Straßenbau & -planung

  • der Titel des Artikel lautet übrigens "Immer mehr Stuttgarter steigen aufs Rad".


    Was sonst noch drinstand: Radzählstellen an der König-Karls-Brücke im Kaltental haben erneut einen Zuwachs von 9% (seit Anfang des Jahres, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum).


    Weiterhin sollen der ÖPNV besser mit dem Rad verknüpft werden, durch per App mietbare "Park&Ride"-Plätze z.B. am Bahnhof.

  • Ihr müsst das mit den 25% Radanteil mal so sehen: Es werden ja keine absoluten Zahlen genannt. Vermutlich werden Fritzle und Co. einfach die Autofahrer so lange schikanieren bis keiner mehr kommt. Wenn dann ab nächstes Jahr das große Firmensterben in der Region Wirtschaft einsetzt (ich rechne hier kurzfristig mit mindestens 15% weniger Jobs), dann könnten die 25% Radanteil sogar bei 0% Wachstums des Radverkehrs erreichen. Der nette Nebeneffekt ist, dass es dann weder Neubaugebiete noch sinnvolle Verkehrskonzepte benötigt. Industriegebiete können renaturiert werden und um funktionierende Stromversorgung müssen wir uns auch weniger Gedanken machen da der Verbrauch in der Industrie deutlich zurückgehen wird. Das wir vom Wohlstand dann mit Städten wie Duisburg oder Eisenhüttenstadt stehen ist halt ein anderes Thema.

  • ^^
    was mich immer wieder am meisten erstaunt, wie die "Radfahrer" immer die Fußgänger vergessen so mockiert sich die Dame;

    „Zwischen meiner Wohnung (Fellbach) und dem Rathaus muss ich auf dem Radweg über 16 Ampeln“, sagt sie.

    ...


    Ja welch Schande 16 Ampeln, wie viele hat wohl ein Autofahrer? und wie überlebt das spielende Kind das eine sogenannte „Protected Bike Lanes“ überqueren will, gibt es dafür dann keine Ampeln weil böse, bauen wir dann Fahrradwege auf Stelzen wie in Holland? Oder braucht ein Fußgänger einfach gute Nerven bzw ein Radfahrer hält ja immer an wenn ein Fußgänger die Straße überqueren will...


    Fragen über Fragen und wie schön wäre es doch für die Fahrradfahrer eine Stadt neu zu planen, nur lasst unser schönes Stuttgart hier raus.


    So soll die Radlbeauftragte doch mal schleunigst daran arbeiten,

    In puncto Akzeptanz des Radverkehrs würde Stuttgart nämlich hinter dem herhinken, was sie zum Beispiel in ihren vier Jahren in der Schweiz erlebt hat. Dort seien Fußgänger, Rad- und Autofahrer meist Partner im Verkehr, hier noch viel zu oft Gegner.


    dass sie ähnlich dem historischen Kompromiss 1996 in Zürich bei dem jeder wegfallende Parkplatz in der Innenstadt mit einen Tiefgaragenparkplatz ersetzt werden musste, die Lage beruhigt.
    Apropos Partner im Verkehr, wer folgenden Artikel liest TagesanzeigerZürich-Nur ein toter Parkplatz ist ein guter Parkplatz
    wird zweifeln ob unsere Beauftragte sich so ganz genau daran erinnert wie es in der Schweiz wirklich war?

  • Beitrag von ippolit ()

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  • hans.maulwurf
    Titel des Artikels...


    Erinnert an nordkoreanische Durchhalteparolen („In Land der Pilze verwandeln”) ;)
    Quelle: Bild
    https://www.google.de/amp/s/m.…,view=amp.bildMobile.html


    Angesichts der ernüchternden Untersuchung der W&W (s.o.) auch zum Radlpotenzial in der schrägsten Großstadt Dlands - wirklich schräg.


    Winne ebenfalls mit Hauch von realexistierend-sozialistischem Größenwahn: BW nun auf dem besten Weg zum „radlfreundlichsten Bundesland” und grenzt Fahrradmuffel kategorisch aus. Radl-Gulag nur eine Frage der Zeit?


