Beiträge von Wolfman-Al

    Großartige Fotos Adama, vielen Dank dafür.

    Da wird einem als Frankfurter doch warm ums Herz. Das ist ein Symbol dass sich unsere Vaterstadt nie unterkriegen lassen wird und sich selbst aus Katastrophen immer wie ein Phönix aus der Asche erheben wird. Ein Symbol der Hoffnung das es selbst nach der finstersten Nacht wieder eine Morgendämmerung geben wird. Sowas brauchen wir in diesen Zeiten!

    muss sagen, in dem video sieht der würfel nicht viel größer aus als der alte.

    was natürlich auch nur an dem video liegen kann.

    würde gerne mal nen größen vergleich haben, zb gegenüber dem screen in der schalke arena


    Hab ich das richtig gesehen? Der neue Würfel besteht nicht mehr aus 4 Bildschirmen sondern aus einem Umlaufenden?



    Mod: Link gelöscht, da Werbung und nicht zur Sache.

    Stimme zu, so ein Riesengrundstück in solch einer Toplage hat enormes Potential. Was ich hier als möglich sehe ist ein Sockel der ein Einkausfszentrum und einen Foodcourt beinhaltet (vielleicht mit 1-2 kleineren Kaufhäusern, wie z.B. Breuninger als Ankermietern), mit einem Zugang zum Bahnhof Konstablerwache und einer großen Tiefgarage als Ersatz für das Parkhaus Konstablerwache unterirdisch. Aus diesem Sockel wachsen dann 2-3 Hochhäuser die ein Hotel und Wohnungen beinhalten. Eventuell könnte man noch irgendeine kulturelle Funktion einbauen, wie Ausstellungsflächen, oder einen Musikclub.

    Ich persönlich bin der Ansicht dass Frankfurt auch in Zukunft einen guten Binnenhafen braucht. Häfen sind nach wie vor wichtige Infrastruktur für die Industrie und das Gewerbe einer Stadt. Im Augenblick gibt es sicher weniger produzierendes Gewerbe in der Stadt als vor 40-50 Jahren, aber dass bedeutet nicht dass es in 50 Jahren nicht wieder mehr Industrie in und um die Stadt gibt, wenn man den Hafen in Wohngebiete umwidmet wird diese Infrastruktur fehlen, und da das Rhein-Main Gebiet sehr dicht besiedelt ist kann man dann auch nicht mal eben einen neuen Hafen dieser Größe bauen.

    Ich bin absolut begeistert von diesem Standort für die Oper!

    Ich würde allerdings einen anderen Architekturstil für diesen Komplex wählen. Weniger Modern, mehr klassisch, theatralisch, monumental! Wagnerianisch! Nach oben strebend in einer Mischung aus Art Deco und Jugendstil inspirierter Gestaltung, und hier richtig in die Vollen gehen. Gotham City meets Völkerschlachtdenkmal. Mit Statuen, Säulengängen, Torbögen, ornamentalen Steinmetzarbeiten. Eine Tannhäuser Ouvertüre aus Stahlbeton! Der Wolkenkratzer der sich über das Opernhaus erhebt könnte ein Wohnturm sein der einen Namen wie "Parzival" trägt.

    Ich weiß, sowas wird nie passieren, aber man wird ja wohl nochmal träumen dürfen.

    Ich frage mich was eine Immobillienblase für Frankfurt bedeutet, wichtiger was es für Frankfurt bedeutet wenn die Blase platzt, oder zumindest an Luft verliert. Würden dann stagnierende, oder gar sinkende Immobilienpresie und Mieten folgen?

    Als jemand der das alte Drosselbart liebt:
    Nein!
    F*ck nein!!!
    Das ist der gleiche seelenlose Neubaurotz der überall in der Stadt hochgezogen wird. Ich finde es ist eine Beleidigung dass man all den Freunden des Ebbelwoigarten SOWAS als Kompromissvorschlag anbieten will, es ist gerade zu obszön.
    Und dass ohne Not die schönen alten Bäume gefällt werden sollen ist der letzte Tropfen der dem Fass die Krone ins Gesicht schlägt. Der Investor sollte sich was schämen aber dazu müsste man erst ein anständiger Mensch sein.

