Straßenbau & -planung


  • Das die Justitz hierzulande allerdings auch schon so linksgrün versifft ist das sie den ideologischen Autoverteufelungs-Spielchen folgt gibt mir schon sehr zu denken.


    Wie kommst'n darauf? Das Verfahren war - je nach Standpunkt - eine Niederlage oder ein Erfolg mit Ansage. Seit mind. zehn Jahren befassen sich der EuGH und die deutschen, französischen und andere Verwaltungsgerichte mit der Frage, wie der ehem. Luftreinhalterichtlinie bzw. der heutigen Luftqualitätsrichtlinie Geltung verschafft werden kann. Der EuGH hat vor Jahren schon auf die Klage eines Münchener Bürgers geurteilt, dass die deutschen Maßnahmen zur Umsetzung der Richtlinie unzureichend waren, nämlich Luftreinhaltepläne, die nicht auch die Möglichkeit von Fahrverboten und Straßensperrungen ermöglichen; den Münchener hatte die deutschen Verwaltungsgerichte noch abgewiesen mit dem Argument, er sei gar nicht klagebefugt, weil die Richtlinie nur die Bundesregierung verpflichte und dem Bürger keine subjektiv öffentlich-rechtliche Klagebefugnis verleihe, nein sagt der EugH, dass gelte nicht, wenn die Richtlinie nicht oder nicht wirksam umgesetzt wurde. Das BVerwG hat sich schon ausführlich mit dem Verbandsklagerecht in diesen Fällen auseinandergesetzt, es gibt eine ganze Reihe von Entscheidungen zu verschiedenen Aspekten dieses Problems, nichts Neues im Prinzip. Eine Justiz, die geltendes Recht anwendet, ist nicht linksgrün versifft, sondern wird ihrer Gesetzesbindung gerecht. Der EuGH hat schon häufiger entschieden, dass die Mitgliedsstaaten ein weites Ermessen haben, wie sie die Richtlinien umsetzen, es muss nur ihr Zweck erreicht werden (effet utile). Und wenn die bisherigen Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg zeigen, muss man halt noch eine Schippe drauflegen. Wenn sich in überschaubarer Zeit nicht substantiell etwas ändert, wird das nicht letzte Verfahren gewesen sein.

  • Nun aber Hand aufs Herz, würde Dich das motivieren, in die Innenstadt zu gehen, weil es nun weniger Autos innerhalb...


    ehrlich gesagt eher nicht, es sei denn durch ein zunehmendes Gastronomieangebot. Allerdings ist irgendwie unklar was mit den Parkflächen passieren soll, Blumenkästen? Poller? Schilder? Absperrungen? Dann wäre es IMHO ein völliger Schuss in den Ofen.


    Bin ja fast gewillt ne Kiste Stuttgarter Brauerzeugnis drauf zu verwetten dass da Fahhradständer drauf kommen:)

  • Bei der grandiosen Kreativität, die PP und Stadtverwaltung bisher an den Tag gelegt haben, wäre das mit Sicherheit schon das höchste der Gefühle.

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    Ich dachte Winfried Kretschmann wollte Fahrverbote verhindern?
    Warum ist er jetzt der Schuldige?


    Ganz einfach: weil er "linksgrün versifft ist".


    Schau, wenn irgendein Grüner Maßnahmen gegen Stickoxide und Feinstaub fordert, dann will er damit unser Land ruinieren und, die Automobilindustrie zerstören und alle aufs Fahrrad zwingen, eine Art Ökoterrorismus.


    Wenn CSU-Dobrindt generelle Fahrverbote fordert und selbst neuere Diesel einfach aus dem Verkehr zieht, dann zählt das nicht und ist ganz etwas anderes, er will damit unser Land nach vorn bringen und allen zu neuen Autos verhelfen, ebenso wenn Mutti erst die blaue Plakette einführt und dann das komplette Verbrennerverbot durchzieht.


