BZ Gelände
Der Entwurf für den Bebauungsplanfür für das Gelände am Mittelweg liegt vor. Der Rat soll bis Sommer 2017 entscheiden. Geplant sind u.a. 240 Studenten-Appartements und 300 Wohnungen.
Der Entwurf für den Bebauungsplanfür für das Gelände am Mittelweg liegt vor. Der Rat soll bis Sommer 2017 entscheiden. Geplant sind u.a. 240 Studenten-Appartements und 300 Wohnungen.
In der neuen Nordstadt entstehen auch Sozialwohnungen, die vom Investor Staake gebaut werden. Von den 300 Wohnungen, die am Mittelweg entstehen sind 10% also 30 Wohnungen als Sozialwohnungen auszuweisen. Die Hälfte der Wohnungen muss zwingend im Baugebiet liegen, die andere Hälfte kann im restlichen Stadtgebiet ausgewiesen werden. Aufgrund der hohen Anzahl an Kindern aus dem Neubaugebiet wird die Grundschule Bültenweg als Ganztagsschule ausgebaut. Der Investor Staake wird sich an den Kosten des Ausbaus mit bis zu einer Million Euro beteiligen.
Im Baugebiet an der Taubenstraße entstehen in den nächsten gut eineinhalb Jahren mehr als 200 Wohneinheiten. Heute erfolgte der symbolische Spatenstich. In den Mehrfamilienhäusern sollen 2-5 Zimmer Wohnungen gebaut werden mit 83-152 qm. Die Mehrfamilienhäuser werden mit Tiefgarage und Dachterrasse. ausgestattet sein. Investitionssumme : 9 Millionen Euro.
Die Preise für den Kauf eines gebrauchten Einfamilienhauses in Braunschweig steigen, wie im Rest Niedersachsens an. Im Durchschnitt zahlen die Käufer in Braunschweig 380.000 Euro. (Zum Vergleich: Wolfsburg - 365.000; Hannover 419.000; Osnabrück: 400.000)
Das erste kleinere Projekt "Am Stadtanger" der Niebelungen Wohnungsgenossenschaft Braunschweig besitzt auch ein eigenes kleines Expose mit nützlichen Informationen:
Es gibt nun außerdem eine eigene Homepage des "neuen" Nördlichen Ringgebiets.
Auf den Seiten der Stadt Braunschweig gibt es die Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren der Stadtstraße Nord.
http://www.braunschweig.de/leb…g/143010100000246903.html
Breite Fahrrrad und Gehewege kommen wir versprochen. In der Wodanstraße wird es aber keine Längsparkplätze und Bäume geben, um nicht in die benachbarten Grundstücke eingreifen zu müssen. Schade, klingt für mich nach einer Sparlösung und unkooperativen Gewerbebetrieben.
Die Straße hat im Moment ziemlichen Hinterhofcharakter und hätte eine Aufwertung vertragen können.
Heutiger Stand der ersten drei Gebäude rund um den Nordanger.
Zwischen Wodanstraße und Bleibtreuweg liegt die beiindruckend große Baugrube (u.A. für die Kita, ich glaube von der BBG):
https://drive.google.com/open?…WLeTwSc8wkU2RsTjJlakNDRWs
Südlich davon hat der Block der Niebelungen (Eigentumswohnungen) schon das Dachgeschoss erreicht (Rückansicht):
https://drive.google.com/open?…WLeTwSc8wkYWVZNHdDNUtKdVk
Auf der anderen Seite des Nordangers wächst das erste Drittel des "Caspari-Hofs" (Eigentumswohnungen):
https://drive.google.com/open?…WLeTwSc8wkMkJuX0V6eXN1LTQ
Westlich des Niebelungen-Blocks tut sich noch wenig, aber es gibt schon ein Bauschild der Wiederaufbau:
Im April nächsten Jahres soll der erste Neubau im Baugebiet "Taubenstraße" fertig sein. Heute wurde Richtfest gefeiert.
