Beiträge von micro

    sparen sich die allermeisten U-Bahn-Netze also einen Luxushalt im Grünen


    Es geht ja nicht um Haltestellen dort, sondern um Unterfahrung.



    Die drei unter dem Central Park verlaufenden Linien sind [url=https://www.google.de/maps/@40.782865,-73.965355,14z/data=!5m1!1e2]genau welche[/url]?


    Die, die da zu sehen sind plus ggf. die gelbe, die im offiziellen Plan anders eingezeichnet ist.

    ^^ Ich frage mich, warum du nicht selbst recherchierst, bevor du so einen Unsinn schreibst. Unter dem Central Park verlaufen drei Linien an verschiedenen Stellen. Und in meinen Links oben befinden sich auch geografische Karten mit Gewässern.


    Gewässer und Parks stellen keine größeren Hürden für U-Bahnen dar, warum sollten sie auch? Dementsprechend oft findet man solche Querungen. Aufwändiger sind natürlich Schiffahrtsstraßen wie die Elbe, wenn auch eine Elbquerung eine Lachnummer wäre gegenüber der kürzlich eingeweihten U-Bahn unter dem Bosporus in Istanbul. Eine Pfütze wie die Außenalster ist in etwa so leicht zu unterqueren wie jedes unterkellerte Gebäude. Dass die U2 unter der Außenalster damals Aufsehen erregte, liegt allein daran, dass dort ein ganzer Bahnhof unter dem Gewässer platziert wurde.


    Nur ein paar schnell herausgesuchte Beispiele:


    In London werden z.B. Green Park und St. James's Park inkl. Lake unterquert (jeweils ca. 350 m), außerdem wird an 14 verschiedenen Stellen die Themse gequert.


    in Paris wird die Seine an ebenso vielen Stellen gequert.


    In New York werden die breiten East, Hudson und Harlem Rivers an ca. 18 Stellen gequert sowie die Jamaica Bay (eindrucksvolle 7,5 km).


    In Berlin unterquert die U9 in einem Rutsch Zoo und Tiergarten inkl. Landwehrkanal und Neuem See (1200 m), die U4 durchquert den Volkspark Schöneberg (200 m), die U7 das Gleisdreieck (1000 m), den Park am Buschkrug und über 1000 m Grünanlagen in der Gropiusstadt.


    In München unterquert die U2 einen Teil der Theresienwiese.


    Diese Liste ist unvollständig und ließe sich fast endlos fortsetzen.


    Im Vergleich ist eine Querung der Außenalster mit 250 bis 300 m absolut kein Ding.

    Nochmal, für die große Mehrheit der potentiellen Nutzer ist der Vorschlag der SPD weit besser als Deiner.


    Die Frage könnte nur durch ein wissenschaftliches Gutachten geklärt werden. Alles andere ist Spekulation. Zusätzlich spielt eine Rolle, dass die Stadt sich entlang neuer Achsen entwickeln kann, d.h. eine neue attraktive U-Bahn-Querverbindung schafft in gewissem Maße auch ihren eigenen Bedarf.


    Großstädter auf der ganzen Welt würden sich über eine U-Bahnlinie, die so geformt ist wie die "Variante Nord", wohl auf dem Boden kringeln vor Lachen, denn so baut man einfach keine Linien. Einfach eine Gerade etwas weiter südlich rüberziehen, damit sind alle wichtigen Punkte angebunden, und wer in die City will, steigt einmal um. Von einmal Umsteigen im Bahnnetz stirbt man nicht (und verliert auch kaum Zeit).


    Ich kann mir gut vorstellen, wie das weitergeht: Bei der SPD-Variante wird man erstmal jahrelang Geld in Planungen versenken. Die gesamte Stadt wird dabei aber das mysteriöse Gefühl nicht los, dass die Strecke irgendwie unbrauchbar ist, und man baut am Ende wieder gar nichts. So geht das ja bereits seit 30 Jahren (ausgenommen als einmal das Geldsäckel platzte und für die ähnlich schwachsinnig geformte und wenig nützliche U4 fast eine halbe Milliarde versenkt wurden).


