Beiträge von Altbaufan_

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    Leider wurden die Bordsteinkanten dort nicht ausgetauscht, was irgendwie wie "mal hier mal da was machen" wirkt. Zudem ist dieser Kies sehr fein, bei einem Starkregen wird da sicher vieles schnell weggeschwemmt durch die leicht erhöhte Lage gegenüber der Straße. Ich bin gespannt, aktuell regnet es ja mal eher selten.

    Das Objekt Hans-Oster-Straße 18 wurde im August 2021 über die Sächsische Grundstücksauktionen AG für 2,050 Mio. € versteigert.

    Auch dieses Objekt wird von Immovaria saniert, es gab dazu vor einigen Monaten eine "Story" auf Instagram.


    Auf Instagram wurde heute von Immovaria auch die Sanierung einer alten Fabrik > Lofts angekündigt.

    Da warst du schneller ;-).

    Es ist wirklich ein Glücksfall, dass hier nach der gescheiterten Sanierung 2008 und Insolvenz des damaligen Investors nun doch noch die Rettung folgt, denn im Dachbereich sind bereits einige Teile eingestürzt, was man von der Straße nur aus bestimmten Blickwinkeln sieht. Kein Wunder, stand das Objekt auch vor 2008 schon jahrelang leer.

    Ich kann mich der Kritik nur anschließen. Dieser Entwurf ist komplett banal und vorbei an dem, was es zeigen soll. Auf den Demos sah man kaum Flaggen, Fahnen und sonstige Banner.

    Es wäre besser, dieses Theater zu beenden und auf weitere Geldverschwendung dafür zu verzichten.


    Die angesprochene Sache mit der Zerstörung und Verschmutzung ist sicher sehr sehr relevant...

    AOC I Die Stadtentwickler GmbH ist insolvent. Damit sollte auch klar sein, wieso manches Projekt stockt.


    https://www.konii.de/news/aoc-stellt-insolvenzantrag/


    Auch die Gröner Group / CG Elementum (u.a.) kommt nicht zur Ruhe:


    RB Leipzig will wohl noch Geld, weil Gröner nicht alles gezahlt hat...

    https://rblive.de/news/ex-spon…leipzig-noch-geld-3923034

    Zudem nimmt man es wohl wiederholt nicht so genau mit den Sozialabgaben...

    https://www.businessinsider.de…ge-insolvenzverfahren-ab/

    Der Absturz des protzigsten Immobilien-Moguls Deutschlands | Der Fall Christoph Gröner (von heute):
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    Für mich hat sich CG von einem Vorzeigeunternehmen mit vielen innovativen Ideen (serielles Bauen, VerticalVillage, der Prozess um den Freiladebahnhof etc.) leider nicht erst seit der "Immobilienkrise" zu einem teils unseriösen Geflecht entwickelt, sondern schon seit man die CG Gruppe aufgelöst hat, mit der Adler Group irgendwie zusammen ging und schnell wieder auseinander und am Ende als Gröner Group neu entstand.

    Die Delitzscher Straße 3 und 7 (Nr. 3 ehem. Wächterhaus, Nr. 7 bis voriges Jahr bewohnt) werden saniert. Die 7 bereits seit Mai, die 3 wurde vorige Woche eingerüstet. Damit ist in dem Bereich dann alles saniert. Beide Objekte gehören der VLW.

    In der Nr. 7 entstehen 14 mietpreisgebundene Wohnungen, in der 3 sind es 12 WE.


    Infos zum Bautenstand, auch von weiteren Objekten der VLW, findet man hier


    Zudem sind die Häuser Ehrensteinstr. 26-28 eingerüstet, hier findet eine Fassadensanierung statt.

    Pestalozzistraße 20

    Böhlitz_Ehrenberg, Fertigstellung 12/2022


    https://sababau.de/referenzen-…ung/pestalozzistrasse-20/

    Hatten wir das Objekt schon, vor allem INNEN? :thumbup: :) Auch im Innenbereich sehr gut saniert, Stuck und alte Kachelöfen erhalten - mal keine "Kaputtsanierung" wie bei einigen anderen Anbietern, die lediglich auf "schöne Fassade" (und ggf. Hausflur) machen und innen selbst vorhandenen Stuck etc. radikal entfernen und als "Altbautüren" dann die 0815-Dinger einsetzen, die man in jedem Baumarkt bekommt...

    Zur Petzscher Straße 12 gibt es seit dieser Woche Referenzbilder bei Immovaria, so dass mittlerweile auch mal klar ist, wer da eigentlich gebaut hat.

