8 Geschosse finde ich auch was viel, selbst wenn es gestaffelt sein wird. Mal sehen, wie die Ideen konkret aussehen werden. Wünschen würde ich mir ein Gebäude, welches irgendwie den Verlauf der alten Stadtmauer aufgreift und darstellt. Wünschen darf man ja...
Mir gefällt sehr gut, dass die Brücke abgerissen werden soll. An die hab ich mich zwar gewöhnt, aber ehrlich gesagt...
Beiträge von Shoppy
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Das ist noch Holweide. Ich gehe da fast jeden Tag dran vorbei und freu mich schon seit Jahren auf die Umsetzung des wirklich interessanten Projekts!
Wenn die Verkehrsthematik gut geklärt wird (die aktuellen Anwohner laufen zwar nicht sturm, sind jedoch skeptisch), dann entsteht hier bald eine großartige Nutzung alter Fabrikhallen.
ps: Es lohnt sich schon heute, sich das Gelände mal vor Ort anzuschauen. -
Danke für die Infos und Bilder.
Ohne eine direkte Wertung vornehmen zu wollen: Irgendwie wirken 70% - 80% der Wohnneubauten seit ein paar Jahren stets gleich oder zumindest extrem ähnlich. Vielfalt jedenfalls geht anders.
Auch wenn Neubauten und das jeweilige Umfeld in der Regel gut durchdacht sind (Balkone/(Dach-)Terassen, moderne Grundrisse, hohe Fenster, Tiefgaragen, Aufzüge, Kinderspielplätze, Straßenführung, Radwege...), so fehlt mir doch schlichtweg das Individuelle. Funktionalität JA! Aber ohne Charakter? Ich weiß nicht... -
Laut KSta soll die Südseite des Roncalliplatzes offen bleiben.
Sollte das so bleiben, würde man eine Riesenchance verschenken, diese völlig unpassende, offene Flanke des Doms zu beseitigen. Traurig, dass gute große Lösungen in Köln scheinbar nicht mehr möglich sind.
Und dann soll der Neubau noch vergleichsweise günstig werden - also 0815-Architektur? Am Dom in solch einer Lage? Ich könnte kotzen...
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Gutes Projekt, wobei ich mir ein Parkhaus zur Inneren hin gut hätte vorstellen können, dann hätte man mit dem gesparten Platz noch ein paar Basketball-Plätze dazu bauen können. Schade!
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Großartiger Entwurf!
Und scheinbar geht das Gebäude auf der Höhe von zwei Etagen + kleinem "Park" darüber weiter bis zur Ecke Opladener Str. / Beginn der Deutz-Mülheimer Straße! Und sogar die zwar praktische, aber recht öde Fußgängerbrücke zur KölnArena / zum Parkhaus am techn. Rathaus sollen erneuert werden.
Auf dem Entwurf "verschwindet" zwar der Bürgersteig kurzzeitig in der Gebäudeecke und es bleibt quasi nur der Fahrradweg übrig, aber das wird sich schon irgendwie regeln lassen.Alles zu sehen auf Bild 5!
ps: Kann mich garr nicht satt sehen - MEHR DAVON in Köln bitte!!!
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Alles richtig und seh ich auch so!!
Jedoch wenn da nicht so grauenvoll potthässliche Betonwände wären, würde es ggf. auch keine Graffitis geben. Schöne Fassaden werden zum Glück sehr viel seltener vollgesprüht als Betonwände. -
Ich kann nicht nachvollziehen, wieso man diesen Schandfleck an Hinterhaus nicht zumindest aufgestocken oder erweitern darf.
Klar ist es nur deswegen ein Schandfleck, weil jahrzehntelang nichts dran gemacht wurde. Aber wieso wurde denn nichts dran gemacht? Weil niemand ein Interesse daran hat, an der Rückseite eines Kinos eine ansprechende Fassade zu gestalten. Wieso denn auch - schließlich findet man hinter den größtenteils nicht mehr vorhandenen Fenstern ja nunmal Kinosäle.
Und das wird nun so bleiben! Es wird einmal einen Neuanstrich geben und in 10 - 15 Jahren sieht das ganze wieder so grauenvoll aus wie heute! Sorry, bei allem Respekt vor dem Denkmalschutz: Das ist einfach hirnrissig!.
Nicht mal aufgestockt wird das Gebäude, obwohl es deutlich niedriger ist als quasi alles drum herum. Hier wird (zum gefühlt tausendsten Mal) möglicher, wertvoller Wohnraum verschenkt. -
Heute gibts im KStA einen Artikel über die Tunnelröhre: http://www.ksta.de/innenstadt/…of,15187556,30258964.html
Ich bin weiß Gott kein Skeptiker, aber ich kann mir zur Zeit absolut nicht vorstellen, dass das Ergebnis meinen Geschmack treffen wird. Etwas anderes als der ständige Einheitsbrei bzw. Einheitsbeton seh ich zwar gerne, aber dieses Weiß sieht irgendwie billig und vor allem uninspiriert aus. M.E. absolut nicht passend für diese Lage.
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Ich war mal auf einer Informationsveranstaltung der Stadt Köln zu einer Neubebauung in Braunsfeld. Da sind die Bürger/innen Sturm gelaufen, weil 5 Etagen hoch gebaut werden wird...
Klassisches Kölner Dorfdenken. -
Eigentlich gibt es mangels Platz auf den Mini-Dreiecken eh nichts, was man vor einer Sicht schützen könnte/sollte, von daher wird das vermutlich kein Problem werden!
Meiner Meinung nach hätte man die Balkone komplett weglassen und stattdessen innerhalb der Wohnungen Loggia-ähnliche Räume berücksichtigen können. Balkone in (ehemaligen) Büro- sowie auch Geschäftsvierteln einer Großstadt sind eh überbewertet.
