
ÖV-Projekte: Tram, U-Bahn, S-Bahn, Bahn, Bus etc.
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Zur Bundesgartenschau in München vor einigen Jahren gab es auch so eine Seilbahn. Die wurde danach allerdings wieder abgebaut.
In der SEM MNO könnte ich mir eine Seilbahn auch sehr gut vorstellen. Entweder als Verbindung zur Messe oder nach Berg am Laim, denn das dortige Gebiet rund um den Vogelweideplatz bis zum SZ Hochhaus wird sich in den kommenden Jahren ebenfalls massiv entwickeln. Ein barrierefreier Ausbau dürfte kein Problem darstellen. Mich würde ebenfalls einmal eine Kostenanalyse interessieren.
Der CSU könnte man das ja einmal als Alternative zu ihrer verhassten Westtangententram vorschlagen...:D -
Das sind kleine automatische Fahrzeuge, ähnlich groß wie eine Gondel, die wie Ameisen hintereinander auf einer festgelegten Trasse (wie Tram) fahren. Diese Pods gibts wie erwähnt in London am Heathrow Airport.
https://www.youtube.com/watch?v=F5Knmgr2Ge8 -
2013 gab es schonmal die Idee einer Seilbahn über die Isar: http://www.sueddeutsche.de/mue…-ueber-die-isar-1.1823608
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Macht sicher im SEM und Norden Sinn- Aber bestimmt nicht in Sendling/Tierpark.
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Überlegungen für schneller Sbahnverbindungen zum Flughafen:
https://www.tz.de/muenchen/sta…ter-zum-flug-7503619.html -
Baustellenmarathon:
2.Stammstrecke
Bahnknoten Sendlinger Tor
Altstadtringtunnel
Thomas-Wimmer RingIn der Altstadt bzw. entlang des Altstadtrings kommt es die nächsten Jahre über zu mächtigen Baustellen und damit Staufallen.
Zu den Infrastrukturprojekten gesellen sich im Baustellenbereich zwischen 2018 und 2026 auch noch ein neuer HBF, ein neuer Königshof, wohl eine Komplettneuentwicklung des Karstadt am Stachus, ein Hirmer und Fina Parkhaus Abriss und Neuentwicklung und ggf. eine Umgestaltung des Isartor.
Wenn das nicht ein Anreiz ist, den ÖPNV zu nutzen
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"Viergleisiger Ausbau der S8 frühestens 2037 fertig"
absurd.
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Wir leben in Deutschland. Da ist sind enspannte 20+ Jahre für so ein Projekt doch ok.
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8 Jahre Bauzeit benötigt der 4-gleisige Tunnel der S8 von Johanneskirchen bis Daglfing.
Vor dem Abschluss der 2.Stammstrecke kann ich mir nicht vorstellen, dass die Bahn dieses Projekt beginnt. -
Vom 2018 bis 2023 bekommen die 45 Jahre alten S-Bahnhöfe am Hauptbahnhof, Stachus, Marienplatz, Isartor und Rosenheimer Platz ein Facelifting. Die Bahn investiert dafür 48 Millionen Euro. Im Rahmen ihres Modernisierungprogrammes „Zukunft Bahn“, lässt die Bahn derzeit alle 31 unterirdischen S-Bahnhöfe der Republik auffrischen, auch in Frankfurt, Stuttgart und Hamburg wird saniert.
https://www.merkur.de/lokales/…euro-saniert-7613994.html -
Studie für eine Stadtbahn zwischen Oberschleißheim und Garching, Realisierung wohl erst in 30 Jahren: https://www.merkur.de/lokales/…durch-norden-7431078.html
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Sowas wird nie kommen.
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Das könnte genauso gut irgendwann mit Elektrobussen realisiert werden. Günstiger und flexibler. Eine Stadtbahn zwischen zwei Vororten ist meines Erachtens Geldverschwendung.
