Beiträge von Yaru Sasaki

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    Auf der Veranstaltung zur Expedition am 20.4. waren Pläne ausgelegt, die man sich anschauen konnte, wenn man sich die Zeit dafür nahm. Aufgrund des straffen Programms bin ich dazu leider nicht in Ruhe gekommen und nur schnell da durchgeblättert. :( Hoffe aber, dass ich am kommenden Samstag nochmal die Chance dazu erhalte, wenn die Konsultation zur ÖPNV-Perspektive stattfindet!


    Möchte am Rand aber noch erwähnen, dass die Tunnelvariante ab Deutz wieder ernsthaft im Gespräch ist und auch wieder näher untersucht wird.


    EDIT: Grad nachhause gekommen und folgende Mail gelesen:



    Sehr geehrte Damen und Herren,


    unter http://www.stadt-koeln.de/ost-west-achse in dem Segment „Wissenswertes und Downloads“ am unteren Ende der Seite finden Sie nun auch die Präsentation zur Machbarkeitsstudie und Verkehrsraumgestaltung, die Herr Harzendorf, Leiter des Amtes für Straßen und Verkehrsentwicklung bei der Auftaktveranstaltung am 17.03. gehalten hat.


    Dort sind auch Visualisierungen zu eben jener Situation mit dem Tunnelmund am Heumarkt.

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    Gute Frage, nächste Frage. Wahrscheinlich ist das eine Aktion nach dem Motto „sonst kriegen wir noch Ärger wenn wir’s nicht tun“ bzw. „kann nicht länger warten, schon lange fällig“. Zumal eine Umgestaltung damit wieder noch weiter nach hinten rückt.


    Ich finde nicht, dass wir uns mit der Haltung der DB so zufrieden geben können. So ziemlich jeder ist sonst der Meinung, dass der Aus- und Umbau des Deutzer Bahnhofs ein wichtiger und nötiger Schritt für unseren ÖPNV ist. Vor allem wenn ich jetzt an die (grundsätzlich gute) den Vorschlag hinsichtlich der Senkung von Emissionen denke, den ÖPNV kostenlos zur Verfügung stehen zu haben. (Auch wenn die Realisierung dessen höchst unwahrscheinlich ist.)


    Ich habe jedenfalls großes Interesse an einem frischen, leistungsfähigen Hbf Terminal Deutz/Messe.

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    Also das Konzept vom 1. Platz gefällt mir wirklich sehr, da hat man sich echt mal die Mühe gemacht out of the box zu denken. Der Auftritt eines solchen Bahnhofs ist eher... langweilig? Gibt allerdings auch nicht viel zu zu sehen.
    Schade, dass dieser Wettbewerb eben nur ein Wettbewerb ist. Ich hoffe man nimmt in nicht allzu ferner Zukunft eine Menge mit von dieser Planung.
    Oder sind die Ergebnisse in irgendeiner Weise auch bindend? Eher nicht, oder...?


    Jedenfalls noch einige weitere gute Ideen dabei gewesen. Vor allem die von der RWTH Aachen (S. 27) oder der Hochschule Coburg (S. 33) sind im Hinblick auf die Messe-City Deutz gerade mit dem Messebalkon sehr interessant.


    Pressezitat gelöscht. Bitte kein copy & paste aus Presse-Publikationen (Richtlinien).


    Es handelt sich nicht nur gegenüber des Deutzer Bahnhofs (welcher selbst schon eine Schande ist, wenn man von Ottoplatz und historischem Bahnhofsgebäude mal absieht) um einen prominenten Platz, auch allgemein ist das/Deutz eine prominente Lage, und mit der Höhe ist der Neubau vor allem auch eine Ergänzung des Stadtbildes/-gesichts.


    Die Visualisierung des Siegerentwurfs sieht einfach mal wieder 08/15 aus, ja es mag schlank sein, aber das kann doch nicht alles sein. Wer (meiner Meinung nach) sich in diese Höhe traut, sollte sich selbst auch mehr zutrauen - damit meine ich nicht (notwendigerweise) die Höhe, sondern vor allem auch die Wirkung nach außen hin. Wahrscheinlich war man aber einfach überrascht, dass man höher als 60m bauen kann/darf und möchte auch nicht mehr als bloß das tun, anstelle eines Neubaus. Wahrscheinlich dürfte alles andere mutige in Sachen Volumen, Form, Proportionen und Höhe (sowie Fassade) letzten Endes zu teuer sein, dafür dass man ursprünglich nur einen Neubau plante.


    Eine Realisierung des Hochhauses bleibt nach wie vor wünschenswert, in dieser Form aber schade um die Chance.

    domid plant ein deutsches migrationsmuseum in köln - spektakuläre idee: dieses könnte platz finden in einer der im masterplan geforderten rhein-fussgänger/rad-brücken!


    http://www.domid.org/de/die-n%…rationsmuseum-deutschland


    Hab das erst nicht richtig verstanden und dachte "das wäre der Brücke dann doch im Weg oder nicht." Aber ein Klick auf den Link hat mich dann ja schlauer gemacht.


