Beiträge von Elli Kny

    Heilandskirche Cotta - wird wohl bald saniert


    Invest ca. 1,2 Mio.
    PM des Freistaates, welcher die Hälfte der Kosten aus dem Denkmaltopf fördert.
    Infos zur Heilandskirche - Heiland-wiki.


    Zuletzt wurden laut PM die Denkmalmittel des Landes im Zuge des Haushaltsbeschlusses des Landtages erhöht/verdoppelt - und zwar von angeblichen 10 Mio auf nun 20 Mio. Genauere Infos zu diesem Topf und seinem Zeitrahmen gibt es wie immer nicht, es muß aber im Bereich des Förderinstruments "Städtebaulicher Denkmalschutz" angesiedelt sein. Da sollte man schonmal die Kasse warmhalten, wenns dann gerne auch mal um den Turmhelm für die Lukaskirche Südvorstadt gehen könnte, ne wahr... . :D



    Edit: DNN bringt einen Bericht über die Innensanierungsabsichten. Das Geld stammt aus dem SED-Altvermögen.

    ^ Görli16(gemach gemach, sind ja schon Bilder im Anmarsch...)




    ^ zugestaubtes und ggf beschädigtes Rad, welches nicht weggeräumt wurde und nun wie 9-11 anmutet, was das Foto aber nur etwas wiedergibt.


    Blick von hinten - also von Seifhennersdorf aus...

    ^ Ich denke, es gibt nur die Braunsdorfer 7, welche zuletzt ja auch mal im Stadtrat zum Verkauf bestätigt wurde. Die HBH's bauen erstmal nur zwei der drei Würfel - warum auch immer. Das "Am Lerchenberg" scheint nur Werbe-Lockvogel zu sein. Die HBH-Visu ist bereits im aktuellen SäZ-Immo-Mag drin, aber auf der HBH-Seite noch streng vernebelt. Ein Ding an der Hermsdorfer gibts nicht, üblicher Bürofehler in der SäZ-Stube, moment.. wer hats geschribbelt.. ah ja. Das SäZ-Bild zeigt ja folgende Hauszeile in gelb-rot-weiß-grün an der Braunsdorfer 7. Die Grumbacher wird wohl mit diesem HBH-Dings noch nicht durchgebunden, mutmaße ich, denn da ist ja dieser blöde Garagenhof der Grummi22, wo sicher schon ne BI mit Mistgabeln Spalier steht und voll öko "Gegen Durchgangsverkehr" marschiert. Aber das kurze Stück Grummbacher kommt möglicherweise doch irgend mal dran, die längere östliche Durchbindung ab Burgkstrasse hingegen mag man sich kaum auszudenken in heut'scher Gemengelage. Naja, immerhin lernte ich nun endlich, wo der 'Lerchenberg' ist. :D

    Sanierung Bachstrasse 18 - längst fertig
    zuletzt #82


    Neubau MFH Judeichstrasse 5 - fertig, zuletzt hier ganz ^oben
    Auch hier erneut sehr schwache Lösung in Negierung der Gebietstypik drumrum (siehe auch Folgebild), von derer hoher Qualität man freilich profitieren möchte. Blöd auch der seitliche Parkplatzstand (rechts im Bild) - aber halt der Stellplatzverordnung geschuldet. Nun einziges Flachdach weit und breit - mal abgesehen vom kleinen Neubau gegenüber, welcher als EFH ebenso schon schwachen Herzens daherkam.


    Gebietstypik drumrum: nächste Ecke dort an der Angelikastrasse


    Während die Stadt weiter segregiert, macht man es sich im Altbestand der noblen Wohnlagen hübsch und hübscher.
    Villa Heideparkstrasse 8
    Wir hatten noch kein Bild von nach der Sanierung im Zuge des Baywobau-"Heideparks". Vorzustand streetview.
    Nun wurden auch die Aussenanlagen abgeschlossen - mit einer Brunnen-Dame von wohl Malgorzata Chodakowska.


