Beiträge von Elli Kny

    ^ Neues aus dem Gehege: auch DNN und SäZ schreiben (das Gleiche) darüber.


    Schon die Ankündigung einer "Lotusblüte" vor Tagen ließ aufhorchen. Nun also doch "nur erstmal" ein Zelt/Zirkuszelt. Nungut, immerhin, kost ja alles Geld...
    Die Lotus-Sache macht aber deutlich und quasi eine Tür auf, dass man im Ostragehege durchaus mal richtig experimentell vorgehen kann, dass man bei baulichen Ergänzungen oder künftig gänzlich neuen Bauten echt Mut und Kreativität beweisen darf - Spielwiese für etwas zu kurz gekommene und/oder unverstandene Archi-Emanzen, da es hier eher keinen stört. Gerade die Nutzungen ums Thema Event-Party-Feier-Show-Präsentation-Kunst eröffnen passgenaue Möglichkeiten, mal das eine oder andere richtige Raumschiff landen zu lassen. Leider wirds aber zunächst am messe-eigenen Schweinedom wohl für kaum mehr reichen als eine Sanierung, aber man darf doch mal von einem quasi Zaha-Hadid-Schweinedom träumen dürfen... :rolleyes:

    Ist der Neumarkt abends zu dunkel? (Fotos heute 19uhr)
    Die Frage bezieht sich freilich auf die doch sehr weite Platzfläche an sich wie auch auf die umfangreiche Fassadenkulisse am Rand.
    Kürzlich kamen schon erste Stimmen aus der Stadtpolitik (ich meine es war Touristiker Holger Z.), daß das dunkle Loch abendlicher Zentrumsbelebung abträglich sei.
    Heute fiel mir die Beleuchtung des Kurfürstenschänken-Erkers auf - das könnte mit jetziger Fassadenauffrischung einher gegangen sein (Bild dann unten).
    Bei Platzkonzeption wie auch Frauenkirch-Beleuchtung hatte dereinst wohl der Denkmalschutz (und vermutlich auch andere) auf starke Licht-Dezenz gesetzt.
    Aus heutiger Sicht könnte deutlich mehr Licht dem Platz und v.a. seinen nun weitgehend geschlossenen Fassaden gut tun,
    was wiederum die Frauenkirche mitziehen müsste, deren Kuppel dann ebenso aus der Ferne viel strahlender über Dresden thronen würde.


    Ein gewisser kleiner Trend zu etwas mehr Beleuchtung ist an manch Fassade schon lesbar.
    Hier der schon länger illumienierte Glasaufbau AdF/Töpferstrasse:


    DDR-Lückenschließung für die Münzgasse - vor Kurzem Fassadenauffrischung, mE seither ein paar Lichtsäulen - jedoch recht mickrig.


    zur Weihnachtszeit geschmückt, doch sonst? Coselpalais derzeit nur platt flutgelichtet:

    ^ rechts nebenan das Übliche: hier Quartier Zwo, Haus zum Schwan. Es ist dunkel, der wertige Stadtraum kaum noch erlebbar und visuell nicht "barrierefrei".


    Kurfürstenschänke-Erker zur Rampischen Strasse (links) // rechts: AdF16+17: schön sind natürlich auch von Innen erleuchtete Fenster.

    Kleine Neumarktrunde mit Sonderblicken (heute)









    Am Q2 - Haus zum Schwan / Kurfürstenschänke sind die Gerüste weg, alles sieht wie zuvor aus - nur ohne Mikrorisse in der Farbschicht.


    Am Q3.2-Hoym thront immer noch das einzelne Dixi-Klo inmitten der Sandwanne. Vielleicht eine Kunstinstallation mit Botschaft? :D

    Auf jeden Fall feiern wir im nächsten Jahr zünftig "Stadtbahnprogramm 2020! - War da was?", denn die Strehlensache war als Anbindung/Verknüpfung zur S-Bahn schon vorher fest im Plan, auch um nicht nochmal die kaputte Wasastrasse tramtauglich machen zu müssen.


