Und warum hat Köln keine Lobby? Das ist vollkommen richtig und traurig gleichzeitig. Eigentlich müsste Köln als größte und geschichtlich bedeutendste Stadt im Westen eine super starke Lobby haben. Schuld sind wieder leider hauptsächlich die unfähigen „Dorfpolitiker“ ohne jegliche Visionen für die Stadtgestaltung und Stadtinteressen. Hauptsache sie haben genügend dummes Volk, das sie wählt und bekommen genug Gehalt. Sie haben keine Visionen und keine Mut und sind meines Erachtens ungeeignet für eine Millionenstadt.
Beiträge von cologne777
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Wie befürchtet kommt jetzt nun doch das Aus für die Eurowings Langstrecke in Köln/Bonn. Das war wohl dann nur ein kurzes Intermezzo. Sehr sehr schade für Köln/Bonn. Da hat Düsseldorf wohl noch rechtzeitig das Rennen und die Airberlin-Pleite mehr als wett gemacht. Die wollten schon damals vor 2 Jahren unbedingt auch die Eurowings Langstreckenflüge, waren aber am Ende Köln/Bonn unterlegen. Jetzt wendet sich alles zugunsten von Düsseldorf.
Ich hoffe Köln/Bonn bekommt irgendwie noch Ersatz von einer anderen Airline. Der Airport und die Region haben auf jeden Fall das Zeug dazu. Man müsste nur schneller den Airport attraktiver machen, wie z.B ein oder zwei hochwertige Hotels, eine Airport-City wie in Düsseldorf oder Stuttgart, also insgesamt mehr attraktive und mutige Bauten. -
Bitte nicht die beiden hässlichen Klötze. Man könnte auf diese Bauten getrost verzichten. Im Gegensatz zum Erstplatzierten wäre das beinahe der Supergau für die Stadt, aber anscheinend hat Köln oder besser gesagt diese Dorfpolitiker, auf die man auch noch hört, nichts anderes verdient. Wie blind kann man sein?
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Köln und jede stark wachsende Großstadt braucht definitiv viel mehr Hochhäuser. Natürlich ist die entsprechende Lage und eine gewisse Ästhetik sehr wichtig. Ich denke, dieses Projekt bietet beides in vorbildlicher Weise. Leider hat Köln verschlafen, in den letzten Jahrzehnten schöne Hochhäuser zu bauen, abgesehen vom Kölnturm und dem LVR Turm (Triangel). Das Lanxess Hochhaus (ehemals Lufthansa Hauptverwaltung) ist auch ein schönes Beispiel, allerdings stimmt hier die Höhe nicht ganz. Es müsste mindestens 130 bis 150 m hoch sein, dann würde es seine Wirkung viel besser entfalten. Daher finde ich dieses Projekt am Colonius ideal und eine deutliche Verbesserung der Situation am Ort. Es passt perfekt ins Stadtbild und stört niemanden, außer Leuten, die prinzipiell gegen Hochhäuser sind.
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Wenn das Vorgehen der Bezirksvertretung Ehrenfeld so stimmen sollte, dann nehme ich das auch nur mit Abscheu zur Kenntnis. Dieses Vorgehen wäre nicht nur sehr schade, sondern auch armselig für eine Millionenstadt. Solche inkompetenten Politiker gehören auf dem Land und nicht in eine Großstadt, wenn sie mit Hochhäusern Probleme haben. Die Argumente mit dem Schatten und Verteuerung der Mietsituation sind eine reine Frechheit. Anstatt solchen Investoren den roten Teppich auszurollen und alles dafür zu tun, noch mehr solcher Projekte in die Stadt zu holen, nimmt man das mit Abscheu zur Kenntnis. Das ist ein Armutszeugnis für die gesamte Stadt Köln.