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CSU-Fraktion, Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München
Stadtrat Johann Sauerer, Stadtrat Richard Quaas, Stadtrat Walter Zöller, Stadtrat Prof. Dr. Hans Theiss
ANTRAG 22.03.2017Prüfung und Freihaltung von Flächen für eine Ringbahn
Der Stadtrat möge beschließen: Es wird die Realisierbarkeit einer Ringbahn entlang bestehender Bahntrassen und Straßen geprüft und mögliche Flächen hierfür freigehalten.Begründung: Für die Metropolregion München wird in den kommenden Jahrzehnten ein weiterer deutlicher Bevölkerungszuwachs erwartet. Auch nach Fertigstellung der 2. S-Bahn-Stammstrecke wird die Verkehrsinfrastruktur der Region an die Grenzen ihrer Belastbarkeit kommen. Daher muss der Blick für die nächsten Jahrzehnte auch auf weitere verkehrstechnische Erschließungen gerichtet werden, um dem Bevölkerungswachstum und der wirtschaftlichen Entwicklung in München gerecht zu werden. Eine Ringbahn für den Schienenpersonennahverkehr auf dem Münchner Stadtgebiet könnte zahlreiche Vorteile bringen: Sie würde auf Tangentialverbindungen kurze Fahrzeiten ermöglichen und damit sowohl die sternförmigen Netze von U-Bahn, S-Bahn und Tram sowie den Straßenverkehr entlasten, allen voran den Mittleren Ring. Beim Trassenverlauf einer Ringbahn sollten folgende Ziele erreicht werden:
1. Minimaler Eingriff in das Stadtgebiet durch Ausbau vorhandener Infrastrukturen
2. Umsteigemöglichkeiten zum vorhandenen Schienennahverkehr an allen Stationen
3. Erschließung großer Fahrgastpotenziale an den Stationen heute und in Zukunft
4. Dienlichkeit der Ringbahn für den Stadt-Umland-Verkehr
5. Vereinbarkeit mit einer Flughafenanbindung für den FernverkehrFür die Erreichung dieser Ziele bietet sich folgender Trassenverlauf an:
1. Ausbau des Münchner Nordrings für den S-Bahn-Verkehr mit Umsteigemöglichkeiten zur U2, Tram 23 und U6
2. Nutzung des Abschnittes der S8 zwischen Johanneskirchen und Ostbahnhof über Englschalking, Daglfing und Leuchtenbergring
3. Ausbau des Münchner Südrings für den S-Bahn-Verkehr mit Errichtung der oberirdischen Stationen Kolumbusplatz mit Umsteigemöglichkeit zur U1 und U2, Poccistraße für Umsteigemöglichkeiten zur U3 und U6, Nutzung der S-Bahn-Station Heimeranplatz mit Umsteigemöglichkeit zur U4 und U5
4. Ringschluss vom Heimeranplatz zum NordringDie Ringbahn wäre eine schnelle, leistungsfähige und attraktive Alternative zum Straßenverkehr und könnte zukünftiges Verkehrswachstum auf die Schiene lenken und zur Vermeidung von Staus beitragen. Im Falle von Störungen bietet die Ringbahn zusätzliche Ausweichoptionen und erhöht so die Zuverlässigkeit des Nahverkehrs. Entlang der vorhandenen Trassen des Schienenverkehrs im Münchner Stadtgebiet sollten die Flächen für einen möglichen Ausbau freigehalten werden. Insbesondere für den Streckenverlauf im Westen vom S-Bahn-Halt Heimeranplatz zum Nordring, wo es noch keine direkte Bahnverbindung gibt, sollten verschiedene Varianten geprüft werden. Die Realisierung des Straßentunnels an der Landshuter Allee und die Verlängerung der U5 nach Pasing dürfen hier keinesfalls verzögert werden. Eine Ringbahn soll zudem vereinbar sein mit einer Anbindung des Flughafens für den Fernbahnverkehr.