    Ich bin nun aber gar nicht unglücklich, dass diese herben Verzögerungen am Stadtbahnprogramm eintraten. Die vorgelegten Planungen sind für mich ziemlich inakzeptabel: da wird verbreitert und versiegelt was das Zeug hält, Eingriffe sondergleichen, Megakreuzungen und natürlich in real doch alle Bäume weg. Gerade Nürnberger Strasse, - Ei und -Platz, aber auch bis zum Zelleschen Weg, sind somit eher sehr schwierige Abschnitte. Alle diese Strassen ändern ihr Abbild, die Verkehrsanlagen rücken den Wohnbauten auf den Leib, die Schneisenwirkung wird erhöht.


    Infolge der vieljährigen Verzögerung sollte man fast schon überlegen, ob man den bisherigen vorgegebenen Planungsgrundsätzen noch folgen möchte, oder ob man nicht besser die Bau- und Förderrichtlinien-Nouvellierung bis 2023 abwartet. Ab 2023 SOLL es deutlich besser möglich sein, eine Tramstrecke stadtverträglicher zu bauen, auch SOLL der Zwang zum Eigenen Gleiskörper gemildert oder abgeschafft werden. Heisst: die DVB wären wie auch andere nicht mehr gezwungen, den ausschließlich finanzierten eigenen Gleiskörper zu bauen. Das ist nun irgendwie eine Knackpunktfrage.


    Gleichwohl bin ich bis dahin äusserst skeptisch, daß man in diesem Land noch zu vernünftigeren bzw vereinfachten Rahmenbedingungen kommt (hier Bundesthema), ich glaube ebensowenig dass unsere tollen Stadtpolitiker solche Dinge mitbedenken, noch daß man nun 2023 abwartet und schaut, was rauskommt (wenn's denn pünktlich käme), noch daß man schonmal vorab losplanen könnte - auf Grundlage einer kolportieren, aber noch unsicheren neuen Richtliniengrundlage. Vermutlich wird man nun in den letzten Jahren der veralteten Richtlinien schöne breite Schneisen mit geheiligten Inselbahnsteigen und Gigaknoten bauen, während die lange Bauzeit sich längst ins neue Zeitalter geläuterter Lösungen erstrecken und man sich qua Eröffnung dann in den Allerwertesten beissen könnte. Der obligatorische Mastenwald samt Himmelsnetz schrumpft dabei fast zur Nebensache.


    Ein Abwarten auf bessere Tage betrifft vorrangig die "angebauten" Streckenabschnitte wie die Nürnberger Strasse, allerdings vorausschauend auch die Chemnitzer- und Budapester-, Pfote, Pillnitzer- und Striesener Strasse. Auf beiden letzteren würde je etwa die halbe Grünzugbreite geopfert. Schaut man sich das vor Ort an, erkennt man den Wahnsinn. Wie gesagt bin ich skeptisch, daß man ab 2023 plötzlich einfach mal Gleise im MIV-Fahrbahnraum einbaut - und nur die Haltestellen und Knoten anpassen bräuchte, also ohne Raumgreifung daneben. Ebenso, dass man vielleicht auch mal zu Lösungen von Gleislagen am Rand jetziger Kfz-Fahrbahnen käme, usw. Irgendwie hoffe ich, dass man noch drei Jahre weitere Verzögerung fabriziert. Die bisherigen Bauvorschriften sind schuld, da kommt zu viel Mist raus, das ist eher Wirtschaftsförderung mit langen Baustellen zu immer höheren Kosten und natürlich unbedacht zu Lasten der Stadtstrukturen und derer Anwohner. Sollen sie eben die Nossener Brücke machen und das ganze Ding auf "Stadtbahn 2030" umbenennen.

    ^ bemerkenswert hierzu war auch der aktuelle Beitrag von Architekt Yadegar "Panometer" Asisi in der SäZ.
    Das Thema "Stadt ohne Vision" behandelnd, bleibt schleierhaft, wozu ein bis dato nicht freigeschalteter SäZ-exklusiv-Artikel ohne Feedbackmöglichkeit Sinn ergibt.
    Naja, wurscht.. , vielleicht gibts weitere Fortsetzungen dieser Thematik.


