Tja. Nachfrage bricht ein. Jetzt werden es erstmal wieder Ladenhüter. Die goldenen Jahre sind vorbei.
Beiträge von KMS1983
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So eine tolle Reko und dann guckste mal 10 Meter davor auf die Bahnsteige der Haltestellen. Ekelhaft was dort abgeht. Hoffentlich kommt bald der Busbahnhof dort hin und das ganze Umfeld wird mal richtig aufgewertet und die Bahnhofstraße verliert ihren Sackgassencharakter.
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Ich persönlich bin für das Terminal. Und auch für einen neuen BBhf vor dem Hbf. Allein schon deshalb, weil der jetzige BBhf vor der wunderschönen UniBibo weg muss. Den Betrieb durch die Stadt halte ich für gut. Jetzt wird er nicht durch die Stadt betrieben. Wie das aussieht kann sich jeder mal selber ein Bild von machen. Seitdem klar ist, dass der BBhf umzieht scheint die RegioBus die Instandhaltung gänzlich eingestellt zu haben. Betreibt ihn die Stadt haben wir als Gesellschaft wenigstens die Möglichkeit mitzureden, wenn etwas nicht stimmt. Auch Entfernung und Umfang stören mich nicht. Ich habe schon einige BBhf in Europa gesehen. Der Entwurf geht völlig in Ordnung. Das ist jammern auf hohem Niveau. Mehr wird an der DD Straße eh nicht zu erwarten sein, nachdem ja dort auch kein neues Stadtquartier mehr entsteht sondern nur noch mehr Gewerbefläche. Auch An- und Abfahrtswege sind deutlich besser als jetzt, da gut ausgebaut.
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Ist untergegangen. Ja hast du gepostet.
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Ich finde auch ein Altenheim nicht verkehrt an dieser Stelle: Auch alte Menschen können die Innenstadt beleben in dem sie die Angebote der Innenstadt nutzen. Zudem finde ich es etwas traurig, alten Menschen das Leben in einer Innenstadt abzusprechen. Gerade die kurzen Wege und die hohe Dichte an Infrastruktur machen doch eine Innenstadt zum idealen Ort für alte Menschen. Zudem bedeutet ja Altenheim nicht gleich Pflegeheim. Nicht jeder Mensch der dort lebt, ist ans Bett gebunden. Ich finde beide Nutzungen in Ordnung für die Stelle - in Anbetracht der wieder ansteigenden Leerstandszahlen im Wohnsegment. Was mir wichtig ist, sind lebendige Erdgeschosse.
Ganz spannend: Hier eine Seite mit den Altersdurchschnitten pro Stadtteil. Das Zentrum ist tatsächlich ein recht "junger" Stadtteil - für Chemnitzer Verhältnisse.
Ist ja nicht so, dass es im Zentrum keine Alternativen gäbe. Was glaube Sie wer in den unzähligen Plattenbauten wohnt? Hier immer direkt davon zu sprechen, man wolle Alte ausgrenzen ist schlicht falsch. Es geht darum, was im Zentrum gebraucht wird um endlich einen positiven Entwicklungsschub zu erreichen! Und das ist kein Pflegeheim oder betreutes Wohnen! Der Stadtrat hat jetzt erst wieder diskusitiert mehr Partys im Zentrum zuzulassen. Da passt das doch super, dass nur eine Straße weiter noch mehr wohnen werden, die nach 21 Uhr sicher nicht mehr das Haus verlassen und 22 Uhr ihre Ruhe haben wollen.
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Das mit dem Altenheim ist doch schon lange bekannt. Macht keinen Sinn mehr sich darüber aufzuregen. Die Entscheiderkreise, die hier hoffentlich mitlesen, sind und bleiben *Schimpfwort*
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Da habt ihr das Ergebnis von Geheimniskrämerei, fehlenden Visualisierungen und gescheiterten Investoren. Danke für nichts! Das wars wohl. Johannisvorstadt ist durch und wird keinen Beitrag zur Stadtentwicklung mehr leisten.
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Zum derzeitigen Zeitpunkt gibt es immer noch keine aktuellen Visualisierungen und tiefergehende Informationen zum Vorhaben. Eine Bautafel gibt es auch noch nicht. Irgendwann muss sich Simmel mal aus der Deckung wagen.
