Danke für die Infos!
Gut dass Dresden in Zukunft was machen will an seinen Brücken.
Kurz bevor ich abgereist bin war das Blaue Wunder schon viel leerer, wegen der Waldschlösschenbrücke. Ich bin mit Elli einer Meinung, das wird schon noch eine Weile halten. Doch bevor sie saniert, rekonstruiert oder wie auch immer wird sollte die Bautzner komplett ausgebaut sein, damit die die Verkehrslasten aufnehmen kann, die dann über die Waldschlösschenbrücke rollen. Vielleicht könnte man da gleich noch eventuelle Bauarbeiten auf der Grundstraße durchführen, vielleicht einseitig?
Ich wäre außerdem noch dafür, die Carolabrücke äußerlich auf Trab zu bringen, dieses beige-grau ist ja nicht auszuhalten. Und das in der Innenstadt!
Beiträge von spock99
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Erst mal schön, dass du wieder da bist, RianMa! In letzter Zeit haben leider nur hauptsächlich Elli und ich geschrieben, ab und zu Saxonia. War nicht so viel los.
Das Objekt ist ja schon ziemlich sanierungsbedürftig. Hoffentlich wird aus dem Material auch was ordentliches gemacht, unbedingt schlecht ist die Lage ja nicht!
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Ich will noch einmal ein Wort zum Superrechner loswerden, da ich mich damit ein wenig auskenne.
Der neue Rechner soll eine Schnelligkeit von 10 PetaFLOPS haben.
FLOPS steht für Floating Point Operations per Second, soll heißen, wie viel Additionen bzw. Multiplikationen ein Rechner in einer Sekunde ausführen kann.
Der neue Superrechner wird also
10.000.000.000.000.000 Additionen oder Multiplikationen pro Sekunde ausführen und wäre damit der
- schnellste in Deutschland
- drittschnellste Europas
- achtschnellste der Welt,
sofern meine Quellen stimmen. -
Ja das mag ja sehr gern sein. Aber die jetzigen Werke sind auch schon riesige Produktionsstätten. Und sehen sie wie welche aus? Meiner Meinung nach nicht wirklich.
Andere Firmen mögen dass so handhaben mit dem ins Ausland, aber GlaxoSmithKline nicht. Die sächsische Regierung bestellte übrigens ein mal bei einer anderen Firma, eine asiatische, so eine, die im Blilligstausland produziert. Und schwups- gab es Lieferschwierigkeiten und außerdem Probleme mit den Injektionsspritzen durch Verunreinigung. Es ging sogar durch die Medien.
GSK setzt eher auf moderne Technologien und Hightech und Produktion in reicheren Industrieländern.
Für mich bietet die Verteilung der Firma über die Stadt eher mehr Nachteile. Die komplette Ausstattung muss vom Hauptwerk unabhängig sein. Allein ein neues Netzwerk, wenn nicht sogar gleich ein MAN müsste aufgebaut werden. Bei der TU als Universität mag das ja sehr gut funktionieren, doch nicht bei so einer Produktionsfirma! Wie aufwändig wäre es allein schon, ständig mit dem anderen Werk verbunden zu sein. Wie kommt ein Arbeiter aus dem Nebenwerk in das Hauptwerk, weil er dort etwas zu erledigen hat? Was wenn es einen firmeninternen Notfall gibt?
Wie gesagt, für mich im Augenblick mehr Nach- als Vorteile. -
Ich finde die Bauten nicht allzu schlimm. Im Gegenteil, sie peppen eher das DDR-Wohngebiet ein wenig auf, da sie her mehr wie Bürobauten als wie typische Industriebauten wirken. Ich hätte kein Problem damit, zu erweitern, besser als die jetzigen Brachflächen.
Und eine Außenstelle am Stadtrand wäre ja wohl kompletter Blödsinn, das würde höhere firmeninterne Kosten hervorrufen und wäre absolut umständlich. Schon mit der Außenstelle in der LZB war das Problem, das Mitarbeiter ständig über den Rathenauer Platz laufen mussten, um zum Hauptwerk zu kommen. -
@ Elli Kny
Ah gut danke für die Info. Geht leider derzeit nicht mir selbst einen Überblick verschaffen. Vielleicht sollte man es als Sportgebäude umgestalten.Dunkel_Ich, Saxonia
Diese Meinung teile ich auch. Eine Augenweide dieses Parkhaus. Kann es sein dass das nicht auch der ist, der diese zwei nicht sehr tollen Neubauten auf der Hauptstraße errichtete? Irgendwie ein ähnlicher Stil.