    Herr Asisi ordnet den angeblichen "Abriss von zuviel Ostmoderne" ein, und besagt auch, daß heutige Architektur so schwach ist, weil sie nur bzw. zu wirtschaftlich gedacht wird.
    Investoren bestimmen - nicht die Bürger(schaft) - ein gesamtdeutsches Problem. Möchten die Dresdner(innen) Anderes, so sollten sie sich viel mehr dafür einsetzen.


    Das Nachkriegs-Dresden, so Asisi, sei in seiner weiten, zugigen Offenheit eine Art 'Sonnenstadt', dessen Überleben in der historischen Abfolge noch nicht klar ist. Jene Neuerfindung auf dem Reißbrett kann heute nicht gegen Stadträume wie in Görlitz, Meißen oder Pirna bestehen. Solch Stadtstrukturen der Moderne führen stets zu Problemen, welche sich weiter fortsetzen.
    Bei der von Asisi gelobten Rückgewinnung von Stadträumen, wie sie derzeit in Dresden öfter zu sehen ist, komme es aber nicht nur auf Baufluchten sondern eben auch maßgeblich auf die Fassaden und Proportionen an. Es komme auf starke Funktionsvielfalt an, was letztlich urbane Lebensqualität bringt. DDR-Bauten passen dabei unterschiedlich gut in diese neue Gefüge hinein. Der Prager Zeile sagt er keine lange Dauerhaftigkeit voraus, da jene den ganzen Stadtraum übermäßig abriegelt.
    Kern des Problems sei, so Asisi, daß es kein demokratisches Bauen (bezügl. v.a. der Architektur) gibt. Bürgerbeteiligung ist vorgegaukelt, jede Generation und Legislatur führt aufs Neue die gleichen oder ähnliche Debatten. Formaldemokratische Entscheidungen und Kompromisse führen zu überall gleichem Mischmasch, doch nicht zu einem lokalen Stil, welcher einer Stadt entspricht. Auch der moderne Mensch ist in erster Linie Mensch. usw. usf.

    Im B-Plan sieht man recht gut (klick), welch massives Barackistan dort einst vorlag. Die Ausrichtung auf Einzelhausbebauung in diesem 4-Quartiere-Schlauch (Draufsicht) war damals nachvollziehbar und begründet, was ich aber nicht nochmal darlegen möchte. Die Bauflächen wurden flexibel gehalten, sodaß vom EFH bis Würfel alles möglich ist - je nach Nachfrage. Mit Staffel sind quasi 4 Geschosse drin, wie man bei Gamma etc. gut sieht. Ohnehin merkte man ja, daß in letzten Jahren die dichtere Variante gebaut wurde und kaum noch EFHs. Auch die neue Kita an der Mansfelder Strasse versuchte schon, etwas mehr Geschlossenheit zu erreichen.
    Damals gings auch ums Halten von Familien und Steuereinnahmen, es war "Nullbauzeit" - kein Bedarf an Mietwohnungen oder sonstwas, es war Mietermarkt mit Leerständen und Stadtumbau-Rückbau manch Platte. Nur EFH ging. Da waren die Klötzchenwünsche sicher auch im SPA mal rückzustellen, es gab vermutlich auch Anweisung von oben, mehr EFH-Bauwillige vorm Abflug in die Peripherie zu retten, wenn auch hier nur beispielhaft.
    Von der Borsbergstrasse oder aus der Ferne erkennt man dort, daß eigentlich das letztübrige Mietshaus an der Laubestrasse der heutige "Fremdkörper" ist. Die Baunachfrage hat sich seither grundlegend geändert, heute würde man es in dieser Lage wohl nicht mehr so machen, sondern es käme eher eine 'Gartenstadt-Striesen' auch dort raus.