    Quelle: BNN
    https://bnn.de/nachrichten/sue…-kritisiert-fahrradmuffel

  • Das hans.maulwurf an die gefakten Radlzahlen glaubt wundert mich jetzt irgendwie gar nicht:D. Dabei ist der Zuwachs ja in der Tat relativ zu sehen. Wo vorher nix war sind ein paar Hobbyradler mehr dann gleich eine enorme Prozentzahl.


    Doch der Irrsinn nimmt in Stuggi und im Lände dank Fritzle und Verkehrsverhinderungsminischder Winne kein Ende. Da werden Schwachmaten mal kurz zu Verkehrsexperten hochgejubelt und dürfen dann ihre Gaga-Thesen ungebremst unter's Volk bringen. Und die gewohnt linksgrün orientierte Stuttgarter Zeitung wiederholt das dann auch noch willig als wegweisende Erkenntnisse:


    https://www.stuttgarter-zeitun…69-8ea6-19357d7f1649.html


    Seit Greta kennt ja der Klimaschwindel-Wahnsinn fast keine Grenzen mehr und so wird aufgrund von Lügen der Autofahrer und vor allem unsere Autoindustrie immer mehr zum Sündenbock für eine Entwicklung die rein gar nicht's mit menschlichen Einflüssen zu tun haben. Und so entzieht man unserer Region eben kurz mal die Existenzgrundlage weil's doch angeblich für die Umwelt besser so ist.:gewehr: Man kann echt nur noch ko....


    Zuletzt will Winne der in seiner gesammten Amtszeit keine einzige neue Straße eröffnet dafür aber unzählige verschmälert oder geschlossen hat uns auch noch alle mit neuen Schienenstrecle beglücken. Halt nein: Sind ja alte die klügere Politikergenerationen vor vielen Jahren aus guten Gründen eingestellt haben:


    https://www.swr.de/swraktuell/…ken-reaktivieren-100.html


    Dieser unfähige Mensch bringt echt nicht's auf die Reihe und merkt in seiner Verblendung nicht mal das sich das Volk von ihm nicht in die Bahn umdirigieren lässt. Auch die handelnden Akteure in Stuggi kapieren nicht das ein immer weiterer Ausbau des ÖPNV nicht die Lösung sein kann. Ich für meinen Teil lasse mich nicht in abgeratzte U-Bahnen die durch stickige dunkle Tunnel fahren zwingen - so viel steht fest!:nono:

  • Naja ein stabiles Wachstum zwischen 5 und 10% verschiebt die Verhältnisse auch von nicht gar so hohen Zahlen ausgehend in relativ wenigen Jahren recht grundlegend.
    Zusammen mit dem Zuwachs um 3% im ÖV knabbert das den modal split des Autos schon spürbar an.
    3000 Fahrzeuge im DTV sind noch nicht ein riesiger Verkehr Sollte der Trand noch 6 Jahre oder mehr anhalten, wird man aber aus verkehrstechnischer Sicht kaum um grundlegende Umstellungen herumkommen, allein der Fahrzeugmengen wegen die dann so ein Radweg bewältigen soll. Was die Wiederbelebung von Bahnstrecken angeht - ich kenne kaum eine die ihre Prognostizierte Verkehrsmenge nicht deutlich übertroffen hätte hier im Südwesten. Die einstmals stillgelegte Schönbuchbahn wird aktuell elektrifiziert und ausgebaut um den Fahrgastandrang zu bewältigen. 2000 Fahrgäste am Tag waren da prognostiziert, was viele CDU-Politiker (und weiter rechts) als viel viel zu hoch angesehen hatten. Die Leute haben dann mit den Füssen abgestimmt.....