Noch schlimmer sind aber die Gebäude gegenüber. Ich frage mich, wer so etwas überhaupt genehmigt. -
Zum neuen Gebäude von GlaxoSmithKline (übrigens mit K, Elli Kny ) :
Veröffentlichung auf http://www.glaxosmithkline.de :
Innovatives Energie-Spar-Konzept
GlaxoSmithKline verfolgt mit diesem Neubau ein innovatives, nachhaltig orientiertes Energiekonzept: Neben einem teilweise begrünten Dach wurden Technologien zur Sonnenenergie- und Regenwassernutzung integriert. Durch Betonkernaktivierung und Wärmerückgewinnung sollen 30 Prozent Energiekosten im Vergleich zu konventioneller Bauweise eingespart werden. Auch die Beleuchtung wird durch Sensoren dem Tageslicht entsprechend energieeffizient gesteuert. Die Regelungen des Bundesimmissionsschutz-gesetzes (BImSchG) befolgt GlaxoSmithKline auch weiterhin strengstens und ihre Einhaltung wird zudem fortlaufend behördlich überwacht.
Das Werk insgesamt ist hypermodern gebaut, was auch beim Tag der offenen Tür zu besichtigen war. Hier wird Grippeimpfstoff hergestellt, unter anderem wurde für Vogel- und Schweinegrippe produziert.
Das Werk ist von der Produktion her das größte Europas und das zweitgrößte der Welt für Grippeimpfstoff.
Auf der gegenüberliegenden Seite der Pillnitzer Straße ist ein großer Erweiterungsbau geplant, die Verwirklichung steht aber in den Sternen.
Im neuen Gebäude sind jetzt übrigens zwei Abteilungen, die vorher in der Filiale der Landeszentralbank untergebracht waren. -
Hier bin ich mit Elli Kny einer Meinung.
In wenigen Details mag es noch bisschen hapern in unserem Hauptbahnhof, doch mir gefällt vor allem wie auch Elli Kny die Eingangshalle. Die ist wirklich gut geworden, wie schon erwähnt gefallen mir besonders die Innenhöfe gut.
Zum Zugverkehr: Wegen der Randlage ist Dresden natürlich benachteiligt. Verstärkt wird der Eindruck noch dadurch, dass der Verkehr zu 2/3 und 1/3 auf Hbf und Neustadt aufgeteilt ist.
Fernverbindungen bestehen übrigens nach Prag, Berlin, Osnabrück über Hannover durch IC bzw. EC, nach Holland und Wien durch Nachtzüge sowie nach Frankfurt/Wiesbaden durch ICE. Ein wenig wird sich vor allem der Regionalverkehr durch das große Wachstum Dresdens erweitern. Nur wirklich großen Zuwachs könnte durch das Projekt Elbtalbahn kommen, was jedoch auch sehr umstritten ist. Derzeit besteht der Verkehr aus 3/5 Zugverkehr 2/5 S-Bahn, ungefähr.Was Stahlbauer jedoch an anderer Stelle wohl nicht ganz sachlich und ohne Hintergedanken erwähnte ist, dass er den Hbf auch außerhalb der Baustelle als erstaunlich schmutzig empfinden würde. Was meint ihr dazu?
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Dunkel_Ich, den Eindruck habe ich auch. Das hier ist gegen seine Beiträge im Thread "Bilder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz-Deutschlands Bahnhöfe" noch gar nichts. Falls du mal bisschen Krimi willst, lies es dir mal durch. Ab Seite 11.
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Ich werde mal wieder mit Zahlenordnung arbeiten.
1. Saxonia kritisiert meistens an neuen Gebäuden etwas, was er selber humorvoll zugibt und ich in Ordnung finde, da er das sachlich und wohl argumentiert macht. Viele andere (ich zitiere nicht, da das in PMs enthalten ist und ich keine Zustimmung habe, Namen kann ich aber gerne nennen) stimmen nicht mit Saxonia überein. Die nackten Backsteinwände sind übrigens in Teilen des Bahnhofes extra so belassen und mit Moderne verknüpft. Im letzten Satz seines Beitrages lobt Saxonia übrigens selbst den Hbf was du seltsamerweise nicht mit einbegriffen hast, er sprach nur einige Details an.