    Aktueller Planstand fürs Umfeld? kurz: Es kann jeder Bauen, wenn einem die Flächen gehören. Es liegen einige Baugenehmigungen laut Th.stadtplan vor. Warum es dort nicht weiterzugehen scheint, wissen die Bauträger bzw Projektverantwortlichen. Man sollte einfach Geduld haben, dort wirds noch kräftig weitergehen, es liegen mE keine besonderen Hemmnisse an den Brachen vor. Blöd ist halt, wenn exorbitante Preiserwartungen mittlerweile salonfähig wurden. Da rümpfen inzwischen selbst die Bauträger die Nase und empfehlen allen, jene Preiswucherei nicht mehr zu akzeptieren. Also warten alle erstmal ab, was passiert.



    Hier noch die zweite Baufläche der Vonovia an der Stübelallee - neben Lidl am Comeniusplatz: wie gesagt^^^: noch nix! Meßstäbe stecken im Boden.

    Christliche Turnhalle "St.Franziskus" @ Schandauer-/ Dornblüthstrasse (Striesen) - update
    zuletzt #287


    Erinnerung: Striesen-Oiger schrieb #287 hierzu:
    Ursprünglich hatten die Architekten an ein Gebäude mit Walmdach ( „Typ Dresdner Kaffemühle“) gedacht, das die Formsprache von Striesen und Blasewitz aufnimmt. Nach Beratungen mit Stadtplanern entschieden sich die Bauherren aber dann doch für einen langgezogenen Kubus. Der wird im Erdgeschoss die Turnhalle mit einem Spielfeld („Einfeld-Halle“) mit Umkleide- und Geräteräumen umfassen. Davon optisch abgesetzt errichten die Bauleute dann darüber eine Büroetage für das Sozialwerk. Der Baukörper soll sich an die Förderschule direkt anschmiegen und wird mit dieser später auch durch Passagen verbunden.

    Herzogin Garten - Saal GmbH - fast fertig


    Am Zaun zur Ostraallee tut sich noch nix, in der Orangerie läuft der finale Innenausbau.
    Der Garten scheint anpflanztechnisch fürs frühjährliche Lossprießen bereitet.





    ^Durch die Torscheiben kann man ins Innere des Orangeriekopfes schauen: der Ausbau läuft.
    Im EG wird die Kopfbaufläche einer Büroeinheit dahinter zugeschlagen, im OG der dort angrenzenden Wohnung.


    Detail am rekonstruierten südlichen Orangeriekopfbau - mit Sockelzone des Neubaus dahinter.

    GG Coschütz-Gittersee
    Übersicht Themenstadtplan
    Längst nicht alle der ^^#163 erwähnten Baugenehmigungen sind in Bau.


    Robotron baute erstmal nur einen Riegel (rechts) statt Winkel beim 2.BA. Dafür sind die Aussenflächen gestaltet.
    zuletzt #133 - Bilder 8+9


    ^ 1.BA von der Seite. Ganz hinten der erst Robotron-Bau im Gebiet.


    Firmenneubau Heilbronner Strasse 22 - fast fertig


    nebenan: auch ein noch recht neuer Firmenneubau an Heilbronner Strasse 20


    Xenon-Erweiterung, Stuttgarter Str. 24-26 / Ecke Pforzheimer Str.
    zuletzt ebenso #133 - Bilder 10+11


    Der größere (Hallen?)Anbau ans "Gläserne Ufo" Stutti/Ecke Pforzi ist noch nicht im Gange (kein Bild).


    Landesarchiv evangelisch-lutherische Landeskirche Sachsen @ Stuttgarter Str.
    Lage im Th.stadtplan - an der Kante zum Kaitzbachtal.


    nochwas: Funktionsgebäude Sportanlage an der Stuttgarter Straße - Baubeginn siehe DNN.
    Lage Th.stadtplan.



    Gittersee:
    Blick in die Karlsruher Strasse mit Sanierung Nr. 89 hinten mit Baugerüst.


