Hafencity [Projekte und Planungen]

  • Der Architekturwettbewerb für das Baufeld 97 im Quartier Baakenhafen ist entschieden worden. Dabei machten die beiden Architekturbüros Jens Bothe Architects (Hamburg) und zillerplus Architekten und Stadtplaner (München) das Rennen.


    Das Baufeld 97 wird gemeinsam von der antaris projektentwicklung GmbH, der BÖAG Beteiligungs-Aktiengesellschaft und der Baugemeinschaft HeimatMole entwickelt. Insgesamt entstehen circa 147 Wohneinheiten.


    Quelle: http://www.hafencity.com/de/ne…kenhafen-entschieden.html

  • Voila:



    Bild: Jens Bothe Architects



    Bild: Jens Bothe Architects



    Bild: Jens Bothe Architects



    Bild: Jens Bothe Architects



    Bild: Jens Bothe Architects


    Jens Bothe ist uebrigens das B vom ehemaligen BRT Architekten - Bothe, Richter, Teherani.

  • ^^ In der neuen Publikation "Gebäude in der HafenCity" ist mir etwas aufgefallen.


    Bei den Grundstücken für Gruner+Jahr (74 - 76) gibt es wahrscheinlich eine Veränderung. Bisher war in der Baumassen-Visualisierung eine Bebauung direkt an der Wasserkante im Norden vorgesehen. Das ist nun nicht mehr der Fall. - Abzuwarten bleibt, welche Ergebnisse der Architekten-Wettbewerb liefert.

  • ein 200 m Hochhaus. Gigantisch.


    Nein, natürlich nicht, wenn man da ein Ausrufezeichen setzen wollen würde, dann müsste es zumindest in Deutschland die Spitze setzen.
    und dann noch jahrzehntelang dran rumplanen. Um es dann am Ende wohl doch abzublasen.
    Hamburg ist wohl einfach noch nicht so weit.

  • Es geht nicht darum, das höchste Gebäude Deutschlands zu bauen.


    Es wurde nicht jahrzehntelang an diesem Gebäude geplant.


    Es ist das Abschlussprojekt der HafenCity, die vom Westen nach Osten entwickelt wurde.


    Ob das Projekt realisiert wird, hängt auch davon ab, ob ausreichend Mieter gefunden werden.

  • Sehe ich auch so. Warum sollten hier irgendwelche Rekorde gebrochen werden wollen.
    Hauptsache es macht städtebaulich Sinn und ist architektonisch wertvoll.

  • Wildspitze: Hamburgs Tor zur Natur


    Im Quartier Elbbruecken entwickeln die Garbe Immobilien-Projekte GmbH und die Deutsche Wildtier Stiftung ein in jeder Hinsicht spannendes und innovatives Projekt. Auf dem Baufeld 102 entsteht nach Entwürfen von Stoermer, Murphy & Partners bis 2021 die „Wildspitze“, Deutschlands hoechstes Holzgebaeude



    Bild: Stoermer Murphy and Partners


    > Turm: 18 Etagen / 64m


    > 190 Wohnungen, ein Drittel davon als oeffentlich gefoerderter Wohnungsbau.


    > Die Deutsche Wildtier Stiftung wird auf rund 2.200 QM eine Multimediale Umwelt-Ausstellung betreiben (mit Naturfilm-Kino)


    > 4.000 QM Bueroflaeche


    > Baufeld 102

  • Aufgrund des Baumaterials ist das ein spannendes Projekt. Obwohl es sich um schwer entflammbares Hartholz handelt, habe ich da meine Bedenken in Punkto Brandschutz.


    Ein anderer Aspekt ist die Witterungsbeständigkeit. Auf der Visualisierung scheint der niedrige Gegäudeteil rechts keine Glashülle zu haben. Kann es durch die rauen Witterungseinflüsse in Hafennähe zu Verformungen des Baumaterials kommen?


    Der Vollständikeit halber liste ich hier noch zwei Quellen zum Thema "Wildspitze" auf:
    http://www.hafencity.com/de/ne…mburgs-tor-zur-natur.html
    http://www.ndr.de/nachrichten/…Holzhaus,holzhaus104.html

  • ^^ Zum Thema Brandschutz habe ich in einem WeLT-Artikel folgende Details gefunden:


    "So liegen etwa die Geschosse so aufeinander auf, dass ein Feuer nicht von einer Etage auf die nächste übergreifen kann. Zudem sorgt eine gläserne Hülle dafür, dass der Bau ausreichend vor Brandüberschlag geschützt ist."


    "Entscheidend ist, ob das Feuer Sauerstoff bekommt und ob das Holz eine Rußschicht ansetzt. Diese Rußschicht sorgt dafür, dass sich das Feuer nicht weiterfressen kann. Gesichtspunkte wie diese sorgen dafür, dass Holz ein relativ sicheres Baumaterial ist."


    Quelle: https://www.welt.de/regionales…olzhaus-Deutschlands.html

  • ^^ man sieht auf Haeusers OpenStreetMap-Karte sehr schoen, dass offenbar die Umfahrung Versmannstrasse dahingehend noch einmal angepasst wird, dass das Baufeld 121 frei wird!

  • Wurde denn schon ein offizieller Baustart publik gemacht?


    Juli 2018. Ich weiss allerdings nicht ob nicht vorher schon bauvorbereitende Massnahmen beginnen, also zum Beispiel der Aushub der Baugrube, die Erstellung der Sauberkeitsschicht oder Aehnliches. Die Fertigstellung ist fuer 2021 geplant.

  • Mit 20 Büroetagen müsste doch Baufeld 121 das höchste,konkret in Planung/in Bau befindliche Gebäude in Hamburg sein.Scheint auch in Etage 1-2 und 20 besonders hohe Decken zu haben.