    Man hat sich beim Hausflur immerhin Mühe gegeben :thumbup:, nicht nur nackte weiße Wände wie bei vielen Neubauten, die nach einigen Jahren Nutzung ziemlich bescheiden aussehen... =O

    https://www.immovaria.net/referenzen/p12


    Die Baulücken daneben werden sicher auch bald bebaut, sofern die Baukosten nicht weiter steigen...

    Es ist müßig, wenn man nur einen Link reinstellt, ohne etwas hinter die Fassade und das Thema zu schauen.

    Insolvenzen in diesem Firmengeflecht gibt es bereits seit Monaten. Diese wurden nicht von CG beantragt (wie es manche Unternehmen tun, um sich in Eigenverwaltung zu sanieren), sondern von Gläubigern, hier konkret der AOK.


    U.a. betroffen sind Handwerksfirmen CG Ausbau, CG Rohbau und CG Gebäudetechnik sowie die "Mutter", Gröner Group GmbH.

    "Nach LVZ-Informationen stammten die Insolvenzanträge von der Allgemeinen Ortskrankenkasse AOK. Insgesamt soll es um etwa 225.000 Euro an nicht bezahlten Krankenkassenbeiträgen gegangen sein"

    https://www.lvz.de/lokales/lei…W2TVFRHBSSRPDLMZNDJU.html


    Stratos CG sitzt spannenderweise in Ahrenhoop und ist schon länger in der Insolvenz (siehe letzter Link)...


    frei lesbar >>

    https://www.tag24.de/leipzig/l…christoph-groener-3313092


    https://www.businessinsider.de…e-christoph-groener-noch/


    Dass die CG Probleme hat, ist nicht neu:

    https://www.kontextwochenzeitu…r-groener-group-9250.html (Nov. 23)

    https://www.handelsblatt.com/f…-helfen-01/100033477.html (April 24)

    https://www.handelsblatt.com/f…sellschaft/100052350.html (Juli 24)


    Durch das Firmengeflecht (soweit ich richtig gelesen habe gehören zu "CG" 92 Firmen!) ist es auch gar nicht so leicht nachzuvollziehen, wer oder was nun alles Pleite ist und was nicht.


    Vertrauenswürdig geht jedenfalls anders, wer als Arbeitgeber Wochen oder Monate keine Krankenkassenbeiträge abführt, obwohl der Chef doch angeblich im Geld schwimmt und er gleichzeitig seinen Führungsetagen Porsche und Co. als Dienstwagen (!) bereitstellt, ist für mich dubios. Punkt.

    Eutritzsch


    Das Grundstück Schiebestraße 9 wurde (dürftig) abgesperrt und Rodungsarbeiten vorgenommen. Ob die lange geplante Bebauung doch noch erfolgt?

    Petzscher Str. 11 und 12 (schräg ggü.) sind kurz vor der Fertigstellung.



    Bei der Wittenberger Str. 67 hingegen weiterhin nichts - Bauruine, selbst Baumaschinen stehen dort noch herum und wuchern immer mehr zu... die Bauarbeiter scheinen fluchtartig das Areal verlassen zu haben.

    Bei aller berechtigter Abneigung gegenüber einem Großteil der AfD (Großteil deswegen, weil manch Forderung auch bei anderen Parteien von Linke über FDP, BSW bis CDU steht) - ist das hier noch ein Architekturforum oder sollte man es zeitnah in ein politisches Forum umbenennen?


    Was ist "Zivilgesellschaft"? Sind um 30% der Wähler dann "unzivilisiert"? Nazis? Rente, Gehalt, Pass wegnehmen und ausweisen? Gewiss nicht. Der Trend ist europaweit, sogar weltweit vorhanden und kein Problem der "dummen Hinterwäldler Sachsens" (bzw. siehe Umfragen, ganz Ostdeutschlands).

    Aber bevor ich hier eine endlose politische Diskussion losbreche - ich würde hier gern zu Architektur, Wohnungsmarkt und Co. schreiben und lesen und keine Demo-Aufrufe teilen. Egal für was, außer es dreht sich um "Architektur", "Wohnen", "Stadtsoziologie" und "Stadtplanung"... sonst kann ich hier künftig auch Antifa- und AfD-Demo-Aufrufe teilen. :sleeping:

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    Irgendwie frage ich mich, warum Imfarr überhaupt noch genannt wird - lt. verschiedener Artikel wurde das Areal schon 2021 an Gateway Real Estate "übergeben".Allerdings gibt es weitere Ungereimtheiten.

    "2005 war das 25-Hektar-Areal von der Deutschen Bahn für 2,1 Millionen Euro an einen Vermögensverwalter gegangen. Die CG-Gruppe des Unternehmers Christoph Gröner kaufte das Gelände 2015 für 33 Millionen Euro"

    > In einer anderen mir vorliegenden Quelle (nicht digital) steht, dass CG das Areal 2016 (nicht 2015) von der Bahn (nicht von einem Vermögensverwalter) für 20 Mio € (nicht 33) gekauft hat..