    Für Sanierungswillige: Karlsruher Str. 121 (vorn) und 123

    Gruna


    Neubau Laubestrasse 22 / Ecke Müller-Berset-Str. (Gamma) - fast fertig, hier abschließend
    zuletzt #328 aus der Baugrube und #315
    Wie schon damals ersichtlich, wurde keine attraktive Ecklösung erstellt, sowie auch keine Lösung mit einem Anbauen an die nun ewig verbleibende Brandwand nebenan.


    nebenan: ein wohl kürzlich abgebrantes Schuppen-Grundstück (Laubestr.26) als attraktiver Nachbar :D
    (dahinter jene Fabrik, welche irgendwie doch auch mal entwickelt werden sollte...)


    selbes Quartier dort: Neubau Bertolt-Brecht-Allee 19 - nun in Bau
    Lage Themenstadtplan


    dort nahebei: Nachkriegsbau Müller-Berset-Str. 13-19 (links) / Mansfelder Str. 16-14



    Vonovia-Neubau Stübelallee / als Müller-Berset-Str. 6+6a - update
    zuletzt #332 und #337 bei Johannstadt


    Der 2. Vonovia-Neubau @ Stübelallee 36a+b fiel mir nicht auf, als ich am Comeniusplatz langkam - allerdings dachte ich auch nicht daran. Also später nochmal gucken...

    SUC - Abfallzentrum aka Sondermüllverwertung, Magazinstrasse 15 - fertig
    zuletzt #124 und #121


    Auch der neue Firmensitz von Novaled an der Eli.-Boer-Strasse ist bald fertig - aber gemach...



    noch ein Blick vom Proschübel-Deponieberg auf's:
    Neue Trainings- und Schießcenter der Polizeidirektion im Hof der Bauten an der Stauffenbergallee-West.
    Da Richtung Fabrice.. äh.. Namenlos-Strasse weitere Zeltbauten hinzu kamen, sind die neuen flachen Funktionsgebäude der Polizei kaum noch einsehbar.
    Gerne begnügen wir uns hierzu mit dieser folgenden und abschließenden "Luftaufnahme" aus der Ferne


    Bonusbild:

    neben der neuen Baustelle des Moxy-Hotels an der Dr.-Fr.-Wolf-Strasse werden derzeit auch die:
    Stadthäuser Erna-Berger-Strasse 15 + 17 nachsaniert, streetview

    ^^ das Haus vorn erhielt schon einen neuen Farbanstrich

    FlüWo-Projekt @ Käthe-Kollwitz-Ufer - Rodung erfolgt, Bau ab 3.Q. 2019



    Permoser-Weg: erste EFRE-Maßnahme (EFRE-Stadtentw. - Periode 2014-2020) nun endlich in Bau
    Ziel: Durchwegungsverbesserung am "Zentralpark Johannstadt", Lage zw. Holbein- und Dürerstrasse.



    ^ Blick von Süd Richtung Dürerstrasse, hier rechts daneben befinden sich die 'Internationalen Gärten', welche mal in der Tramschleife Pfotenhauerstrasse waren.

    Kleine Postplatzrunde aktuell


    Abriss Fernmeldeamt fertig, Aushub Baugrube am 2. CG-Popla-Projekt.


    Fay-Haus am Postplatz: Verklinkerung läuft weiter - hier Ausschnitt an Marienstrasse.


    Promenadenring-West continues, dahinter Wallhalla-Zwo nun in Goldoptik.


    An der Wallstrasse ist Fassade und Boulevard-Gehweg soweit fertig, und man geht der "Zweiten Prager Strasse" sichtlich entgegen. :D


    CG-Residenz a. Po. an Am See:


    Naja, überzeugend ist es für mich nicht ganz, aber ich erkenne eine Absicht und deutliche Mitsprache des Denkmalschutzes dahinter: die Zerstörungsoptik an einem der letzten überlieferten Orte der Ablesung des Zweiten Weltkrieges war zentrale Vorgabe. CG hätte womöglich alles "instand gesetzt", jedoch mutet des sandgestahlt-gereinigte Erdgeschoss
    doch etwas seltsam an - ist aber wohl dem vermarktungsbezüglichen Drang des Investors auf einen Irgendwie-Kompromiss geschuldet.
    Das denkmalbehördliche Anliegen kann ich aber sehr gut teilen, es bleibt nun ein Ort der herben Ablesbarkeit von Geschichte in einem Drumrum,
    welches sich nicht erst seit Heute weithin als weitgehend ent-geschichtlicht darbietet.



