Beiträge von Elli Kny

    Louisenstrasse 49 / nahe Görlitzer Str. - Fassadensanierung mit Pastell-Mokka, wohl das erste mal in der Antonstadt wie es in Leipzig schon ewig usus ist.

    Man ahnt das Ergebnis schon durchs Gerüst. Ob noch mehr am Haus gemacht wird, unklar. Der Nachbar an der Ecke hätte es viel viel nötiger gehabt. ^.^

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    Hohendölzschener Straße/Wurgwitzer Straße - grundhafter Ausbau zw. Grenzallee und Altdölzschen auf einer Länge ca. 1km, 3,7 Mio €, PM der Stadt

    Vorzustand sehr schlecht - streetview beispielhaft.

    Bild: https://i.postimg.cc/zvd3B2VK/P1270106.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/wTv7PzGV/P1270105.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/X7zp6hM0/P1270107.jpg

    Nach Süden bleibt noch ein weiterer Bauabschnitt, der jetzt noch nicht aktiv ist. Stadtwärts ist ein Stück Dölzschener Strasse auch noch unsaniert (kein Foto).

    Bild: https://i.postimg.cc/zGH3zj5H/P1270109.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/pVkmqrqr/P1270110.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/Lsd5n16C/P1270111.jpg


    Zwischen Luftbadstrasse und Grenzallee ist ein erster Abschnitt schon fertig, mit neuen Laternen und geschittenem Pflaster in Einfahrten.

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    alle fotos elli kny

    Löbtau


    Neubau Kesselsdorfer Strasse 15 - update, nicht mehr lange bis Gerüstfall, es wurden reichlich Riemchen geklebt, zuletzt #856

    Bild: https://i.postimg.cc/Y0S2Fqws/P1270124.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/44rNyGSB/P1270125.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/YSntHBFN/P1270126.jpg


    Neubau Wernerstrasse 25 / Ecke Gröbelstr. - fast fertig, ziemlich gelungen, wer hätt's gedacht, aus dem kleinen Winkel noch eine Straßenecke zu formen.

    Die neue Ecke hat sogar ein Dach, bildet eine Art Ecktürmchen, und rettet quasi beidseits die Straßenzüge, welche nur schlichte Bauten aufweisen. zuletzt #856

    Bild: https://i.postimg.cc/T3Tx53qq/P1270128.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/256fT9t1/P1270127.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/TYJMxXMy/P1270129.jpg


    Altbau Anton-Weck- 4-6 / Döhlener Straße - wird um Dachgeschoss aufgestockt, ggf dann noch anderes saniert (?), Vorzustand streetview.

    Der Gebäudekomplex ist speziell, scheint eine alte Fabrik zu sein, ist nach hinten zugebaut. Teils sind Firmen drin, ist wohl teils oder alles Bürogebäude (?)

    Bild: https://i.postimg.cc/4dmFHrS1/P1270119.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/bY01H6f0/P1270120.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/zfRgL7kg/P1270123.jpg

    Für den Aufwand ist die Dachausnutzung mit wenigen Gauben und erneut flacher Dachneigung eher mau, fragt man sich warum man es tut.


    Bonus dort gedreht: Blick in die Döhlener Strasse südwärts

    Bild: https://i.postimg.cc/Kzfv43CT/P1270122.jpg

    alle fotos elli kny

    ^ Na, die Staubausbreitung hindert das bissel Vorhang mitnichten, vielmehr dienen solche Abbruchschutzmatten der Verkehrssicherheit im angrenzenden (öffentlichen) Raum - heisst: Hinderung herabfallender Teile gen Straße und gleichsam wegspritzender Teile (unkontrolliertes Bersten aufgrund enormer Kräfte). Eine Staubausbreitung läßt sich hier nur durch die übliche Wasserbesprengung begrenzen, was man im Foto anhand des Wasserstrahls von hinten erkennen kann.