    Und dass Oaktree Capital Management einsteigt, wurde schon 2023 verkündet (siehe Link), also nichts neues!?

    https://www.tagesschau.de/inve…vestoren-leipzig-100.html


    Ich würde sagen: Lassen wir uns überraschen, ob dort noch 2024 oder erst in vielen Jahren gebaut wird. :sleeping:

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    Scheint ein echter Verkaufsschlager zu sein in Leipzig, wo die Leute alle im Geld schwimmen :P - 6 WE gibts noch zu kaufen, alle starten bei über 1 Mio. € - aber interessant, dass die größte WE (384qm) verkauft zu sein scheint, die ja vermutlich um die 4 Mio. € (!) gekostet haben muss... Vor wenigen Jahren hätte man Leute, die solche Preise in Leipzig aufrufen, noch in die Geschlossene gesperrt.
    https://dima-immobilien.de/imm…Bachviertel/vk-luxus-allg

    Schön, dass die Stadt entsiegelt oder saniert etc. - blöd nur, dass man in vielen Teilen der Stadt sieht, wie solche Flächen ungepflegt sind, nach kurzer Zeit verwildern, Pflanzen vertrocknen (nicht jedes Jahr ist so nass wie 2024...) und selbst auf Straßen und Gehwegen teilweise neue "Biotope" entstehen, weil anscheinend gespart wird an Pflege der Parks, Wege und Anlagen.


    Wer mal mit offenem Auge durch die Stadt geht, wird merken, wie ungepflegt und verunkrautet viele Baumscheiben, Parks, Rasenflächen etc. sind - auch auf Bild 2 vom Westplatz sieht man schön, wie vor (hinter) der Bank sowie an der Straßenkante es sich bereits Wildwuchs gemütlich macht. In Gohlis habe ich letztens solchen Wildwuchs gesehen, der bereits über 3m hoch ist und zunehmend in Fußweg und Parkplätze wuchert (dort war mal eine Rasenfläche und das, was wild wuchert, mäht man nur 1x im Herbst ab...).

    Ein Artikel leider hinter der Bezahlschranke, aber wer aufmerksam durch die Stadt geht, wird sehen, wie oft auch (teil)sanierte Gebäude leergezogen werden und dann entmietet teuer saniert werden. Die vielen Sanierungen zur Rettung der Gebäude in den 90ern und der "Aufbruch" nach der Schrumpfung ab ca. 2005 sind eben schon 20-30 Jahre her, waren teils auch sehr einfach und erreichen jetzt eine Zeit, wo es die nächste Sanierung gibt.

    Haussanierung und Eigenbedarf: Leipzig droht neue Entmietungswelle

    Ich habe im Bekanntenkreis selbst einen Fall - Lindenau, Eigenbedarfskündigung (incl. Sanierungsvorhaben, was den Eigenbedarf unseriös erscheinen lässt) - Miete bisher rund 600, die Leute finden in gleicher Ausstattung und Größe nichts unter 1200 €. Wer hat mal eben das doppelte an Mietkosten übrig? Selbst Genossenschaften vermieten teils für weit über 10 Euro kalt bei Sanierung und Neubau, weil die Baukosten so teuer sind und selbst der Bestand kostet immer öfter über 10€ warm... die Wohnung, die ich bis 2020 bewohnt habe, kostet z.B. nach nur 4 Jahren (Nachmieter wohl schon wieder raus) satte 150 € pro Monat mehr, ohne dass an dem Haus auch nur ein Handschlag saniert wurde - zudem an einer vierspurigen Hauptstraße mit 3 Straßenbahnlinien... Unwahrscheinlcih, dass man netto so eine üppige Gehaltserhöhung hat, zumal Lebensmittel, Strom uva. ebenso teurer wurden. Real verlieren die Menschen also durch die steigenden Mieten an Kaufkraft und können weniger sparen und ein Ende ist nicht in Sicht....


    Streit um die Sanierung (ich dachte, das Haus steht bis auf das EG leer...) gibt es hingegen in der Eisenbahnstraße 97:

    https://www.mdr.de/nachrichten…nstrasse-polizei-100.html

    Die gesamte Straßenfront in diesem Abschnitt ist noch immer kein schöner Anblick...

    Im Artikel gibt es eine Bildergalerie aus dem Inneren, kein Wunder, dass dort saniert werden soll... von außen auch kein Schmuckstück, da Stuck komplett entfernt, sicher schon in DDR-Zeiten.