Beiträge von cologne777

    Also ich glaube nicht, dass es eine Bestätigung ist, dass die BuGa 2021 nach köln kommt, sondern vielmehr, dass man sich dafür beworben hat.
    Erst jetzt wurde ja die BuGa 2019 endgültig an Heilbronn vergeben (Vertragsunterzeichnung). Von der BuGa 2021 ist nirgends eine Rede, dass die Entscheidung gefallen ist.

    Lichtjahre nicht, aber selbst wenn Köln sich in den nächsten 100 bis 200 Jahre nicht weiterentwickelt, kommt Düsseldorf nicht ran. Es sei denn, es entstehen in der Zeit einige Weltwunder, die an Köln vorbeigehen.

    Die mit Abstand größte, bedeutendste und bekannteste Stadt in NRW ist und bleibt Köln, egal wie wirtschaftlich stark die anderen Städte sind oder städtebaulische Entwicklung vorweisen. Ich bezog mich auch mehr auf den touristischen Hintergrund (Größe der Stadt an sich, Dom, Karneval, Kölner Lichter, Weihnachstmarkt, Rhein, Einkaufstadt, Medienlandschaft, Messe, Sport, Kultur, Museen, Geschichte u.v.m.). Kein Engländer, Holländer, Amerikaner oder Chinese kommt nach NRW, um sich nur Dortmund, Gelsenkirchen oder Düsseldorf anzuschauen, Köln aber schon. Alle wollen Köln sehen und vielleicht, wenn Sie Zeit haben, dann auch mal die anderen Städte. Wirtschaftlich sieht das anders aus. Also man sollte die eigene Stadt nicht so unterschätzen, nur weil man mit einigen Dingen nicht ganz so zufrieden ist. In Köln ist nicht alles wunderbar und vieles verbesserungswürdig, aber die Anziehungskraft ist dennoch enorm!

    Kölsche Plauderecke

    Ich habe absolut nichts gegen Dortmund oder Gelsenkirchen, aber eigentlich gibt es nur 2 bedeutende Städte in NRW und zwar Köln und mit deutlichem Abstand dahinter Düsseldorf. Auch bin ich mir fast sicher, dass es genau soviele Besucher geben wird wie in Köln, aber aus Tourismussicht ist Köln halt eine andere Liga und da können Dortmund oder Gelsenkirchen auch in 100 Jahren nicht mitspielen, egal wie sich die Städte entwickeln oder wo das Museum stehen wird. Wenn ich mich nicht irre, müsste der Platz auf dem Foto ebenfalls in der Nähe des Hauptbahnhofs sein. Ab und zu fahre ich mal mit dem Zug die Strecke. Ich bleibe dabei, dass der DFB der Verlierer ist und evtl. die Entscheidung doch noch revidiert, es sei denn der Zuschlag wurde "gekauft", wie damals offensichtlich die Kulturhaupstadtfrage mit Essen. Dann wird das Museum doch eher nichts bedeutendes sein, vielleicht nur etwas für Kinder, Schulklassen und den vielen Fans in Revier! Auf Bundes- oder internationaler Ebene sehe ich da kaum Chancen, welche in Köln mit großer Sicherheit vorhanden wären.

    Falls die Entscheidung endgültig gegen Köln ist, dann hat Köln ein Museum weniger, aber der größere Verlierer ist mit Sicherheit der DFB. Es wäre ein herrliches Ensemble mit dem Dom im Hintergrund (beste Werbung!!!).
    Auch wenn die Besucherzahlen im Ruhrgebiet stimmen, wird ein DFB-Museum hier vielen unbekannt bleiben. Ich wohnte über 30 Jahren nur ca. 45 km von Dortmund entfernt und war dort noch nie, um mir die Stadt anzuschauen (ausser vor ca. 15 Jahren mal die Uni besucht und vor 2 jahren Jahren auf einer Feier gewesen). In Gelsenkirchen war ich nur einmal bei einem Fussballspiel. Von Köln waren es damals ca. 70 km und ich war fast wöchentlich hier zum Einkaufen und/oder mir die neusten Bauten anzuschauen. Da sieht man den Unterschied dieser Städte und da bin ich nicht die Ausnahme.
    Aber vielleicht setzen sich ja auch beide Städte nicht durch und die Auswahl beginnt von vorne. Für den DFB wäre das kein Nachteil.

