampelschaltungen in Chemnitz zuständig ist. Das sind gerade nur wahllose Beispiele.


    Nehmt es mir bitte nicht übel, liebe StadtVERANTWORTLICHe. Bitte einfach mal etwas weiter denken als zwischen Tapete und Wand.

    Mir scheint die Verwaltungsangestellten, die das zu verantworten haben, waren schon seit Jahrzenten nicht mehr dort.

    Mir scheint, solche Verwaltungsangestellten müsste man aus ihren Posten entheben, da sie in ihrem kurzsichtigen Tun der Stadt permanent nur schaden.


    Gründe:

    - unnötiger Abriss dieses alten schönen Gebäudes

    - welchen Sinn hat ein Umzug des Aldis an eine Stelle, wo sich schon ca. 4 Einkaufsmärkte befinden

    - während in Schönau eher eine Versorgungslücke entsteht

    - außerdem gibt es dann in Schönau wieder ein leerstehendes Marktgebäude -> was passiert damit?

    Was Genaues weiß ich dazu nicht, aber: Ich habe mich immer gefragt, warum damals die Gebäude an der Heinrich-Lorenz-Straße für die Arbeitsämter/ARGE neu gebaut wurden und nicht erstmal diese Bauten in der unmittelbaren Nähe saniert wurden. Da hätte man heute in diesem Gebiet schon ein paar größere "Brachen" weniger gehabt und vielleicht direkt entlang der Annaberger Straße als "Hauptstraße" eine bessere Bebauung.


    Aber nun wird ja immerhin das eine Gebäude an der Rößlerstraße schon saniert.

    Und ich gebe Dir Recht, eine extra Toilette und vielleicht auch ein kleiner Imbiss (oder wenigstens Snackautomat) wäre an der Stelle des Fernbusterminals angebracht: Wer sich kurz einfühlen kann, wie lange man dort als Busreisender eben oft auch als Gast in einer "fremden Stadt" auf seinen! Bus wartet.


    Im Winter scheint es dort ja dann auch keinerlei Aufwärm-Möglichkeiten zu geben. Ganz toll durchdacht.


    Zusatz: Das Logischste wäre ein Busbahnhof auf dem Bahnhofsvorplatz und direkt daneben auf der Bahnhofstraße gewesen. Aber das ist wahrscheinlich zu einfach, so fangen die Reisenden dann immer an zu suchen wo genau ihr Abfahrtssteig für den Bus ist, weil geniale Menschen darauf gekommen sind, einen Busbahnhof nochmal aufzutrennen. (Das Parkhaus an der Mauerstraße steht ja nun leider im Wege)

    Zum Fernbusterminal habe ich den Eindruck, dass es bei Reisenden, die nicht aus Chemnitz kommen und zu Besuch sind zur Zeit etwas zu Verwirrung führt, wo genau die Reisebusse (z.B. Flixbusse) abfahren. Da es den alten Busbahnhof gibt und nun das neue Fernbusterminal dazu gekommen ist, welches sich ungefähr 500 Meter entfernt genau auf der gegenüberliegenden Hauptbahnhofseite befindet und zu Fuß am kürzesten durch den Tunnel / Bahnhofsunterführung erreicht werden kann, was man aber als Auswärtiger / Besucher der Stadt erstmal wissen muss.

    Der Schillerplatz ist wirklich schön geworden. Aber wie Du schon sagtest, sind die Nebenwege aus Sand sehr weich und es scheint eine Verdichtung / Verfestigung zu fehlen, sonst ist der Sand wahrscheinlich bald überall verteilt.

    Es gibt zwar in der angeschlossenen Bahnhofsunterführung/Tunnel eine Toilettenanlage. Aber gegen Bezahlung und trotzdem auf unterirdischen Niveau. Auf "Sanifair-Level" kommt diese nicht gerade.


    Es gibt also noch immer viel Verbesserungsbedarf am Hauptbahnhof und dem ja zukünftig angeschlossenen Busbahnhof.


    Auf Hinweis und Bitte von chemnitz_er wurden dieser und der vorherige Beitrag hierhin verschoben.

    Diese Bilder vom Getreidemarkt sehen aus, als ob man früher schön bauen konnte, und heute nicht mehr. Die Neubauten haben keine Erker, keinen Stuck, und keine Verzierungen. Die Fassaden sind glatt, und die Häuser haben kein rotes schräges Dach, und nicht mal ein schräges Dach überhaupt. Außerdem ist es zu kantig und eckig. Ich sehe nur Klötze mit Klotz-Fenstern. Das einzige positive ist, dass die Häuser leicht gelblich und nicht ganz weiß sind, oder ist das nur eine Sehstörung. Man fragt sich mal wieder, wieso früher, als es viel schwieriger gewesen ist zu bauen, schöne Sachen gebaut wurden und heutzutage nur noch glatte Klötze. Es hätte mir wehgetan, sowas zu erlauben, und auch, sowas für diese Stelle zu entwerfen. Durch die danebenstehenden Altbauten wird die Schlichtheit und Hässlichkeit der neuen Häuser umso offensichtlicher. Es passt da nicht hin und verschandelt den Platz. In Leipzig wurden kürzlich Altbau-Häuser renoviert, die jetzt schöner aussehen als davor, da wurden auch Ornamente und Stuck angebracht, es wäre also noch möglich, schön zu bauen.

