Beiträge von ChemLE

    Rund um die Eisenbahnstraße

    Im Eisenbahnkiez zeigen sich Veränderungen und sie lassen sich bewundern, wenn die Luft nicht gerade bleihaltig ist.


    Die Ludwigstr. 60 ist metamorphos.




    Bei den Nummern 46-48 gilt das bisher nur für die Entwässerung.





    Die Idastr. 27 wird sich bald entpuppen.




    Im Juli sah es noch so aus.




    Die Eisenbahnstr. 100 ist eingerüstet.




    Umbedingt erhaltenswert aber noch geduldig ausharrend sind die Häuser Eisenbahnstr. 41-45.


    Bei Nummer 41 und 43 führen Schäden im Dachrinnenbereich zu den bekannten Mauerwerksbeeinträchtigungen. Es bleibt zu hoffen, dass der diesjährige Frost nicht Fassaden-Domino spielt.



    Nr. 41




    Nr. 43





    Nr. 45




    Südlich vom Rabet sind schon bessere Zeiten angebrochen.
    Auch die Gesimse des Rabet 12 glänzen bald wieder.




    -Bilder von mir-

    Eilenburger Str. 37 Ecke Riedelstr.

    So soll es einmal werden.




    Dieses Biotop für Juchtenkäfer, Stadtstreicher und andere bedrohte Arten musste weichen.




    Beräumung im September





    Inzwischen wird gegründet





    -Bilder von mir-

    Kita-Neubau Marcusgasse 7

    Auf dem etwa 5.400 Quadratmeter großen Grundstück Marcusgasse/Ecke Hermann-Liebmann-Straße in Volkmarsdorf (aber Ortsteil Neustadt-Neuschönefeld) wird eine Kindertagesstätte für 120 Kindergarten- und 60 -krippenkinder gebaut. Bauherr ist der Investor und Immobilienmakler Alexander Malios. Nach Abriss der Gebäude der ehemaligen Geschäftsstelle der Johanniter-Unfallhilfe soll ein zweigeschossiges Kita-Gebäude errichtet werden. Dahinter entstehen ein großer Garten mit Rollerweg, ein separater Krippenspielplatz unterm Sonnensegel und eine ausgedehnte Sandspiel- und Matschlandschaft.


    ^^
    Die Matschlandschaft gibt's sicher bald, noch ganz ohne Kita.


    So sah es vorher aus.


    Im September wurden die Gebäude auf dem Gelände abgerissen.





    Vollständig beräumte Fläche Anfang Oktober.




    So sieht es noch immer aus.




    Das kindertaugliche Geviert wird also wohl erst 2014 aus dem Boden wachsen.




    -Bilder von mir-

    Blick nach Schönefeld

    Dieser Baukörper am Stannebeinplatz 6 prägt die Einganssituation Schönefelds im Südwesten (Rohrteichstraße). Nach einer abgebrochenen Sanierung ist das Dach unvollständig gedeckt und auch nicht mehr gut gesichert. Die eindringende Feuchtigkeit schädigt das Mauerwerk sichtbar. Im gesamten Block wird fleißig gelüftet.





    Die Dimpfelstraße weist einen erfreulich hohen Sanierungsgrad auf. Viele Fassadenstraffungen sind allerdings schon in den 90ern vorgenommen worden. Das wirkt dann manchmal sehr wie mit dem Bügeleisen drübergefahren. Einige Kuriositäten gibt es auch. Die Nummer 25 wartet mit fast orginalgetreuen Jalousien auf.




    Diese vermeintlich moderne Überformung des historischen Fassadenrasters in der Dimpfelstr. 3 ist qua Dämmung zu 100% politisch korrekt.
    Großartig, dass es jetzt schon keine Baulücken (vgl. Hinrichsenstr. 31) mehr braucht, um historische Staßenzüge mit heutigem Funktionalschick aufzulockern.




    Um die Ecke in der Lazarusstr. 25 hat sich wahrscheinlich das gleiche Architektenkollektiv auf ganz neues Terrain begeben. Schau an, das gleiche Elend.




    Schräg gegenüber in der Lazarusstr. 26 wird die Fassade aufgefrischt.




    Sehr geschäftig geht es in der Ossietzkystr. 30 zu. Während man auf der Seite der Saba Bau von Bachs Brandenburgischen Konzerten begrüßt wird, erwartet den geneigten Betrachter hier wohl eine gewohnt hochwertige Sanierung. Dies an verkehrsreicher Straße mit gewissem Sanierungsrückstand gefällt mir sehr.





    Dieses Kleinod in gleicher Straße (Ossietzkystr. 35) wartet noch auf lichtere Tage.



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    Seeburgviertel

    In der Sternwartenstraße wurde kürzlich -wie schon an anderer Stelle berichtet- ein Studentenwohnheim errichtet. In unmittelbarer Nachbarschaft gibt es zwei Gründerzeitler, Nr. 38 und 40, die in der sog. Häuserliste des Stadtforums -aktualisiert 2009- als in Bau/in Planung aufgeführt sind.