    Neubau Herzzentrum - war final in der Gestaltungskommi, Entwurf kann so gebaut werden, Bauvorbereitung wird ab Mai starten (1 Jahr vorgezogen)


    SäZ paywall berichtet (mit Bild 1), ein weiteres Fassadenbild aus dem Artikel ist hier zu sehen.

    Der Heliport bleibt auf der Hochhausseite, es soll bis zu 600 An- und Abflüge pro Jahr geben, zu ca 10% davon nachts. Zuletzt war von 1 Flug etwa pro Tag die Rede. Die Fassade erhält einen hellen Natur-Kalkstein. Und wieder zerredet mE ein Mitglied der Kommission die Sache, wenn (und wieder ist es Frau Ragnarsdóttir) statt "grimmiger dunkler Febsterrahmen" plötzlich helle Fensterrahmen gefordert werden. Ich sehe es genau andersrum, das ist doch Geschmackssache aus dem Bauch heraus, um solche Details kümmert sich die Kommission aber leider zu oft, während manch grundsätzliche und wirklich fachlich-fundierte Besserung keine Ansprache findet. Für Rahmenfarben haben wir die Kommission nicht als Instrument der Bauverbesserung eingeführt.

    Kaditz-Mickten: Baufeld war nochmal in der Gestaltungskommission


    Es handelt sich um das Baufeld Kötzschenbroder Strasse - zw. Pieschener Strasse und An der Elbaue, also das Parallelogramm. Lage im TSP.

    Der Stummel der Radebeuler Strasse soll aufgegeben werden, die Ecke zur Pieschener Strasse mit der Tramtrasse weitergezogen werden.

    Es gab einen kleinen Wettbewerb mit zwei Büros: Zander Architekten und Seidel Architekten. Wer nun das Rennen macht, ist mir unklar.

    Ich finde Zander jedenfalls deutlich besser. Das Grundstück ist schwierig, es wird eine neue schmale Erschließungsstraße entlang des Hofs geben.


    Bilder 1-4 von Zander: zunächst die breite Ecke an der Kötzschenbroder Strasse (große Allee) mit der Pieschener Strasse (Tramstrecke)

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    ^ ich finde die Höhe hier am Stadtrand schon extrem, wenn man die Stadt sonst kennt.

    Draufsicht // mittig: Ecke Pieschener Strasse von hinten // ganz rechts: Ecke An der Elbaue - ohne Alleebäume vor der Fassade visualisiert.

    Bild: https://i.postimg.cc/6qgFSssy/P1260999.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/KYbhxy1T/P1260996.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/XJ7MBcc7/P1260998.jpg


    Seidel scheint sich an den benachbarten (nun sanierten) Plattenbauten orientiert zu haben, teilt die Langfassade in vortretende Segmente auf.

    Bilder 5-7: Seidel Architekten. Ganz rechts der bisherige alte Entwurf, wo Seidel noch zwei separate Baukörper andachte, aber schwierige Spitzwinkel hatte.

    Bild: https://i.postimg.cc/fR46fhjP/P1270004.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/pLD301sL/P1270005.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/3J0sGwpp/P1270003.jpg


    Gezeigt wurde auch nochmal der Masterplan des Gesamtgebietes (Machleidt-Rahmenplan). Das ist quasi jetzt der aktuelle Arbeitsstand für das Plaungsamt.

    Ich kritisieren diesen Plan weiter scharf, man sollte wieder auf den Nachwendeplan von Brandi zurückkommen. Immerhin blockiert Höffner (also Herr Krieger/Elbepark) sein Dreieck im Nordwesten, sodaß dort die wunderbare autofreie Großallee bestehen bleibt. Auch wird man den Skaterpark dort wohl nie umverlegen können wie angedacht, da Geld und Fläche fehlt. Aber gen Südost ist nach wie vor und aus unverständlichen Gründen diese blöde Abknickung zur Flutrinne drin, was den Verlust von einem Viertel der Allee-Achse bedeutete und den Verlust von zig Bäumen (die man dort im Hof teils zu retten versucht). Die Ev. Kirche soll dort Eigentümer sein, aber ob es je zum Verkauf kommt, ist unklar. Ich hatte die ganze Misere um Machleidt vor Jahren lang ausgeführt, offenbar interessiert das keine Sau. Vielleicht ganz gut, daß die Stadt für solche Spielchen kein Geld mehr haben dürfte.