    Die dezente Beleuchtung sehe ich als eine Bereicherung für die Stadt. Sie steht auch nicht im Gegensatz zum Beleuchtungskonzept, den die Stadt seit einigen Jahren erfolgreich entwickelt, sondern eher als optimale Ergänzung. Die Stadt sollte dem Betreiber dafür dankbar sein. Ich finde die Beleuchtung sehr gelungen!

    Ich finde diese Lichtbänder sehr schön und verstehe nicht, wie Leute auf den Gedanken kommen, diese zu verbieten. Das wäre einfach lächerlich. Anderorts wäre man darüber sehr froh! Die Kranhäuser sind nun mal die Aushängeschilder des Rheinaushafens und das bisschen Licht (dazu noch ziemlich dezent angebracht) setzt die anderen Bauten in keinster Weise in den Hintergrund. Auch ist es z.B. nicht zu vergleichen mit den Lichern am Kölnturm im Mediapark. Dagegen habe ich auch nichts! Köln misst sich sonst mit anderen großen Städten der Erde, wo solche Licher und noch viel viel mehr selbstverständlich sind.

    Auf die Frage von bushfreak:


    Ja, ich bin hin und wieder in einer Moschee gewesen und nicht einmal der Religion wegen. Das fällt nicht auf, weil ich türkischer Abstammung und keineswegs mehr gläubig bin. Das letzte Mal, wo ich mit einigen Kollegen in einer Moschee war, wurden wir im Anschluss des "Scheingebets" gebeten oder besser gesagt gezwungen, nicht mehr bei einem "christlichen Türken" unsere Lebensmittel zu kaufen, der neu im Ort öffnete und um einiges günstiger war als die vielen moslemischen Lebensmittelhändler. Er wäre ungläubig und wir würden Sünde begehen, wenn wir ihn fördern würden und evtl. dafür ein moslemischer Händler schliessen müsste. Im Bekanntenkreis praktiziert so gut wie keiner den moslemischen Glauben mehr (nur Alibi!!!).

    Ich finde das eine Unverschämtheit von den Bauherren der Moschee, die trotz so vieler Bedenken aus der Politik und einer Vielzahl der Bürger kaum Änderungen vorgenommen haben. Die Moschee an sich ist überdimensioniert. Der Ditib geht es auch hier nur um Machtdemonstration und will, so weit es geht, den Politikern und Menschen nicht entgegenkommen. Die Politik andereseits hat schon sehr viele Zugeständnisse gemacht und ist teilweise deshalb nur für den Bau, weil es um evtl. Wählerstimmen geht. Im Grunde genommen ist fast jeder gegen den Bau, nicht nur einheimische Kölner, sondern auch "viele" Türken und andere ethnischen Gruppen und Religionen (Moslems, Juden und Christen), die gegen eine Zunahme des politischen Islam sind. In solchen Moscheen wird später oft nur Hass gegen die westliche Welt und andere Religionen gepredigt und wir fördern das noch mit Zugeständnissen und vielleicht auch noch Geld. Um an Ihre Ziele zu kommen, nutzt sie andereseits die vielen Freiheiten in dieser Gesellschaft, obwohl sie eigentlich dagegen ist. Eine solche Moschee wird überhaupt keine Fortschritte bei der Integration bewirken, eher das Gegenteil.

    Mein Freund, da bist du aber sehr, sehr schlecht informiert über die Verhältnisse, was so ein Moscheeneubau mit sich bringt. Natürlich geht es nicht nur um den Neubau bzw. Architektur allein. Es müssen viele andere Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Viele trauen sich nicht mal die Meinung zu sagen und das im eigenen Land und bei noch verhältnismäßig kleinem Anteil an Muslimen. Probleme und zwar sehr große werden in den kommenden Jahren noch kommen. Da kannst du dir aber sicher sein. Es gibt kein einziges Land auf der Erde, wo andere Religionen neben dem Islam friedlich existieren können. Mehr zum Thema Islam z.B. bei Wikipedia. Da ist die ganze Wahrheit zu lesen.