    Ist jetzt ein Grüner wie Kretsche gegen Fahrverbote und will die Automobilindustrie stützen, dann ist das eine Art Doppelterrorismus, weil das macht er ja nur, um die Automobilindustrie aufs Glatteis zu führen damit sie dann ganz vor dem Nichts steht, wenn Dobrindt und Mutti zum Wohle aller Bürger und Unterstützung der Wirtschaft das Autofahren komplett einschränken.


    So zumindest die Überzeugung mancher Foristen hier, falls Dir das noch nicht aufgefallen ist?


    ...und wenn irgendwelche Richter irgendein Urteil fällen das nicht schmeckt, sind es selbstredend grün-versiffte Richter, ist doch logisch.


    Ebenso wie beim aktuellen Thema Parkplätze: Als der schwarze OB tausende platt gemacht hat, war das ein Aufwertung der Innenstadt durch mehr Aufenthaltsqualität und damit sehr gut für den Handel. Wenn der grüne OB jetzt 150 weg macht ist das das Ende der Königsstraße und Niedergang des Einzelhandels, eine gezielte Zerstörungspolitik.


    Ist hier sozusagen Forenideologie!


  • Obwohl alle Fachleute fast einstimmig festgestellt haben das sich die angebliche Abgasproblematik mit technischen Mitteln lösen lässt


    Hmm welche Fachleute da wohl angesprochen werden? Irgendwie bleiben doch alle Aussagen der Industrie wage oder beziehen sich nicht auf die Praxis sprich auf die Belastung unter Umweltbedingungen wie am Neckartor bei winterlichen Temperaturen. Da sind halt noch immer Sternchen und Fußnoten die dann alles relativieren.
    War da nicht was mit Vorrechnen vor Gericht mit durchaus nachvollziehbarer Mathematik und am Ende kam halt nur ein Bruchteil der notwendigen Entlastung raus.

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    Nein. Die Emissionen von NOx, PM und CO, HC ließen sich beim Diesel mittels Oxikat, Partikelfilter und SCR-Kat problemlos auf ein Minimum reduzieren, sämtliche Grenzwerte würden unterschritten. Dies zeigen sowohl aktuelle NFZ als auch umgerüstete Euro-5 Fahrzeuge.


    Warum ist es dann nicht im Serieneinsatz?


    Zu teuer, zu wenig Interesse...sowohl von Seiten der Hersteller als auch von Seiten der Kunden.


    Die Lösung wäre so einfach und man macht es sich unendlich schwer...:nono:

  • Oje Sapperlott wieder mit seiner fixen Idee...


    Kretsche ist doch bekanntermaßen der devote Auto-MP, der die Autoabschaffungsagenda 2030 von Kollegen Hofreiter unfreiwillig-öffentlich "Schwachsinn" nennt. Es geht allenfalls um die bekannten Auto-Terminator in der Partei. Und dass Fehler in der Vergangenheit von CDU, CSU u.a. gemacht werden und noch heute ständig gemacht werden, wie oft willst Du das eigentlich noch hören? Ich zumindest habe überhaupt kein Problem damit, während Du aber ein Riesenproblem hast, wenn jemand Deine offensichtlichen Idole auch nur ein bisschen kritisiert.


    Was hat denn die damalige Parkplatzreduktion wegen Einführung von S-/Stadtbahn und Fußgängerzonen vor 40 Jahren mit dem wohlstandsbehäbigen Kasperletheater heutzutage zu tun, wo völlig überflüssige Maßnahmen kurz vor den Sommerferien noch schnell beschlossen werden, wobei die Verwaltung noch nicht einmal genau weiß, um wieviele Parkplätze es überhaupt geht?


    Schwache Argumentation.

  • Parkplatzabbau und Verbote

    Ich glaube nicht an den Untergang, mal vorne Weg erklärt.
    Was ich nur unsäglich finde, dass zur Zeit Menschen durchkommen, die nichts machen können, als Verbote und Schilder aufzustellen.


    Wenn ich peu a peu die Innenstand verkehrsberuhigen würde müsste ich dabei viel Geld in die Hand nehmen und Ideen entwicklen, wie man so einen shared space so gestaltet, dass alle sich wohler fühlen, auch die die kurz was abholen/liefern wollen.