    Villa Heideparkstrasse 4: hier wurde zunächst die Fassade dem schlichten Vorzustand entrissen (etwa eine Fassadenreko??), zuletzt #90 - Bild 7,
    nun ist noch der Vorgarten samt neuem Zierbrünnlein dran.


    Rückbau Hochbehälter Saloppe (Drewag Netz), Fischhausstrasse 12 - update, es dauert noch...
    zuletzt #83

    Löbtau-Nord



    Sanierung Altlöbtau 11


    An der ^^Neubaufläche Altlöbtau 3a tut sich noch nichts.
    Auch am größeren Projekt Lübecker Strasse 29-31 ist noch nix.


    Nachtrag: Neubau Bramschstrasse 3 - längst fertig, Baugemeinschaft mittels Bauforum DD

    abweisende Optik - v.a. zur Strasse, Negierung der Dachformen drumrum, kein Einfügegrundsatz erfüllt. Erstaunlich die hier häufigen Balkone der anderen Häuser zur Strasse:


    Neubau Pennricher Strasse 35 / Ecke Hölderlinstrasse - update
    zuletzt #509 - Bild 10ff

    ^ hinten rechts die vor Jahren zu Wohnen umgebaute Pianofabrik.


    Rennersdorfer Strasse 5 - Nachsanierung fertig, nun kühle Farbtöne
    zuletzt #485 - Bild 7, jeder ist nun aufgerufen, sich seinen eigenen Balkon-Sichtschutzkrempel ans Gitter zu heften. :D


    Sanierung Kita "Zu den Glücksraben", Grumbacher Strasse 29 - bald fertig
    zuletzt #509 - Bild 1
    Ein bombastisches und riesiges Aussengelände, welches derzeit gestaltet wird. Da wird man doch glatt zum Glücksraben!


    Nachsanierung Stollestrasse 29 - fertig, im Bild hinten hinter dem linken Baum :D
    zuletzt #485 - Bild 8



    folgend noch fotografische Boni:
    Emil-Ueberall-Strasse-Ost, Blick von Rudolf-Renner-Strasse


    Emil-Ueberall-Strasse - West


    Rudolf-Renner-Strasse von Emil-Ue aus:

    ^ alle Keller? --> ist wohl mal wieder nur flippige Mopo-Oberflächlichkeit.



    Neumarkt wird aufgeforstet! - Endlich ein Grüner Stadtplatz im Zentrum Dresdens! :D
    Einen Monat nach der Eröffnung der grünen Gewandhausfläche (wohl 12.4.) wird der Neumarkt daneben vom 10.-12. Mai zum temporären Waldgebiet. :applause:


    PM des Freistaates


    Info bei SachsenForst


    Ich hätt' ja viel eher den riesigen leeren Altmarkt vorgezogen, allerdings ist auch auf diesem Platze was los. Dort wird jenes gezeigt,
    was man dem Neumarkt nicht zumuten will, nämlich die grauenhafte Seite des landeseigenen Forstkonzerns. :glubsch2:

    ^ hier auch noch die "Rückseite" zur Schreibergasse, wo es zwar einen kleinen fensterlosen Sockel geben wird, aber kein völlig abweisendes Etwas wie befürchtet.
    Aber abwarten, derzeit sieht man ähnliche Fensterreihungen wie auch sonst am Projekt.

    ^ DNN berichtete am 1.3.. Darin gehts auch ums Kühlhaus-Relief. Aufgestockt werden 2+1 "Halb"Etagen.


    ^^^ Ich weiß/wußte nichts über die Firma da, aber die Altlasten sind also nur Mutmaßung. In der groben Altlastkartierung im Regionalplan könnte da was sein. Man bekommts aber nicht raus, und die genauen städtischen Infos sind natürlich geheim. Das Symbol im Regionalplan kann sich auch auf nördlich der Schäferei beziehen, und es zeigt gleichsam tatsächlich-bekannte wie auch Verdachtsflächen. Also zumindest habe auch ich jetzt (dank Chris) "einen Verdacht", hoffe aber daß es kein Megaaufriss wie an der Friedrichstrasse wird, denn es gibt ja auch jede Menge "unbedenkliche" Stoffgemische, welche auf jede Bauschuttdeponie gekarrt werden dürfen.