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    alle fotos aus der gestaltungskommission der LHD - öffentlicher teil.

    nur für die Ablage:

    Ostra Quartier - war erneut in der Gestaltungskommission, nun ist der mittige Platz deutlich gefasster. SäZ paywall berichtete.


    bisheriger Entwurf - siehe #1318

    neuer Entwurf (Bild aus der SäZ) - siehe hier.


    Zuletzt wurden in der Kommission die Pavillons auf der städt. Grünfläche gefordert, jetzt rudert man wieder etwas zurück.

    Bertelsmann möchte hier bauen, es ist das Architekturbüro Graft aus Hamburg befasst.

    Ich hätte auch lieber so eine Lösung wie jetzt am Ostbahnhof in Berlin - eben mit schönen Glaspartien, das reicht dicke für gute Belichtung.

    Die Membrandecke over all sagt mir eher nicht zu, aber schlecht oder häßlich finde ich es auch nicht. Es ist schon eine bemerkenswerte besondere

    Lösung, und ein Weltarchitekt mit so vielen Projekten hat eben hier auch mal diese Variante gewählt. Ist ok, ist einzigartig, hoffentlich hält es jetzt lange.


    Ich stellte die Frage oben, weil sich mE schon Monate nichts Bauliches mehr tut am Dach, man ist ja wohl fertig.

    Die Bahn macht jährlich Verluste, muß ergo sparen, wo man kann. Wenn man "bahnbetrieblich nicht-notwendige Arbeiten" zeitlich streckt,

    kann man deutschlandweit betrachtet sicherlich Geld sparen. Vielleicht klappte die Vergabe der Leistungen an den Schutznetzen nicht wie geplant?

    Who knows? Eventuelle Sperrungen für das Einholen der Schutznetze wird jedenfalls kein Argument sein, sowas plant man langfristig schon vor der Baumaßnahme. Und falls sich was verzögerte, hatte man auch lange Zeit, neue Sperrzeiten anzumelden.

    Ich habs hierbei ja nicht eilig, aber es wäre schon gut, wenn das Abnehmen der Schutznetze irgendwann mal passiert.

    Frage an die Bahnexperten: Wann verschwinden die dregg'schn Schutznezte unter dem neuen Membrandach des HBF?

    Auf dem Foto sieht man fast nur diese Unter-, Fang- oder Schutznetze, welche wohl während der Bauzeit nötig waren. Das Segment in Bildmitte steht offen.

    Die Bauzeit ist lange beendet, soll das jetzt immer so bleiben? Dann hätte man sich Fosters Membran auch sparen können...P1260820.jpg

    Constantin Wirth: falls du mit "Du" mich meinst:

    Ich persönlich sehe den Büroriegel als Mottenkiste an, er sagt mir nicht zu, er stört das Stadtgefüge gegenüber einem idealen Stadtbild gehörig.

    Nur ist das Areal alles andere als ideal. Die klimatischen Bedingungen innen sind wegen der misen Fassade schlecht - im Winter kalt (viel Heizen), im Sommer bullig. Ich bezweifle eine machbare Sanierungsfähigkeit der DDR-Fassade. Somit steht auch ein Optik-Erhalt in Frage, es gäbe ggf einen optisch-analogen Nachbau der Fassade, aber wie original ist das dann, wenn man von "Erhaltungswunsch aus dem Denkmalamt" sprach?


    Dennoch lasse ich das Argument gelten, daß man hier einen Vertreter der Stadtgeschichte und der Ostmoderne erhalten möchte, gerade weil er Teil eines Ensembles ist. Erhaltungs-Hauptgrund ist mE aber das Argument der Grauen Energie sowie der Senkung der Projektkosten, was seitens des Bauherrn zu verorten ist. Nur jene Projekte werden umgesetzt, welche jemand finanzieren mag. Da wir drumrum unendlich viele Bauflächen haben und man noch nichtmal die Lingnerstadt hinbekommt, sieht die Sachlage wohl so aus, daß man froh sein muß, wenn überhaupt mal was passiert.