    Schilder aufstellen wie in der Christoph Str.im Gerberviertel, ist mir erst vor kurzem aufgefallen, dass hier Parkverbotsschilder auf der ganzen Straße das parken seit neuesten verbieten, machen die Gegenden sogar unwirtlicher für Fußgänger.


    Dasselbe Phänomen ist bei der unsäglichen Feinstaubdiskussion gewesen, die sich jetzt stillschweigend aufgrund einer Lobbyistengruppe in Richtung Stickoxide verschiebt.
    Auch hier kommen Menschen durch, auf die man nie und nimmer eine prosperierende Volkswirtschaft aufbauen könnte.


    Wenn jetzt nicht in Revision gegangen wird, bzw. man Anwälte involviert, die ein Interesse haben an Stuttgarts Prosperität, ja dann...
    Es scheint bei einigen braucht man nur folgenden Spruch sagen.

    Wollen sie etwa riskieren, das Menschen sterben...

    und schon vergisst man alles was eine ehemals gelassene Gesellschaft zu dem gemacht hat was wir heute sind, eine Ecke in der Welt in der es sich exzellent leben lässt.

  • Oje Sapperlott wieder mit seiner fixen Idee...


    Was hat denn die damalige Parkplatzreduktion wegen Einführung von S-/Stadtbahn und Fußgängerzonen vor 40 Jahren mit dem wohlstandsbehäbigen Kasperletheater heutzutage zu tun, ....


    Was? So alt sind die Fußgängerzonen um den Böhm und all die Parkplatzradierungen um Posthof, Rotebühlplatz, Kronprinzstraße, Marquardt, ehemaligen Barth, Gerberviertel, obere Marienstraße, Bohnenviertel, etc. schon? Und alle aufgrund S-Bahn-Neubau?


    Kinder wie die Zeit vergeht, hätte glatt schwören können, dass das meiste davon unter der letzten schwarzen Mehrheit und mit dem letzten schwarzen OB im Rathaus erfolgte.

  • Ja, so kann man sich täuschen, wie zuletzt auch bei Fritzles umstrittener ÖPNV-Tariferhöhung. Die meisten von Dir genannten Fußgängersträßchen, wobei unbekannt, ob auch dort Parkplätze wegfielen, sollten vor oder nach Schüsterle sein, außerdem hatte die CDU in seiner Amtszeit seit 2009 keine Mehrheit mehr im GR (Wir erinnern uns nur zu gut an die Verrenkungen des OB wegen der Milaneo-Parkplätze, als die Grünen 520 (!) Parkplätze weniger haben wollten). Weniger diffuse Paranoia, mehr Sachlichkeit könnten helfen. Außerdem auch hier der Denkfehler: Was früher gut war, muss nicht heute noch gut sein (Fußgängerzonenschwemme). Die alten Rezepte funktionieren heute in vielen Fällen nicht mehr.

  • und schon vergisst man alles was eine ehemals gelassene Gesellschaft zu dem gemacht hat was wir heute sind, eine Ecke in der Welt in der es sich exzellent leben lässt.

    Nur scheinbar. Unter der Oberfläche krepieren in dieser Ecke annähernd Unzählige den Feinstaub- oder Stickstofftod. Ohne den sie ewig leben würden.

  • ^also hören wir einfach auf Schadstoffe weiter zu reduzieren, weil wir schon so viel getan haben. Gönnen wir den Automobilmanagern ihre dicken Gehälter und lassen uns mit falschen Verbrauchs- und Emissionswerten weiter über den Tisch ziehen. Weil unser Wohlstand ja einzig und allein mit dem Automobil zusammenhängt. Mit der selben Argumentation hätte man sich auch den Katalysator sparen können oder jeglichen Fortschritt bei der Motorenentwicklung. Die Sache ist doch die Automobilindustrie hat hier nach Strich und Faden den Bürger mit oder ohne Auto über den Tisch gezogen.