  • Bitte nicht vergessen, dass sich die angeblich 9%-ige Steigerung zum Vorjahr offenbar nur auf die Radlzählstellen König-Karls-Brücke und Böblinger Straße bezieht. Wäre das wirklich mit eine Grundlage für den Radlwegausbau, können die neuen Radwege Nürnberger Straße, Heilbronner Straße, Wolframstraße und Neue Weinsteige aufgrund ähnlichen Erfolgs wie bei X1 getrost wieder zurückgebaut werden, um Fußgängern, Kinderwägen und ums Milaneo (auch im Sinne der geplagten Anwohner und Milaneo) weiterhin dringend benötigten Parkplätzen wieder Platz zu machen.


    Was ideologischer Radl-Brutalismus mit dem hausgemachten Stuttgarter Wohnungsdesaster zu tun hat: LBO mit Pflicht zur Schaffung von 2 Radlstellplätzen bei Neubau/Wohnung macht Bauen teurer, geplante Flexibilisierung jetzt offenbar wieder außer Diskussion. Armes BW, armselige Regierung.


    Quelle: StN
    https://www.stuttgarter-nachri…f9-9d5c-ec00ec40ef90.html


    Dramatischer Anstieg bei Unfällen mit Fahrrädern und Pedelecs in BW. Winne will 800.000 EUR für Pedelec-Fahrer ausgeben, um sie steuerfinanziert zu schulen.


    Quelle: Badische Zeitung
    https://www.badische-zeitung.d…gs-machen--169508590.html

  • ^^
    Es ist imho ein Fakt, das die Radzahlen sehr Wetterabhängig sind, im Winter oder bei Schmuddelwetter sollte man mal zählen und sich wundern. Mit ein Grund warum die Vespa Roller eher in der Stadt anzufinden sind, als Motorräder, da man dort einigermaßen sauber ans Ziel kommt. Bei Schmuddelwetter hilft auch kein Pedelec, so wird hier bald die Einhausung von Fahrrädern alla Messerschmitt Kabinenroller in Mode kommen, die dann bitte auf der normalen Straße fahren sollen.


    So kann Radfahren imho nie die Lösung sein, man muss auf den ÖPNV setzen, um Hartnecks zu überzeugen, muss man Angebote machen die vielleicht etwas teurerer sind, die dann aber umsteigefrei von Tür zur Tür und weniger Personen pro Fahrzeug/Kabine transportieren.


    Noch klarer auf das Fahrrad setzen, ist ein Holzweg! Denn am Ende verstopfen selbige in der Zeit in der sie nicht fahren (Winter, Schmuddelwetter,...) unsere ÖPNV Infrastruktur, so dass diese eh auf diese Spitzen hin ausgebaut werden muss.

  • Nun, wenn man das bauen verbilligen will, sollte man zunächst mal den Bau von PKW-Stellplätzen auf 0 oder nahe 0 herabsetzen und den Bedarf dafür dem Markt überlassen. Das ist ein deutlich höherer Kostenfaktor als Fahrradstellplätze, wird aber mal wieder nicht hinterfragt. Im gleichen Zuge könnte man dann auch die Fahradstellplätze weglassen - gleiches Recht für alle dann.
    Was Fahrrad und schlechtes Wetter angeht, ist das mehr ein Gewohnheits- und Anpassungsthema als ein wirkliches Problem - so weit fällt der Radverkehr mit hohem Alltagsradanteil nicht wenn das Wetter schlecht ist.


    Was die Zahlenbasis angeht - komischerweise wetterte die Autoloby doch gegen die sinnlose Ausgabe auch mal Fahrräder zu zählen um eine verlässilche Datenbasis zu bekommen? Nach der Argumentation dass zwei Zähltellen nicht repräsentativ genug seien müsste man dieses Zählstellennetz eigentlich noch stark ausbauen. Oder eben davon ausgehen, dass die Radfahrer die über diese Zählstellen fahren auch davor und danach irgendwo herumfahren und in sofern doch einigermassen repräsentativ sind.


    Dass 30% der von Peledelcfahrern verursachten Unfälle - und damit deutlich unter 30% der Unfälle mit Pelelecfahrern als beteiligtem insgesamt - alleinunfälle sind ist verkehrstechnisch überhaupt nix besonderes. Ich hätte eher höhere Zahlen erwartet.
    Dass Radfahren nicht die lösung ist, hat er mit dem Autofahren gemein. Alle Lösungen sind immer nur Teillösungen für das gesamte Verkehrsthema.