Aus meiner Sicht wäre eine noch größere Höhe der Hochhäuser oder zumindest des kleineren der beiden hier angebracht. Je höher solche Hochhäuser ausfallen, desto schlanker/eleganter das Erscheinungsbild, aber insgesamt gesehen wäre dieses Projekt eine deutliche Aufwertung für diesen Standort und natürlich auch für Köln. Die Innere Kanalstraße ist nach dem Aus in Deutz, was ich immer noch bedauere, mit die beste Lage/Lösung für größere Hochhäuser in Köln, da hier schon einige Hochhäuser dieser Größenordnung bereits stehen. Köln braucht viel mehr Mut und Visionen. -
Die Lufthansa bleibt zwar noch einige Zeit länger in Köln und das ist seit 2014 bekannt, aber denoch sucht sie einen neuen Hauptsitz. Im Moment ist der juristische Hauptsitz zwar weiterhin Köln, aber schon länger ist der eigentliche und operative Hauptsitz Frankfurt. Neben Köln (Gründungsort der jetzigen Lufthansa) und Frankfurt (noch Heimatflughafen der Lufthansa) haben vor allem Berlin und München sehr gute Chancen auf den echten Hauptsitz. Ich hoffe aber immer noch, dass Köln das Rennen macht, auch wenn im Moment eher München und Berlin Favoriten sind.
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Was das Senatshotel angeht, habe ich die Hoffnung, dass man was daraus machen kann. Es ist kein besonderes Gebäude, aber dennoch erhaltenswert. Leider wurden aber in Köln viel schönere Gebäude abgerissen und dann werden viele teilweise wirklich nicht ästhetische unter Denkmalschutz gesetzt. Der Spanische Bau (Rathaus) und das Theater am Rudolfsplatz können meiner Ansicht nach sofort abgerissen werden. Ich finde diese Architektur einfach nur grauenhaft an diesen Plätzen und für ihren Zweck. Das heißt aber nicht, dass man diese abreißt und dann irgendwelche hässlichen Klötze wieder hinstellt. Es gibt auch heute sehr gute Architekten, nur muss man diese engagieren können.
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Ja, da scheint was dran zu sein. Mich wundert auch nur, warum bis jetzt nicht Frankfurt als Hauptsitz gewählt wurde, wenn man schon Köln aus betriebswirtschaftlichen Gründen aufgeben möchte. Wie gesagt, macht ein Umzug nach z.B. Berlin, Hamburg oder München betriebswirtschaftlich noch weniger Sinn. Politisch käme Berlin in Frage, aber braucht man wirklich die Nähe zur Haupstadt - im Zeitalter von Internet und Digitalisierung wohl kaum. Darüber hinaus ist die Infrastruktur in Deutschland top. Carsten Spohr wohnt zwar in München (ist aber in NRW geboren) und stärkt den dortigen Flughafen, aber ein Umzug des Hauptsitzes von Köln nach München macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn und das müsste man auch seinen Mitarbeitern und der Gewerkschaft erklären. Wie ich Carsten Spohr in einigen Interviews gehört habe, hat er aber auch seine Verbundenheit mit NRW nicht verloren und ist nicht grundsätzlich gegen NRW. Ich habe noch einen Funken Hoffnung.
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Also ich hätte nichts dagegen, wenn das Senatshotel komplett abgerissen wird. Man kann mit Sicherheit was daraus machen, aber so erhaltenswert ist dieses Gebäude nicht. Da hat man viel interessantere Gebäude abgerissen (z.B. altes Postamt). Viel schlimmer in diesem Bereich ist aber das Rathaus (spanischer Bau). Einfach nur grausam und völlig deplatziert ist dieses Gebäude. Wenn man die Fenster vergittert, dann hat man ein Innenstadtgefängnis.
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Lufthansa Hauptsitz
Weiss jemand, wo evtl. der neue Lufthansa Hauptsitz entstehen soll oder bleibt dieser evtl. Köln weiterhin treu?
Ich habe mich diesbezüglich auch an einige Behörden (potentielle Städte) gewendet und gehofft, dass ich mehr Informationen bekomme.
Seitens der noch alten Lufthansa-Führung sollte Köln und das Bundesland NRW den Hauptsitz aus anscheinend betriebswirtschaftlichen Gründen verlieren. Ein Ort für den neuen Hauptsitz ist aber immer noch nicht gefunden und bleibt zumindest vorerst weiterhin in Köln.
