Beiträge von StadtLandFluss
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Heute in der BZ gefunden. Ich habe keinen passenden Thread gefunden daher habe ich hier einen neuen gestartet. Bei einem geplanten Investitionsvolumen von 1 Milliarden € sicherlich angebracht:
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Die Bauarbeiten sind meines Wissens bauvorbereitende Maßnahmen für die Behelfsbrücke die gebaut wird, weil die Elsenbrücke schrittweise abgerissen und neugebaut wird. Habe mich neulich mit einem Bauarbeiter dort unterhalten. Wird sicherlich eine der spannenderen Baustellen der nächsten Jahre.
Warum allerdings das ganze Grundstück entsiegelt wird ist ein gute Frage.
Mamato war schneller
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Die zahlreichen Bauzäune stehen dort aber auch wegen der Bauarbeiten zur Behelfsbrücke die aktuell gebaut wird. Diese wird zuerst gebaut um dann erst den komplett maroden Teil der Elsenbrücke abzureißen und neu zu bauen. Sobald der Neubau steht wird die Behelfsbrücke wieder rückgebaut und der zweite Teil der Elsenbrücke wird abgerissen und neugebaut. Aktuell eine sehr interessante Baustelle.
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So soll der Sockel des Steglitzer Kreisels einmal aussehen (aus der BZ):
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Berlinier lass uns mal weiterdiskutieren ohne Polemik. Ich habe ja auch nicht gefragt: "Parkmöglichkeiten (Lebensqualität" - Dein Ernst?
Es gibt halt verschiedene Ansichten und man kann sowohl Argumente dafür und dagegen finden. in meinem Post habe ich versucht mögliche Anstöße zur Diskussion zu geben. Vielleicht können wir da weiter machen? -
Ich verstehe die Argumente von UrbanFreak und Blaine, finde aber die Lösung, dass alles so bleiben soll wie es ist nicht korrekt. Wenn es darum geht die Stadt attraktiver, ökologischer und für alle zugänglicher zu gestalten ist es meiner Meinung nach eher hinderlich immer an der bestehende Gestaltung festzuhalten. Dabei ist es mir erstmal egal aus welcher historischen Epoche die Bauten kommen. Die KMA ist einfach durch ihre Breite und Gestaltung ein Ort des Autos. Jetzt kann man natürlich sagen "klar, dafür sind Straßen ja da". Man könnte aber auch versuchen sich die Alternativen vorzustellen. Ein Raum in dem sich Menschen (auch alte Leute) erholen können, direkt vor der Tür. Ein Ort an dem verschiedene Verkehrsträger gleichberechtigt nebeneinander Co-Existieren können ohne sich gegenseitig zu gefährden, ein Ort an dem Menschen das Geschehen bestimmen und nicht das Auto. Ich weiß, dass das nun ein wenig pathetischer ausgedrückt ist als ich es ursprünglich ausdrücken wollte ich finde nur, dass man den Perspektivwechsel manchmal angehen sollte. Auch für die Menschen die auf das Auto angewiesen sind sollte es selbstverständlich Lösungen geben. Diese liegen aber nicht darin, dass jeder sein eigenes Auto besitzt und zudem noch 15-20m² öffentlichen Raum für wenig bis gar kein Geld in Anspruch nehmen sollte. Ein Carsharing Pool in dem sich die Mieter ihre Autos vorbuchen könnten, Ärzte die nach Hause kommen, Gemeinschaftfahrten mit dem Taxi/Carpool. Es gibt viele Ideen. Eine grünere KMA hilft aber auch letztendlich den Menschen, die unter der schlechten Luft leiden und im Sommer unter den hohen Temperaturen.
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Ach ja, ein Foto hatte ich noch vergessen einzufügen. Im August wurde schon die Musterfassade aufgebaut, wie HarrySeidler gepostet hatte. Ein Foto von der kompletten Musterfassade haben wir hier glaube ich noch nicht gesehen. Foto ebenfalls vom Samstag den 18.01.2020
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Odysseus Ich stimme dir grundsätzlich zu. Es ist nur immer schwierig zu beurteilen was der konkrete künstlerische Wert ist. Hätte nicht der PdR eher stehen bleiben sollen, da er für eine Zeitschicht wichtig ist ...
Ich glaube letztendlich ist es immer so, dass man Argumente dafür und dagegen finden kann und auch Argumente für oder gegen diese und jene Epoche. Letztendlich spielen eben auch viele subjektive Faktoren bei der Urteilsfindung eine Rolle.
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Mit dem Argument "es ist ein Stück europäischer Zeitgeschichte" könnte man aber auch die Denkmalskirche eben nicht wieder aufbauen, da ja auch der Abriss aus Staatsideologischen Gründen ein Teil eben dieser ist.
Warum es ein Privileg ist Prunksärge einer Monarchie auszustellen verstehe ich auch nicht.
Würde mich über eine konstruktive Diskussion über dieses Thema freuen, da ich die Argumente gerne verstehen würde.
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Zwar nicht direkt Grünfläche aber doch etwas zur Neugestaltung von "Grün-und Verkehrsflächen". Das Weigandufer in Neukölln:
https://www.berlin.de/ba-neuko…us-weigandufer-841852.php -
Am Bahnhof Warschauer Straße steigen Täglich 85.000 Menschen um, am Bahnhof Gesundbrunnen ca. 130.000. (Beides aus Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/…n_Warschauer_Stra%C3%9Fe; https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnhof_Berlin_Gesundbrunnen). Zudem kommen noch zu Spitzenzeiten (Events in der Mercedes Benz Arena) weitere Personen hinzu. Eine Stadt wie Münster mit gerade Mal 60.000 Umsteigern hat gerade einen komplett renovierten Bahnhof bekommen. Ich glaube manchmal muss man sich nur die Relationen vor Auge führen. Ich denke die Dimension des Bahnhofs und die Gestaltung ist dem Ort absolut angemessen.
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Ich kann bestätigen, dass der Kran heute aufgebaut wurde. Hab das schöne Wetter genutzt um mir das anzuschauen an einem freien Tag. Danke @Ostkreuzblog für den Hinweis.
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Auch in die Planung der Verlängerung der M10 durch den Görli kommt Bewegung. Zumindest werden Trassen diskutiert und der Planungsprozess scheint so langsam anzulaufen: https://www.tagesspiegel.de/be…sen-geht-es/23638160.html
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Auch auf der Webcam ist die Einrüstung der Box und die Demontage (?) gut zu erkennen.
https://cam05.berlinerschloss-webcam.de/