  • Das kann ich nicht nachvollziehen, verstehe ich Richtig wenn man erst mal das Fahrrad als Verkehrsmittel seiner Wahl für den Arbeitsplatz gewählt hat, dann würde man auch bei schlechtem Wetter fahren.


    Das mag für sehr disziplinierte Menschen zutreffen, ein Beispiel wie viele Menschen nehmen sich vor jede Woche einmal im Wald joggen zu gehen und erleben dann beim erstem schlechtem Wetter, dann gehe ich morgen um dann irgendwann gar nicht mehr zu gehen...


    So bin ich mir sicher das der prozentuale Anteil von Menschen die jeden Tag egal welches Wetter ist mit dem Fahrrad ins Büro fahren kleiner 10 % ist und heute schon gesättigt ist, das heißt kein Potential hat.


    Der Charme des Züricher Kompromiss ist, dass er ohne "Streit" viele Probleme löst, weniger Parkplatzsuchverkehr und am Ende werden auch Menschen auf ihr Auto verzichten, weil die Kosten für die Unterbringung zu hoch sind und in jedem Tiefgaragenparkplatz kann man auch Fahrräder abstellen oder etwas lagern. Gleichzeitig gewinnen wir Ruhe für intelligente Entscheidungen/Lösungen, dein Ansatz die Anzahl der Parkmöglichkeiten zu reduzieren führt über viel Frust und Stress auf allen Zeiten zu einem Gegeneinander in der gesamten Zeit in der Parkplätze fehlen. Man erinnere sich das Kopenhagen hier 20 Jahre kleinste Schritte gemacht hat, die in Stuttgart manch einer im viertel der Zeit vorhat und der nächste Fehler ist, so was wie in Kopenhagen funktioniert nur wenn die Stadtgesellschaft es entweder nicht mitbekommt oder der Tenor dafür ist.

  • Die erfahrung zeigt, dass die, welche erst mal nur bei gutem Wetter zur Arbeit fahren, im laufer der Zeit sich Kleidung und Fahrradauststattung zulegen, damit das auch bei nicht ganz so gutem wetter und schliesslich auch bei schlechtem Wetter geht. Da fängt das ganze mit dem Schutblechlosen Sportgerät an, das wirklich nur für trockenes Wetter taugt, bekommt dann Schutzbleche, dann oft Spritzlappen bis kanpp über der Fahrbahn, sieht dann nicht mehr so sporiv aus, aber ist eben allwettertauglich - analoges bei der Kleidung.


    Schaut man sich die Räder in den Niederlanden und in Norddeutschen Fahrradstädten an, so sind da die reinen Sportgeräte eher selten. Die unschicken Alltagsräder dagegen sehr viel verbreiteter.


    Bezüglich parkplätze - da gefällt mir das Tokyoer Modell viel besser. Dort sind baurechtlich gar keine Stellplätze vorgesehen, aber beim Zulassen des Fahrzeugs muss der Stellplatz nachgewiesen werden - gerne auch in der Quartiers-Tiefgarage. Damit ist sichergestellt, dass zumindest Wohnungsseitig immer die real benötigte Menge an Parklätzen vorhanden ist, und die Kostentragung ist direkt dem Fahrzeug und nicht den Wohnungen zugeordnet.


    Das Züricher Modell wäre interessat wenn man dafür sorgt dass sich die Stellplätze voll selbst durch Einnahmen refinanzieren müssen, und die Anzahl angepasst werden kann wenn das nicht funktioniert.


    Im Übrigen habe ich nicht gefordert die Parkplätze direkt zu reduzieren - lies nochmal genau - sondern die Baupflicht bei Wohnungen zu streichen. Das ist was ganz anderes. Im Züricher Modell gibt es übrigens soweit ich das lese keine Pflicht zur Schaffung neuer Stellplätze wenn mehr Wohnungen gebaut werden. Es wird nur die Bestandsanzahl erhalten.