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Ganz unabhängig von den politischen Diskussionen (dass Parteien wegen so gut wie jedem Thema verbal aufeinander eindreschen ist ja leider usus) und der m.E. schöneren Schweizer (Sitz)Bank ist das mal wieder ein Paradebeispiel dafür, wie unglaublich unfähig man in Köln ist, einfachste Themen zu klären.
Wie ein Straßenlöcher-Flickwerk wirken die Handlungen - es gibt scheins keinen übergreifenden (Master)Plan, jede Kleinigkeit wird immer wieder aufs Neue durchgekaut, bis mal wieder ein schrottiger Kompromiss dabei herauskommt. Das war bei den Laternen so, bei den Altglascontainern und jetzt auch bei den Sitzbänken.
Das ko... mich sooooo an!!!!!!Wetten, dass in einem halben Jahr die Bürgersteig-Pflasterung genauso diskutiert wird, sobald die noch immer nicht fertigen Flächen rund um die U-Bahn Heumarkt neu gestaltet werden sollen?
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Laut der hier verlinkten "Anlage 3" der Stadt Köln zum Masterplan ist der ebenerdige Weg von der Freiheit zum Rhein nicht genehmigungsfähig:
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*Popcorn-hol*
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Ein absolutes Paradebeispiel dafür, wie sinnfrei die theoretisch korrekte Umsetzung eines Denkmalschutzes in der Praxis sein kann.
Wie kann man bei diesem Schandfleck auch nur eine Sekunde lang darüber nachdenken, ob man den Denkmalschutz hier anwenden sollte oder nicht! Ich bin gerade ehrlich gesagt fassungslos....
ps: Einen Schandfleck konservieren... ich hoffe, das war Ironie...
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Ich würde mich auch sehr freuen, wenn man die Südseite schließen würde. Ich finde auch Piazza dafür einen gut gewählten Begriff.
Freuen würde es mich sehr, wenn man dann die via culturalis pfiffig integrieren würde. Ein groß angelegter Durchgang (innerhalb der geschlossenen Südseite) zwischen Piazza und der via culturalis könnte sogar mehr Vorteile als Nachteile bringen, weil man die Menschen quasi dann automatisch darauf führt, wenn sie den Platz in Richtung Altstadt verlassen. Zum Beispiel fänd ich einen mit römischen Säulen gefüllten, sehr breiten Durchgang ziemlich passend. Als echt "große" Lösung.Einen klotzigen Kubus auf die Südseite zu stellen wäre für mich schon fast die schlechteste machbare Lösung, die mir überhaupt einfallen würde...
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Via Opera
Ein paar kölner Studenten haben sich die "Via Opera" einfallen lassen:
Mir gefallen die Vorschläge außerordentlich gut! Jedes mal, wenn ich diesen Weg heute gehe / mit dem Rad fahre, ärgere ich mich MAßLOS über diese sehr potthässl..... äh bescheiden gelungene Ecke Kölns!
Ob das jemals was wird? Ich glaube bzw. befürchte nicht. Aber wenigstens schön mal auf Bildern zu sehen, was man alles tun KÖNNTE.
Edith sagt: Die dazugehörige Bildergalerie: Klick hier!
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Merkwürdig finde ich dagegen die hier teilweise angedeuteten Diskussionsverbote. Das hier ist doch ein Diskussionsforum.
Na logo, und das soll es auch bleiben, wäre ja schlimm wenn nicht.
Ich mag es, wenn man nicht zu weit vom Hauptthema abschweift. Und in vielen Threads zuletzt hier im Forum wurde das Hauptthema seeeeeeeehr weit ausgedehnt. Oft in die Richtung "historisch vs. modern". Ich hätte nicht dagegen, wenn man dazu einen eigenen Thread aufmachen würde.
Natürlich kann man stets den Zusammenhang erklären, aber es wird dadurch sehr unübersichtlich, so meine Meinung.
Aber all sowas haben die Admins / Mods zu entscheiden. -
Interessante Diskussion, aber: BACK TO TOPIC
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Wird das hier jetzt wieder so eine Rekro vs. Moderne-Diskussion?
Leider ist es schon längst wieder so eine Diskussion. Oder zumindest eine Diskussion à la Kleinteilig vs. "neuer großer Kasten".
Ich finde auch, dass hier viel zu viel "Grundsatzdiskussion" mit einfließt. Und massig "Ängste", wie zum Beispiel der Kommentar zu einem McDoof an dieser Stelle zwei Seiten vorher.
Relativ sicher ist, dass die Investoren eine Mischung aus Hotel, Gastronomie und hochwertigem Einzelhandel bauen wollen, und dazu schreib ich jetzt mal was.
Das Hotel könnte ich mir mit Blick auf den Dom vorstellen (was logischerweise zu völlig überteuerten Zimmerpreisen führen wird).
Der Einzelhandel sollte nahe und in Sichtweite der Hohe Straße zu finden sein, d.h. an der Salomongasse sowie dort, wo sich jetzt noch der Music Store befindet. Vielleicht auch noch an der gesamten Marspfortengasse entlang. Die ist heute so hässlich, da muss was getan werden. Alternativ auch gerne dort die geplante Gastronomie, jedoch mit Blick auf die Rückseite der Hohe Straße ist das nicht gerade einladend für Außengastronomie.
Neugierig bin ich, welche Pläne es wohl für die Seite an der Straße Unter Goldschmied hin geben wird. Ich mag ja den Durchgangsverkehr durch die Altstadt nicht, vor allem, weil man mit dem Rheinufertunnel und der Nord-Süd-Fahrt schon zwei Stadtautobahnen für den Verkehr hat. Aber das ist hier off-topic.