    Ein "Hamburger Blinder Fleck" bewirkt, dass simple, kostengünstige und effiziente Lösungen kollektiv übersehen oder sogar aktiv ausgeblendet werden. Ursachen für den Blinden Fleck sind wohl: Lokalpatriotismus und damit der Unwille, über den Tellerrand zu blicken und von anderen Städten zu lernen, Sturheit, Mangel an Kreativität und eine technisch-naturwissenschaftliche Bildungsferne. Dies alles resultiert in dem Glauben, dass gute Lösungen immer kompliziert und teuer sein müssen und einfache, kostengünstige Lösungen generell unbrauchbar seien.


    Ich will hier nicht beleidigend wirken. Aber als geborener und meistens hier lebender Hamburger nehme ich mir lediglich das Recht, meine Stadt im Punkt Infrastruktur scharf zu kritisieren. Ich habe viele andere Städte der Welt gut genug kennengelernt und dabei gelernt, dass vieles in Sachen Infrastruktur oft sehr viel einfacher und effizienter geht.


    Die Hamburger Krankheit zieht sich dabei durch sämtliche Bereiche der Infrastruktur: von verkanteten Gehwegplatten, wie man sie sonst nur in Erdbebengebieten findet, über solche Details wie schlecht platzierte Papierkörbe und unleserliche Straßenschilder, ein lausigstes Radwegenetz, rote Wellen für Autofahrer bis hin zum ineffizient verschlungenen U- und S-Bahnnetz mit unkoordinierten Busanschlüssen und einen schlecht platzierten Miniflughafen. Vereinzelte Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Sicher ist es ein Wahlkampfgag, aber auch Wahlkampfgags können entweder abstrus sein oder wenigstens einigermaßen Hand und Fuß haben. Ich hätte mich damit gar nicht so lange aufgehalten, wenn sich hier nicht jemand absichtlich dumm stellen würde.

    SPD: Linie taugt als Verbindung in die Innenstadt UND als Querverbindung mit 1 x Umsteigen.
    Du: Linie taugt praktisch nur als Querverbindung. Um Fahrgäste innerhalb der Äste und von den beiden Ästen in die Innenstadt zu befördern, fast wertlos, weil die Fahrtzeit zu lang ist und Fahrgäste dann oft umsteigen oder den Bus nehmen.


    Gruß von einem, der noch nicht reif für ein vernünftiges Verkehrsnetz ist.


    Scheint so, ja. Denn die SPD-Variante taugt als Querverbindung nicht mit 1x Umsteigen, sondern mindestens mit 2x Umsteigen, weil man einmal umsteigen muss, um den Wulst zu überbrücken, um danach wieder in dieselbe Linie umzusteigen.


    Analogie bei der U1: Von Fuhlsbüttel nach Farmsen würde sich kaum ein Mensch antun, 45 Minuten in der U1 sitzen zu bleiben, sondern sogar 3x umsteigen (U1-S1-U3-U1) oder den Bus nehmen. Daran erkennt man, wie schwachsinnig hufeisenförmige Linien sind. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.


    Selbst wenn man das nicht versteht, kann man hier die Netze von 77 U-Bahn-Städten studieren (oder hier 115 kleinformatige) und wird feststellen, dass vielfältig vernetzte geradlinige Linien die Regel sind und Monsterknoten die Ausnahme.



    Ja,es gibt in Hamburg noch einige Lücken die es zu schließen gilt. Aber ich habe nirgends eine solche Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit erlebt wie bei den Hamburger U- und S-Bahnen.


    Geschickter Versuch vom Thema abzulenken. Abgesehen von der von anderen bereits erwähnten faktischen Zweifelhaftigkeit deiner Aussage hat eine betriebliche Zuverlässigkeit absolut überhaupt nichts mit der Effizienz oder Lückenhaftigkeit eines Netzes zu tun.