    Es ist nicht so als könnte man heute nicht mehr schön bauen. Das beweisen - wie Du selber schon schreibst - die vielen Sanierungen von teilweise verfallendsten Altbauten hin zu "alter Schönheit". Dafür gibt es auch in Chemnitz recht viele (auch "erstaunliche") Beweise (besonders in den Stadtteilen Kassberg, Schlosschemnitz, Sonnenberg oder auch Nähe Brühl).


    Es muss also an was Anderem liegen, dass dies bei Neubauten oftmals nicht so richtig klappen will.

    P1250039.jpg

    alle fotos elli kny


    Ich bin ja der Architektur oder den Projekten von Hansa Real Estate nicht abgeneigt, aber es wäre toll, wenn die Entwürfe nochmal überarbeitet werden würden und die Gebäude etwas anderes als langweilige Flachdächer bekommen würden. Mittlerweile sind leider fast alle neuen Gebäude in der Innenstadt mit Flachdächern. Neben dem Tietz könnte man - zum Beispiel am Tietz-Dach orientiert - architektonisch und in einem Baugebiet zusammenhängend mal was Neues aufmachen.

    Würde man nur die Straßen und Gehwege sanieren (und unterirdischen Rohre/Kanäle und Leitungen), wäre man wahrscheinlich schneller fertig. Es würden wahrscheinlich nur ein Drittel oder die Hälfte der Baukosten anfallen.


    Weil dann eben keine separaten Gleise erforderlich und keine extra dafür nötige Verkehrsleittechnik (neue Ampelschaltungen etc.) erforderlich wären und keine neuen Straßenbahnen. Und weniger Folgekosten, die neu hinzukommende Technik zu warten und auf dem "neuesten Stand" zu halten.


    Und bei Panne oder Unfall auf den Gleisen der Bahntrasse bräuchte nicht die halbe (oder ganze) Bahnstrecke zum Erliegen kommen.


    Aber ich kann auch mit der Bahntrasse leben, ist nur eben alles sehr viel teurer und umständlicher. Geld was dann an anderen Stellen wo es gebraucht wird wahrscheinlich fehlen wird.

    Falls das Technische Rathaus gemeint ist:


    Als "Baukörper" finde ich den Gebäudekomplex in Ordnung, zwar nichts Aufregendes, aber es fügt sich gut in die Umgebung ein und nimmt zum Beispiel das Kunstgewerbehaus gut in eine zusammenhängende Bebauung mit auf. Es ist ein ganz nüchterner Zweckbau, aber es ist wenigstens eine geschlossene Bebauung entlang der Straßen entstanden, was auch Städtigkeit gebracht hat, was man jahrelang in Chemnitz durch Abrisse etwas vermisst hatte, aber mittlerweile längst wieder wird und fast schon wieder ausreichend genug ist. In der Mitte vom Gebäudekomplex gibt es einen Weg mit Treppen der von der Bahnhofstraße Richtung Sonnenberg führt mit einiger Begrünung nebenher.


    Aber ich glaube auch hier könnte man mit einer anderen Fassadengestaltung noch eine angenehmere Stimmung schaffen.


    Die derzeitige Gestaltung mit weiß, rot und blau wirkt eher kalt.


    Stichwort: "warme Farben" wie zum Beispiel eben Creme-weiß oder sich an "Holzmaterialien" orientierte Fassadengestaltung

    Ich finde den Bau etwas schwierig einzuordnen:


    Einerseits bringt er doch eine neue "Städtigkeit/Urbanität" in die Gegend (Bahnhof-/Augustusburger Straße) aber andererseits verringert sich auch mein Bedarf an weiterer Neubebauung auf den benachbarten Baufeldern für die nächste Zeit.

    Bisher waren die meisten wohl etwas sprachlos angesichts dieses etwas "obskur" wirkenden Brachialbaus mit der Anmutung einer Billigstfassade, und dann natürlich die beeindruckend hohen Klima-/Lüftungsaufbauten. Wahrscheinlich wurde oder wird auch noch etwas abgewartet, was das zum Schluss wird, wenn es fertig ist.