    Für die vielen städtebaulichen Ideen, die man in DD seit der Wende ausdachte, gab es mE nie zureichend Bauwillige - geschweige denn die Nachfrage.

    Andererseits gilt: neuer Eigentümer = neue Vorgehensweise. Jetziger Bauwilliger entscheidet sich frei für seine Dinge. Nur der Stadtrat könnte reinkrätschen.

    Rathausturm - öffnet temporär für Kleinstgrüppchen - Tag24 berichtet.


    Vom Fenstertausch sieht man allerdings über Monate wenig, oder man bekommt es eigenartigerweise nie mit.

    Aussicht auf eine brandschutzsichere allgemeine Zugänglichkeit scheint es auf lange Sicht nicht zu geben.

    Bis 2013 ging das ja alles noch, plötzlich schärfere Vorschriften, nun unerschwingliche Baukosten und 'ne klamme Stadtkasse.

    Vielleicht sollte man einfach die Vorschrift abschaffen, oder "Betreten auf eigene Gefahr" machen, und schwupps wäre es wieder wie vor 2013.

    Areal Tannenstrasse 4 (Obere Neustadt) - Eigentümerwechsel und Sanierungspläne zu Wohnen


    Der "Kaiser" hat vor Jahren verkauft (an fränkische Nahestehende), jene bekamen mit mehreren gegründeten Projekt-GmbHs jedoch nichts hin.

    Nun ist die städtische STESAD beurkundeter Neu-Eigentümer der ganzen Fläche (Flurstück 1965/52) - Lage siehe TSP.

    Nicht für die WiD, sondern fürs Eigenportfolio möchte die Stesad die 3 Bestandsbauten sanieren und Wohnungen unterbringen.

    Man baut als normaler Bauträger, die Mieten werden marktüblich sein. Die Restfläche (wilder Parkplatz und Brache) kommt noch nicht dran.

    Die Finanzierung läuft über Kredit der Sächsischen Aufbaubank, welche Zustandsgutachten durchführte. Die Stesad begann mit der Projektplanung.

    Die Bauplanung soll bis Herbst (glaube ich) abgeschlossen sein, sodann der Bauantrag gestellt werden, sodaß ggf schon in 2026 der Bau starten könnte.


    Ich weiß jetzt nicht, inwieweit die Stesad bereits als Wohnbau-Entwickler für sich selbst aufgetreten ist, aber zumindest hat sie glaublich geringe Wohnungsbestände in Bestandshaltung. Ich vermute, daß damit ein neuer Wohnbau-Player in Dresden das Speilfeld betritt. Das ist sehr positiv.

    Der "Kaiser" als Grundbesitzer und Entwickler der Oberen Neustadt ("Tannengorbitz") hatte 3 Bauabschnitte über Jahre erstellen lassen.

    Vor ca. 6-7 Jahren war dann auch der 4.BA an der Tanne4 in Sichtweite, es sollten in den Bestandsbauten kleinere Stadtwohnungen für Singles entstehen.

    Daraus wurde aber aus mir nicht bekannten Gründen nichts. Es gab reichlich Ärger noch mit den BA 1-3 (Mängel, wohl auch Klagen), und die Krisen hier und da kamen auf. Unklar ist, ob Herr Kaiser noch die Projekte an der Garnisonkirche umsetzt, wofür es hier gezeigte Entwürfe bis in die GestaKo schafften und mE auch ein B-Plan-Verfahren begann (?). Unklar auch, ob die Grünachse südwärts der Garnisonkirche noch kommt, ergo die ganzen Aussenanlagen um die Kirche (??). Wäre nett, wenn Herr Kaiser mal etwas Einblick in die Aussichten gewähren würde, auch wenn es ggf keine Aussichten wären.