    Noch ein letztes Mal zum Vergleich:


    Die von der SPD vorgeschlagene U5-Variante nenne ich der Einfachheit halber "SPD", die von mir vorgeschlagege "Ich":


    SPD: 30 km lange Strecke mit zwei 90°-Kurven in der Innenstadt.
    Ich: 20 km lange fast geradlinige Strecke.


    SPD: 3,6 Milliarden Baukosten
    Ich: mind. 10 Milliarden weniger


    SPD: Linie taugt praktisch nur, um Fahrgäste innerhalb der Äste und von den beiden Ästen in die Innenstadt zu befördern. Als Querverbindung fast wertlos, weil die Fahrtzeit zu lang ist und Fahrgäste dann oft umsteigen oder den Bus nehmen.
    Ich: Linie taugt als Querverbindung UND als Verbindung in die Innenstadt mit 1x Umsteigen.


    SPD: erhöht die Zahl der Radialverbindungen, führt auf mehreren km parallel zu bestehenden Strecken.
    Ich: erhöht die Vernetzung und die Netzqualität. Keine Parallelführung.


    Fazit:
    SPD: teure Umweglinie mit wenig Nutzen.
    Ich: preiswerte geradlinige Linie, die die Netzqualität erhöht und höheren Nutzen hat.



    Darüber hinaus gilt der Teil meines Zitates


    Der "gilt" nicht, der ist allenfalls deine Meinung, so wie auch ich hier nur meine Meinung äußere, die sich teilweise auf allgemein bekannte Fakten stützt.



    ^Also sorry: Innenstadt in Hamburg ist ...


    Auch wenn der Hamburger das nicht "Innenstadt" nennt, würde ich Uhlenhorst, Rotherbaum, Harvestehude auf jeden Fall zum engeren Innenstadtbereich zählen, der dringend mehr Querverbindungen mit der Bahn benötigt.



    Aber macht, was ihr wollt. Falls das die Meinung der Mehrheit der Hamburger widerspiegeln sollte, sind sie wohl noch nicht reif für ein vernünftiges Verkehrsnetz -- und bekommen es auch nicht. Am Ende kommst erstmal gar keine neue Linie dabei heraus, weil der Nutzen der SPD-Variante den Aufwand nicht rechtfertigt. Also schaukelt gerne weiterhin mit Bussen durch die Gegend, während manche anderen Städte kaum Buslinien brauchen, weil sie ein vernünftiges Bahnnetz haben.

    Aber das sind Luxusdiskussionen, so lange im Hbf noch eine Röhre gänzlich zur Verfügung steht.


    Die Nutzung irgendwelcher Bauvorleistungen ist kein Selbstzweck und wäre in der Gewichtung für die Planung einer Strecke mit Sicherheit eines der unwichtigsten Kriterien.


    Die Innenstadt ist in Hamburg doch eigentlich mit dem Wallring begrenzt.


    In den letzten 100 Jahren hat sich die Stadt vergrößert.

    Wie kommst du bloß auf die Idee, dass der Nutzen dann maximal sei?


    Der Nutzen ist geringer, wenn es schon mehrere Linien über Hbf gibt. Die Tunnel müssen dicht neben existierenden gebaut werden und müssen dadurch länger und damit teurer sein, um überhaupt einen Nutzen zu haben.

    Der Bereich, der davon profitieren würde ist eher klein, schon bei Barmbek-Eimsbüttel ist der Vorteil sehr gering!


    Die Bereiche, die profitieren würden, umfassen jeweils mehrere Haltestellen in Bramfeld, Steilshoop, Barmbek Nord, Alstercity, Mühlenkamp/Hofweg, ggf. Pöseldorf, Grindel, Hoheluft West, Eimsbüttel, ggf. der neue Altonaer Bahnhof am Diebsteich, Arenen, Lurup, Osdorfer Born, verknüpft mit den genannten Umsteigebahnhöfen in Barmbek (U3, S1), Hallerstraße (U1), Hoheluftbrücke (U3), Osterstr. oder Lutterothstr. (U2), Diebsteich oder Langenfelde (S3). Und das soll ein geringer Nutzen sein?? Das sind die dichtbesiedelsten Bereiche von Hamburg, die seit Jahrzehnten auf einen Bahnanschluss warten!