Die Wiederaufbau hat eine recht umfangreiche Visualisierung und Dokumentation ihres ersten Bauabschnitts online gestellt.
https://www.wiederaufbau.de/wo…ohnen-im-caspari-viertel/
Während die Nibelungen nebenan ("Am Stadtanger" & "Lichtwerk-Höfe") eher auf Braun-/Grau-Töne setzt, ähnlich der Watu ("Caspari-Hof"), wagt die Wiederaufbau sich an recht knallige Farben in der Visualisierung heran.
Anders als bei den anderen Projekten gibt es auch oberirdische Stellplätze, sogar einige im "Innenbereich", die für mich sehr deplaziert und störend wirken.
Angaben aus dem Flyer:
"Zwischen Mitgaustraße und dem nördlichen Ringgleis sowie dem Mittel- und dem Bültenweg, entsteht derzeit ein neues Stadtquartier für innenstadtnahes Wohnen mit hohem Auf- enthalts- und Erholungswert. Auf über 9.400 m² Gesamtwohnfläche wird ein Wohnungsmix beginnend mit ca. 41 m² in den 1-Zimmerwohnungen bis hin zu ca. 110 m² in den 4-Zimmerwohnungen realisiert.
Der Neubaukomfort schließt einen Personenaufzug und eine Tiefgarage ein, ebenso eine energieeffiziente Bauweise nach KfW-Effizienzhausstandard 55, moderne Bäder und bodentiefe Fenster. Alle Wohneinheiten sind mit einer großzügigen Loggia oder Dachterrasse ausgestattet.
Der Neubau mit 126 Wohnungen befindet sich an der Ecke Bleibtreuweg und Lichtwerkallee im entstehenden Stadtquartier Caspari-Viertel. Die modernen Wohnhäuser sind sowohl für Familien mit Kindern als auch für Singles und Paare konzipiert. So variieren die Grundrisse von kompakten 1-Zimmerwohnungen über rollstuhlgerechtes Wohnen bis hin zu geräumigen 4-Zimmerwohnungen."
Die Nutzungsgebühren sollen sich zwischen 360€ (1 Zimmer, 41 m²) und 1045€ (3 Zimmer, 100 m²) bewegen.
An den Plänen der Wiederaufbau erkennt man schön, welche Probleme es bringt, wenn man den öffentlichen Raum vergrößert, damit dort Autos parken können und gleichzeitig auf der verkleinerten Fläche mehr Baumasse unterbringen möchte. Da stimmen keine Proportionen mehr, der Innenhof ist viel zu schmal und dunkel.
Die Freiflächen sind eine Frechheit, da wurde nicht ein Euro ausgegeben um sich mal ein paar Gedanken zu machen, dabei hätte man ja einfach aus den Wettbewerbsplänen klauen können. Stattdessen macht man es neu, aber deutlich schlechter.
Das die Wiederaufbau das Mobilitätskonzept umgeht würde ich mir als Verwaltung auch nicht bieten lassen. Man setzt für viel Geld Maßnahmen um, damit man nur 0,6 Stellplätze je Wohnung braucht, die Wiederaufbau ignoriert das aber einfach und baut trotzdem einen je Wohnung, damit das Mobilitätskonzept auch ja nicht funktioniert.
Baustrukturell ist es auch schlechter als im Wettbewerb. Damals sollten dort neben dem Hofgebäude drei Zeilen entstehen, so würde der Zusammenhang zum anderen Ende des Blocks gewahrt. Jetzt verzichtet man auf eine Zeile, macht die anderen aber auch nicht länger, so verliert sich der Zusammenhang total und man hat drei isoliert stehende Baukörper.
Die Architektur finde ich nicht gut. Trotz etlicher "Risalite" ist die Fassade nicht gut gegliedert. Hier wäre weniger mehr. Ein Fassadenmuster über die ganze Fassade hätte alles wesentlich besser aussehen lassen.
Das die Wiederaufbau das Mobilitätskonzept umgeht würde ich mir als Verwaltung auch nicht bieten lassen. Man setzt für viel Geld Maßnahmen um, damit man nur 0,6 Stellplätze je Wohnung braucht, die Wiederaufbau ignoriert das aber einfach und baut trotzdem einen je Wohnung, damit das Mobilitätskonzept auch ja nicht funktioniert.
