(offtopic: kann man dem ganzen einen charmanteren Namen als "Werksviertel" geben? Oder ist das schon amtlich?)
Konzerthaus München [in Planung]
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Naja, zur Auswahl stehen noch Ostbahnhof-Terrassen, Tabaluga Land oder One World Music Center...
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Aus dem Impressum geht hervor, dass diese Seite zu einer Werbeagentur gehört.
Ich meine, es sollte Aufgabe der Allgemeinheit sein, ein neues Stadtviertel zu taufen. Nicht eine Aufgabe privaten Marketings.
Das hat schon den bitteren Beigeschmack, dass da Private ihre eigenen Interessen vorantreiben und sich der Staat hier einspannen lässt. Siehe auch die Erbpacht-Sache.
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Also Fakt ist FaKT!! Und Fakt ist, dass die Umgebung des "Werksvierteln" zur wüstesten Gegend in München zählt,
-ein Konzertsaal dort immer iwie durch den Ostbhf in Mitleidenschaftgezogen wird,
-An der Pakethalle wenigstens ein bissl grüneres, und freundlicheres Umgebungsklima herrscht.
-Die Sanierung der Bahnunterführung an der Rosenheimerstr. absolut nötig ist!
-Das "Wersviertel" in einer Brache liegt die mehr oder weniger die City von den Randvierteln trennt.
-Die Kultfabrik in den letzten Jahren immer mehr in Verruf geraten ist, und eigtl immer mehr Leute nur noch zur Partybanane gegangen sind.
-In Salzburg ein ganz anders Level an Hochkultur herrscht.Das alles ist Fakt. Der Rest wie immer dazwischen Deutung.
Ps. ich hätte noch einen neuen Vorschlag zur Ortswahl: Den Bavaria - Park. Da müsste man nur ca 10 Gebäude wegnehmen, die Lage und der Anschluss an die U-Bahn wäre perfekt. Der Blick über die Bavaria, top!!
Und ringsherum stünde eben der Bavariapark. -
Also ich kann es langsam nicht mehr hören. Ich glaube viele hier waren noch nie an der Posthalle? Dort liegen auch Gleise nebenan (und zwar deutlich mehr, da vom Hbf)!
Habe diese Bilder von den Friends Towers geschossen und da kann sich ja jetzt jeder selbst mal ein Bild davon machen, ob die Umgebung wirklich schöner, grüner als die des Werksviertels ist?
Die Bilder sind von mir selbst gemacht.
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Die beiden Fotos zeigen sehr gut auf, wie zugebaut die Paketposthalle durch die neuen östlichen Wohnbauten schon ist und wie die Westseite durch das Kap-West und andere neue Bürobauten künftig verdeckt sein wird. Und zwar nicht mit -wie im Werksviertel- schöner, urbaner Architektur, sondern mit banalen Zweckbauten, wie sie in jedem Vorort stehen könnten. Der Standort hat sicher seine Vorzüge (eben die immer noch höhere Sichtbarkeit der Halle) aber er ist nicht sonderlich besser als der Ostbahnhof. Beide Standorte vereinen die Chance, die City zu erweitern, wobei von der möglichen Urbanität das Werksviertel meines Erachtens jetzt schon klar gewonnen hat.
@Pumpernickel:
Geht es jetzt hier noch um den Konzertsaal oder um das persönliche "Recht haben" und möglichst viele Nebenkriegsschauplätze? Natürlich gehört die Website einer Werbeagentur, wem soll sie denn sonst gehören? Horst Seehofer
? Der Name Werksviertel ist im Laufe der seit 2003 andauernden Planungen gemeinsam mit der Stadt München und den zahlreichen Eigentümern entstanden. Zuvor hieß das Projekt "Rund um den Ostbahnhof": https://www.muenchen.de/rathau…/Projekte/Ostbahnhof.html
Und wenn wir schon gschafteln, dann sage ich mal, gut, dass es Werksviertel heißt und wir nicht das zehnte Europaviertel in Deutschland bekommen...;)Nochmal zur Erbpacht: Ausgangslage war die Entscheidung von OB Reiter und Seehofer nur den Gasteig zu sanieren und sonst nichts zu tun. Und das nach Jahrzehnten der Diskussion. Der Aufschrei war natürlich derart groß, dass sich private Investoren fanden, die zügig zwei Konzepte vorbrachten. Die Diskussion begann erneut und kurz darauf fiel die Entscheidung auf den Ostbahnhof.