Persönlich finde ich, dass dieser weiterhin in Köln (Gründungsort der neuen und jetzigen Lufthansa) und NRW (bevölkerungsreichtes Bundesland und mit Abstand größter Ballungsraum) bleiben sollte.
Betriebswirtschaftlich käme eigentlich nur noch Frankfurt und das nähere Umland in Betracht, da hier bereits die eigentliche Verwaltung ist und große Teile von Lufthansa ihren Sitz haben.
München, Hamburg und Berlin machen zumindest betriebswirtschaftlich wenig Sinn, obwohl München im Moment von Lufthansa stark aufgewertet wird. Da ist Köln als größte Stadt in NRW und neben Montreal und Washington auch eine Hauptstadt der Weltluftfahrt wesentlich besser geeignet, zumal hier die Hauptverwaltung bleiben und leichter ausgebaut werden könnte. Auch wäre das ein eindeutiges und starkes Bekenntnis zum Gründungsort Köln und dem Bundesland NRW. Ferner sind die Mieten und Grundstückskosten hier immer noch im Vergleich zu den Alternativ-Standorten niedrig und hier haben auch die DLR und EASA ihren Hauptsitz.
In Köln gibt es auch genügend geeignete Grundstücke in Flughafennähe (Airport City Cologne, Airport Businesspark) oder in der Innenstadt (Deutz, Deutzer Hafen, Messe- City, Konrad-Adenauer-Ufer zwischen Hauptbahnhof und EASA/Breslauer Platz usw.).
Prädestiniert für einen Hauptsitz eines Dax-Unternehmens wäre auf jeden Fall das Grundstück zwischen dem Dom/Hauptbahnhof, Rhein/Konrad-Adenauer-Ufer und EASA/Alte Direktion. Das würde ein ideales Postkartenmotiv und praktisch jeden Tag kostenlose Werbung im Fernsehen ergeben. -
Also ich fand am Anfang den Entwurf von AIP deutlich besser, aber nach langem Vergleich konnte ich mich auch mit dem Entwurf von ASW anfreunden. Dieser hatte besonders im Innern interessante Merkmale, wie z.B. die Kuppeln über mehrere Ebenen. Bei AIP finde ich das Drumherum immer noch besser, z.B. die große Treppe und dennoch die Möglichkeit, mit dem Auto Vorfahren zu können. Es hat was besonderes. Das Gebäude hat insgesamt eine höhere Funktionalität. Mal sollte nur nich an der Fassade sparen. Bei angemessener Planung ist eine Naturstein-/Glasfassade ist immer interessant. Ich bin auf jeden Fall gespannt.
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Das Flugdach kommt bzw. wird deshalb nicht so zur Geltung kommen, weil die unmittelbaren Etagen dadrunter als vollwertige Geschosse gebaut wurden, also genau wie alle anderen. In der Visualisierung erscheinen diese beiden letzten Geschosse unter dem Flugdach viel leichter/luftiger/filigraner. Mir gefällt das Gebäude aber trotzdem gut.
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Leider wird da nichts mehr draufgepackt!!!
Wenn man die Geschosse zählt, dann kann man sofort erkennen, dass man unter dem Flugdach noch 2 Vollgeschosse gebaut hat. Evtl. wird das Flugdach nur durch Verlängerung/Auskragung nur noch etwas angedeutet werden. Die beiden oberen Geschosse unter dem Flug sind daher ja auch etwas versetzt. Der Flugdach sah schon sehr interessant aus, naja! -
Dann wäre es ja kein Wunder, warum Köln in Verhältnis zu anderen Städten, die ebenfalls stark vom 2. Weltkrieg gekennzeichnet waren, so "hässlich" wiederaufgebaut wurde.