    Nr. 38




    Nr. 40





    Die Nr. 42 ist dem Siechtum schon entkommen.




    Bei der Nr. 40 ist es im Jahr 2009 zum Teil-Abriss gekommen. Die ca. 2006/2007 entstandenen Schrägaufnahmen bei Bing zeigen ein noch intaktes, die Streetview-Aufnahmen von 2009 schon das beschädigte/rückgebaute Gebäude.
    Für das Seeburgviertel wäre ein weiterer Verlust historischer Bausubstanz in recht kurzer Zeit - nach der Nürnberger Str. 24 ausgesprochen bedauerlich.
    Die Aussicht auf eine Platte nach vorn und ein Parkhaus nach hinten wirken im Falle der Sternwartenstr. 38 und 40 sicher investitionserschwerend.
    Es bleibt zu hoffen, dass die Nr. 40 schnellstmöglich notgesichert wird, präsentiert sie sich doch schon seit vier Jahren ohne Dach und Zwischendecken, also sehr frostempfindlich.
    Die wenig glorreiche Umgestaltung des Seeburgviertels Ende der 80er Jahre wird hier anschaulich dokumentiert.
    Bei OpenStreetMaps sind Nr. 38 und 40 sowie dieses Gebäude in der Auguste-Schmidt-Str. 13-15 (?) gar nicht erst oder nicht mehr verzeichnet.




    Weiß jemand hier im Forum, wem die Gebäude Nr. 38 und 40 gehören und was hier geplant ist/war?




    -Bilder von mir-

    Das Projekt in der Sebastian-Bach-Str. 44 wächst demnächst über sein Kellergeschoss in die Höhe. Es wird derzeit viel Armierungsstahl mit schwerem Gerät bewegt.



    Käthe-Kollwitz-Str. 80c?
    Neubau nahe dem Elstermühlgraben


    Gottschedstr. 47
    Bis auf das Staffelgeschoss im Rohbau fertig.


    Elsterstr. 26
    Die nordwestliche Einfassung des Haus Leipzig.


    Fotos in der Dämmerung gemacht, deshalb von mäßiger Qualität.


    - Bilder von mir-

    Gesehen vor zwei Tagen:


    Interdruck-Gebäude, Rückseite, Blick von der Inselstr. aus


    Solide Angelegenheit mit viel verzinktem Stahl


    Die Baukompanie stammt vom rechtsseitigen Ufer der Oder


    Hauptmannstr. 4
    Winterfest mit Dach und Fenstern, allerdings ohne Baugerüst. Mal sehen, wann die Außenhülle ihre Vollendung erfährt.



    Käthe-Kollwitz-Str. in Bewegung:
    Nr. 50


    Nr. 58


    Nr. 80a


    Nr. 80b


    Nr. 87 (Fassadenauffrischung)


    Historischer Wohntempel an der Ferdinand-Lassalle-Str. 1



    Elsterstr. 35
    Bauvorbereitende Maßnahmen am ehem. Kulturbundhaus


    Elsterstr. 24
    Haus Leipzig, kaum wiederzuerkennen



    Pardon für die Qualität der Aufnahmen; sie wurden in der Dämmerung gemacht.



    - Bilder von mir -

    Leipziger Osten

    In der Schirmerstr. 1b wird saniert.




    Das letzte noch unsanierte Gebäude auf dem ehemaligen Polygraph-Gelände fristet ein trauriges Dasein. Es gehört wohl -anders als die Villa Krause-Biagosch mit Nebengebäuden- nicht dem Ehepaar Dörrscheidt. Insofern ist abzuwarten, ob der Funke der Erneuerung auf diesen schönen Bau überspringt; wünschenswert wäre das zur Entwicklung des Gesamtareals allemal.


    - Bilder von ChemLE -

    Villa Krause-Biagosch

    Auf dem alten Polygraph-Gelände an der Zweinaundorfer Str. geht es langsam aber stetig voran.


    Das Nebenhaus ist bald bezugsfertig




    Auch die Villa selbst bekommt nach aufwendigem Einziehen aller zuvor eingefallenen Zwischendecken -insbesondere der Obergeschosse- nun ein neues Dach aufgesetzt.








    Vorzustand im Winter/Frühjahr 2013








    Damit ist die Gebäudesubstanz der Villa im Kern wohl gesichert. Spannend ist noch, ob man sich exemplarisch im Innenbereich am historischen Vorbild orientiert, ob also die Wohnzimmer wiederbestuckt werden. Gut möglich aber, dass innen die Moderne Einzug hält, zumal die Aufteilung in 14 Wohneinheiten hier neue Grundrisse mit sich bringt.