Der Freistaat kann sich glücklich schätzen, dass ihm die die Schmach über die eigene Unfähigkeit, einen neuen Konzertsaal zu schaffen, erspart bleibt. Nicht vergessen: Seehofer selbst hatte bereits vor Jahren vehement erklärt, einen Weltklassesaal haben zu wollen. Fraglich ob das allein mit dem Gasteig nochmal was geworden wäre.Mir ist jetzt klar, dass du tatsächlich die Bedeutung des Wortes "Fakt" nicht kennst. Der Duden gibt Aufschluss: etwas, was tatsächlich, nachweisbar vorhanden, geschehen ist; [unumgängliche] Tatsache [...]
Für die aufgeführten Punkte heißt das:
ein Konzertsaal dort immer iwie durch den Ostbhf in Mitleidenschaftgezogen wird,
Anhand welcher Quellen nachweisbar?
An der Pakethalle wenigstens ein bissl grüneres, und freundlicheres Umgebungsklima herrscht
Grüner nein, freundlicher ja (kein Kunstpark).
Die Sanierung der Bahnunterführung an der Rosenheimerstr. absolut nötig ist!
Sehe ich auch so. Fakt ist es aber nur, wenn tatsächlich aus baulichen und sicherheitsrelevanten Aspekten eine Sanierung notwendig ist. Ansonsten ist es eine optische und damit subjektive Sache.
Das "Werksviertel" in einer Brache liegt die mehr oder weniger die City von den Randvierteln trennt.
Das Werksviertel, das derzeit z.T. eine Brache ist (wie die Paketpost) trennt nicht, das tun die Gleise des Ostbahnhofs.
Die Kultfabrik in den letzten Jahren immer mehr in Verruf geraten ist, und eigtl immer mehr Leute nur noch zur Partybanane gegangen sind.
Kann gut ein Fakt sein, gibt sicher irgendwo Statistiken dazu.
In Salzburg ein ganz anders Level an Hochkultur herrscht
Und auch hier gilt: Nachweis, Belege? Dürfte bei dieser parameterlosen Einstufung, lediglich anhand des Begriffs "Hochkultur" äußerst schwierig werden (welche Hochkultur?, Malerei, Musik, Theater?). Daher: Siehe obige Duden Definition des Wortes Fakt(um).
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Ich bitte Dich. Da brauchs keinerlei weiteren Ausführungen. Mozart, Salzburger Festspiele... vs. Oktoberfest und Hofbräuhaus.
Hab mal eben nachgelesen. München hat mit Wiesn ca 10Mio Nächtigungen . Salzburg fast 3 Mio. Aber München hat 10mal mehr Einwohner wie Salzburg.
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Und das sind alles Hochkulturbewunderer? Wie schon gesagt, Salzburg ist eine nette, kleine Touristenstadt, die von ihrem kulturellen Erbe lebt. Ansonsten ist mir dieser dämliche Städteschwanzvergleich absolut zuwider. Fakten sind im übrigen bisher auch noch nicht von dir gekommen.
München 2015 - 14,1 mio Übernachtungen http://www.muenchen.de/sehensw…/tourismus-in-zahlen.html
Salzburg 2015 - 2,7 mio Übernachtungen
https://www.stadt-salzburg.at/…ourismus_im_jahr_2015.pdf, Seite 11So ähnlich sehen Fakten aus. Ist aber auch wiederum völlig irrelevant.
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Wie kommt man denn eigentlich darauf, zwei komplett unterschiedliche Städte miteinander zu vergleichen?
Man könnte MUC mit Wien vergleichen...aber mit Salzburg?
Das ist ja absolut absurd!