  • Diese Tendenz ist mir nicht fremd, deswegen habe ich das Zukunftsmodell des komplett eingehausten Fahrrades als Zukunftvision genannt, welches man auch schon heute als Liegerad bewundern kann.


    Ich kenne auch Diskussionen das Fahrradfahrer mit ihren praktischen Kleidungen nicht überall, gut ankommen, da wird sich die Umgebung wohl dran gewöhnen, so wie man sich daran gewöhnen musste, dass man mit dem Pullover ins Konzert geht, geschenkt. Trotzdem sehe ich hier kein Potential in Stuttgart das über 10% geht.


    Zurück zu den Parkplätzen richtig Zürich hat eine Anzahl von Parkplätzen ende 90er in der Innenstadt gehabt die seither einzuhalten ist. Es war ja ein Kompromiss und eben kein Sieg für irgendeine Seite.


    In Stuttgart fallen ständig Parkplätze weg, alleine für die auch von mir gewünschten Bäume in den Straßen fallen z.T. mehr als 10% einer Straße weg. So gibt es inzwischen in jedem Innenstadtbereich eine Zeit nach der keine legalen Parkplätze mehr vorhanden sind, im Westen ist das schon am frühen Nachmittag, im Süden etwas später... die Parkraumwächter scheinen auch nur diese erwischen zu wollen, wenn man schaut zu welchen Zeiten die unterwegs sind, so laufen diese bei uns schon ab 6.00 Uhr früh herum (Parkraummanagement beginnt erst ab 8:00) und gerne auch nach 20:00Uhr. So wer in der Innenstadt wohnt, bekommt nach meiner Abschätzung so häufig ein Ticket, dass man den Glauben nicht raus bekommt hier will einer mich/uns rausekeln. Will jetzt noch eine Fahrradbeauftragte Parkplätze für nur saisonal genutzte Fahrradstrassen ist das der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringen wird.


    In kurzen Worten, ein fester Parkplatz in einem Quartiersparkhaus in max 200m Luftlinie würde ich sofort kaufen oder in Erbpacht mieten, nur es gibt keinen, man findet auch keine Privaten, so stellt sich hier nicht die Frage der Finanzierung, denn sonst gäbe es freie Stellplätze.


    Was ich nicht verstehe, wenn jemand 2 Fahrradstellplätze pro Haushalt vorschreibt, warum diese ebenerdig sein müssen, wären sie unterirdisch könnte man argumentieren, 1 Tiefgaragenplatz pro Haushalt und der Bewohner kann selbst entscheiden, ob er diesen an Menschen wie mich vermietet, für seine Fahrräder nutzt oder eben seinen PKW dort parkt.

    Einmal editiert, zuletzt von ippolit ()


  • In Stuttgart fallen ständig Parkplätze weg, alleine für die auch von mir gewünschten Bäume in den Straßen fallen z.T. mehr als 10% einer Straße weg. So gibt es inzwischen in jedem Innenstadtbereich eine Zeit nach der keine legalen Parkplätze mehr vorhanden sind, im Westen ist das schon am frühen Nachmittag, im Süden etwas später... die Parkraumwächter scheinen auch nur diese erwischen zu wollen, wenn man schaut zu welchen Zeiten die unterwegs sind, so laufen diese bei uns schon ab 6.00 Uhr früh herum (Parkraummanagement beginnt erst ab 8:00) und gerne auch nach 20:00Uhr. So wer in der Innenstadt wohnt, bekommt nach meiner Abschätzung so häufig ein Ticket, dass man den Glauben nicht raus bekommt hier will einer mich/uns rausekeln. Will jetzt noch eine Fahrradbeauftragte Parkplätze für nur saisonal genutzte Fahrradstrassen ist das der Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringen wird.