    Nur eben etwas ärgerlich dennoch, denn wozu gab es im Vornherein die Variantenuntersuchung bzgl. der Fassaden, wenn letztlich offenbar doch die bei den Meisten am Wenigsten favorisierte Variante verwirklicht wird.


    Dennoch erstmal Abwarten, wie es aussieht bis es komplett fertig ist. Dann kann man es auch nur annehmen wie es ist, zumindest die Glasetagen sehen ja erstmal ganz ok aus.

    Und je mehr man in solche Straßenbahninfrastruktur investiert, desto mehr fehlt das Geld dann zukünftig an anderen Stellen, weil diese Infrastruktur Geld verschlingt und teuer ist, gewartet und instand gehalten werden muss und das Verkehrssystem verkompliziert. Es ist ja auch nicht wie vor hundert Jahren, dass es heute keinen Individualverkehr als Alternative gäbe.

    Da sind wir ähnlich bei der Ninershalle wieder bei der Frage der besten Flächennutzung. Es geht um eine seit Jahrzehnten ungenutzte Brachfläche, die zudem alles andere als "mitten im Zentrum" liegt. Wer einen Betriebshof als "Abstellgleise" sieht, sollte sich irgendwo mal bei einem Tag der offenen Tür anschauen, was dort alles an den Fahrzeugen gemacht wird. Und dass der am Hauptbahnhof optimal platziert ist, wo genau diese Fahrzeuge früh ihren Betrieb aufnehmen und abends beenden, erklärt sich von selbst. Zudem ergeben sich damit auch erst die angestrebten Möglichkeiten, diese Dienstleistung anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen anzubieten, die ihre Fahrzeuge somit bestmöglich zuführen können. Wer die Diskussionen um die IC-Anbindung von Chemnitz verfolgt hat, könnte sich auch erinnern, dass die in Chemnitz fehlende Innenreinigungs- und WC-Anlage dort ein wesentliches Problem war (wobei man den Informationen nicht entnehmen kann, ob diese jetzt angekündigte Anlage auch von Fernverkehrsfahrzeugen genutzt werden können wird, aber so schlau wird man hoffentlich sein).


    Die Immobiliengiganten, die auf dieser Fläche hunderte Millionen Euro hätten investieren wollten und das der Stadt bisher nicht verraten haben, finden direkt daneben im Stadtteil Sonnenberg endlose Brachflächen und Baulücken, die sie problemlos mit hunderten Wohnungen zubauen können.

    Wie schonmal gesagt:

    Für sowas (diesen VMS, die Citybahn, Straßenbahninfrastruktur) sind auf einmal wieder mal hunderte Millionen da, wo sonst überall über Geldmangel geklagt wird. Nur für den VMS scheint Geld und Einfluss keine Rolle zu spielen, weil sich selbst noch die ganze Stadtplanung nach deren Vorstellungen dreht.


    WARUM geht das nicht bei Straßensanierung, Fußwegsanierung, Ampelfreiheit, Grüne Welle etc.


    Die Ticketpreise für den VMS werden durch "solche" schnellen millionenteuren Hi**schi**investitionen (sorry) ja auch noch immer teurer.


    Nur Straßen und Fußwege dürfen an vielen Stellen weiter in kaum zumutbarem Zustand bleiben. -> Für das Geld was der VMS investieren will, hätte man vorher erstmal diese Straßen und Fußwege sanieren sollen, dann hätte man vielleicht über so einen Betriebshof (an vom granitschaedel genannten Standort) nachdenken können.

    Irgendwie widersprechen sich die ganzen Aussagen.


    Obwohl im FreiePresse-Artikel eindeutig Folgendes steht:


    Zitat von FREIE PRESSE

    "Für knapp eine Million Euro wird der Aluminiumguss jetzt aufpoliert. Die gesamte Fassade soll folgen."



    Die Frage ist für mich daher eher, wird man es bis 1. Januar 2025 noch schaffen, die gesamte Fassade aufzupolieren?


    Denn dass an der in die Jahre gekommenen und verunreinigten Fassade was gemacht werden muss, dürfte eindeutig sein.


    Die Frage könnte zwar auch sein, was genau gemacht werden muss. Aber wie gesagt, allein eine gründliche Fassadenreinigung könnte fürs Erste schon mal nicht schaden.


    Mich ärgert sowas immer noch, gerade wenn ich dran denke, dass man die Fassadenteile für die Dachsanierung und zur Befestigung des dafür damals erforderkichen Gerüsts tatsächlich schon mal abmontiert hatte und es nicht auf die Reihe bekommen hatte, dabei die Fassadenelemente gründlich zu reinigen oder das damals einmal stehende Gerüst nicht gleich für eine Fassadensanierung mit genutzt hat. An mangelndem finanziellen Mitteln kann "das alles" nicht liegen. Das hat schwachsinnigere Gründe..