    Ich find die Idee mehr als einfach nur genial. Es passt einfach alles zusammen. Köln ist für seine Offenheit allen Menschen gegenüber bekannt, hier ist jeder willkommen. Brücken verbinden. Nicht nur links und rechtsrheinisch, sondern auch Menschen. Dieses Museum befindet sich dann weder auf der einen, noch auf der anderen seite, sondern genau dazwischen. Symbolischer geht's nicht mehr, ich steh voll hinter dieser Idee. Umsetzen bitte, wo kann man sich abseits finanzieller Möglichkeiten noch stark dafür machen? :)

    Dem kann ich so vollkommen zustimmen. Schönes, obwohl eigentlich nur zweckmäßiges Parkhaus.


    Was mich allerdings interessiert: kannst du mir sagen wo die Messe von "Hallenerweiterungen im Bereich Nord" spricht?

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    Ich finde den Entwurf auch einfach nur super! Und ich glaube nicht, dass die zwei Teile wie zu kurz geratene Stummel aussehen werden, denn gerade dadurch, dass es ja zwei einzelne Teile sind, werden diese selbst eher dünner bzw. schlanker wirken als wenn das Gebäude in den Dimensionen ein Klotz wäre.


    Bitte lass jemanden diese Pläne in irgendeiner Weise bestätigen. :)

    Es geschehen noch Zeichen und Wunder!

    Ein bisschen überrollt fühle ich mich ja schon:
    Lange Zeit nichts als höchstens Debatten über den Standort des neuen ZOB gelesen, die an und für sich recht rar waren, und plötzlich heißt es:


    Die Bagger rollen an!


    Ich find es vor allem ärgerlich, dass man keine Pläne oder sonstiges vorab hat zu sehen bekommen, und plötzlich wird gebaut. Naja, sei es drum. Wurde schon Zeit, dass endlich etwas passiert!


    Eröffnung soll angeblich der 28. Oktober sein. Da sind wir ja mal gespannt.

    Deutz, pfui-ieh-bäh

    Frau Schock-Werner empört sich - zurecht - über den Deutzer Bahnhof. Hier zwar leider nichts Neues, auch generell wurmt es mich, dass man hierzu nichts Neues hört, aber naja, etwas mehr Aufmerksamkeit kann dem Bahnhof nicht schaden.


    http://www.ksta.de/innenstadt/…of,15187556,30032564.html


    Das Problem, das ich mit diesem Bahnhof habe ist, neben den genannten Gründen wie Barrierefreiheit, die Vorstellung, dass dieser zukünftig ja ein Terminal des Hauptbahnhofes sein soll. Zumindest existiert diese Planung meines Wissens nach noch.


    Was ist denn das bitte für ein Zustand? Die Bahnsteige sind abgelutscht wie Sonstwas, die Dächer sind "was älter" und sehen (im negativen Sinne) auch so aus, die Bahnsteige verlaufen im Unkraut, und generell ist der gesamte Umsteigepunkt Deutz nicht einmal ein System ("Köln Messe/Deutz", "Bf Deutz/Messe", "Bf Deutz/LANXESS Arena"), sondern eher ein Flickenteppich. Ungenutzte und am liebsten vergessene Bauvorleistung für Linien 3 und 4 auf Ebene -3 (sehr schade, wie ich finde!), nach Aufreger des Chefs der Kölnmesse (50.000€ Eimer Farbe gegen abplatzende Fliesen) aufzuwertende Ebenen -2 (Linien 1 und 9) sowie -1 (Verteilerebene), dessen Musterbeispiel man jetzt auch schon ein Weilchen begutachten kann...


    Was verbindet diese drei einzelnen Haltestellen? Eher weniger die Zugänge, mehr die Zustände. Bahnhof Seufz. :nono:

    Ausbau S13: Troisdorf bis Bonn-Oberkassel

    Nun also fester als fest: Die S13 soll ab 2016 für mehr als 500 Mio. Euro bis Bonn Oberkassel ausgebaut werden mit neuen Haltepunkten in Vilich und Ramersdorf. Voraussichtliche Dauer der Bauarbeiten beträgt satte zwölf Jahre. Teilinbetriebnahme wird/könnte zum Fahrplanwechsel 2027 bis Bonn Beuel erfolgen.