Quelle: https://ru.muenchen.de/pdf/2017/ru-2017-03-22.pdf#page=29 -
Die MVG plant 2017 einige Fahrplanoptimierungen:
https://www.hallo-muenchen.de/…uenchen-2018-8000637.html -
Die Stadtrats-CSU spricht sich für einen S-Bahn-Ring aus: Mit einem Antrag im Rathaus forderte sie gestern, die Umsetzung einer Ringbahn zu prüfen – und Flächen dafür freizuhalten: http://www.abendzeitung-muench…dd-985d-51b1b380a41f.html bzw. http://www.sueddeutsche.de/mue…ing-um-muenchen-1.3431822
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^^
Dann sollte man gleich mal den nachträglichen Bau einer Station an der Donnersberger Brücke auf Stamm2 berücksichtigen.
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In den letzten Tagen war ich viel in München unterwegs und muss zunächst sagen, dass ich noch nirgendwo ein so gut geöltes ÖPNV System erlebt habe. Die Stationen sind dazu blitzblank geputzt, zumindest im Vergleich mit "überall sonst" und die Untergrundbahnhöfe sind üblicherweise sehr großzügig, Klaustrophobie kommt nicht auf. Und welch Luxus - wirklich überall Rolltreppen, quasi kein Treppenabsatz ohne Rolltreppe. Und die funktionieren auch noch alle! Und die Münchner sind so diszipliniert sich rechts hin zu stellen und links eine Gasse zu lassen, für die Eiligen.
Aber dann fragt man sich, wieso dieses tolle U-Bahnsystem jede Nacht zugesperrt wird und eine Millionenstadt auf Taxen verwiesen wird?
Und dann fragt man sich, wieso die Münchner überhaupt noch auf die DB warten wollen und nicht einfach einen oberirdischen U-Bahn Ring planen. Dort, wo ein oberirdischer S-Bahnring realisiert werden könnte, da könnte auch ein U-Bahnring realisiert werden. Aber dann hätte es München alleine in der Hand, das zusammen mit den Zuschussgebern anzugehen. Die Fahrzeuge sind im Gegensatz zu anderen Städten auch nicht kleiner dimensioniert als S-Bahnen, also kein Vorteil einer S-Bahn-Auslegung ersichtlich. Umgekehrt scheint mir die U-Bahn schlicht zuverlässiger zu sein, als die S-Bahn. Mehr noch, die U-Bahn fährt in München mit Stromschiene, die S-Bahn braucht in München eine Oberleitung. Eine oberirdische U-Bahnstrecke ist daher IMHO deutlich stadtbildverträglicher zu realisieren. Der ganze Oberleitungskabelsalat nebst Stützen fällt einfach weg.
Eher hat der Weihnachtsmann ein Gesichtstattoo, als dass man mit der Bahn in einer überschaubaren Zukunft solch ein Riesenprojekt wie einen S-Bahnring planen könnte. Wie lang hat die 2. Stammstrecke gedauert? Die Wikipedia sagt, Ende der 1990er wurden schon Machbarkeitsstudien durchgeführt. Bis zur Eröffnung wird es dann über 20 Jahre gedauert haben. Gegen einen S-Bahn Ring ist eine 2. Stammstrecke jedoch geradezu simpel zu realisieren.
München sollte sich ganz auf sein tolles U-Bahnsystem konzentrieren und das eigenständig ausbauen.
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Der S-Bahnring ist eher für den Regionalverkehr gedacht. Damit nicht alle Pendler von Rosenheim oder Ingolstadt zuerst ins Zentrum müssen bevor sie weiter zu BMW fahren, sondern etwa gleich in den Norden geleitet werden können.
Für einen U-Bahn-Ring hat München wegen seiner monozentrischen vermutlich keinen Bedarf. Das Fahrgastaufkommen zwischen zB Sendling und Ranmersdorf ist vermutlich zu gering.
Dagegen würden Trambahn-Tangenten oder sogar eine Ringbahn Sinn ergeben. Gerne auf eigenen Strecken (Stelzen). Und mit steigendem Bedarf könnte man dann auch viel längere Züge einsetzen, so dass damit dann eine "halbe Ubahn" herauskommt.