Kölsche Plauderecke

  • Rheinische Immobilienmärkte: Köln, Bonn und Düsseldorf mit Kopf-a

    Ein interessanter Artikel:
    - Mieten für Einzelhandelsimmobilien in Kölner 1a-Lagen werden bis 2020 um 10 Prozent steigen
    - Kölner Büros in Top-Lage mit 11 Prozent Mietsteigerung in den nächsten fünf Jahren
    - Kreise um Köln und Bonn profitieren stärker als die Region um Düsseldorf


    Siehe:
    https://www.konii.de/news/rhei…-kopf-rennen-201512019954


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  • 5oer / wdr

    der wdr stellt derzeit in einer losen reihe im rahmen der sonst eigentlich ziemlich piefigen lokalzeit 50er schmuckstücke vor - es dauert nicht mehr lange, dann ist der wert dieser zeit auch im bewusstsein der masse kanonisch und köln hat auf einen schlag einen großen fundus an tollen "altbauten" - denn das sind die 50er mittlerweile langsam auch: altbauten... (musste ich letztlich auch dran denken, als ich durch die schemmergasse lief) ok, vielleicht dauert es auch noch 10-20 jahre - aber spätestens dann... hoffen wir nur, dass bis dahin gebäude-ensembles wie bsp. auch die ihk- und die erzbistum-gebäude am börsenplatz, aber auch die vielen vielen einzelgebäude am ring (besonders der ganze bereich kaiser-wilhelm-ring) sowie auch am neumarkt etc. etc. gut gepflegt und belassen werden...


    http://www1.wdr.de/mediathek/v…tml?autostart=true#banner

  • Kurioser Youtube Clip aus Köln

    Ein 3 Jahre alter Youtube-Clip aus Köln erregt bis heute weltweit große Aufmerksamkeit.
    Mittlerweile haben ihn bereits über 400.000 Menschen angeklickt.
    Das kuriose ist, dass es eigentlich nichts besonderes zu sehen gibt.
    Es wird nur knapp 18 Minuten lang die Kreuzung am Friesenplatz gezeigt.
    Interessant macht den Film lediglich die nicht funktionierende Ampelanlage, oder vielmehr die Reaktion der Autofahrer darauf.
    Das Besondere: der Verkehr läuft einfach so weiter, als ob die Ampel gar nicht ausgefallen wäre.
    Das irritiert die Menschen rund um den Globus und führt zu erstaunten Kommentaren, besonders aus Russland und den USA.


    https://www.youtube.com/watch?v=zv9FQZ7kgqU

    3 Mal editiert, zuletzt von tieko () aus folgendem Grund: Komma

  • Rekordeinnahmen

    Die Stadt Köln hat bereits bis Ende Oktober 1,28 Milliarden Euro an Gewerbesteuer eingenommen. Ein absoluter Rekordwert und fast 500 Millionen Euro mehr als 2009 (Finanzkrise).


    Quelle: Kölner Stadt Anzeiger (heutige Printausgabe)

  • Als Ergänzung zu den geplanten Fußgängerzonen in der Altstadt wurde nun vom Stadtrat beschlossen, dass zahlreiche Straßenparkplätze zwischen Ring und Rhein abgebaut werden. Jährlich (!) sollen 10 Prozent der Parkplätze weichen, um die Autos in die nicht ausgelasteten Parkhäuser zu drängen. Den gewonnen Platz soll den Fußgängern und Radfahrern zugute kommen. :daumen:


    Quelle: Focus

  • köln als vorbild

    wer hätte das gedacht - in bremen wurde nun tatsächlich köln als vorbild im hinblick auf die ausrichtung der innenstadt-entwicklung genannt. das geht genau ins herz der beiden hier diskutierten beschlüsse - zum einen der (weiteren) verkehrsberuhigungen in der altstadt, zum anderen der parkplatz-abbau-pläne. das werden in der nachbetrachtung übrigens dann die beschlüsse und weichenstellungen sein, über die geredet werden wird, wenn man konstatiert, dass sich köln tatsächlich verbessert hat. es sind nicht ego-projekte einzelner wie bspw. die historische mitte. es sind die verbesserungen in der fläche! - das wird im nachgang dann auch sanierungen und verschönerungen von gebäuden zur folge haben! übrigens wird in dem artikel von dem plan eines rückbaus einer vierspurigen strasse am dom gesprochen. das kann ja nur die komödienstr. sein - ein traum wäre das! und dann würde man übrigens auch erkennen, dass die nachkriegsfassaden dort (und auch zur strasse "burgmauer") bis auf 2-3 ausfälle tatsächlich völlig gute architekturen sind. also, es geht um mehr und attraktiven platz für menschen und ohne autos. bitte umsetzen! und danach dann bitte weitere strassen in angriff nehmen - so bspw. auch unter sachsenhausen, christophstrasse, die bäche, evtl. die nord-süd-fahrt etc! ich fände es übrigens wichtig, dass das auch in den veedeln angedacht wird! warum müssen bspw. in den ja historisch kleinteiligen strukturen der veedel meist auf beiden seiten einer strasse autos parken... eine tolle regel wäre, nur noch eine seite pro strasse in den veedeln zum parken freizugeben! man muss die menschen zu ihrem glück manchmal zwingen.