    Dokufotos: es geht um drei Bauten, davon zwei Kasernenaltbauten aus der Kaiserzeit (also der echte Kaiser) sowie einen Ex-Plattenbau aus DDR-Tagen.

    Der grosse Altbau ist schlossartig im Tudorstil. Wäre toll, wenn es wieder ein schmuckes Palais würde - sicher mit vielen Balkonen gen Süd.

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    Die Restbrache samt wildem Parkplatz (wird man jetzt wohl "ent-parken") kommt wie gesagt nicht dran.

    Bild: https://i.postimg.cc/fRC0j6ks/P1270045.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/CKKnvmfq/P1270046.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/9fxZVvjb/P1270043.jpg


    Hier der kleine Altbau - ebenso im Tudorstil. Links sieht man hinten den DDR-Plattenriegel als drittes Gebäude. Ganz links grenzt das IKK-Bürohaus an.

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    Bild: https://i.postimg.cc/htWJBKQc/P1270037.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/J4JNJ6b7/P1270041.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/mrTtPVSn/P1270038.jpg


    Hinterm grossen Altbau wird offenbar schon entrümpelt, es stehen Container (thumb links). Vor der Platte verfing sich eine Bettmatraze im Baum. :D

    Bild: https://i.postimg.cc/TwLLx102/P1270047.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/W4StgrW1/P1270039.jpg


    Nachbar IKK-Bürokomplex aus den 1990ern - hier ein Pano vom Innenhof.

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    fotos elli kny (mit Verlaub)

    Naja, in der SäZ ist auch keine Visu drin (wie fast immer), ist ja auch egal was direkt in Dresden entsteht. Der SäZ-Fotograf verließ ja schon nach der Hälfte der Sitzung das Rathaus, Frau Haufe blieb sitzen und schrieb jetzt.

    Interessant im Artikel ist noch, daß Zander erwähnt, daß ja auf der Lignerallee der Kaitzbach wieder geöffnet werden soll. Er wurde 40% des am Dach aufgefangenen Regenwassers dort hinleiten können, wenn der Neu-Umbau käme. Ist das bekannt? Ich weiß noch nicht, ob das gut wäre (und: durch Bau gefährdete Top-Baumallee).


    Wenn zwei Etagen oben draufkommen, was ich prinzipiell gut finde (Wirkung evtl. wie Radisson Hotel am Aug.platz in LE), wird das aber gleichsam ein ganz

    mächtiger Schrank, der gewaltig eine "Wand gen Osten" bildet. Andererseits würde der Höhen-Maßstab des Stadtforums dann für den Georgsplatz dazwischen eventuell etwas manifestiert. Vielleicht wäre eine Staffelung der Höhen besser? Mit ggf mehr Etagen an den Ecken? Tja, ohne Basis-Visu ist es schwierig. Blöd auch, daß aus der GestaltKo wieder Dinge zerredet werden, wie daß der Architekt doch bitte entweder eine analoge oder ganz andere Fassade zum Bestand entwickeln solle. Sein jetziger Vorschlag "dazwischen" - also weder DDR-Gliederung noch extrem Modern - ist aber vielleicht gerade die ansehnlichere Lösung. Bis zum Herbst soll aus Chemnitz die TU-Studie vorliegen, ob die DDR-Fassade energetisch sanierungsfähig ist.

    Elbhangtour-Beifang


    Gare de la Lune, Pillnitzer Landstrasse 148 (Altwachwitz) - ein Seitenflügel zur Strasse wird umgebaut, Details unbekannt, Busfoto

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    Schloss Pillnitz - Kuppelsaal Neues Palais, Malereirestaurierung ist dreiviertel geschafft, aktueller Einblick, auch die Säulen seien noch sanierungsbedürftig.

