lustige CDU-Ratsanfrage zum Sachstand am "Wissenschaftsstandort Ost"
bekanntlich sollte hier seit gefühlt 15 Jahren, und konkret baulich so seit 10 Jahren der "enorme Flächenbedarf" von Forschungsinstituten bis tech-nahen Firmen bedient werden, nur war das bis dato alles nur heisse Luft.
Derzeit sei man (immer noch!) "bei der Erschließungsplanung" für den südlichen Teil, die Umsetzung der Erschließung (also der Bau der ersten Gewerbegebietsstraßen) soll im Zeitraum 2028 bis 2032 erfolgen.
Der neue Durchlass der Liebstädter Strasse kommt seitens der DB mit dem Ausbau der Strecke DD-Praha, aber infolge des Ampel-Aus sowie fehlendem Bundeshaushalts würden sich entsprechende Pläne auf nach der jetzigen BT-Wahl verzögern.
Die meisten noch dort befindlichen Nutzer bleiben im Gelände wie es ist, dazu zählen die Tierfutterbude Freßnapf, das Königreich der Zeugen Jehovas, und anderes schönes mehr. Oberschule und Kita bleiben ebenso. Nur die Kleingärten hätte man inzwischen verlegt, was ja zutrifft. Die Altgaragen würden bei Bedarf rechtzeitg gekündigt und getilgt. Pauls Garage bleibt im Gebiet, soll aber perspektivisch verlegt werden.
An der Reicker51 (also Ex-Straßenbauamtsriegel) plane ein Investor ein Wohnquartier. Das zeigt sogar der TSP.
Das Projekt habe ich #486 auch schon erwähnt, es soll irgendwo ein großes Fraunhofer-Forschungsinstitut hinkommen, welches zeitnah loslegen wollte.
Wohnquartiere sollen eher auf die Südseite der Reicker Strasse kommen, siehe #487. Aber wie es aussieht, war der graue Klops doch nicht das FH-Institut.
Fazit: der WSS Ost kommt sehr spät, wobei man an der Reicker Strasse natürlich schon bauen könnte. Die so oft erwähnten "Bedarfe" gibt es offenbar auch nicht. Wenn, dann möchte man Uni-nah bleiben, und baut dort erstmal die zweite Reihe Nöthnitzer Strasse an den Südpark, oder sonstewo dort drumrum.