Beiträge von deloro

    Wahrscheinlich hat die Oper bereits ihren idealen Standort an der Heinrich Heine Allee und man sollte versuchen sich dort im Rahmen eines Neubaus zu optimieren.


    Den Standort auf der Landzunge der Wasserschutzpolizei im Medienhafen halte ich für unvertretbar. Der Park würde scheinbar komplett bis Höhe Rheinturm überbaut werden, ohne das für den Hafen viel gewonnen wäre. Er funktioniert auch ohne Oper, die Restaurants sind abends idR gut besucht. Eines der beliebtesten Fotomotive der Stadt, Blick von der Marina Richtung Sign, wäre dann zudem ziemlich verbaut. Grünflächen gibt es im Hafen auch keine, da sollte man gerade hier nicht bauen.


    Da wäre mir der Rheinpark in Golzheim lieber, wo man die Oper zu einem wesentlichen Teil über den tieferliegenden Parkplatz und Rhein bauen könnte und so nur einen vergleichsweise kleinen Teil der eh großen Parkflächen berühren müsste. Aber wie bereits geschrieben, vielleicht liegt die Oper bereits schon an idealer Stelle.

    Der Standort hätte sicherlich einige Vorteile. Andererseits würden andere Stellen in der Stadt den städtebaulichen Impuls eher benötigen. Überregionale Strahlkraft würde der Bau mMn nur in direkter Rheinlage entwickeln können.

    Die Skater haben den Plazt schon voll angenommen ^.^ nach Corona werden wir hier sicher viele größere kulturelle Events sehen, die in solcher Form in der Stadt noch nicht stattfinden konnten. Man sollte nicht vorschnell urteilen.

    ^Kann ich nicht bestätigen. Die Hecke war bis tief in den Winter grün/herbstlich und hat sich erst in letzter Zeit "verdunkelt". Die dunklen Blätter gehen erst verloren, wenn sie neue Triebe bildet - also trägt die Hecke (fast) ganzjährig Blätter und bildet die Jahreszeiten schön ab. Bin am Sonntag dort vorbeigekommen und fand den Anblick gar nicht schlecht. Ich war selber lange Zeit skeptisch, habe meine Meinung aber mittlerweile revidiert.

    Wie oft bist du eigentlich im Rheinpark? ...

    Danke der Nachfrage :) im Sommer bin ich häufiger dort. Die Belegung dünnt sich meiner Beobachtung nach Richtung Süden aus und nimmt Richtung Norden/Parkmitte zu. Einzig beim Eisverkäufer am südlichen Ende ist ordentlich was los.


    Zum ÖPNV: 400m Fußweg vom Südeingang U Kleverstr./Victoriaplatz halte ich für durchaus zumutbar. Und das ist ne Stammstrecke mit 5min Takt und guter Anbindung auch abends. Das wären von dort 5min Fußweg am Ergo-Tower vorbei. Keiner kann einen Haltepunkt gleich vor dem Eingang erwarten.


    Wenn Düsseldorf ein stadtbildprägendes Leuchtturmprojekt haben will, muss es direkt am Rhein bauen. Der Rheinpark wäre da wohl die einzige darstellbare Option. Vielleicht muss man groß denken, zB auch im Zusammenhang mit einer Verlängerung der Promenade.

    Ich halte den südlichen Teil des Rheinparks für einen guten Standort und hielte es für vertretbar hier einen vielleicht 9.000qm großen Neubau (Bodenfläche) zu realisieren. Der südliche Teil ist nicht so stark frequentiert, der Boden ist seit Jahren ausgedürrt und wird eher wenig genutzt. Die Oper könnte sich zum nördlichen Teil des Parks öffnen, in diesen räumlich übergehen und wäre ein schöner Blickfang. Es könnte eine große öffentliche Dachterrasse angelegt werden, die einen Teil des Parkverlustes kompensieren würde. Der Bau könnte auch Richtung Rhein ausgerichtet werden, vllt. in Teilen über diesem Schweben (mindestens ein Teil der Dachterrasse) und so den Raumverlust im Park weiter begrenzen. Die ÖPNV-Anbinung wäre vorhanden, Parkraum könnte neuer geschaffen werden und der Parkplatz direkt am Rhein evtl. entfallen. Es könnte sich ein tolles Ensemble aus Rheinterrasse, Ehrenhof und BezRg. bilden. Zudem wäre die neue Sicht vom Rhein stadtprägend. Insgesamt würden mMn die Vorteile den teilweisen Verlust an Parkfläche überwiegen.