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    Bild: https://i.postimg.cc/zvhbZSxt/P1260939.jpg


    Bonus am Schloss bzw Schlosspark

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    Umfeld östlich des Schlossareals

    Bild: https://i.postimg.cc/pLC9HdBH/P1260940.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/k46DKvPJ/P1260941.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/QMVMZJtQ/P1260942.jpg


    Zooms vom Elbhang (Weinbergweg)

    Bild: https://i.postimg.cc/Dy7q9mV2/P1260951.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/tCmYBgpv/P1260952.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/WbQsDq2V/P1260953.jpg


    Altbau Bergweg 7a (hinter Pillnitz) - wird als Wohnhaus umgebaut und erstsaniert, Lage g.maps.

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    Unweit steht hier die Spezialarchitektur der Trödelscheune am Bergweg 24, die Scheune dahinter Nr.22 wird zur Fahrzeuggarage ausgebaut für einen Sammler.

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    Neubau Copitzer Strasse 3 (Pillnitz, vor 1-2 J. gebaut) - neben Villa selber Adresse. Mittiges thumb von oben. Ganz rechts: Blick auf die Kapelle Maria am Wege samt Umfeld.

    Bild: https://i.postimg.cc/3R4TJ3PN/P1260960.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/W4yByQhv/P1260961.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/wM8SqLX4/P1260962.jpg


    Umbau Wünschendorfer Strasse 3 (Pillnitz) - Abriss 1.+2.OG und Neubau-Aufstockung mit einer Holzrahmenkonstruktion. Vorzustand streetview.

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    Komplettabriss der alten Gärtnerei (oder was war hier?) unweit Weinbergkirche Pillnitz, Vorzustand g.maps, Lage im TSP.

    Aha: Rückbau der Weinbergsgärtnerei in Pillnitz schreitet voran - meldete der SIB am 28.03. Es ist eine Kompensationsfläche auf 6400 m². Wird also Grün.

    Das grosse Flurstück 246/1 gehört wie erwartet dem Freistaat. Wußte gar nicht, daß hier noch solch Schandfleck bestand.

    Bild: https://i.postimg.cc/W3BPdQvn/P1260956.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/8PVSNQwk/P1260957.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/mgyZ02sG/P1260954.jpg


    Beim SIB ist gerade auch ein Wettbewerb für den Neubau eines Seminar- und Laborgebäudes der HTW (Campus Pillnitz) entschieden worden - Link.

    Der Standort ist Pillnitzer Platz 1c, wo noch ein alter Flachbau steht, Vorzustand streetview, Ausstellung der Entwürfe am Campus Pillnitz, dann HTW am Hbf.

    Sieger sind dresdner Büros mit O+M Archi, es wird ein L-förmiger Baukörper mit Gründach, es wird ein Holzbau. Zweiter wurde Code Unique.

    Fläche knapp 1100 m², es soll über EFRE in kommender Förderperiode finanziert werden.


    Schlussbonus: alte Siedlung (Althosterwitz) und neumodische Siedlung (Zschachwitzer Ufer)

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    alle fotos elli kny

    ^ Hat man denn eine Visu gezeigt vom dann 8-Geschosser (also +2) ? Der B-Plan erlaubt mE einen Erhalt, der Bestand dürfte von der B-Plan-Baufläche abgedeckt sein. Nach hinten muss immerhin neu gebaut werden zur Blockschließung. Ja, ich dachte ziemlich fest, daß man diese olle Mottenkiste kaum sanieren kann oder mag (klar, alles geht, aber dann viel zu teuer, lohnt nicht). In Dtl. werden in Metropolen seit Jahren eher niveauvolle bis high-end-Büroflächen gezielt gebaut, wenn möglich in Premiumlagen, es gibt kein Problem mit höherem Preisniveau, die Firmen wollen es gediegen/repräsentativ.

    Die Koop mit der TU Chemnitz halte ich für überflüssig, da ich die Bestandsfassade für energetisch nicht vertretbar sanierbar halte. Gut, wir werden das Ergebnis abwarten. Ich denke, jede Fassadensanierung hier läuft auf eine gänzlich neue Vorhangfassade raus. Heisst: der Bau wird quasi auf den Stahlbeton-Rohbau rückgeführt. Somit und dank Aufstockung erhält man aussen wie innen ein dann völlig neues Gebäude. Man will vermutlich nun doch ganz progressiv die Graue Energie der Substanz erhalten - soweit als möglich, und aus (!) Kostengründen (Baupreise). Alle Leitungen aber müssen ja auch neu rein, also den Ansatz mit Bestand halte ich für vertretbar. Im Grund liegt dort tatsächlich ein Ensemble von besonderen DDR-Bauten vor, diese kleine Insel kann man erhalten, sofern man bereit ist, drumrum aber mal richtig Gas zu geben.