    Und der zu unterfahrende Teil der Alster ist an der Stelle übrigens keine 300 Meter breit, so einen lächerlichen Tunnelbau kriegt man sogar in Hamburg hin!


    Aber auch nur mit extremen Umwegen oder wie stellst Du Dir ein Fahrt von Steishoop nach Harburg vor?



    Da steigt man dann zweimal um. Bei dir muss man ja echt bei Adam und Eva anfangen zu erklären. Mit zweimal Umsteigen erreicht man wirklich von jedem Punkt jeden anderen Punkt problemlos, wie in den meisten Netzen der Welt.




    Es sind zwei, HBF und Sendlinger Tor. Keine Linie umfährt die Innenstadt.


    Meine U5 umfährt auch nicht die Innenstadt. Sieh das doch mal so: Mühlenkamp, Hallerstraße, Grindel sind Innenstadt.

    Deswegen stehen Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis, zumal der Bedarf zweifellos nicht für einen 5-Minutentakt ausreicht.


    Da liegst du sicher falsch.



    Der Nachteil keine zentrale Umsteigestation anzufahren wäre für die Nutzer auch gravierend.
    Für eine Stadt in der Größenordnung Hamburgs ist ein zentraler Umsteigepunkt optimal und auch in München ist es ja nicht anders.


    Unsinn. Was soll das für ein Nachteil sein, keinen zentralen Knoten anzufahren? Von der von mir angedachten Linie kannst du mit einmal Umsteigen fast jeden Bahnhof in Hamburg erreichen.


    Auch der vergleich mit München ist Unsinn. Guck dir das Münchener Netz an, dort laufen nicht alle Linien über einen zentralen Knoten. Guck dir auch Netze anderer Städte an.

    In New York werden alle Linien bis auf eine in wilden Umwegen über Manhattan geführt, wie provinziell!


    Was für ein idiotisches Argument, Manhattan mit dem Hamburger Hbf zu vergleichen. Kleine Gedankenstütze: Manhattan ist ein großflächiger dichtbesiedelter Stadtteil. Noch nie da gewesen?

    Ein Tunnel unter der Aussenalster ist Teuer, am Bedarf vorbei und nicht zu rechtfertigen. So groß ist die Aussenalster nicht, als dasm an sie nicht umfahren kann, egal ob U-Bahn oder Stadtbahn.


    Würde ich bezweifeln, dass ein Tunnel unter der Alster teurer ist als anderswo. Die Alster ist ein Flachgewässer und kaum irgendwo tiefer als zwei Meter. U-Bahnen baut man heute am günstigsten mit Tunnelbohrmaschinen, und es macht keinen Unterschied, ob sie unter Straßen, Gebäuden oder Gewässern bohren.

    die Idee mit dem Alstertunnel ist einfach so verwegen, da konnte ich nicht anders!


    Was soll daran verwegen sein? Die Idee existiert so ähnlich seit 1924. Eine solche Direktverbindung wäre konkurrenzlos schnell gegenüber dem Auto. Steilshooper können in Barmbek oder Hallerstraße Richtung City umsteigen, Osdorfer an der Osterstraße oder Hallerstraße. Bei 5-Minutentakt bedeutet umsteigen kaum Zeitverlust. Die Strecke wäre auch als Stadtbahn geeignet mit einem Tunnel zwischen Eimsbüttel und Barmbek und jenseits davon ebenerdig.


    Wozu die Hamburger Manie, alle Linien in wilden Umwegen über Hauptbahnhof zu führen? Das ist provinziell, teuer und ineffizient.