    Völlig richtig ippolit:daumen: Der Feldzug grade auch gegen den ruhenden Verkehr nimmt in Stuggi immer bizarrere Züge an wie man auch an diesen Beispielen im Osten sieht:


    https://www.stuttgarter-zeitun…89-b13e-088fd87df171.html


    Da wird wirlich aus eindeutig idiologischen Gründen durch irgendwelche ebenso teuren wie schwachsinnigen Umbaumaßnahmen Parkraum vernichtet. Dabei ist in dieser dicht besiedelten Gegend der Druck sowieso schon extrem. Ich zähle schon gar nicht mehr wie oft ich Knöllchen kassiere...:nono: Dabei ist es eigentlich ein Grundrecht das man sein Fahrzeug auch ohne Schickane abstellen kann.

  • um den creolius mache ich mir langsam ernsthaft Sorgen, etwas eigenartig war er ja schon immer. Zu seiner Ehrenrettung wird er aber bestimmt gleich den entsprechenden Paragraphen vorlegen.


    Wagahai: bitte dranbleiben bezüglich Rechtschreibkorrektur, gerne auch noch andere Foristen mit einbeziehen. Des Weiteren die Ergebnisse der Zählungen der neuen Radwege Nürnberger Straße, Heilbronner Straße, Wolframstraße und Neue Weinsteige nachliefern, Danke.


  • Gut dann mach mal publik zu welchem Preis Du gerne einen stellplatz jkaufen würdest - es gab schon Projekte für privat finanzierte Quartiersgaragen, die mangels -Interesse dann wieder gestorben sind, ist aber schon einige Jahre her, seither fasst das Thema mangels Nachfrage kein Investor mehr an.


    Ansonsten - immer die Anzahl der betroffenen Personen betrachten - das hat zur Folge das in der Verkehersplanung die strikte priorisierung rollender Verkehr vor ruhendem Verkehr gilt. Man ässt viel lieber 10 Leute unbequem parken statt dass hunderte oder tausende nicht fahren können. Da auch der der parkt fahren will, kann es praktisch nicht sein dass die Zahl der parkenden die Zahl der Fahrenden übersteigt, oder auch nur annähernd erreicht. Daher die oben genannte Grundregel.

  • hans.maulwurf
    Rechtschreibung: „dranbleiben” würde ich getrennt schreiben. Nein, keine Schickane ;)


    Die Zählungen basieren auf eigenen Beobachtungen von Bahn, Bus oder Auto oder Radl aus oder zu Fuß in regelmäßigen Abständen, nachdem die Stadt aus Selbstschutz keine Anstalten macht, die Frequenzen an den nicht frequentierten Stellen zu messen. Warum auch, es wird ungeprüft ins Blaue hinein irgendwas beschlossen, und wenn der Bürger aus rationalen Gründen beim ideologisch motivierten Kollektivradeln nicht mitmacht, wird er als Fahrradmuffel und Umweltsau gebrandmarkt, die Medien machen brav mit. Nordkorea ist da ganz nah.


    Mehr als ein Radl habe ich in den genannten Straßen noch nie beobachtet (außer Nürnberger Straße, wenn auch nie deutlich mehr), bzw. zumeist waren die Wege sogar radlfrei und mich würde wundern, wenn es hier im Forum auch nur einen gäbe, der mehr beobachtet hat. Du?

  • Mehr als ein Radl habe ich in den genannten Straßen noch nie beobachtet (außer Nürnberger Straße, wenn auch nie deutlich mehr), bzw. zumeist waren die Wege sogar radlfrei und mich würde wundern, wenn es hier im Forum auch nur einen gäbe, der mehr beobachtet hat. Du?


    Wenn du Fahrräder suchst, dann am besten dort wo es am Wochenende verboten ist Fahrrad zu fahren, z.B. Max Eyth See!
    => Ich habe auf Grund der mangelhaften Aufenthaltsqualität an Wochenenden dort durch alle durchschnittlich 15 Sekunden vorbeirasenden Fahrradfahrer dieses an die Stuttgarter Touristen-Zentrale gemeldet. Diese haben versprochen da was gegen zu unternehmen (Was auch immer).