    Edit: Im Zuge des Neubaus könnten evtl. die Autoparkplätze westlich (Rhein) und östlich (Cecilienalle) unter die Erde gelegt werden und die gewonnene Fläche dem Rheinpark zugeschlagen werden. Die Parklätze östlich sind eh ziemlich unpraktikabel und es gibt dauernd Probleme zwischen den Verkehrsteilnehmern und an den Ein-/Ausfahrten.

    Ich glaube an die Lernfähigkeit des Menschen. Aufgrund der Breite der Straße ist das Konfliktpotenzial mMn überschaubar. Die Schadowstraße ohne Radweg wäre auf jeden Fall verschenktes Potenzial. Es wird aber sicher nicht lange dauern bis ein Journalist eine Story machen will und den Untergang des Abendlandes heraufbeschwören wird 8o

    Es entsteht ja keine zusätzliche Einzelhandelsfläche, im Ergebnis wird viel Fläche verloren gehen, wenn eines der Häuser schließt. Mit dem richtigen Ladenmix würde die östliche Schadowstr./Wehrhahn mMn eher gestärkt werden. Hochpreisig am KöBogen, Stradivarius und Co. am Wehrhahn. Da gibt es noch einige Filialisten, die zZ nur in Köln oder Berlin sind.


    In der WZ wird heute ein Ikea-Flagshipstore ins Spiel gebracht.

    Was spricht gegen eine Mall im Karstadt-Gebäude? Die Verkaufsfläche eines der Häuser sollte doch an dieser Stelle erhalten werden können. Genug Schaufensterfläche ist vorhanden, könnte nach außen offen gestaltet werden. 1-2 große Ankermieter, die beliebten Modeketten aus UK und Spanien gewinnen, die es hier noch nicht gibt, für die die Damen vor Corona nach London geflogen sind. Das UG könnte mit den Supermärkten weiterlaufen. Würde wahrscheinlich mehr Frequenz als vorher bringen.

    Der Wehrhahn-S in Berlin hätte wahrscheinlich ein schickes, repräsentatives Gebäude. Es wundert mich, dass an diesem bedeutenden Knoten nicht mehr passiert, zB in Form gastronomischer Nutzung.


    Die Rheinbahn muss tatsächlich endlich mutig nach vorne gebracht werden, gerne auch auf Kosten des MIV. Alternativen zum Autofahren müssen generell gnadenlos gefördert und der MIV endlich wieder auf ein verträgliches Maß zurückgebracht werden. Die Zustände/das Fahrverhalten vieler ist unerträglich, eine eigentlich unfassbare tägliche Beeinträchtigung. Das wird sich selbst Tamms so nicht vorgestellt haben. In dem Zusammenhang lobe ich mir die Umweltspuren, da sie soziales Verhalten fördern und vielleicht dem einen oder anderen die Augen öffnen, dass es nicht normal ist, mit dem oft überdimensioniertem Auto jeden Tag alleine mehrfach durch die Stadt zu gurken und für sich freie Fahrt zu fordern, sich aber niemals als Teil des (Stau-)Problems zu begreifen.

    Die RP berichtet: Auf der Expo Real wird OB Geisel kommende Woche über die Hochhauspläne der Stadt berichten. Da der Flughafen seine Querwindbahn aufgibt, sollen dann Hochhäuser >200m möglich sein. Ein neuer Hochhausbeirat berate darüber, sehe Düsseldorf aber in der Tradition der europäischen Stadt ohne extreme Hochpunkte.