    Ich hoffe, dieses Ding wird nicht gebaut, zumindest nicht an diesem Ort. Das wird für die Integration überhaupt nicht förderlich sein, sondern eher das Gegenteil wird der Fall sein. Es wäre nur eine weitere Provokation. Auch sollten die Politiker mal auf das Volk hören und nicht nur so tun, als wären Sie für Multikulti. Sie verdrängen viele Probleme. Es muß schon Grenzen geben. In Köln gibt es genügend Moscheen und ich habe auch nichts gegen ein größere oder modernere Moschee, aber bitte nicht an diesem Ort. An diesem Ort gehört ein schöner Bürobau und keine Moschee, die so tut, als wäre sie weltoffen. Wer auch nur etwas über diese Religion weiß, weiß dass das niemals der Fall ist. Es geht nur um Macht und nichts anderes!!!!!

    Das wäre wirklich wunderbar!!!!!!!!!!!!!!!! Vielleicht wäre das der erste Schritte für weitere Rekonstruktionen. In anderen Städten wird oder wurde sowas auch gemacht und das mit großem Erfolg. Am Ende sind alle glücklich!!!

    Also ich finde das Gebäude sehr schön (Baustil und Lage sind top in Köln). Es gibt wenige so schöne Gebäude in Köln. Wenn es saniert ist, werden sich mit Sicherheit auch Mieter finden. Das Gebäude ist sehr imposant. Natürlich wäre es schon besser und einfacher, wenn es vorher schon Mieter gäbe (Sanierung/Ausbau nach Kundenwunsch), aber das ist leider nicht immer der Fall und sollte daher kein Grund sein, das Gebäude nie zu sanieren.

    Die Idee und auch den Entwurf finde ich sehr gelungen. Das wäre wirklich was besonderes für Köln. Für Fußgänger und Radfahrer ist so ein Boulevard im Gegensatz zur jetzigen Situation (enger Fuß- und Radweg) ideal. Der Stadtteil Deutz (zählt ja auch zur Innenstadt) wird dadurch fast perfekt in die "Innenstadt" (Dom und Umgebung) eingebunden. Da der Standort Deutz immer wichtiger wird (Kölnarena, RTL, Talanx/Gerling, Kölntriangel, Lufthansa, Messe, usw.) ist so eine Baumaßnahme insgesamt sehr wichtig und fördernd für Köln.

    Wie ich anfangs die Bilder bzw. den Entwurf sah, war ich sehr positiv überrascht und dachte, es wäre der Siegerentwurf aus anderen Blickwinkeln (gewisse Ähnlichkeit ist ja vorhanden). Sollte es bedauerlicherweise nicht der Siegerentwurf sein, dann fällt es mir schwer zu glauben, warum dieser Entwurf nicht berücksichtigt wurde bzw. man sich nicht dafür ausgesprochen hat. Dieser Entwurf ist einfach grandios, zumindest aus den gezeigten Perspaktiven - sieht einfach nur gut aus (toller Entwurf)!!!!!!!!!!!!!!!

    Sollte das jetzige Lufthansa Hochhaus tatsächlich hochwertig aufgwertet/saniert werden (inkl. Fassade), dann wird das die Lufthansa vermutlich sehr ärgern, dass sie ganz ausziehen wird und nicht nur vorübergehend, also während der Umbauphase. Villeicht hat sie das jetzt schon, nach der all der Kritik am neuen und für ein Weltunternehmen doch sehr bescheidenen Hauptsitz. Das Gebäude ist zwar nicht unbedingt unansehlich, aber als Hauptsitz eines Dax-Unternehmens alles andere als architektonisch gelungen und geeignet - einfach nur schade!!!!!!!!! Gegen den Jahn-Tower als Sitz hatte vermutlich keiner Einwände gehabt, aber dieses Thema ist ja bedauerlicherweise vom Tisch.

    Zu erwähnen wäre noch, dass Rheinenrgie für seine neue Hauptverwaltung 100 Mio. EURO ausgeben möchte (für ca. 1500 Mitarbeiter), wobei einige Teile des jetzigen Gebäudes noch bestehen sollen. Ich glaube schon, dass man bei dieser Summe das schönste Bürogebäude Kölns bauen könnte. Man bedenke nur, dass im Gegensatz dazu die neue Hauptverwaltung der Lufthansa gerade mal mikrige 13,3 Mio. EURO kosten soll (für ca. 800 Mitarbeiter). Man muß sich nur für den richtigen Architekten und für den richtigen Entwurf entscheiden. Die Vorgaben sollten neben "zweckorientiert" (großes Energieunternehmen) vor allem "weltstäditische Architektur" sein.