Beiträge von micro

    Inhalt gelöscht. Ich habe es nicht nötig, diesem Forum sorgfältig zusammengestellte Informationen zur Verfügung zu stellen, wenn die einzige Reaktion darauf die des bekannten Problem-Users ist, der in diesem Fall sogar die Logik völlig auf den Kopf stellt, um daraus seinen persönlichen Angriff zu formen.


    Soll er hier halt irgendwann alleine schreiben.

    Wir wissen hier alle, wie spannend es dort ist. Ich meinte damit eher die Vergangenheit und Gegenwart und die Sichtweise von Otto Normalverbraucher, zu dem die spannenden Entwicklungen noch nicht durchgedrungen sind. Es ging ja um die Frage, ob sich Kritik regt. So ziemlich jeder andere Stadtteil dürfte anfälliger für potenzielle Kritik gegen Wolkenkratzer sein.

    Der Elbtower hat kein ernstzunehmendes Wutbürger-Problem.

    Er ist in einer, ich würde sagen gesichtslosen, Gegend geplant, in der man nicht viel kaputtmachen kann. Insofern wird er den meisten Leuten ziemlich egal sein.


    Kritik wird sich vielleicht erst regen, wenn die Öffentlichkeit bemerkt, dass das Ding eine wie ich finde ziemlich alberne Stiefelform hat. Aber es kann sein, dass die meisten es erst bemerken, sobald es halb fertig in der Landschaft steht.

    ... Dachte ich mir doch: mit der Elphi als Ikone klappt's auch mal irgendwann mit weltweiter Aufmerksamkeit. Fehlt nur noch ein LP Hamburg.


    Obiges geschrieben am 26.10.2017, wie ich auch schon viele Jahre davor schon behauptet habe Hamburg sei keine Weltstadt, solange es keinen dedizierten Lonely-Planet-Führer gibt, wie es ihn mindestens für Berlin, München und Frankfurt schon gibt oder gab. Klar gab es vorher auch schon englischsprachige Führer, aber praktisch nur als Nischenprodukte oder Übersetzungen von deutschen Reiseführern.


    Dieses Jahr wurde Hamburg tatsächlich international:
    - Lonely Planet Pocket Hamburg, 1. Auflage März 2019.
    - Monocle Travel Guide 36 Hamburg, Mai 2019.


    Schön, dass es sie endlich gibt, aber es ist nicht unbedingt so, dass der LP lesenswert wäre. Als Hamburger kennt man das meiste was drin steht. Lediglich der Monocle-Führer hat mir ein paar neue Tipps gegeben, obwohl ich dessen Bangkok-Band grauslich fand.


    Treffendes Vorwort im Monocle: "On setting foot in Hamburg for the first time one thing soon becomes apparent: the Germans have been keeping it as a secret. ..." Und am Ende des Vorworts: "Sorry Hamburg, the secret's out."


    Westlich des Pergolenviertels ist eine Fahrradstraße fertiggestellt. Sie verbindet In Nord-Süd-Richtung den Nordostzipfel des Stadtparks mit der Sengelmannstraße.

    Nein. Die Halle soll im Fruehjahr stehen. Danach wird es sicherlich noch etliche Wochen und Monate dauern bis die Ausstellung mit all ihren Multimedia-Elementen in die Halle eingebaut ist und somit für das Publikum eroeffnen kann.


    Was am 1. Juni passiert und die Quelle dafür hatte ich ja bereits genannt.

    In Dubai umsteigen zu muessen ist grade genau dann kein Nachteil, wenn man auch mit einem Wettbewerber (in Frankfurt, Muenchen, Paris, London oder Amsterdam) umstiegen muesste.


    Wenn man schon zum Umsteigen gezwungen ist, ist ein Umstieg in Dubai nicht nur kein Nachteil, sondern ein Vorteil gegenüber den anderen Strecken, weil 6+6 Stunden von vielen als angenehmer und gesünder empfunden wird ist als 1+11 Stunden.

    Und interessanterweise wird die angebliche Haltestelle Steilshoop hier in der Visualisierung mit "Bramfeld" benannt. Hoffentlich weiß die Hochbahn, welche Station sie tatsächlich der Öffentlichkeit vorgestellt hat.


    Der vom Bahnsteig aus lesbare Hinweis mit Richtungspfeilen an den Bahnsteigtüren soll wohl eher die Fahrtrichtung des Zuges angeben. Unrealistisch zwar, da man zumindest an jeder anderen Station dafür eigentlich Wechselanzeiger braucht.