Sowas kann man nicht lenken.. Wenn sich jeder pro Haushalt ein Auto holt, dann werden die Autos übereinander gestapelt, oder wie..?
Die hohe Anzahl der Stellplätze - so hässlich sie auch sein mag - ergibt sich aus dem Bebauungsplan, der da sagt:
"Je Wohneinheit ist auf privatem Grund ein Stellplatz nachzuweisen. Ausnahmsweise kann ein geringerer Stellplatzschlüssel zugelassen werden, sofern für die Anwohner über ein mit der Stadt abgestimmtes Mobilitätskonzept Stellplätze in ausreichender Anzahl nachgewiesen werden. Insgesamt darf ein Stellplatzschlüssel von 0,6 Stellplätzen je Wohneinheit im Geltungsbereich gemäß Mobilitätskonzept nicht unterschritten werden."
Ich als Nicht-Fachmann lese das so, dass die einfachste Lösung ist einfach alles mir Parkplätzen zuzubauen oder sich aber die schwierigen Gedanken zu machen, wie man die über das Mobilitätskonzept wegdiskutiert. Warum es dann aber ausgerechnet Querparkflächen sein müssen...
Ich hab mir die Ecke heute übrigens nochmal angesehen. Die BBG hatte inzwischen an der Lichtwerkerallee / Lampadiusring ein Bauschild aufgestellt, das aber offensichtlich Xavier zum Opfer gefallen ist.
Torwin erwähnte schon das Mobilitätskonzept. Das hat ein paar Seiten und da werden einige Maßnahmen beschrieben. Diese Maßnahmen werden zu großen Teilen ohnehin umgesetzt, z.B. eine Buslinie direkt durch das Quartier, ein vernünftiges Radwegenetz, barrierefrei erreichbare Rad-Abstellanlagen, sogar Leih-Lastenräder wurden durch die NiWo angeschafft. Diese Maßnahmen hat ein Gutachter vorgeschlagen und anhand vieler Beispiele aus anderen Städten auch belegt. Das kann man lenken, ist auch gängige Praxis.
Die Anzahl an Stellplätzen beeinflusst auch die Anzahl an PKW. Jeder Stellplatz, der gebaut wird, der wird auch beparkt, da wo es Mangel gibt, überlegen die Leute, ob sie sich das erste oder gar zweite Fahrzeug antun wollen.
Ich sehe das halt anders, keiner verzichtet auf sein Auto, nur weil die Parkplätze Mangelware sind. Schon gar nicht wenn man darauf angewiesen ist. Wie viele Leute müssen denn in die abgelegenen Gewerbegebiete am Stadtrand und wenn man dann noch Spät- oder Nachtschicht hat, ist man dort doch ohne Wagen komplett aufgeschmissen.. Zwischen 1:00 Uhr und 5:00 fährt doch werktags gar nichts..
Und ich sehe es auch Tag für Tag in meinem Viertel was passiert, wenn es zu wenig Parkplätze gibt.. Die Leute parken mittlerweile alles zu, bevor sie zehn Runden um den Block drehen... Da treffen Planung/Konzepte auf die Realität..
Ein attraktives ÖPNV sorgt aber zumindest dafür, dass man mal das Auto stehen lässt. Aber selbst dann bräuchte man zumindest einen Parkplatz vor der Haustür wo man den Wagen stehen lassen kann..
In dieser Woche sollen die Stadtbezirksräte dein Auslegungsbeschluss des Bebauungsplans "Nordanger" vorbereiten.
In den Aktenmappen ist eine aktualisierte Version des Plans hinterlegt.
Auf dem zentralen Quartiersplatz soll jetzt ein 8-geschossiges, markantes Gebäude entstehen, die sonstigen Gebäude wurden gegenüber den vorhergehenden Entwürfen häufiger unterbrochen:
Am 11.04. hat der Bebauungsplan HA136 "Nordanger" (s.o.) den Planungs- und Umweltausschuss passiert und soll nun in den Stadtrat.
Vor Ort wird fleißig gebaut - ich habe zuletzt keine Fotos gemacht. Alle Projekte sind in den Obergeschossen angekommen.