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Also dass das Postareal auch nicht der ideale Konzertstandort gewesen wäre ist uns doch allen klar (Mein geographischer Favorit wäre der Kongresssaal des Deutschen Museums gewesen). Aber das Interessante an dem Entwurf war doch die Nutzbarkeit der sehr ungewöhnlichen Halle, und nur deshalb kam der Vorschlag auch ins Spiel. Wirklich schön ist die Halle auch nicht, aber doch markant. Manche haben sie auch schon mit einer Kellerassel verglichen. Ein Fehler war sicher, die Halle vorab mit vorstädtischer Wohnbebauung zu säumen, teils nur dreistöckig. Das Gebiet "Hirschgarten" hätte von vornherein wie ursprünglich geplant zum Hochhausviertel werden sollen, aber da ist man ja vor den besorgten Bürgern eingeknickt, die Angst hatten, vom Schlossrondell aus Hochhäuser sehen zu müssen. Das ist eben München. Einerseits links, rotgrün geprägt, im Biomarkt zuhause, aber dann wieder erzkonservativ und ängstlich vor neuen Wegen. Zu spät darüber zu lamentieren. Ja, es stimmt, die Paketposthalle liegt auch unweit der Gleise. Aber sie wird immerhin nicht von der Innenstadt abgeriegelt davon, wie es am Ostbahnhof sehr wohl der Fall ist. Nicht umsonst ist Haidhausen zum Wohnen begehrt, alles was dahinter kommt aber überhaupt nicht.
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Ist der Bau jetzt Fakt? Oder kann noch etwas passieren? Das mit dem Hirschgarten sehe ich auch so. Aber man kann einer über 10 Jahre alten Planung keine Vorwürfe machen, dass man nicht an eine etwaige Planung eines Konzertsaals gedacht hat.
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Fakt ist an der Paketposthalle: Die Bebauung östlich der Halle steht fest. Wohnbebauung mit unterschiedlicher Qualität, siehe Hirschgarten-Thread. Was westlich der Halle entstehen soll ist noch völlig offen und hängt wohl auch mit der künftigen Nutzung der Paketposthalle zusammen. Gerüchtehalber ist sie auch schon verkauft. Über den neuen Standort des Briefzentrums hört man nicht viel, die Option Germering scheint gestorben zu sein.
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Also ich bin jedenfalls schon wahnsinnig gespannt auf den Entwurf der Architekten für den Konzertsaal.
Meines Wissens sollen auch Wohnungen intergriert werden.
Könnte also durchaus eine Elbphilharmonie im Kleinformat und dann hoffentlich ohne die bekannten Schwierigkeiten werden.
Möglich ist Alles und Platz ist auch genug da. Von der Höhe her, halte ich 50-70m durchaus für möglich.
Je nachdem, ob die Wohnungen on top kommen oder wie auf einem ersten, ganz groben Rendering zu sehen, seitlich am Konzertsaal integriert werden?
http://i66.tinypic.com/2a94p39.jpg
Bild ge-urlt, da ohne Quellenangabe -
Endokin:
Natürlich kommt man auf dein Ergebnis, wenn man das Hofbräuhaus mit den Salzburger Festspielen vergleicht. Äpfel und Birnen lassen sich eben schwer vergleichen. Du musst schon Musik mit Musik oder Museen mit Museen vergleichen.
Wie du zu deinen Übernachtungszahlen kommst, bleibt ein Rätsel. "Mal eben nachlesen" ist anscheinend doch nicht so einfach. Deiner Glaubwürdigkeit tust du damit keinen Gefallen, wenn du ständig falsche Zahlen und Gegebenheiten vorträgst und diese dann auch noch als Fakten verkaufen möchtest. Ein klein wenig mehr Verantwortung ggü. dem was du hier schreibst, wäre im Sinne der Diskussionskultur schon angebracht.Zitat Martyn:
Nicht umsonst ist Haidhausen zum Wohnen begehrt, alles was dahinter kommt aber überhaupt nicht.Umso besser, wenn sich dies durch den Konzertsaal und das Werksviertel ändern kann...:)
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Versteht mich nicht falsch. Ich finde das abgeänderte Konzept, Alt und Neu im Werksviertel zu kombinieren, auch sehr gut, weil wir kein Pendant zum Arnulfpark oder zur Parkstadt Schwabing mehr brauchen. Aber ich kann mich so sehr ich mich anstrenge einfach nicht mit einem Konzertsaal neben dem Hamberger-Großmarkt, der eine Verlagerung strikt ablehnt, anfreunden. Von den restlichen dortigen Gegebenheiten ganz zu schweigen. Und die potentiellen Konzertbesucher aus dem Würmtal, dem Seenland, dem Isartal und den feinen Münchner Gebieten würden mir sicher beipflichten.
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^^ Dann werden sich die feinen Herren eben damit abfinden müssen. Und das werden sie. Zuerst werden sie maulen. Und dann werden sie sich abfinden. Passt schon.