    Von Bonn alle 20 Minuten zum Flughafen - aber erst ab 2026 (General-Anzeiger Bonn)


    502 Millionen Euro für die S13 (WDR)

    Hab mal der Planungsabteilung des Verkehrsamtes eine Email diesbezüglich geschrieben. Mal schauen, was sie mir antworten. Ich werd euch auf dem Laufenden halten ;)


    Vielleicht sollten wir das alle mal tun. Dann spüren die eventuell eine gewisse "Resonanz". Ich kann ja verstehen, wenn man was tun möchte, um einen unzumutbaren Zustand schnell zu beheben, und ich versteh auch, dass man das mit Provisorien macht. Aber das da wäre garantiert keines. Ich kann da nicht anders als meinen Kopf zu schütteln. (Ich sollte wirklich produktiver sein und ne Mail schicken)

    http://www.express.de/koeln/lo…umarkt,2856,29272062.html


    ...eine Verbesserung für das Erscheinungsbild des Heumarkt stellt diese Idee sicherlich nicht die Lösung dar...


    Getreu dem Motto: Was? Wer braucht in Köln schon einen Masterplan! (9. Seite der PDF, bzw. S. 61 laut Nummerierung der Datei; in meiner gebundenen Ausgabe interessanterweise S. 67)
    http://www.masterplan-koeln.de…tadt_K_F6In_AS_P_GmbH.pdf


    „Der Verkehr hat an diesem Knoten riesige und damit viel zu viel Flächen zur Verfügung.“
    -> Wer sollte die Flächen denn dann bekommen?
    -> Wer bekommt sie tatsächlich, wenn das Ei steht?
    -> Was will man mit einer großen Fläche in Form einer Insel beim Heumarkt?
    -> Wofür hat man einen Masterplan?!

    Nicht schlecht, die Brücke beeindruckt definitiv. Am Kölner behalte ich trotzdem meine Zweifel, auch wenn ich mich (gerne) eines Besseren belehren lasse. Nichtsdestotrotz sehe ich den steigenden Nutzen ohnehin erst mit zunehmender Wahrnehmung des Deutzer Hafens als 'neues Viertel'. Dann dürfte der Bedarf einer solchen Brücke auch deutlich höher liegen.

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    Da die Fußgängerbrücke für die Kölner Bevölkerung eine zusätzliche Attraktion darstellen soll, könnte man auch mal über Crowdfunding nachdenken.
    Ich glaube, jede Menge Kölner wären dafür zu begeistern und ein paar Millionen kämen so schnell zusammen.


    Neh neh neh, so einfach funktioniert das garantiert nicht. Wenn ich mir aktuell sehr erfolgreiche Crowdfunding Projekte ansehe sind "einpaar Millionen" absolut nicht die Regel. Ja, einige haben Millionen eingenommen, allerdings handelt es sich zum einen normalerweise um begeisternde Produkte, die jeder Endverbraucher sein Eigen nennen kann, zum anderen ist das Publikum sehr breit (weltweit) gefächert.


    Dann muss man noch den Otto-Normal-Kölner begeistern können, der Stadt Geld spenden zu wollen (!), damit Köln am Ende eine Brücke zum Spazieren hat. Ganz so angetan wie wir Forenuser ist die Gesellschaft da draußen leider nicht.


    "Jede Menge Kölner" würde ich auch eher zu "relativ viele" korrigieren.

    Eine Fußgängerbrücke würde durchaus Sinn machen und ist ja auch Teil des Masterplans, jedoch scheinen die Kosten so einer Brücke abzuschrecken. Sie wurde auch nirgends in den Plänen erwähnt.


    Also ich respektiere ja, dass so eine Brücke geplant/vorgesehen ist, aber ich versuche mir vorzustellen wie das Kosten-Nutzen-Verhältnis einer Fußgängerbrücke über den Rhein aussehen soll - während im Süden schon länger für eine Brücke mit umfangreicherem Nutzen plädiert wird. Klar kostet so eine Fußgängerbrücke weniger, aber am Ende wohl doch mehr als genug... Außerdem stehen längerfristig wohl auch Erweiterungen der Hohenzollern- sowie Südbrücke an - ach, und da war noch der unumgängliche sowie dringende Neubau der Leverkusener Brücke...


    Lasset erst einmal Geld in die Kassen spülen (wie ironisch schon fast), eher sehe ich da nich keine Fußgängerbrücke.


    Umso erfreulicher, dass entscheidende Projekte endlich ins Rollen kommen!

    Meine volle Zustimmung. Die Fläche schreit einfach nach Hochhäusern. Natürlich im gewissen Rahmen, aber dennoch. Das hier ist die Gelegenheit. Zumal das Kölner Zentrum so noch einmal spürbar ausgedehnt werden könnte. Schöne Entwicklung auf der Schälsick!


    EDIT: Ich denke auch, dass die Unesco da mit dem Finger drauf zeigen würd/wird. Die Deutzer Skyline ist ja auch daran gescheitert. Die Kranhäuser am Rheinauhafen allerdings nicht. Von daher ist da durchaus was möglich, denke ich. Hochhaus heißt ja nicht gleich gigantisch.