    Übergang von Altbau zum Neubau an Am See

    Ex-ABB-Büroriegel vor dem Abriss - vielleicht letzter Blick



    ^ also ein Kranfahrzeug samt Ausleger steht/liegt schon vor dem Gebäude parat. Vermutlich hängt da bald die Stahlkugel dran, welche dann hin und her schwingt...
    Es wird sicherlich ein spektakulärer Abriss - mit vielleicht vielen staubigen Bildern hier... :D


    Blick vom Bahnhof Mitte zum Wettiner Platz - die ehem. Kantine ist bereits weg.


    Daher nochmal ein Rückblick: mit Vorher-Nachher-Bildern vom Herbst'18:


    noch ein Vergleichsbild:


    Eckhaus Könneritzstrasse 11 wird (wie zuletzt sein Nachbar) nachsaniert.


    Bosnusbilder: Durchblick zum Schützenplatz und Dresdner 'Volkshaus'


    Schützenplatzbebauung und Altstadttürme:


    last not least: Wettiner Platz mit erst vor wenigen Jahren gerettetem Altbau Jahnstrasse (rechts) sowie dem neuerlichen Hotel im Hintergrund.

    Grüne Ecke Friedrichstadt - Rodungs-Update von Weißeritz-/Friedrichstr.



    Fertig ist auch die grundhafte Sanierung der Seminarstrasse.
    Auf der letzten Baulücke dieser Strasse wurde nun im aktuellen Amtsblatt Nr.10/2019 (S.37) eine Baugenehmigung erteilt (im Bild hinten rechts).
    Es entstehen 28 WE in 3 Gebäuden mit meist oberirdischen Einstellplätzen (8? + 12 St.pl.). Es umfasst ca. 60% der Breite der Lücke.


    Hier nochmal die erneuerte Seminarstrasse im Detail - auch vor dem Neubau links ist bis quasi an den Rohbau ran alles fertig.

    ^^ Operettenturm 34 oder 35 Meter hoch. (Steht irgendwo sicher im KKM-Strang, aber wer will das schon raussuchen..). Ich stand 2015 jedenfalls 34m über Bühnenboden der SOD im Rohbau, wie ich gerade dort nochmal nachlas. Die beiden anderen Kuben sind ca. 5-6m niedriger. Ich halte den Standort für einen Hochpunkt für nicht allzu kritisch und begrüsse diesen Ansatz ausdrücklich. Wahrscheinlich ergibt eine Sichtprüfung auch mit 55m kaum Beeinträchtigungen, das kann man auch notfalls schon ohne Leitbildbeschluß prüfen.
    Für sehr wichtig halte ich die Art des Platzes, welcher im Inneren sowie zum KKM angrenzend entstehen wird, da dieser für's Funktionieren des Areals große Bedeutung erhalten kann und ein toller Aufenthaltsort großer Belebung sein sollte.


    Ich vermute, daß es sich beim grossen Mietinteressent um jenen handelt, welcher vor Monaten für den Wiener Platz Ost schwammig kolportiert wurde. Falls, dann fiele diese freilich dort aus, was dem Projektfortgang am Hbf unter Umständen nicht dienlich wäre, da man sicher auch dort gewisse 'Ankermieter' zur Umsetzung benötigt. Spekulation...


    Ich war nicht in der Gestaltungskommi, aber StadtbilDD hat einen beachtlich ausführlichen Bericht auf deren FaceB-Seite reingestellt.

    Nochmal eine "Eine-Milliarde-Runde" ums neue Bosch-Werk in DD-Rähnitz


    Wie auch bisher, beginnend an der Rähnitzer Allee, über Am Erlichberg zur Knappsdorfer Strasse:







    Und nun noch zwei Einblicke vom Am Ilschengraben:




    Auch für attraktiven werksnahen Wohnraum für die international angeworbenen Fachkräfte ist gesorgt, wie hier am Bauernweg 58 von "Alten-Rähnitz". :D

    Oder man erwirbt zu biblischen Summen dieses Flurstück für naturschutzrechtliche Ausgleiche - sprich als Bosch-Biotop für Maus, Natter und Käfer.