Nachricht von Braunschweig.de:
http://www.braunschweig.de/pol…achrichten/nordanger.html
Unterlagen aus dem Ausschuss:
https://ratsinfo.braunschweig.…vo020.asp?VOLFDNR=1009022
Aktuelles von der Kreuzung Nordanger / Gotenweg
Die "Lichtwerkhöfe" (Nibelungen: Miete, Kita, Kleingewerbe) haben an der Ostfassade die finale Höhe erreicht.
https://drive.google.com/open?…kRnAgTX01nLzE1sj8mMUXRlBd
"Am Nordanger" (Nibelungen: Eigentumswohnungen") ist schon weiter, die Fassadenarbeiten sind in vollem Gange:
https://drive.google.com/open?…hARe2zwj7cBm-ac03ALzKUfdO
Und gegenüber im "Casparihof" (Watu GmbH: Eigentumswohnungen) ist das Bild unausgeglichen. Während an der Südflanke noch der Rohbau in den letzten Zügen steckt, sind im Nordflügel schon die ersten Wohnungen bezogen.
https://drive.google.com/open?…uxGdT5q5ODesWjIvULhEi9kkP
Auf allen Baustellen herrscht rege Aktivität, als letzte hat jetzt auch die BBG am Lampadiusring mit den Erdarbeiten begonnen.
Die Wiederaufbau erreicht demnächst auch das oberste Geschoss.
Der Bebauungsplan für das südliche Baufeld entlang des Ringleises ist inszwischen auch durch den Rat, Vorbereitungsarbeiten laufen schon. So wurde schon eine Halle der Möbelspedition demontiert und am "Blanchardplatz" eine alte Baracke abgerissen (Foto etwas älter):
Schön zu hören, dass unsere Wohnbaugesellschaften so tatkräftig dabei sind.
Es reicht jedoch nicht für Braunschweig. Wir schaffen es nicht, die starke Nachfrage nach Wohnraum (Appartments, Wohnungen, Studios, Reihenhäuser, Doppelhäuser, Einparteienhäuser) und attraktiven Wohnmöglichkeiten für alle Arten von individuellem Wohnen zu decken. Immer wieder gibt es Verzögerungen - wie beispielsweise in Stöckheim-Trakehnenstraße - und verpielen damit Wachstums-und Prosperitätsmöglichkeiten für die Zukunft unserer Stadt - die sich nicht nur regional, sondern weltweit behaupten muss.
http://www.faz.net/aktuell/fin…nur-langsam-15604970.html
Zudem ist fraglich, ob das Nordstadtviertel 'schön' und 'modern' wird? Es ist eine Klotzbauweise und Besonderheiten zeigt dieses noch im Aufbau befindene Viertel bisher noch keine. Gut, ab 2030 wird ggf. mal eine Straßenbahn durch das Viertel fahren.
Kopierst du deine Beiträge eigentlich und veröffentlichst sie alle vier bis acht Wochen aufs neue? *gg*
Der Inhalt ist jedenfalls immer der gleiche, mit geringfügig variierter Wortwahl und ohne den geringsten Bezug zu belastbarem Quellenmaterial, welches deine Polemik BS betreffend verifizieren würde! Benannter Artikel betrachtet die Lage generalisiert für Deutschland und enthält keinerlei Material deine Aussagen zu BS betreffend!
Nachfragen und die Bitte doch einmal konkret zu belegen was du hier mit schöner Regelmäßigkeit verkündest sind bisher komplett ohne jede Reaktion verhallt! Konkrete Planungen, die die „Verunstaltung“ dokumentieren oder die aktuell bestehenden Projektierungen von weit über 6000 Wohnungen aller Kategorien nur die großen Bauprojekte betreffend in Relation zum Bedarf in den einzelnen Kategorien setzen.... Fehlanzeige!
Alle meine publizierten Projektdaten etc werden nicht aufgenommen oder gar weitergehend recherchiert.
Glaubst du das eigentlich selber was du über die lokale „Katastrophe“ immer wieder alle Daten ignorierend schreibst ? *lol*
So lange du aber auch nicht im geringsten bereit bist auch nur den Hauch von Belastbarkeit in deine Beiträge zu bringen liefern sie nur Anlass zu einem : Schmunzeln !