  • Ohlsen, da ich auch Bürger bin und mich nicht verarscht bzw. über Tisch gezogen fühle nehme mich bitte aus deinen verallgemeinerten Boot. Vielleicht hilft auch mal mit Menschen zu sprechen, die eine andere Einstellung haben.


    Das hatten wir schon so oft, wenn man was ändern will, willkommen, nur wer nur kaputt machen kann, sollte eben nicht aufs Podest, sondern an den Pranger gebunden werden.


    Welche Idee/Innovation ist aus der DUH heraus entstanden....


    außer der mit Klagen gegen Autoverkäufer, die angeblich nicht genau informieren, Geld zu scheffeln?

  • ich hätte eine Frage ippolit: Wenn der Hersteller dir verspricht dass dein Auto nur 5l/100km verbraucht aber in der Realität 6-7l/100km wie würdest du das dann bezeichnen? Wenn der Hersteller dir verspricht dass dein Auto die NOx Grenzwerte einhält und dann stellt sich heraus dass dem nicht so ist sondern diese bei weitem überschritten werden, was ist das dann?


    Schön dass du dich nicht verkohlt fühlst aber dann fändest du es wohl auch ok wenn in dem Liter Milch den du kaufst nur 0,8l Milch drin sind. oder die pizza statt käse nur ein Käseimitat drauf hat.


    Wenn man als Verbraucher den Herstellerangaben nicht glauben kann bzw. diesen nicht mehr trauen kann dann liegt einiges im Argen. Findest du nicht?


    Die DUH legt den Finger in die Wunde und gibt Menschen/Bürgern (Ippolit ausgenommen) eine Stimme bzw. beschreitet den Rechtsweg und sorgt so dafür dass sich Grosskonzerne mit ihren riesigen Gewinnmargen und Bonuszahlungen endlich mal bewegen müssen. Und anscheinend sehen das sehr viele Bürger und die Justiz inzwischen genauso wenn man sich aktuelle Umfragen ansieht. Und seltsamerweise sogar Dobrindt und Seehofer. Ohne DUH und nahende Bundestagswahl hätte diese Einsicht sicher länger gedauert.

  • Die DUH ist doch ein privater Verein, ich frage mich schon lange wie eine Gesellschaft die zumindest zweifelhaft ist, einen Namen tragen darf, der suggeriert, dass es sich um eine Bundesdeutsche Behörde handelt.


    Also klage ich mal so lange bis die sich in umbenennen müssen bzw Pleite gehen, als Namen schlage ich "Wertkonservativer Bund" vor und gebe damit allen eine Stimme, die beitragen wollen, dass es in Deutschland weiterhin möglich bleibt in Wohlstand Alt zu werden.

  • ^ könntest du noch auf meine Fragen antworten? Es gibt im übrigen sehr viele Organisationen die sich deutsche irgendwas nennen ohne jeglichen bezug zu einer bundesdeutschen behörde. Aber klag mal schön :-), das is ja das tolle in D dass das jeder machen kann, vielleicht kannst du ja sogar bald ne sammelklage einreichen :)

  • Deine Fragen sind nicht die meinen, so einfach, wenn du Antworten willst, hilft manchmal das man offene Fragen stellt. Zum verarschen gehören imho immer Zwei, Einer der sich verarschen lässt und Einer der dies wissentlich tut.
    Das wissentlich unterstelle ich Nicht, was ich jedoch feststelle dass es deiner Meinung nach sehr viele Menschen geben soll, die sich verarschen lassen, bist du einer von diesen?
    Und wenn man lange genug Dreck an die Wand werft, die Wand die Farbe des Dreckes annimmt ist leider ein Faktum.


    Sonst stelle ich fest, das subtile Hinweise bei Dir nicht fruchten. Mal im Klartext, bis ich Jemand verklage muss viel passieren, jedoch sicher nicht das ich Menschen ihr Einkommen neide ("dicke Gehälter").


    Bei der Klage gegen die DUH würde ich mich langsam beteiligen bzw. diese anstreben, da diese Organisation, unseren/meinen Wohlstand gefährdet und das obwohl ich nicht für die Autoindustrie arbeite.