2. Kannst du da bitte genaue Beispiele und Orte nennen, wo es schmutzig ist? Ich hab nämlich die Empfindung, dass es, klar, im Baustellenbereich schmutzig ist, aber in der Bahnhofsvorhalle und der Bahnsteighalle ist es für einen Bahnhof erstaunlich sauber, ich sehe hier öfters eine Reinigung durchzuckeln. Klar ist ein Bahnhof ein offenes Gebäude und deswegen ja nicht picobello sauber.
3. Der Hochgeschwindigkeitsverkehr im östlicheren Sachsen ist deshalb nicht gut oder gar nicht ausgebaut, da hier, wie jeder auf einer Karte erkennen kann, die Randlage eine sehr große Rolle spielt. Ich denke, dass wohl keinen gibt, der von Berlin nach München einen Umweg über Dresden nehmen würde. Erfurt mit seinen glaube ich 250.000 Einwohnern wird wohl nicht extra deswegen angebunden worden sein, weil es sehr groß ist, sondern weil man auf der ICE-Strecke schlicht Verknüpfungspunkte braucht und somit konnte man gleich eine ganze Stadt fabelhaft anbinden, weil es ja sinnlos gewesen wäre, die ICE-Kreuzung mitten in der Pampa anzulegen. Erfurt hat hier dem großen Vorteil der Lage.
4. Wie Dunkel_Ich bereits an anderer Stelle erwähnte, werde ich leider den Eindruck nicht los, dass du Dresden oder Ostsachsen als hinterwäldlerisch bzw. schlecht hinstellen willst. Solltest du das beabsichtigen, hast du es sicherlich schon bei einigen, die Dresden und die Region nicht kennen, schon geschafft. Ich musste jetzt leider ins Unsachliche gehen, aber das wollte ich los werden.
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@ Stahlbauer
Darf ich deine Aussage so verstehen, dass du meinst, Dresden würde noch komplett sozialistisch denken und den Grundsätzen der DDR folgen?! Solltest du das so meinen, weiß ich nicht, was du gegen Dresden hast, wo du es anscheinend öfters irgendwie schlecht oder unbedeutend scheinst machen zu wollen. -
Danke für die vielen neuen Updates!
Wie schon von Dunkel_Ich erwähnt, ist hier tatsächlich das Bemühen zu sehen, bis auf wenige Beispiele.
Das Ro-Ro-Gymnasium, also der Neubau, sieht ein wenig aus wie ein Zwilling des Neubaus im Gymnasium-DD-Bühlau. Der Glasgang ist genau vom gleichen Layout! ´Nur in wenigen Details unterscheidet es sich davon. -
Sehr gut danke für die Links. Wer noch ein paar weitere Informationen haben möchte, sozusagen.
Eine Frage: deine Karte zur Stellung von Dresden International. Soll das eher zeigen dass Dresden einen kleinen Flughafen hat oder eine Übersicht geben?
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Neubauten Freiberger Straße
Ich wollte hier noch einmal die Wohnungsneubauten und Sanierungen auf der Freiberger Straße erwähnen. Elli Kny erwähnte sie bereits im Thread der Wilsdruffer Vorstadt (Beitrag #12).
Die USD Immobilien errichtet in der Freiberger Straße drei dreigeschossige Neubauten zwischen den Hochhäusern. Des weiteren werden die Hochhäuser selbst, die auch der USD gehören, saniert und modernisiert. Die Neubauten umfassen 26 Wohnungen von 2 Zimmern auf 55 m² bis 5 Zimmern auf 167 m².
Damit wird auch die Gegend um die Ermischstraße vom Niveau her aufgebessert.Weitere Infos hier:
http://www.usd-immobilien.de/o…etail1.php?sid=18&oid=153 -
Wie man sieht, geschieht in der Wilsdruffer Vorstadt immer mehr. Das freut mich sehr, da ich finde, dass es ein sehr interessantes und gut gelegenes Viertel ist. Besonders der Bereich Schützenplatz/Hertha-Lindner-Straße macht sich erstaunlich gut! Ich freue mich schon auf das neue Herzogingarten-Areal. Die Gegend um den Schützenplatz könnte vielleicht den guten Anfang des Ausbaus Richtung und entlang der Eisenbahntrasse bilden. Da wird man in näherer Zukunft sicher noch viel erfahren!
