Bei Gelegenheit - die Zeilen-Wohnbauten an der Gladbacher Straße entstammen den frühen Nachkriegsjahren, Häuser aus dieser Zeit stehen öfters zur Disposition. Gibt es da Überlegungen für Folgebebauung mit mehr WE und BGF? Sonst hat man kaum Möglichkeiten für mehr Wohnen im Medienhafen und Umgebung nördlich von den Bahngleisen.
Die Häuser bestehen größtenteils aus Eigentumswohnungen, somit gibt es da keine Überlegungen für eine Folgebebauung.
Interessant bei einer der Rheindeck-Visualisierungen: im Hintergrund ist ein Turm des Heimathafens mit bislang unbekannter Variante des Staffelgeschosses zu sehen.
Der IDR Parkplatz wird überplant. Es ist ein B-Planverfahren in Gang gesetzt worden.
Mit der Änderung des Bebauungsplanes soll das bisherige
Sondergebiet teilweise
– für den Fernmeldeturm bleibt das Sondergebiet bestehen
– in ein Kerngebiet umgewandelt werden.
In dem Kerngebiet soll anteilig eine Wohnnutzung zugelassen werden können. Darüber hinaus soll die Verknüpfung
zwischen Rheinuferpromenade und Medienhafen durch neue Wegeverbindungen
optimiert werden
https://ratsinfo.duesseldorf.d…1bmcucGRm/12/n/299263.doc
http://https://ratsinfo.duesseldorf.de/ratsinfo/duesseldorf/Proposal.html?select=71868
Die Satur Mediamarkt Gruppe zieht anscheinend in den Medienhafen in die Kaistraße 3.
Umzug ist für 2019 angegeben.
http://http://m.immobilien-zeitung.de/1000046982/duesseldorf-interboden-verkauft-kaispeicher
An der Bremer Straße 67 (die Hausnummer weicht im Bauantrag teilweise ab, ist dann Nr. 58) entsteht ein 3-geschossiger Büro- und Werkstattgebäude.
Das Grundstück liegt auf der nördlichen Seite der Bremer Straße am Paradiesstrand, der Bauantrag wurde bereits genehmigt, die Vermarktung der Flächen läuft unter "The Beach" (Bezugsfertig 08.2018) und die Bauarbeiten haben bereits begonnen - hier Bilder von vor 2 Wochen:
Bilder von mir / 21.09.2017 - hier mehr Bilder dazu
Da sind scheinbar schon größere Reparaturarbeiten notwendig - das Gebäude wird aufwändig eingerüstet:
Bilder von mir / 08.10.2017 - hier mehr Bider dazu
^^
Wie wird die Halle drunter jetzt eigentlich genutzt? - Dort befand sich doch früher das 3001, ich könnte mir vorstellen das da auch mal ein größerer Umbau nötig ist.
^ Die wird weiterhin für Events genutzt, bei meinem Spaziergang am 21.09.2017 war da gerade eine Firmenveranstaltung - wie es da von innen aussieht, kann aber auch nicht sagen.
Die Baustelle mal vom Heimathafen aus gesehen:
Bilder von mir / 29.10.2017
Die RP berichtete heute über das Holzhybridhaus von Interboden nach den Entwürfen des Büros HPP auf 1250 Qm Grund zwischen Trivago und dem Heimathafen, welches Areal 15 Mio. EUR gekostet hat - ein Wettbewerber hätte gar noch 2,5 Mio. EUR mehr bezahlen können. Geplant sind 5200 Qm Nutzfläche für Showrooms o.ä. sowie 600 Qm Gastronomie im EG, eventuell auch eine Leihstation für E-Bikes. Baustart 2019, Fertigstellung sei für 2021 geplant.
Der Artikel bietet eine Visualisierung - mit Dreiecken auf der Fassade sieht das Gebäude nicht schlecht aus. Wenn man mit 17,5 Mio. EUR für das Grund und 5.800 Qm Nutzfläche rechnet, werden auf jedes Qm von ihr 3.000 EUR Grundstückskosten entfallen - bei dieser Nachfrage nach dem Standort hätte die Stadt mE nachträglich ein kleines Hochhaus mit der doppelten BGF gestatten können.
^^ Mir gefällt der Entwurf auch.
Zum Kaufpreis habe ich den Artikel nicht ganz verstanden. Es soll ein Kaufpreis von 15 Mio. Euro plus noch weitere 2 Mio. Euro vereinbart sein, wenn sich ein Nachbar etc beteiligt?
^^
Eine weitere Ansicht von der facebookseite der HPP
Wenn man mit 17,5 Mio. EUR für das Grund und 5.800 Qm Nutzfläche rechnet, werden auf jedes Qm von ihr 3.000 EUR Grundstückskosten ...
Mir gefällt der Entwurf auch sehr! -Ich frage mich nur wie sich solch ein Bau rechnet, wenn man auf die 17,5 Mio. für das Grundstück nochmal 50 Mio. oder keine Ahnung was der Bau kosten soll für die Baukosten drauf rechnet. 
Auf den ersten Blick ein super Entwurf! Besser als die letzten Projekte im Medienhafen. Hätte gerne höher sein können.
Es soll offensichtlich die Kesselstraße in Richtung Wasser verlängert werden.
Die vergleichsweise kurze Landzunge soll im Wasser verlängert werden. Auf Pfählen, die im Wasser stehen, sollen laut Stadt "langgestreckte, hafentypische Baukörper" entstehen. Venedig lässt grüßen.
Noch ein Lageplan
^ Zumindest wäre rheinisch Venedig nah an den gut erschlossenen Gebieten und eine Brücke zum Bereich mit dem Hyatt-Hotel sehe ich auch. Sogar noch eine weitere zur nächsten Landzunge, wo vor ein paar Monaten der Umbau des Holzsilo Weizenmühlenstraße fertiggestellt wurde - bisher erreichbar nur auf einem langen Weg zwischen Lagerplätzen u.ä. (Siehe im kleinen Kreis.)
Das wäre ein großer Wurf!
Das wäre ein weiteres tolles Projekt für den Medienhafen. Für das Grundstück hinter dem UCI sollte es bald wohl auch erste Entwürfe geben - da ist meines Wissens gerade die Ausschreibung abgelaufen.
Zu Pier One: OB Geisel-Freund Ingenhoven möchte da wohl gerne seine "Plange-Mühle" besser anbinden.;)
Aktuell drehen an dem Standort täglich Schiffe die aus dem Hafen fahren. Also ich weis nicht recht was ich von dem Projekt halten soll zumal die ganze Westseite der Kesselstraße ja auch noch unbebaut ist.
Würde mir für die Kesselstraßenspitze gerne wieder etwas spektakuläres wünschen, so ala Frank. O. Gehry, oder so eine kleine Elbphilharmonie mit Theater- oder Konzertsaal. Besser wäre sicher noch für Cirque du Soleil mit Hotel, Restaurants und Schiffsanleger. 
