Beiträge von Wolfman-Al

    Die VGF hat grade auf ihren YouTube Kanal einen kurzen Film über die U5-Mittelwagen veröffentlicht.

    Sehr interessant die Wagen zum ersten mal zu sehen!

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    Und wieder haben wir ein neues Beispiel dafür das es für die Modernisierung von historischen Gebäuden feste Regeln braucht. Was passiert wenn man die zeitgenössische, größtenteils talentlose, Architektengilde bei solchen Projekten freidrehen lässt, hat man ja beim Senckenbergdesaster gesehen. Wenn man zumindest versuchen würde den Mittelrisalit anzudeuten würde die ganze Sache viel strukturierter, viel harmonischer wirken

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    1. Wenn ich am Tunnelstumpf vorbeifahre scheint er mir schon lang genug dass ein Straßenbahnwagen reinpassen würde. Der Güterbahnhof braucht nur eingleisig zu sein, das zweite Gleis kann als Bahnsteig genutzt werden.

    2. Da die Güterstraßenbahnen bei den U-Bahnhöfen nur durchfahren würden sind hier Hochflurfahrzeuge eigentlich gar nicht nötig. Allerdings würden diese Sinn machen wenn man die ungenutzten Bereiche bestehender Bahnhöfe, wie von dir erwähnt nutzen würde.



    Bitte keine vollständigen Vorbeiträge "zitieren". Es versteht sich von selbst, dass darauf geantwortet wird.

    Die Frage die sich mir stellt ist ob Tramgüterzüge nur die Straßenbahngleise oder auch die U-Bahngleise nutzen werden. In letzteren Fall könnte man den Tunnelstumpf an der A Strecke der zu der Rampe am Taunustor geführt hat, eventuell zu einer Art "Güterbahnhof" für die Innenstadt umbauen? Nur ein Gedankenspiel.

    Bei der Tagesschau (zu sehen auf dem Youtubekanal der Tagesschau, ich weiß nicht ob ich das verlinken darf) war gestern ein Bericht darüber wie in Paris leerstehende Büros in Wohnraum umgewandelt werden. Paris und Frankfurt haben eine ähnliche Situation, zu wenig Wohnraum und durch die Pandemie viel leerstehende Bürofläche. Für mich stellt sich die Frage wie man ähnliches wie in dem Bericht in Paris auch in Frankfurt umsetzen kann. Teilweise wird das auch schon, z.B., in Niederrad gemacht, aber dennoch ist es eine Sache die viel energischer angegangen werden müsste. Auch in besseren Lagen wie z.B. dem Westend oder Sachsenhausen.

    Wow...

    Ich weiß nicht so ganz was ich davon halten soll.

    Sagen wir es mal so, das ist gewagt. Es ist eine ungewöhnliche Idee, die definitiv eine Landmarke für Frankfurt setzen würde

    Das Problem das ich sehe, ist das wie erwähnt es den Main und den Uferpark, teilweise gar das Nizza, überbauen und verschatten würde. Außerdem stellt sich die Frage wie man dieses Bauwerk beliefern würde, wo sind die Bühnenwerkstätten?
    Es sieht ziemlich cool aus, keine Frage,, aber wahrscheinlich würde ein solcher Komplex mehr Nachteile als Vorteile bringen.

    Okay, fürs Protokoll: ich habe an keiner Stelle behauptet dass das Baumaterial schlecht altern wird, dazu bin ich zu wenig in Werkstoffkunde bewandert und glaube (hoffe) dann doch das die Stadt genug in gutes Baumaterial investieren wird.

    Ein Feld bei dem ich aber behaupte ein einigermaßen solides Wissen zu haben ist Architektur und Design. Architektur unterliegt, wie alle Arten des Designs gewissen Modeeinflüssen. Designtrends die heute en vogue sind, können in wenigen Jahren kurios (wie Heckflossen an einem Auto aus den Fünfzigern), schlimmstenfalls grässlich wirken. Das Rebstockbad ist ein großes, öffentliches Gebäude, welches die Stadtlandschaft für Jahrzehnte prägen wird. Für ein solches Gebäude sollte man eine Architektur wählen, die möglichst zeitlos ist, die möglichst wenig von Modeeinflüssen geprägt ist. Das ist bei diesen Entwürfen nicht gegeben. Wir erinnern uns, als es gebaut wurde, hat man auch das Technische Rathaus für seine moderne und zukunftsweisende Architektur gelobt, wenige Jahre später war es allgemein verhasst. Ich fürchte das mit dem neuen Rebstockbad diese Fehler wiederholt werden. Die Metalllochfassade und die polygonalen Grundrisse sind Designelemente die leicht in 10-20 Jahren bestenfalls albern, schlimmstenfalls einfach nur hässlich wirken können. Sicher, es mag auch sein dass ich subjektiv beide Entwürfe einfach nur scheußlich finde und mich insbesondere der Siegerentwurf an ein Schreibtischutensilo erinnert.

    Uff...

    Das sieht ja gar nicht mal so gut aus...

    Die Architekten haben nicht mal versucht sich an dem klassisch, zeitlosen Zeltdach des alten Rebstockbades zu orientieren, stattdessen polygonaler Würfelhusten. Wenn das so gebaut wird, versprech ich euch dass spätestens nach 10-15 Jahren alles nach Abriss und Neubau schreit, weil dieses Schachtelensemble als Schandfleck empfunden wird. Das ist leider die Sorte Architektur die so gut altert wie eine offene Tüte Milch die man im Hochsommer auf dem Balkon vergessen hat.

    Ich bin der Ansicht dass Feldmann zurücktreten sollte. Er hat in seiner Amtszeit wenig geleistet und in den letzten Monaten dem Amt des Oberbürgermeisters geschadet. Das Schwarz-grüne Experiment ist ebenfalls gescheitert. Wir brauchen Neuwahlen, sowohl für den OB als auch für die Stadtregierung.

    Hier kann man sehr schön sehen wie unsinnig und falsch das müssige Todschlagargument vieler Kritiker der Altstadt vom "Disneyland" ist. Das hier ist kein Freizeitpark, keine Touristenattraktion (zumindest nicht in erster Linie), sondern ein lebendiger, atmender, genutzter Teil Stadt. Mit der Zeit wird die Altstadt noch mehr Patina ansetzen, es wird mehr und mehr organischer weil die Leute die hier leben und arbeiten es sich mehr und mehr zueigen machen, und in 10 Jahren wird kein Schwein mehr von einem Freizeitpark für Touris sprechen.

    Okay, auf die Gefahr hin dass ich mich mit der Frage lächerlich mache, aber der Gedanke ist mir beim lesen dieses Threads schon das eine oder andere Mal gekommen: Rechenzentren verbrauchen enorm viel Platz in einer Stadt in der Bauland ein begrenztes Gut ist. Warum baut man Rechenzentren nicht unterirdisch? Ich meine so wie ich das verstehe sind das Anlagen die nicht direkt tageslichtabhängig sind wie z.B. Büros. Es würde zwar beim Bau deutlich mehr kosten, aber dafür wären die Anlagen gegen Umwelteinflüsse geschützt und man könnte erweitern indem man daneben (oder darunter) eine weitere Kaverne gräbt. Man könnte nicht nur Rechenzentren, auch andere Industrie- und Infrastrukturbetriebe so verlagern damit oberirdisch mehr Platz ist. So kann die Stadt in drei Dimensionen wachsen.