Auch der Bereich zwischen Annenkirche, WTC, Ammonhof in Richtung Hauptbahnhof wird sich, denke ich, auch gut entwickeln. Erste Anfänge machen ja hier die Bauarbeiten am Freiberger Platz und die geplante Sanierung der Schwimmhalle. Ich würde mir sehr wünschen, dass wieder Leben in die Gegend kommt. So wird auch das WTC vielleicht wieder etwas wichtiger. -
Deine Analyse ist so gar nicht amateurhaft!
Ich kenne mich wiederum mit solchen Sachen nicht so aus. Aber für mich klingts ziemlich logisch.
Wie ich ja schon erwähnte, ist die Randlage Dresdens ja nicht unbedingt vorteilhaft für seine Bedeutung und seinen Ausbau.
Schlicht das sogenannte Projekt "Elbtalbahn", was sehr umstritten ist, könnte wieder ein wenig mehr Bedeutung in den Knoten bringen. Es sieht vor, die Verbindung nach Tschechien viergleisig zu bauen, was bis Pirna ja schon durchgeführt wurde. Aber aufgrund des sehr hohen Bevölkerungswachstums in Dresden könnte auch ein bisschen was bewirkt werden.
Naja, wir werden sehen. -
Ja, da gehen wohl die Meinungen auseinander, ob der Bahnhof gelungen ist oder nicht. Aber ich denke, es hätte uns auch weitaus schlimmer treffen können, wenn man sich mal Hauptbahnhöfe wie Dortmund oder Duisburg anschaut.
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Stadt will Hotel am Terassenufer abreisen
In der heutigen Ausgabe der SZ wird über den geplanten Abriss des "Hotel Am Terassenufer" berichtet.
Die Stadt hatte bereits 2011 eine Klage eingereicht. Sie hat schon seit Jahren Pläne für die Bebauung des Areals. Der Besitzer Krapp weigerte sich bisher, es abreisen zu lassen. Er wollte es lieber für mehrere Millionen Euro sanieren lassen. Doch sein Antrag daraufhin löste Empörung aus und die Klage wurde eingereicht.
Mit der Festlegung des Gerichtstermins kommt jetzt neuer Wind in die Sache.
Das Hotel scheint eine Goldgrube für den Besitzer zu sein. Wie das die Richter sehen, ist abzuwarten.Hier der Artikel:
http://www.sz-online.de/nachri…er-abreissen-2699381.html -
Aah tschuldigung hab noch was vergessen:
Du schriebst, das sei eher verlorene Zeit am nächsten Bahnhof zu halten.
Aha. Ich denke nämlich, dass das eher positiv ist, da weitere Gebiete der Stadt erschlossen werden, vor allem durch Fernverkehr. Die ICE-Verbindung in Neustadt wird sehr viel genutzt. Die IC und ECs fahren übrigens entweder über Cossebaude oder in Richtung Chemnitz. Ein EC hält auch in Neustadt, das wären dann 2 gleiche Züge wie im Hbf. Oder? -
@ Stahlbauer
1. Ich schrieb übrigens: der zweite große Bahnhof in DRESDEN. DD-Neustadt hat 8 Gleise und verfügt über viel Regio- und einige Fernverkehrsbindungen. Das gilt schon als etwas größerer Bahnhof, oder nicht? Laut DB gehört Neustadt zur Kategorie 2 der Einteilung, laut Maßstab ist das ein größerer Bahnhof.
2. Hatte ich übrigens irgendetwas davon erwähnt, die S-Bahn in Dresden sei riesengroß? Ich habe nur ganz sachlich über die Ziele und Verbindungen informiert. Es gibt tatsächlich nicht viele, aber ein paar Diskussionen zu dem Thema. Ob die S-Bahn nur deswegen keine ist, weil sie laut Ansicht mancher "falsche Züge" verwendet, sei mal dahingestellt. Genauso könnte ich fragen: Ist eine Linie, die 120km durch ein ganzes Land bis nach Hoyerswerda kutschiert, überhaupt eine S-Bahn, nur weil sie E-Triebzüge verwendet? Das ist bei der S-Bahn-Mitteldeutschland bald der Fall.
3. Was mich ja interessiert ist, dass du gar keine Meinung zu der, mit Verlaub, wunderschönen Architektur beider Bahnhöfe hast? Wo das hier ja eigentlich ein Architekturforum ist. Vielleicht hast du Angst, Dresden zu sehr zu loben und damit eine andere Stadt in Sachsen schlechter hinzustellen?
Wollte ich nur mal so anmerken. Ich habe nämlich nie behauptet, Dresden sei ein riesiger Knotenpunkt mit allen drum und dran.