Wie naiv und egoistisch sind diese Menschen denn? Hauptsache sie haben es gut, was mit künftigen Generationen ist, interessiert sie nicht.
Diese Aussage könnte auch von einem Gegner der 3. Bahn stammen.
Wie naiv und egoistisch sind diese Menschen denn? Hauptsache sie haben es gut, was mit künftigen Generationen ist, interessiert sie nicht.
Diese Aussage könnte auch von einem Gegner der 3. Bahn stammen.
in der Ecke war denke ich früher einmal eine Tankstelle, danach ein Autohändler und ähnliches.
Der Autoverleiher SIXT glaube ich war das.
Die meisten Personen in meinem Umkreis, die gegen Olympia stimmten, hatten als Hauptargument, München sei schon viel zu voll und überlastet.
Das war auch bei mir Hauptgrund gegen Olympia zu stimmen.
Die Arbeitsplätze zur arbeitssuchenden Bevölkerung auf´s Land zu verteilen hat wenig mit dem Wunsch nach möglichst gleichen
Lebensbedingungen zu tun.
Es muss ja nicht gleich Land sein. Wie wärs mit Schwerin, Cottbus, Stendal etc..
Der wahre "Kernwunsch", der dahinter steckt ist und bleibt, dass sich das jetzige Stadtbild nach möglichkeit nicht verändert.
Halt nicht so rasant, aber Du hast schon recht.
Ist die hysterische Veränderungsangst eine typische Erscheinung im Münchner Raum oder gibt´s das ähnlich krass auch in anderen Regionen?
Ich würde es nicht als hysterisch bezeichnen. Es geht ja nicht nur um die Veränderungen des Stadtbildes, sondern auch um den Zuzug von meist gutverdienenden Menschen.
Ja, es wäre sinnvoll wenn die Arbeit zu den Menschen kommt,
und nicht umgekehrt.
Wir sind zwar etwas vom Thema abgekommen, aber
bei einem 10 Minuten Takt würden in Daglfing mehr Züge als in Feldmoching fahren. Zudem sind die Signalanlagen und Fahrwege anders gestaltet, was in Daglfing zu längeren Schliesszeiten führt.
Doppeldecker könnten auch im Unterföhringer - sowie auf den restlichen Tunnelanlagen auf der Strecke - fahren.
Im Münchner Merkur war gestern ein Bericht über Doppelstockzüge auf der Münchner S-Bahn. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft hat ihr Desinteresse bekundet.
Nein, die Straßenverkehrsteilnehmer in Daglfing und Englschalking würden auf die Barrikaden gehen. Auch die Schiene hat nicht genügend Kapazität.
Na Bravo. Die S8 ist jetzt schon nicht mehr aufnahmefähig.
... wird ein Allianz-Mitarbeiter von Neuhausen mit dem Auto nach Ismaning ins Büro fahren und nicht mit der S-Bahn...
Immerhin fahren die Allianz-Mitarbeiter welche in Unterföhring beschäftigt sind, morgens zu Hunderten mit der S-Bahn ins Büro.
Auf jeden Fall ist es bequem. Man braucht nur in die S-Bahn einsteigen und kann bis ins Zentrum fahren.
So sehe ich das auch. Die öffentliche Anbindung kann man als "Gut" bezeichnen.
Weiter oben gibt es Alpenpanorama dazu, das kostet.
Weil für die hierfür benötigten Gleise kein Raum zur Verfügung steht. Desweiteren finde ich den Flughafen mit 2 S-Bahnlinien sehr gut angeschlossen.
Nach Riem gabs nur eine Busverbindung.
Wozu also eine Express-Bahn? Lohnt sich aus meiner Sicht überhaupt nicht, wenn schon der Bus immer so leer ist. Die meisten werden sich nach wie vor mit dem Taxi oder Auto hinfahren lassen, jede Wette.
In Sache Express-Bahn bin ich Deiner Meinung.
Das Gros der Flugreisenden benutzt allerdings die S-Bahn. Die ist immer gut gefüllt, zumindest die S8.
Den Bus benutzen in der Regel so 5 - 10 Passagiere, den könnte man auch einstellen.
MUC nach Oberammergau wäre schön
Anfang der Siebziger kamen schon Gerüchte auf, dass mit Einführung der S-Bahn die Bahnübergänge beseitigt werden.
Sie sind immer noch da und dies sicherlich noch mindestens 20 Jahre.
Nein, die ausreichenden Verbindungen sind nicht da.
Die Übergänge Daglfing und Englschalking stehen jetzt schon vor dem Kollaps.
Ja, aber es gibt noch zwei Bahnübergänge für den Straßenverkehr auf dieser Strecke. Jeder zusätzliche Zug bedeutet längere Wartezeiten an selbigen.
Das heißt, bei mehr Schienenverkehr müssten diese erst beseitigt werden. Da fehlt aber vermutlich das Geld.
Wenn Flughafenexpress, dann würde dieser über die Trasse der S1 geführt werden. Mit der Neufahrner Spange bräuchts den Express dann eh nicht mehr.
... und sich so auch die Tunnel sparen, indem man vom Nordring kommend auf die S8 Trasse einfädelt und dann über Ostbahnhof auf den Südring bis nach Laim, von hier über die S-Bahn Moosach wieder auf den Nordring zurück. Man kann also völlig auf Tunnelbau verzichten, der ganze Ring läuft überirdisch und es werden die schon komplett bestehenden Gleisanlagen genutzt, die man dann natürlich entsprechend ausbauen muss.
Zwischen Johanneskirchen und Daglfing bringst du momentan keine zusätzlichen Züge mehr unter.
Hier würde nur ein Tunnel helfen, der aber aus finanziellen Gründen utopisch sein dürfte. Gott sei Dank.
Wenn den Bürgern Hochhäuser nicht passen, dann muss man sie halt ignorieren, sollen sie doch wegziehen, gibt genug Leute die nachkommen...
Genau, und wenn das nicht hilft Zwangsumsiedeln.