Beiträge von Rembold

    Neue Campus-Standorte Friedrichstraße und Löhrtor


    Auf Siegen.de wurde heute eine Pressemitteilung zum entschiedenen städtebaulichen Wettbewerb "Uni (kommt) in die Stadt" online gestellt. Hierbei ging es insbesondere um die neuen Campus-Standorte Friedrichstraße und Löhrtor. Sollten die Pläne tatsächlich so umgesetzt werden würde die weitere Innenstadt deutlich aufgewertet. Die Visualisierungen des Büros Machleidt machen auf jeden Fall schon einen ansprechenden Eindruck. Die Pläne, die Weiß zu re-naturalisieren und einen Aufzug in die Oberstadt zu bauen gefallen mir dabei besonders. Das geplante Bauvolumen könnte das neue Fürst-Johann-Moritz-Quartier noch deutlich übertreffen.

    Hallo Sebastian,


    vielen Dank für deine regelmäßigen Updates aus Siegen. Freut mich als Exil-Siegerländer immer die Fortschritte in der Stadt mitverfolgen zu können. Es ist wirklich erfreulich, wie viel sich in den letzten Jahren zum Positiven gewendet hat und dass man offensichtlich erkannt hat, wie wichtig eine ansprechende Stadtplanung für die Zukunft der Stadt ist. Das neue FJM-Quartier ist da der neueste wichtige Schritt. Das Haus in dem zuletzt die Mayersche Buchhandlung war war in richtiger Schandfleck, genauso die Hinterhofsituation zur Fürst-Johann-Moritz-Straße. Nur um das Sparda-"Hochhaus" finde ich es ein bisschen schade. Hoffentlich wird bald auch die Ecke Heeserstraße/Hindenburgstraße bebaut. Für die Unterstadt erscheint mir Verdichtung das richtige Mittel zu sein.


    Grüße, rembold

    Hallo, ich schreibe hier heute zum ersten mal. Seit ca. einem Jahr verfolge ich regelmäßig die Diskussionen hier im Forum und informiere mich über Baufortschritte, aber auf einige Dinge, die hier am letzten Tag geschrieben wurden, will ich jetzt doch mal antworten:


    @arcadien: ein küssendes Männer, bzw. Frauenpaar kann man nicht schön finden? wenn ich mich recht erinnere wird in diesem Film ein junges attraktives Paar gezeigt. Was ist daran nicht schön? Drehe ich mich angeekelt weg, wenn sich zwei Heteros küssen? Nein! Und die sind in der Regel deutlich unattraktiver. Solche Sätze empfinde ich als beleidigend. Eigentlich mag ich ihre Kommentare immer sehr gerne, und auch in diesem stimme ich ihnen in vielen Punkten zu, aber hier haben sie sich im Beispiel vergriffen.


    Echter Berliner: Homocaustmahnmal??? Vulgärpädagogisch? Fragwürdiges Filmchen? Eine kleine Tafel hätte völlig gereicht? Nicht ihr Ernst! In wie fern wird das Holocaustmahnmal trivialisiert? Durch die dreckigen "Homos" mit ihren perversen Spielchen (Küsse)? Mir scheint, sie wollen diesen teil der Geschichte am liebsten völlig ausblenden und trivialisieren. Dass das Mahnmal für die verfolgten Homosexuellen notwendig ist und dies auch in genau dieser Form zeigt sich in den vielen Anschlägen, die schon darauf verübt wurden, in häufigen tätlichen Übergriffen auf Schwule Männer auch im ach so toleranten Berlin, und auch in Kommentaren wie ihrem. Dieses Mahnmal verbindet meiner Auffassung nach hervorragend das Gedenken mit Problemen von heute. Ich finde es gut, wenn Touristen aus der Provinz durch diese Scheibe sehen und sich zwei küssende Männer sehen. Weil sich darin zeigt, dass es hier um Liebe geht. Um etwas Schönes und Gutes, dass die Verachtung und Beschimpfung, wie Sie in Deutschland an der Tagesordnung ist, nicht verdient. Leute wie sie scheinen mir immer nur das Wort Sexualität in Homosexualität zu sehen und nicht das, um was es eigentlich geht.