Bei diesem Projekt sollten sich vor allem die Gegner immer wieder vor Augen, dass es ein Projekt für die nächsten 100 Jahre ist. In dieser Zeit wird sich eisenbahntechnisch noch einiges ändern, weshalb Argumente wie die Nichtkompatibilität für Dieselloks einfach keine sind. Wir sollten uns nicht am Status Quo orientieren, sondern auch ein bisschen in die Zukunft blicken. Ich bin mir sicher, dass auch die Güterzüge in den nächsten 30 Jahren weiterentwickelt werden und diese dann problemlos (und ohne 2 Loks) auf der NBS fahren können.
Wenn ich mich mit S21-Gegnern unterhalte, erinnere ich immer wieder gerne daran, dass das der Bau des heutigen Gleisvorfelds vor 90 Jahren 1. eine riesige Schneise in die Innenstadt geschlagen hat und 2. dafür nicht nur 300 Bäume gefällt werden mussten.
Jetzt soll es wegkommen und abseits von A1 hauptsächlich mit Wohnungen bebaut werden (Stichpunkt Innenentwicklung), ja sogar ein Teil dem Park zurückgegeben werden. Und die Gegner tun so, als sei dieses absolut hässliche Gleisvorfeld der heilige Gral von Stuttgart. Das ist mir völlig unverständlich. Und nein, mit K21 kann man nicht mal annährend ein vergleichbares Wohngebiet schaffen.