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Die feinen Herren werden mit dem Auto in die Tiefgarage fahren und dann den Aufzug bemühen. Von außen werden sie nicht so wahnsinnig viel mitbekommen.
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neben dem Hamberger-Großmarkt, der eine Verlagerung strikt ablehnt, anfreunden.
Der Hamberger ist in der Tat ein riesen Ärgernis. Solche Flachbaumonster passen in keinster Weise mehr in diese "zentrale" Lage. Dass der Standort für den Betrieb natürlich Gold wert ist, kann man verstehen. Trotzdem, ich bin mir sicher, dass da das letzte Wort noch nicht gesprochen ist, denn wenn der Konzertsaal erstmal steht und die Grafingerstraße in der heutigen Form nicht mehr existent ist, wird man sich wohl nochmal zusammensetzen. Ob Verlagerung, Überdeckelung des Hamberger durch Wohn- und Bürobau (Stelzenbauten) oder Tieferlegung wäre dabei eigentlich egal.
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womöglich denkt sich hamberger, dass sie einen sehr viel höheren Preis erzielen können, wenn das Werksviertel fast fertig ist. dann könnte hamberger ein filetgrundstück in einen entwickelten urbanen, dichten und durchmischten (wohnen, arbeiten & kultur) quartier anbieten, direkt am zugang zum ostbahnhof. so würde ich vielleicht auch denken.
in 10 - 20 jahren wird hamberger wohl verkaufen.
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Ausschreibung für das "Konzerthaus München":
Concert Hall Munich
Design competition
Promotor of the competition Freistaat Bayernrepresented through
Staatliches Bauamt München 1
Peter-Auzinger-Straße 10
81547 Munich
Germany
Procedure Design competition as per VgV (Public Procurement Regulation), a restricted project competition for architects, governed by the RPW 2013 rules, introduced by OBBS of October 1, 2013, ref. IIZ5-4634-001/13).The working language of the competition is German. The competition website is available in english. In case of contradiction of information provided, the German text shall prevail.
Communication Inquiries will be answered on the online forum. Inquiries must be posted by the 7th day before the application deadline, i.e. by Monday, September 12, 2016, 06:00 pm CEST. In order to assure that all the applicants and applicant consortia share the same level of information, each inquiry will be posted, as soon as it will have been answered.
Jury Technical jurors
Horst Seehofer, Bavarian Minister President
Dieter Reiter, First Mayor of the State Capital Munich
and other representatives of the Bavarian state government and the State Capital Munich plus additional technical jurorsArchitectural jurors
Prof. Markus Allmann, Munich
Kurt Bachmann,, Chief Building Director, Head State Building Office Munich 1
Kai-Uwe Bergmann, New York/Copenhagen
Prof. Hannelore Deubzer, Munich
Friedrich Geiger, Assistant Secretary, Supreme Building Office of the Interior Ministry of State for Construction and Transport
Prof. Finn Geipel, Paris/Berlin
Prof. Harry Gugger, Basel
Prof. Mag. Arch. Hubert Hermann, Vienna/Leipzig
Univ. Prof. DI Herrmann Kaufmann, Munich
Prof. Ulrike Lauber, Munich /Berlin
Prof. Arno Lederer, Stuttgart
Josef Peter Meier-Scupin, Munich
Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk, Planning Director, State Capital Munich
Prizes and remuneration An overall amount of EUR 500,00.00 (w/o VAT) has been earmarked for prizes and recognitions and is intended to be distributed as follows:1st prize: EUR 125,000 (w/o VAT)
2nd prize: EUR 100,000 (w/o VAT)
3rd prize: EUR 75,000 (w/o VAT)
4th prize: EUR 60,000 (w/o VAT)
5th prize: EUR 40,000 (w/o VAT)
Recognitions EUR 100,000 (w/o VAT)In accordance with § 7 RPW 2013, the jury may by a unanimous vote decide that the prize money will be distributed differently.
Competitors in Germany liable to VAT for services rendered in the competition will receive the corresponding amount on top of the prize money.
Participants
There will be admitted to this competition 25 to 35 architects or teams or consortia of architects. The competitors will be selected within the framework of an open application procedure.The sponsor has admitted beforehand the following six practices
Gehry Partners, LLP, Los Angeles
gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg
Henning Larsen Architects, Copenhagen/Munich
Herzog & de Meuron, Munich
Schultes Frank Architekten, Berlin
Snøhetta, OsloThe above six practices are included in the maximum number of 35.
