Beiträge von Uranus

    ohne beleidigend wirken zu wollen. So eine Architektur hatten wir schon. Und zwar in den Nachkriegsjahren, wo schnell und billig Wohnraum entstehen musste. So etwas "passt", äh...vielleicht in die vom Krieg zerstörten deutschen Innenstädten, von denen wir viel zu viele haben...und dann dieses dunkle deprimierende Fasadenmaterial!!! Könnte eine Fabrik sein, Schwermaschinenbau...vielleicht. Oder Sozialwohnungen?


    Dieser Schandfleck ersetzt, so wie ich hier lesen konnte, eine Arbeitersiedlung. Wahrscheinlich wurde aus sozialpolitischen Beweggründen dieser Entwurf verwirklicht. Extravaganz war daher nicht zu erwarten; möglicherweise auch um linke Negativ-Propaganda a la arte-Berichte vorzubeugen.

    Soviel ich weiss, wurde der Bahnhof nicht zur Hälfte abgerissen, sondern erweitert. "Nur" das Gebäude auf der anderen Seite der Gleisanlage musste aufgrund der Nutzbarmachung für den ICE abgerissen werden. Da es sich leider um ein sehr schönes und großes Gebäude handelte, finde ich es nur konsequent, wenn man heute mit dem entstehenden Neubau nicht kleckert.


    P.S. Den Kommentar von rec mit den Fördergeldern, stimme ich nur zu, wenn er die gesamtdeutsche Förderpolitik meinte :mad: Leider fließen Gelder, die für die Infrastruktur vorgesehen waren, nicht wie versprochen. Seit fünf Jahren beobachte ich den Schlamassel mit der ICE-Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Leipzig-Erfurt-München. Einst wurde die Fertigstellung noch in diesem Jahrzehnt diskutiert. Nach heutiger Hochrechnung werden die ersten Fahrgäste wohl erst im Jahre 2046 begrüßt werden können. So lange machts Deutschland nicht mehr. Bis dahin fahren die Chinesen Transrapid und wir werden aufs Pferd umsatteln müssen... :Nieder:

    Über die zurückhaltende, oder eher negative Beurteilung des Erfurter Bahnhofneubaus bin ich doch sehr erstaunt. Ich persönlich freue mich über jedes Großprojekt, welches, wie in diesem Fall, besonders gut gelungen ist. Natürlich gab es zahlreiche Stimmen (vorwiegend von den Grünen) gegen das angeblich zu groß dimensionierte und zu modern wirkende Objekt. Ich persönlich finde den gewagten Kontrast zwischen Modern und Alt sehr attraktiv, wie man es z.B auch am Erfurter Anger bewundern kann. Außerdem zeigen sich die meisten deutschen Städte von den Gleisen aus betrachtet eher von der schmuddeligen Seite. In Erfurt zukünftig gottseidank nicht. :daumen:

    Die Maschinen werden um vom Terminal zur Startbahn und von der Landebahn zum Terminal zu gelangen über eine Brücke über die Autobahn geführt. Dies ist immer ein phantastischer Anblick. Also Vorsicht beim gleichzeitigem Gucken und Fahren.
    ...irgendwo müsste ich auch noch eine Flughafeninnenaufnahme haben...

    Beim Betrachten der großartigen HH in Höhe und Design der Dubaijaner wirds mir ganz schlecht. Bestätigt dies doch, dass wir Deutsche nur noch zur Mittelmäßigkeit imstande sind.
    Im Hinterkopf habe ich folgenden Gedanken:
    Kennt ihr den Herkules in Kassel? Da hat einer mal vor hunderten von Jahren so richtig geklotzt, und heute zieht diese Anlage abertausende Touristen an. Das Gleiche gilt für Schloss Sans Souci in Potsdam oder den Kölner Dom, u.s.w. Leider ist uns der Ehrgeiz verloren gegangen im Spiel um Superlative mit zu mischen.
    Dubai machts richtig. Heute klotzen und morgen profitieren.

    Arbeitsplätze über Arbeitsplätze...
    Kann mir irgendjemand mitteilen, wieviele Arbeitsplätze sich allein in der City West befinden? Das rasante Entstehen von Jobs ist dort schon fast beängstigend!
    Sind die Angestellten der Züricher Versicherung (die ihr geplantes HH bekanntlich gestrichen haben) noch immer in der City West tätig?

    tolle Aufnahme!
    Wenn ich mich nicht irre, ist in dem zweithöchsten Gebäude gegenüber dem Intershop-Turm das OLG (Oberlandesgericht) untergebracht. Als Hochhausfan kann man, vom juristischen Streit mal abgesehen, einen freudvollen Blick zum Intershop-Turm geniessen.

    Hallo Goschio1. Die City West kann ich nur jedem
    empfehlen. Vor allem, wenn man sich nicht die Sicht auf
    die Sklyline versperren lässt. Dieses Problemchen lässt
    sich naturgemäß einfach beheben: Man muss nur so hoch wie möglich hinaus. Ich hatte das Vergnügen eine kleine Maissonette-Wohnung (7. & 8. Etage), die
    durchgehend verglast ist zu bewohnen. Dazu dekadente
    10 Quadratmeter Balkon und 40 Quadratmeter Terrasse!
    Da man sich ja nicht verschlechtern möchte zeige ich, wo ich heute gelandet bin und welche Stadt heute (nach Frankfurt) meine allerliebste Stadt Deutschlands
    ist und immer sein wird.
    Wer erkennt die Stadt als erstes?

    Richtig tomneubi; ich bin baff!
    Wohnst du in der Gegend oder gar in diesem Gebäude?
    Leider hatte ich nur wenige Wochen das Vergnügen den Blick auf diese Skyline so zu geniessen. Heute müsste sich aus der Skyline-Silhouette noch das EBC-Gebäude erheben. Aber wo genau, das wäre noch zu klären. Das Foto ist vom Januar 2000. Um den Rundumblick zu komplettieren, zeige ich noch die Sicht von der Terrasse auf das American-Express-Building. Heute müsste sich von dort wunderbar der Baufortschritt des Radison-Hotels verfolgen lassen.

    Ich bin stolz hier mein erstes Bildchen und meinen ersten Beitrag zu präsentieren. Das Bild ist zwar nicht besonders scharf (da lediglich eingescannt). Ich möchte euch hiermit anregen, herauszufinden, von wo genau die Aufnahme gemacht wurde...