    Neuer Schulcampus Pieschen - Gehestrasse - update
    zuletzt #386


    Blick von der Erfurter Strasse


    Blicke von hinten, also von den Gleisanlagen auf der Nordseite



    Blicke von der Gehestrasse




    Bauschild für die kleine Sanierung (Dach, Fenster, Fassade) des Kunsthauses Geh8

    An diesem Geh8-Bau (vormals Bahn) sowie am Grünzug haben augenscheinlich noch keine Bauarbeiten begonnen.

    ^Baulücke Schäferei 53 / bis Berliner Strasse 42
    Danke, Schöni, für die zeitliche Info, denn gestern kam auch ich dort mal wieder lang...
    Zuletzt #1110 - Bild 10
    Die Fläche bietet sich doch wunderbar als Baufläche an.

    Zitat Chris1988 aus #1111: Das Gelände von Rubic u. Cancler steht schon ein gutes 3/4 Jahr leer. So schnell passiert da eh nichts, zwecks Altlasten.


    Welche Altlasten sind denn dort genauer?



    auch gestartet: Sanierung Menageriestrasse - PM der Stadt

    Sanierung Hoyerswerdaer Strasse 37
    Zuletzt wurde benachbarte Nr.35 saniert - #502
    In der Nr.37 ist unten die urige Altkneipe 'Bautzner Tor' beheimatet.
    Derzeit sind die Dachdecker am Werk, welche von nichts Weiterem wissen. Zum Hof hin steht noch kein Gerüst.

    ^ nach zwölf Stunden schon wieder von der Saechsische.de verschwunden:
    Artikel "Ist der Neumarkt zu dunkel?" (SäZ-exklusiv) - hier nochmal ergoogelt: klick.
    Darin wird die ^oben erwähnte Initiative seitens Herrn FDP-Zastrow behandelt, wonach der Lichtmasterplan Innenstadt deutlich beschleunigter umzusetzen sei, und daß der Neumarkt im Speziellen mehr Beleuchtung braucht, da er im Winter teils ab 16uhr zappenduster daherkommt. Zastrow schlägt warmes Licht vor und möchte bis Jahresende Ergebnisse haben.
    Eine Ratsvorlage soll dazu den OB beauftragen, die Licht-Konzeptionen bzw deren Umsetzung zu überarbeiten. Die damaligen Grundlagen seien überholt.
    Im Ratsinfosystem ist noch nix, und ich fand auch eine vermeintlich-gesehene Anfrage nun nicht mehr.



    Quartier 7.1 (Baywobau): Caesarisches und Fürstliches Haus und anderes mehr
    Es rappelt im Karton. Erst ein Bagger seit Wochenbeginn, nun zwei Bagger. Man zertrümmert zunächst die alten Kelleranlagen.

    Hechtviertel-Nord



    Eckhaus Fichtenstrasse 16/ Joh.-Meyer-Str. - Nachsanierung



    Neubau Kiefernstrasse 19 - bald fertig, zuvor Abriss, zuletzt #241
    sieht echt wie WBS70 mit Klofenstern aus Plaste aus...



    dort nebenan: Neubau Hecht-Living @ Buchenstrasse - nochmal update, zuletzt #266 - Bild 5

    Neubauten Scheunenhofstrasse 3 - fertig, zuvor Abriss Altbau
    zuletzt #481




    So, ich hoffe, den Damen im Stadtplanungsamt hängen nun solch naserümpfenden Trivial-Schachteln zur schlichten Einhausung von zweifellos
    benötigter Wohnfläche endlich selbst zum Halse heraus.
    :D

    ^ Ich wählte ja genau deswesch'n diesen Star, weil von dorther nix mehr kommen kann, es also nur Prinzip und nicht Name ist. Hoffe, du hast jetzt nichts generell gegen Raumschiffe im Gehege. Ich sag mal so: lieber nen Knerer-Partykubus im Gehege, als weiteres Ungemach am Postplatz.

