klar ist es toll gewesen, was die leute gleich nach dem krieg geschafft haben: durch einzelne objekte die grundstruktur der altstadt und der viertel wieder herzustellen. aber seitdem ist nichts mehr passiert, tote hose also. so jetzt muss ich mich wiederholen (ungern), in münchen hat man es bis heute nicht geschafft, die top-sights wieder, wenigstens fassadenmäßig, zu rekonstruieren, briennerstrasse, marienplatz, viktualienmarkt, max-josephstr., maximiliansplatz, (sehr wichtig) karolinenplatz, prinzregentenstrasse, viele andere strassenzüge in der innenstadt und selbst der max-josef-platz gehört dazu. aber die liste kann man endlos fortsetzen von unvollendet wiederhergestellten strassenzügen und plätzen. das ist aufgabe der jetztzeit!
so, nun ja, und mit den maximilianhöfen hat man alles andere als eine kuschelecke geschaffen. wer sich dahin verirrt, der will so schnell wie möglich wieder weg, auf die sonnenseite. kein ort zum verweilen, und wozu auch, wer will sich schon mit langweiliger büro(industrie)architektur umgeben.
mein credo: münchen muss bei der reko besser werden endlich den mega-boulevard wenigstens im oberstübchen kreisen lassen. ich hab im forum ruhrgebiet gelesen, dass es pläne für eine ruhrstadt gibt. ich find das geil. auch wenn viele denken, sie wird nicht realisiert, dann wird wenigstens darüber getratscht und die phantasie der menschen angeregt. vielleicht kommt sie ja dann doch noch (respekt, echt beeindruckend). genau da müsste man in münchen ansetzen und wenigstens eine vision des mega-boulevards in die köpfe der leute setzen, um blockaden zu lösen. mit transrapid sind im bereich der bahngleise sowieso enorme umbauten nötig, warum dann nicht voll durchstarten? p.s.: meins ja nur gut.