    Muenchen 2012 = 103,1 km U-Bahn 378 Mio. Fahrgäste
    Hamburg 2012 = 104,7 km U-Bahn und 210 Mio. Fahrgäste


    Woran mag das wohl liegen wenn nicht daran, dass die hoehere Dichte Muenchens bei gleicher Netzlaenge die Erschliessung extrem verbessert?


    Das liegt darüber hinaus auch an einer moderneren Planung mit vernünftigerer Linienführung in München. In kaum einer Stadt sind dagegen die Bahnlinien so stark gekrümmt und in Umwegen angelegt wie in Hamburg. Dadurch sind die Fahrten länger und für Fahrgäste weniger attraktiv. Siehe S1, S3, U1, U4.


    Leider ist auch bei der U5-Planung wieder eine geradezu lächerliche Krümmung enthalten, vor allem bei der Nordvariante. Ein fauler Kompromiss! Wer von der City Nord nach Lokstedt will, würde dann wohl kaum die U5 benutzen.


    Besser fände ich eine nur wenig gekrümmte U5 Bramfeld - Steilshoop - Barmbek - Mühlenkamp - (Alstertunnel) - Hallerstraße - Hoheluft - Arenen - Osdorf. Die wäre nicht nur kürzer und damit preisgünstiger, sondern auch attraktiver.


    Mit Umsteigen Richtung City dauert es bei 5-Minuten-Takt auch nicht länger als die Umwegfahrt. Hamburger Politiker sollten sich endlich davon lösen, immer alle Linien über Hbf. führen zu wollen. Eine echte Vernetzung mit attraktiven Querverbindungen entsteht nur, wenn man auf zentrale Mammutknoten verzichtet. In den meisten U-Bahn-Städten der Welt weiß man das bereits.

    Wieso soll die Busbeschleunigung ein Hindernis sein? Von vielen Ausbauten (z.B. Haltestellen hinter Ampeln verlegen) könnte eine Stadtbahn doch genau so profitieren.


    Könnte. Obwohl ich darauf geachtet habe, sind mir keinerlei Belege begegnet, dass die Busbeschleunigung stadtbahnkompatibel oder gar als Vorleistung geplant ist. Wenn das Stadtbahnprofil nur etwas breiter ist, ist vermutlich ein erneuter Umbau sämtlicher Kreuzungen fällig.

    bei der Reparatur, es bestand noch Garantie, sagte man mir, die sei hinüber.


    Trotzdem gilt ja die Garantie, also hast du Anspruch auf Reparatur oder Austauschexemplar.


    EDIT: ach so, Gutschein. Damit wird mein Beitrag hinfällig. Warum kann ich ihn eigentlich selbst nicht wieder löschen?

    ^^ Tatsächlich, das Video wirkt wie für die darin angesprochenen Kindergärten konzipiert.


    An vielen der bereits umgebauten Kreuzungen übrigens bleibt die Vorrangschaltung noch für Monate außer Betrieb.


    Und bei der nun wieder zaghaft aufkeimenden Stadtbahndebatte wirkt die Busbeschleunigung der M5 eher wie ein Hindernis, denn für eine Stadtbahn müsste man die gerade umgebaute Strecke erneut umbauen. Um sich nicht diese Blöße zu geben, wird man wohl erstmal jede andere Strecke für die Stadtbahn in Betracht ziehen, aber nicht die M5, die die Stadtbahn am nötigsten bräuchte.

    In Sachen Design ist diese IBA hoffentlich nicht zukunftsweisend ;)


    Ja, diese IBA scheint weniger eine Ausstellung über Architektur zu sein als eine Ausstellung über Fassadengestaltung. Und selbst die ist in den meisten Fällen nicht gelungen.


    Nach dem Motto, nimm einen quaderförmigen Standardbau und klatsche irgendwelche billigen bunten Platten an die Fassade, so dass dir das ganze auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheint. Das reicht dann aus, damit sich die lokale Boulevardpresse über "revolutionäre Architektur" freut.