    http://www.weser-kurier.de/bre…n-kann-_arid,1497069.html

  • Als Ergänzung zu den geplanten Fußgängerzonen in der Altstadt wurde nun vom Stadtrat beschlossen, dass zahlreiche Straßenparkplätze zwischen Ring und Rhein abgebaut werden. Jährlich (!) sollen 10 Prozent der Parkplätze weichen, um die Autos in die nicht ausgelasteten Parkhäuser zu drängen. Den gewonnen Platz soll den Fußgängern und Radfahrern zugute kommen. :daumen:


    Quelle: Focus


    Eine kleine Korrektur zu dem oben genannten Sachverhalt. Die Bezirksvertretung Innenstadt hat beschlossen, dass 1400 Parkplätze im Straßenraum in der Innenstadt wegfallen sollen. Der Rat hat dies am 17.11.2016 in einer Aktuellen Stunde diskutiert. Es wurde von Seiten des Rates kein Beschluss gefasst. Gerichte müssen nun klären, ob die BV einen solchen Beschluss fassen darf.


    Dennoch besteht auch im Rat recht große Einigkeit, dass das Ziel das richtige ist. Auch im Konzept Köln Mobil2025 und im Masterplan sind solche Ideen zu finden. Es wird halt immer dann schwierig, wenn es an die Umsetzung geht und es klar wird, dass tatsächlich dem automobilen Verkehr Fläche wieder entzogen wird.
    Ich hoffe mal auf eine schnelle Umsetzung aufgrund welchen Beschlusses auch immer.

  • Mit der Erkenntnis rückt Herr Canisius nach 8 Jahre heraus? Sehr unglaubwürdig wie ich finde. Warum hat er das nicht schon viel eher öffentlich gemacht?

  • Lufthansa Hauptsitz

    Weiss jemand, wo evtl. der neue Lufthansa Hauptsitz entstehen soll oder bleibt dieser evtl. Köln weiterhin treu?
    Ich habe mich diesbezüglich auch an einige Behörden (potentielle Städte) gewendet und gehofft, dass ich mehr Informationen bekomme.
    Seitens der noch alten Lufthansa-Führung sollte Köln und das Bundesland NRW den Hauptsitz aus anscheinend betriebswirtschaftlichen Gründen verlieren. Ein Ort für den neuen Hauptsitz ist aber immer noch nicht gefunden und bleibt zumindest vorerst weiterhin in Köln.
    Persönlich finde ich, dass dieser weiterhin in Köln (Gründungsort der neuen und jetzigen Lufthansa) und NRW (bevölkerungsreichtes Bundesland und mit Abstand größter Ballungsraum) bleiben sollte.
    Betriebswirtschaftlich käme eigentlich nur noch Frankfurt und das nähere Umland in Betracht, da hier bereits die eigentliche Verwaltung ist und große Teile von Lufthansa ihren Sitz haben.
    München, Hamburg und Berlin machen zumindest betriebswirtschaftlich wenig Sinn, obwohl München im Moment von Lufthansa stark aufgewertet wird. Da ist Köln als größte Stadt in NRW und neben Montreal und Washington auch eine Hauptstadt der Weltluftfahrt wesentlich besser geeignet, zumal hier die Hauptverwaltung bleiben und leichter ausgebaut werden könnte. Auch wäre das ein eindeutiges und starkes Bekenntnis zum Gründungsort Köln und dem Bundesland NRW. Ferner sind die Mieten und Grundstückskosten hier immer noch im Vergleich zu den Alternativ-Standorten niedrig und hier haben auch die DLR und EASA ihren Hauptsitz.
    In Köln gibt es auch genügend geeignete Grundstücke in Flughafennähe (Airport City Cologne, Airport Businesspark) oder in der Innenstadt (Deutz, Deutzer Hafen, Messe- City, Konrad-Adenauer-Ufer zwischen Hauptbahnhof und EASA/Breslauer Platz usw.).
    Prädestiniert für einen Hauptsitz eines Dax-Unternehmens wäre auf jeden Fall das Grundstück zwischen dem Dom/Hauptbahnhof, Rhein/Konrad-Adenauer-Ufer und EASA/Alte Direktion. Das würde ein ideales Postkartenmotiv und praktisch jeden Tag kostenlose Werbung im Fernsehen ergeben.

  • Darüber habe ich mich auch schon gewundert.
    Erst sollte die Hauptverwaltung nur bis 2017 in Köln bleiben.
    Dann stand in der Zeitung, dass sie bis 2019 hier bleiben soll.
    Wohin sie dann geht? - Logisch wäre der jetzige operative Sitz Frankfurt, aber da hätten sie schon längst hingehen können.
    Vielleicht hält man die Entscheidung als Faustpfand zurück, um am nächsten Standort noch ein paar Vorteile herauszuschlagen (München oder Frankfurt).
    Vielleicht geht man aus politischen Gründen nach Berlin und wartet bis der Flughafen fertig ist .
    Das die Lufthansa in Köln bleibt, weil die Airline hier gegründet wurde, glaube ich nicht.
    Der Chef Carsten Spohr ist ein knallharter Manager - Nostalgie interessiert den nicht.