    Die Kugel welche im Bild zu sehen ist war einmal eine Uhr welche vor dem heutigen Service Schalter gestanden hatte.


    Stimmt, die Uhr stand wenn ich mich recht erinnere von den Neunzigern an bis vor etwa 10-15 Jahren in der Mitte der Bahnhofshalle vor den Service Schalter. Warum man sie dann abgebaut hat weiß ich nicht. Eigentlich schade drum, ich fand die Uhr war ein guter Treffpunkt um sich zu verabreden. Habe leider keine Fotos mehr davon gefunden.

    Die Frankfurter Feuerwehr baut auf dem kleinen dreieckigen Grundstück an der Hessestraße in Heddernheim, welches an zwei Seiten von den U-Bahngleisen begrenzt wird, ein neues Gerätehaus. Auf dem Grundstück war bisland eine art kleiner Bauhof mit einber Werkstattbarake, die letzte Woche abgerissen wurde.


    Bild: https://model2.de/light/11396/100_479957jrt.jpg


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    Wurde das hier schon erwähnt?
    Seit ein paar Tagen hangen an dem vorderen Ende des U4 Bahnsteigs Konstablerwache Richtung Bockenheimer Warte diese goldfarbenen Wandpaneele. Ich hoffe mal nicht dass dies eine eventuelle Umgestaltung dieser Bahnsteigebene sein soll, denn diese Paneele sehen grässlich kitschig aus.

    Ich habe eine sehr interessante Idee gefunden die man unter Umständen in Frankfurt nutzen kann um den CO² Ausstoß zu reduzieren. Ein französischer Biochemiker hat eine im wahrsten Sinne des Wortes grüne Lampe basierend auf Mikroalgen entwickelt, deren Photosynthese die Energie für das Licht erzeugt. Dabei binden die Algen sehr große Mengen an CO², angeblich eine Lampe soviel wie 150 bis 200 Bäume. Aus den Algen kann man später Kosmetika und Biokraftstoffe erzeugen. Wie wäre es also wenn man in Frankfurt mit solchen Lampen, zB. als Straßenlaternen, experimentiert?
    https://inhabitat.com/living-m…absorbs-co2-from-the-air/

    Ich stimme hier voll und ganz zu. Kleingärten sind ein Luxus in einer wachsenden Stadt und man muss sehr gut prüfen ob der Nutzen den sie für wenige (Erholung, Selbstversorgung) und für die Allgemeinheit (Frischluftschneisen, Grünflächen)haben, wirklich den Wert für die Allgemeinheit aufwiegen welche diese Flächen hätten wenn man sie anderweitig (Schulen, Wohnraum, Verkehrsflächen) verwenden würde. Es ist eine Diskussion die leider viel zu emotional geführt wird, wo Rationalität nötig ist. Ich bin an dieser Stelle radikal und sage dass alle Kleingärten die in einem Umkreis von 3-4 km um das Stadtzentrum (sagen wir mal definiert durch den Anlagenring) zum Diskurs für eine Umnutzung stehen sollten.
    Dies gesagt, dier Umzug der europäischen Schule hätte auch den Vorteil dass damit die Schneise für die Stadtbahn (RTW) zum Nordwestzentrum wieder frei würde.

    Äh, ich hasse es "Der Typ" zu sein, aber das ist keine Grafik, schon gar nicht eine die irgendetwas in Frankfurt darstellen soll. Das ist ein Fotos des Bahnhofs Antwerpen-Centraal in Belgien, welcher 2007 ähnlich des verworfenen Frankfurt-21 Projektes umgebaut wurde. Man sieht rechts auf dem Zug sogar das Logo der belgischen Staatsbahn SNCB.