For details as to the application procedure, please visit downloads
For access to the application portal, please visit application
Eligibility The eligibility area comprises the countries of the European Economic Area (EEA) plus the member countries of the WTO Agreement on Public Procurement (GPA).
Eligible are physical persons who on the day of the announcement of the present competition are entitled, according to the legislation of their country of residence, to use the occupational title “architect” as per Art. 1 par. 1 or Art. 2 BauKaG. If in the applicant’s country of residence the use of the occupational title is not subject to legislation, the applicant complies with the requirements if he or she holds a diploma or other certificate attesting to his or her professional qualification that can be recognized according to the directive 2005/36/EC (EU directive on occupational qualifications).
Also eligible for participation are legal entities and applicant consortia composed of physical persons and legal entities.
Legal entities must appoint an authorized representative who will be liable for rendering the services required in the competition. The authorized representative and the liable author(s) of the competition entry must meet the requirements put on physical persons in their capacity as competitors.
The candidates must on their own responsibility check whether they are eligible for participation. Impediments to participation are listed under § 4 par. 2 of RPW 2013 and §§ 6 and 7 VgV. Subsequent to the meeting of the jury, the authors’ eligibility for participation will be checked again.
Admission of entrants to the profession and small practices Among an overall field of at most 35 practices, at most 5 entrants to the profession and/or small practices will be admitted to the competition.The applications of entrants to the profession and small practices will be assessed according to the same criteria applicable to experienced practices. However, in order to qualify for participation entrants to the profession and small practices need not achieve as many points as experienced practices. In the category “entrants to the profession and small practices” the maximally five applicants with the highest numbers of points will be admitted.
As “entrants to the profession and/or small practices” qualify applicants having obtained their certificate of professional aptitude less than 5 years before the announcement of this competition (i.e. in 2011 or later) and/or whose practice employs less than 5 technical collaborators with an academic degree (diploma, MA, BA or equivalent degree in a relevant field) with the proprietors being included in that number. In the case of practices with several proprietors or applicant consortia, all the members must meet these requirements; the overall number of the technical collaborators with an academic degree (diploma, MA, BA or equivalent degree in a relevant field) employed by all the members of a candidate consortium, incl. the proprietors, must be less than five.
Applicants in the category “entrants to the profession and small practices” must declare on their own responsibility that they comply with the above criteria.
Dates
Online forum application period August 12, to September 12, 2016
Application deadline September 19, 2016
Jury colloquium October 20, 2016
Selection of competitors (scheduled) October 2016
Confirmation of admission (scheduled) October 2016
Distribution of competition materials (scheduled) November 2016
Participants’ colloquium: December 9, 2016
Submission of entries March 3, 2017
Meeting of the jury May 17/18, 2017
Exhibition May/June 2017
In case of contradiction of information provided on this website and the competition brief, the information given in the competition brief shall prevail.
Quelle: https://www.konzerthausmuenche…rthausmuenchen_home_e.htmCurrent state On August 12, 2016, the pre-qualification procedure for participation in the design competition was launched, whereby architects can apply for admission to the Munich Concert Hall planning competition. The application deadline is Monday, September 19, 2016, 06:00 pm Central European Summer Time.
For details how to access the application portal, please click the application button.
Questions concerning the application procedure may be posted by September 12, 2016, on the online forum.
Project The Free State of Bavaria intends to build in Munich a concert hall, the design of which is the object of the present competition.
The concert hall is to be built as a detached new building on a lot of approx.. 5,300 sqm located in the Werksviertel, a neighborhood near the Ostbahnhof (Munich-East railway station). What is being sought is a concept that in terms of urban and architectural design, economic viability and functionality constitutes a consistent and convincing solution.
The room program includes an overall floor space of approx. 9,500 sqm, including two concert audience chambers with approx. 1,800 and approx. 600 seats, respectively. Both chambers must satisfy the most exacting acoustic requirements.
The concert chambers are to be complemented with ancillary functions such as an outpost of Munich’s College for Music and Drama with a stage venue and practice halls, and an “Education Area” for the musical education of both children and adults. In addition, the building is to house areas for a foyer, gastronomy, retail shops, and offices. The basement will house an underground parking garage with several levels.
Site plan
Quelle: https://www.konzerthausmuenche…uenchen_information_e.htm