    P.S.: Wir brauchen eine Gesellschaft in der wild klagende Personen/Organisationen moralisch geächtet werden, ähnlich wie die Steuerhinterziehung inzwischen nicht mehr als Kavaliersdelikt durchgeht, es sei denn man ist Präsident von Bayern München. :D


    P.S.S.: Wild ist für mich, dass die DUH alleine 11 Städte wegen Dieselfahrverboten verklagt, sie klagen nicht generell sondern suchen sich nach ihren Gesichtspunkten, für aussenstehende willkürlich wenige heraus, um damit größtmöglichen Schaden anzurichten, Stuttgart ist ja nur die erste Stadt, es folgen u.a. München, Darmstadt und Wiesbaden


    P.S.S.S.: Wild ist für mich bei der DUH "2015 gingen 1265 Abmahnungen heraus, 438 Mal kam es zu Gerichtsverfahren. Im Jahr davor 2014 waren es 1234 Abmahnungen und 386 Verfahren.“
    http://www.tagesspiegel.de/wir…umwelthilfe/13438146.html

    7 Mal editiert, zuletzt von ippolit ()

  • ...zum verarschen gehören imho immer Zwei, Einer der sich verarschen lässt und Einer der dies wissentlich tut.


    Du glaubst also der autoindustrie jedes wort, hauptsache es gefährdet deinen eigenen Wohlstand nicht, auch eine Art von NIMBY



    Das wissentlich unterstelle ich Nicht, was ich jedoch feststelle dass es deiner Meinung nach sehr viele Menschen geben soll, die sich verarschen lassen, bist du einer von diesen?


    Zum einen hab ich kein Auto bin also nicht in Gefahr und zum anderen weisst du ja was ich hier in diesem Forum seit mehreren Jahren schreibe. Wissentlich ist jedenfalls das jedenfalls zum Teil betrügerische Handeln der Manager unserer "Vorzeigeindustrie"



    Sonst stelle ich fest, das subtile Hinweise bei Dir nicht fruchten. Mal im Klartext, bis ich Jemand verklage muss viel passieren, jedoch sicher nicht das ich Menschen ihr Einkommen neide ("dicke Gehälter").


    Wenn jemand ein dickes Gehalt verdient dann gibts keinen Neid und schon gar nicht wenn jemand sich das durch Betrug erschleicht. In letzerem Fall werden das hoffentlich die Gerichte regeln. P.S. Wenn du willst dass man dich versteht dann musst du schon ein bisschen klarer schreiben, das kannst du ganz bestimmt.

  • Ohlsen, da ich auch Bürger bin und mich nicht verarscht bzw. über Tisch gezogen fühle nehme mich bitte aus deinen verallgemeinerten Boot


    Aber du redest doch auch öfter mal von "den Radfahrern"...;-)

  • @Radfahrer
    Radfahrer die Bürger unter den Bürgern, also nicht alle nur die Besonderen oder keiner muss sich als Radfahrer bezeichnen lassen, jeder kann da selber raus aus dem Boot...:D


    Ohlsen
    Wenn du Selbst nicht verarscht worden bist, wieso müssen dann die Anderen verarscht worden sein? Die Anderen werden sich dann verarscht vorkommen, wenn sie "die Wahrheit" erzählt bekommen haben und morgen leider arbeitslos sind, dann werden sich viele verzögert verarscht vorkommen, von Menschen die immer noch behaupten Deutschland könnte es sich erlauben, ihre Vorzeigeindustrie SELBER zu schädigen, mit Worten wie ich arbeite ja als ... und habe mit Autos persönlich nichts zu Tun.
    Glauben kann man an Gott oder auch nicht, an Firmen glaube ich zumindest nicht.


    Im Klartext, wer Gesamtzusammenhänge nicht beachtet/erkennt, wer deshalb nur auf einzelne Details schaut, der ist ein idealer Kandidat entweder, der zu sein, der Andere verarscht oder selbst verarscht werden wird.