    EDIT: aha, das haben zwei zur selben Zeit festgestellt.

    Das hat doch keine Aussagekraft. Zunächst wurde irgendeine Annahme getroffen, später genauer untersucht und dann ein niedrigerer Wert geschätzt. Das sagt allenfalls etwas über die Beziehung der Annahme zur Untersuchung aus, aber nichts über den tatsächlichen Wert.


    Annahmen sind zufallsbehaftet und manchmal willkürlich. Man hätte genau so gut zunächst einen niedrigeren Wert annehmen können, dann hätte die anschließende Untersuchung den gleichen Wert ergeben wie jetzt, aber in Relation zur vorherigen Annahme wäre er nun ein höherer Wert. Nach deiner Logik müsste man dann den Umsteigepunkt unbedingt bauen, nur aufgrund der vorher niedrigeren Annahme.


    Der Text der Hochbahn ist also ähnlich suggestiv wie die beim Gemüsehändler durchgestrichenen Mondpreise neben den eigentlichen Preisen, die einen höheren Wert der Ware und eine einmalige Gelegenheit vorgaukeln sollen.


    Meines Erachtens ist eine umsteigefreie Kreuzung in einem Schnellbahnnetz tabu. Sowas baut man einfach nicht, weil es Murks ist. Man muss bedenken, dass jede Streckenführung auch in hundert Jahren noch sinnvoll sein soll, und auch noch wenn an vielen Stellen Strecken erweitert werden und Zahlen der Umsteiger dann anschwellen.


    Der fehlende Übergang zwischen U2 und S-Bahn an der Sternschanze ist ein solches auch unter Verkehrsexperten oft diskutiertes Manko, das auch zeigt, dass einmal gemachte Fehler nie behoben werden und auch schlecht sinnvoll behoben werden können. Bei der U5 macht man nun völlig blauäugig einfach denselben Fehler nochmal.

    Eine Strecke, die ohne Umsteigemöglichkeit die S-Bahn-Strecke kreuzt -- das Schildbürgertum hat mal wieder gesiegt in Hamburg! :nono: Wegen ein paar Anwohnern an der Hartzloh, die ein paar Monate Baulärm nicht ertragen wollen, müssen in den nächsten hundert Jahren unzählige Menschen Umwege fahren, kommen schlechter zum Flughafen und schlechter Richtung Barmbek, Wandsbek, in Teile der Innenstadt oder nach Altona. Unzählige Menschen, davon viele Touristen, werden sich verfahren, weil sie irrtümlich davon ausgehen, umsteigen zu können. Unzählige Wege werden sich verlängern.


    Kleine Daumenkalkulation: Wenn es pro dort künftig fahrender U-Bahn nur zehn Personen gibt, die einen Vorteil durchs Umsteigen gehabt hätten, wären das in hundert Jahren 180 Millionen "Beförderungsfälle", die wertvolle Zeit ihres Lebens verlieren. Wenn jeder von diesen, vorsichtig gerechnet, nur 10 Minuten länger unterwegs ist, und in dieser Zeit arbeiten und zwei Euro verdienen würde, wären das 360 Millionen Euro. Das ist alles vorsichtig gerechnet, und die Inflation, die das ganze vervielfachen würde, gar nicht einbezogen. 360 Millionen -- ok, Peanuts. Wirklich sinnvoll angelegtes Geld, damit vielleicht 36 Anwohner nun 24 Monate lang keine hässliche Baugrube vor der Tür haben? Jeder protestierende Anwohner kostet die Steuerzahler also über den Daumen 10 Millionen Euro. Stattdessen hätte man jedem protestierenden Anwohner 100.000 Euro Entschädigung zahlen können, damit er/sie umzieht. Für diesen Betrag könnte jeder von ihnen sogar locker zehnmal umziehen, und die Steuerzahler hätten immer noch 356 Millionen gespart und zudem ein Schnellbahnnetz, über das niemand den Kopf schütteln muss.

    Hamburger Architekturbuero Hadi Teherani hat den internationalen Wettbewerb für Stationsdesign der neuen U-Bahnlinie U5 gewonnen.


    In der Quelle steht Liniendesign und nicht Stationsdesign, und dass dieses Liniendesign für Wiedererkennungswert der Linie sorgen soll. Also wäre ich nicht sicher, ob damit wirklich Stationsarchitektur gemeint ist, sondern vielleicht so etwas wie einheitliche Stationsschilder, was da anscheinend unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgekungelt wurde. Ab 15.11. werden wir es wohl wissen.