    Da ^tpf_x die (erwarteten) Bedenken ansprach, möchte ich nochmal erläutern:
    Es geht um einen wirtschaftlichen (auch beschleunigten) Verkehrsträger Tram - aber stadtverträglich wo sinnvoll und nötig.
    Der Zellesche Weg weist bereits einen Mittelstreifen auf, dort kann es durchaus einen separaten Gleiskörper (gar auf Länge) geben. Ebenso ist dies entlang der Nossener Brücke kein Problem.
    Hingegen sollten großzügige Grünachsen (freilich noch zu qualifizieren) wie entlang der Nürnberger Strasse nicht unreflektiert als Raumgreifungs-"Platz" mißdeutet und an die Bestandsbauten deutlich enger rangerückt werden (auch wegen Schall). Es geht also nur um jene Abschnitte in "integrierten Lagen" bzw wie hier um eine Querung durch ein Stadtteilzentrum am Ei sowie durch die Uni-Umgebung.
    Die Beschleunigung und Wirtschaftlichkeit einer Tramlinie ergibt sich aus der Beschau des Umlaufs auf ihrer Gesamtlänge hin und rück. Ich plädiere für gewisse Abkehr vom vereinfachenden Dogma (welchem leider die DVB auch oft genug aufgesessen sind), wonach auch die letzte Sekunde auszureizen ihr unhinterfragbares Recht auf Kosten von Stadtstruktur und Stadtbild sei. Ich hoffe also auf jene Vernunft zu einem neuen Konsens, welcher alle Belange verträglich unter den Hut bekommt und geringe Abstriche nicht ideologisch zurückweist.


    In Dresden braucht es doch nun ernsthaft nicht um eine Hetz-Mobilität um Sekunden gehen, die DVB müssen geringe Fahrzeitverluste (meist nur Sekunden) auf solchen Kritischen Abschnitten mitbedenken. Damit ist keinem wirklich geschadet, setzen sich Reisezeiten doch aus vielerlei Zeitaufwänden zusammen (Fußwege, Anfahrten Rad, Ampelwartezeiten, Baustellen, Staus, Unfall-Blockaden etc.). Auf gesamtem Linienumlauf werden zB 20 Sekunden Verlustsumme noch zu keinem weiteren erforderlichen Stadtbahnwagen führen.


    Zudem heisst nicht-separates Gleis (zB in der Fahrbahn) NICHT, dass man per se schechter durchkommt. Das ist heute qua Telematik (zu deutsch: Vorlauf-Grün und Pulkführer) händelbar, die Tram also kaum noch Bremser der Autospur, wenn man es richtig plant und steuert.
    Insofern muß man nicht nur in den DVB, sondern ebenso in Stadtpolitik (Entscheider) und Verwaltung zum Konsens kommen, daß man in Stadtteilzentren die Verträglichkeit obenan stellt und Linie wie Wegeketten der Nutzer im Ganzen betrachtet. Alles andere ist Ideologie und führt nur zu toten Schneisen und zu keiner attraktiven Stadt.


    Dresden ist hierbei besonderer Fall, da infolge 2.WK-Zerstörung sowie großzügiger Vorstadträume eigentlich und gemäß Baurichtlinie überall "ausreichend Platz" gesehen wird, was in unzerstörteren Tramstädten wie Erfurt oder Halle fast nirgends der Fall ist. Damit baut Dresden gleichsam "weiter zerstörend" auf dieser Zerstörungsgrundlage auf, bzw mißbraucht wie bisher recht leichtfertig und unreflektiert jene guten Qualitäten, welche eigentlich für die Qualifizierung des öffentlichen Raumes (zB mehr Stadtgrün) gedacht waren.
    Im Übrigen sind die Uni-Spitzenzeiten eben auch nicht der ganze Tag und betreffen kaum die ganze Zukunftslinie, sondern nur einzelne schwer zu händelnde Hot Spots kurz vor den Vorlesungsbeginnen bzw zu Pausenzeiten. Solch Nachfragezerrungen sind für das ganztägige Verkehrsangebot und das betreibende Unternehmen mE weitaus ungünstiger als ein paar Sekunden - wenn überhaupt.