Da fällt mir aber mindestens noch ein Architekt ein und zwar der, der die Domplatte/Betonpilze entworfen hat. Sein Name fällt mir im Moment nicht ein. Er war aber auch kein besonderer Architekt, dessen Namen man wissen sollte. Diese Architekten haben Köln keinen guten Dienst geleistet und deren Bauwerke sollten alle demonstrativ abgerissen werden. Vielleicht wäre hier ein Bürgerbegehren nicht falsch. -
Also aus meiner Sicht sofort abreißen und was gescheites bauen. Ist nicht gerade etwas Erhaltenswertes!
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Persönlich wäre ich für einen Art großen Kreisverkehr wie z.B. in Berlin (Siegessäule) mit einer/m imposanten Figur/Säule/Brunnen oder ähnliches in der Mitte und begrünte Aufenthalflächen. Drunter kann ja wieder eine Garage gebaut werden. Köln braucht auch was Großstädtisches und da ist dieser Platz, der ja eh nicht so bleiben kann/wird, ideal. Wird auch gut zu den Ringen passen.
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Mit DFB meine ich in erster Linie Reinhard Rauball. Anscheinend hat dieser viele andere Präsidiumsmitglieder in der Hand. Also kann man doch davon ausgehen, dass eine Entscheidung pro Ruhrgebiet (insbesondere Dortmund) letztendlich "gekauft" wäre.
Ich glaube schon, dass der DFB an sich weiß, dass Köln die mit Abstand beste Lösung ist, aber wegen gewissen Leuten + nicht ganz kostenlose Grundstück hat mich gegen Köln entschieden. Der Druck von diesen Leuten wäre vielleicht zu groß geworden, hätte man sich trotz einer Beteiligung am Grundstück (etwa 2 Millionen EUR) für Köln entschieden. Ich bin mir aber sicher, dass es dennoch viele Leute im DFB gibt, die weiterhin für Köln sind, sich aber nicht ganz trauen, die Meinung zu sagen.Dazu Zitat aus den Ruhrnachrichten: Hinweis der Moderation: Die Einbindung des Zitats wurde editiert. Grund: Unerlaubtes Pressezitat.
Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Texten achten. Vielen Dank. -
Wie der DFB heute mitgeteilt hat, wird das Museum entweder in Dortmund oder Gelsenkirchen gebaut, soweit diese beiden Städte eine wirtschaftlich tragfähige Lösung vorlegen können. Somit sind anscheinend alle Spekulationen um die Standortfrage geklärt und es werden im Moment keine Gespräche mit anderen Städten geführt. Das finde ich sehr schade, aber für Köln selbst ist das weniger ein Problem. Der DFB verpasst eine großartige Chance und das wegen nur etwa 2 Millionen (Beteiligung am Grundstück).
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Wenn man mal ganz ehrlich ist, dann gehört das DFB-Museum nach Köln und nicht ins Ruhrgebiet.
Ich habe nichts gegen das Ruhrgebiet, aber der Standort in Köln ist fast einzigartig in Deutschland. Ja, es gibt selbst in Berlin oder München keinen besseren Platz als in Köln neben dem Dom, Hauptbahnhof/Hohenzollernbrücke und am Rhein (tolle Kulisse).
Das Museum wird auf etlichen Postkarten zu sehen sein, weil der Standort mit zur Schokaladenseite von Köln gehört und auch im Ausland und bei den Touristen sehr beliebt und bekannt ist. Wo ist sowas sonst noch möglich? Was will man mehr? In vielen anderen Städten wird das Museum nur so "untergehen" bzw. unauffällig bleiben.
An Stelle vom DFB würde ich diese Gelegenheit nicht ungenutzt lassen. Später wird man es bereuen und sich vorwerfen, dass man eine wunderbare Chance vertan hat.
In Dortmund oder Gelsenkirchen wird es vielleicht auch ein schönes und gut besuchtes Musseum werden, aber nicht mehr! -
Also ich finde die Dachaufbauten gar nicht so schlecht. Ich glaube schon, dass alles in Natura noch interessanter aussehen wird. Auch die gewählte Farbe klingt sehr interessant! Ich bin zumindest sehr gespannt darüber und auf alle Fälle wesentlich besser als ohne Dachaufbauten.