Keine Angst, das ist pure Absicht. War ja schon beim Hotel neben dem Schocken so, dass man nix gezeigt hat, damit einen das Ergebnis das nicht noch mehr schockiert als ohnehin schon. Ich denke da kommt noch ein richtig böses Erwachen für die Stadtgesellschaft, was da in den Amtsstuben am Ende durchgewunken wurde, das mit den Visualisierungen so gar nix am Hut hat.
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Die Eigentümer leisten endlich was. Hoffentlich zieht auch die Stadt mal nach und tauscht wenigstens die Uraltlampen mal aus und pflanzt die vertrockneten Bäume nach.
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Einheitsfassade, die nur durch unterschiedliche Fenster und Geschosshöhen aufgelockert wird. Warum es hier keine unterschiedlichen Materialien gibt und insbesondere Flachdächer Anwendung finden, obwohl die umliegende Bebauung nur Satteldächer hat, erschließt sich wohl nur dem Entscheiderkreis. Nächste Chance zur positiveren Innenstadtentwicklung vertan.
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Und wenn es nach bestimmten Leuten gegangen wäre, hätte man das alles abgerissen und mit 0815 Einfamilienhäusern vollgepflastert. Zum Glück kam es anders.
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Ich hätte mir hier gar nicht erst die Mühe gemacht alles wieder herzurichten. Die Wände hätte man reinigen und für Grafitti freigeben sollen, die im Rahmen von Workshops regelmäßig gewechselt worden wären. Und an der Decke bewegliche Spots, die jedes Bild beleuchten, wie in einer Galerie. Die Leute wären extra wegen der Artworks in die Röhre gegangen und wahrscheinlich sogar mal verweilt. Das wäre ein Projekt gewesen! Es hätte der Röhre eine völlig neue Funktion gegeben. Nun rennen immer noch alle durch, nur in hellerem Licht. Da wird auch der Schriftzug nichts ändern, der ebenso beschmiert werden wird. Die Entscheider entscheiden immer an der Realität vorbei.
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Sieht toll aus. Vielleicht entstehen ja sogar noch ein paar neue Gebäude an den Blockrändern.
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Sehr schön, dass die Ecke auch endlich auf dem Radar der Investoren gelandet ist. Mal sehen wie sich die Mieter fühlen werden, wenn gegenüber der Club Satir wieder öffnet. Das gilt auch für die gegenüberliegenden Sanierungsvorhaben, deren Balkon wunderbar auf den Platz vor dem Luxor liegt. Ob das gutgeht?
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Jetzt sollte nur auch die Stadt mal ihren Beitrag leisten und die Straße sanieren. Der Abschnitt ist eine absolute Zumutung, auch wenn es keine wirklich stark frequentierte Durchfahrtsstrecke ist.
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arnold, danke für die Bestätigung meines Kommentars.
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Ich bin ehrlich und der Meinung, dass letzte Haus kann nun auch noch weg. Nachdem gegenüber schon bei der Sanierung der Chemnitz an der Stelle der Eckbau weg musste ergibt sich ab der Kreuzung eine weite Fläche in der ich das Gebäude eher störend empfinde. Um das Gebäude ist es schade, aber hier ist nichts mehr zu retten. Da hätte man ganz anders planen müssen und den Erhalt und die Intergration des Gebäude als unabdingbare Forderung festsetzen müssen.
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Wenn man die kommunizieren Entwürfe des Hotelneubaus sieht und das Ergebnis ist es eine herbe Enttäuschung. Es wurde enorm viel verändert und gestrichen. Das Ergebnis wird einem Neubau in der Lage nicht gerecht. Auch ich hätte mir gewünscht, dass Staffelgeschoss des Schocken wird aufgegriffen und läuft zur Bahnhofstraße hin aus. Es gibt in dieser Stadt noch immer keine begehbaren Dachterrassen mit Gastro. Das fehlt hier völlig und wäre an der Stelle sehr sinnvoll geworden. Aber die alten Herren im Denkmalamt hatten wohl wieder schiss zu viel zu ändern. Das könnte den gemeinen Chmeintzer erschrecken. Da es auch von der Johannisvorstadt keine aktuellen Visualisierungen mehr gibt, graut mir davor, was uns im Ergebnis präsentiert werden wird. Naja Aschenputtel des Ostens halt, so war es und wirds immer sein.
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Das Gebäude geht gefühlt auch von Hand zu Hand. 1,1 Mio sind inzwischen fällig. Dafür hats der erste in der Reihe sicher nicht verkauft bekommen.