    Für alle Städtebauideen mit anderen Kubaturen ist das natürlich nachteilig, da es bei dem langen Riegel bleibt. Zander hat sicher eine Visu vorrätig.

    Und: es baut nicht das SPA, sondern es muß beim neuen Eigentümer ein Bauwille da sein, sonst hätte er nicht gekauft und einen Archi mit der Planung beauftragt. Es liegt in erster Linie an jenem Bauherrn, der hier offenbar ein Projekt beabsichtigt, was es nun schon in die GestaKo geschafft hat.




    Hygiene Museum - Gerhard Richter (93) Wandbild "Lebensfreude" - fertig freigelegt auf 19 von einst 63m² Bildfläche


    Infos bei Dt. Hyg. Mus. und MDR (mit Video). Das Bild ist frei zugänglich, ab Eingang ganz hinten links die Treppe hoch und einmal rechts ums Eck.


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    Durch das Fernglas links^ kann man die einstige ganze Bildfläche erblicken.

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    fotos elli kny

    ^ na wenn, dann besteht mit dem Neubau ja jetzt erst der Impuls für Investoren, weiterzubauen, wobei es nur noch ein Grundstück ist - jenes hinter Galeria.

    Das sollte wie auch schon mal visualisiert machbar sein, allerdings ist die Frage um Bauherren tatsächlich eine interessante, insbesondere wenn man dann zum Entwicklungsgebiet Georgplatz und Ostring überginge. Man sieht ja deutlich, daß Dresden viel weniger große Baustellen hat als das nahe Leipzig.



    Stadtforum - weitere Fotorunde zur fast besucherlosen Werktagszeit. Mit Blick auch auf die Aussenanlagen.


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    Und ich habe nochmal innen wie aussen geschaut: es gibt mE keinen Sonnenschutz an den weiten Fensterflächen das südseitigen Foyers.

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    Agora gen Ring/Norden mit Cafeteria mit coolen Sofas mit (USB)Steckdosen.

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    alle fotos elli kny

    Großplatte Pfeifferhansstrasse 10-20 (WGJ) - Fassadensanierung und westseitige Balkonerneuerung


    Das ist jener querstehende Block, der die Blumenstrasse zertrennt, aber ein Teilrückbau dieser Massigkeit ist natürlich und immer wieder nicht drin.

    Die Balkone werden mit ihren Betonvorsprüngen rückgebaut, da der Beton etc. an Nahtstellen zerfällt und rostet. Man baut komplett von unten neu - mit Metall. Es gab monatelange Baupause, da die Berufsgenossenschaft Mängel am Arbeitsschutz geltend machte, jetzt gehts mit gleicher Firma, aber anderen Monteuren am Balkoniengigant weiter. Die Ostseite (Zugänge) ist teils schon fertig und erhielt neuen Anstrich.

    Bild: https://i.postimg.cc/Dzjq21bQ/P1260980.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/9MsZ9Vbr/P1260981.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/Dzyrkxmy/P1260979.jpg


    Bild: https://i.postimg.cc/dQT8YkQd/P1260984.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/RhffQ8pG/P1260983.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/sXM511pk/P1260982.jpg

    alle fotos elli kny

    Wolfsgasse, Hostienbäckerei-Häusel des Diako-KH - es tut sich was, der TSP zeigt einen winzigen Anbau nach Süd, wird wohl neue Nutzung geben.


    Hier ein altes Foto von 2014, der kleine Anbau wird ersetzt. Mehr alte Aufnahmen von der noch vor 10 Jahren desolaten Umgebung siehe #77.

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