    Seit einigen Wochen ist auch das Torhaus eingerüstet, kürzlich wurde das völlig marode Dach abgetragen und eingestürzte Zwischendecken entfernt. Dieser Bau galt als akut einsturzgefährdet. Umso erfreulicher ist, dass nun auch dieser -trotz seiner Nähe zur befahrenen Zweinaundorfer Str.- gerettet wird.




    Vorzustand


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    Riebeckstr 37

    Am Straßenzug Riebeckstr. 37 zwischen Witzgallstr. und Stötteritzer Str. nagt der Zahn der Zeit.







    Ich nehme an der nächste Winter wird zum Steilpass für die Abrissbirne von Caruso. Mal sehen, wie lange man in der städtischen Verwaltung noch lustlos den Ball hin- und herschiebt.
    Gibt es da Neuigkeiten?



    - Bilder von mir -

    Auenschreck:
    "Weil Du gerade neues von der Isolierfront bringst, wäre schön wenn Du oder jemand anderes den derzeitigen Zustand an der Rabenerstr. 2 am Lindenauer Markt ablichten könntest. Bin etwas neugierig wie weit die Styroporianer dort ihr Dämmpuzzle vorangebracht haben. Sollte aber von der Zeit her schon verputzt sein."


    Welch Koinzidenz, das wollte ich als nächstes hier einstellen.


    Das edle Domizil in der Rabenerstr. 2 hat es ja auch vormals schon etwas an Anmut mangeln lassen. Kein Grund jedoch es für tot zu erklären, um es im Sinne Gunther von Hagens zu plastinieren. Nun ja, die Präparatoren haben ganze Arbeit geleistet.



    Der direkte Nachbar hätte sicher Besseres in seiner Umgebung verdient.


    Die "Neuerscheinung" in der Henricistr. -direkt um die Ecke- ist in der Strukturierung auch eher einfach gehalten und schafft so den herbeigesehnten Kontrast zum Altbestand. Solcherlei großflächige Simplifizierung ist der Rabenerstr. bisher noch nicht zuteil geworden.



    Am südlichen Ende der Luppenstr. wird offensichtlich ein Stadthaus "hochgezogen". Mal sehen wie hoch es dann am Ende wird.


    Die Zschochersche Str. 61 dürfte bald ohne Einrüstung auskommen.






    Gegenüber (Zschochersche Str. 54-56) rührt sich trotz Gerüsten noch nichts.


    Ein Solitär, der es immer wieder verdient, gezeigt zu werden, Karl-Rothe-Str. 8 resp. Gohliser Str. 4.




    - Bilder von mir -

    Einige Bilder zum Baufortschritt von Sanierungsobjekten im Leipzig Westen:
    (zuletzt von Auenschreck im Beitrag #2846 gezeigt)


    Aurelienstr. 28


    interessante Fensterteilung


    Hinterhaus


    Aurelienstr. 26


    links im Bild die Hausrückseite


    Die Reste der Aurelienstr. 33 trotzen noch Wind und Wetter.


    Aurelienstr. 40


    Noch ist das Dämmmaterial nicht angeliefert. Die neueingesetzten Fenster schließen mit der derzeitigen Fassadenkante ab, es wird also kräftig gedämmt.


    Die Gesimse wie sie hier http://goo.gl/maps/ookGu noch sichtbar sind, wurden entfernt.


    Dieses Gebäude wird sich einmal nahtlos in die Reihe seiner Nachbarn einfügen, herrlich!


    Bei einem anderen Patienten in der Hähnelstr. 5 war fassadenseitig nichts zu retten http://goo.gl/maps/w4DWA, auch er bekommt einen Styroporpelz. Das Dachgeschoss als Staffelgeschoss zu konzipieren, gefällt mir jedenfalls.





    Auch in der Gutsmuthsstr. 48 wird gearbeitet:


    Für manche nur eine Fingerübung, Gutsmuthsstr. 47

    Eindrücke von der Aurelienstr. 56 und 58





    Die Zugänge wirken von außen recht schlicht.


    Innen hat man sich mehr Mühe gegeben.



    Entlang des Karl-Heine-Kanals gibt es einen (noch?) öffentlich zugänglichen Grünstreifen/Fußweg.


    Hinterhaus, vom Kanal her gesehen



    Gegenüber auf dem Jahrtausendfeld haben sich bereits neue Zwischennutzer gefunden. Ich bin gespannt, welche Gangart die Stadt gegenüber diesen Gästen wählt, sollte hier ein Bildungscampus gebaut werden.




    Bilder von mir

    Aurelienbogen

    Am Aurelienbogen geht's voran.


    Hier wurde jede Menge Boden bewegt.







    Der Gebäuderiegel zum Karl-Heine-Kanal hin wurde abgerissen. Die Stützmauer zum Kanal steht noch. Der Tiefbau könnte für die geplante Tiefgarage sein.





    Richtung Aurelienstr. 56-58


    Auch an der Westseite wird gearbeitet. Die Gießerstr. 1 wird saniert.




    Bilder von mir -so nicht anders vermerkt-