Was leider im Falle von Altona-Diebsteich auch nicht weiter schwierig zu bewerkstelligen ist...
Infrastrukturprojekte Hamburg
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Bundesverkehrswegeplan
Aus dem neuen Bundesverkehrswegeplan geht hervor, dass bis zum Jahr 2030 rund 2,5 Milliarden Euro in den Autobahnausbau in und um Hamburg investiert werden sollen:
Hafenquerspange (896 Mio.)
A7 südlich des Elbtunnels (368,5 Mio.)
Achtspuriger Ausbau der A1 zwischen Stillhorn und dem Autobahndreieck Hamburg (259 Mio.)
Sechsspuriger Ausbau der A23 zwischen Eidelstedt und Tornesch (208 Mio.)
Vierspuriger Ausbau der A21 zwischen Bargteheide und Schwarzenbek (135 Mio.)
A20-Verlängerung bis Niedersachsen inklusive Elbquerung bei Glückstadt (712 Mio.)
Beim Schienenverkehr hat es lediglich die geplante Hinterlandanbindung für den künftigen Fehmarnbelttunnel im Bundesverkehrswegeplan in den vordringlichen Bedarf geschafft:
Zweigleisiger Aus- und Neubau sowie die Elektrifizierung der Bahnstrecke zwischen Bad Schwartau und Puttgarden (1,5 Milliarden)
Quelle: http://www.nahverkehrhamburg.d…auto-%E2%80%93-wenig-bahn
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Frage mich, wo plötzlich der Ausbau der A23 herkommt und das das Projekt sogar VB ist.
Nicht, dass ein Ausbau in dem Abschnitt nicht Sinn machen würde, aber alle anderen Projekte sind so oder in leicht abgewandelter Form schon ewig sowohl im BVWP als auch in der öffentlichen Wahrnehmung ein großes Thema.
Naja, bloß, weil es VB ist, heißt es nicht, dass ein Projekt dadurch schneller realisiert wird, sieht man ja allein schon an der A20.
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Kleine Anmerkung hierzu:
Dobrindt wurde viel kritisiert, weil er die Ausländermaut, die seine Partei beschlossen hat, versucht umzusetzen. Hier hat er aber erstklassige Arbeit geleistet. Es ist nämlich beim neuen BWP zum ersten Mal gelungen, nur die Projekte in den vordringlichen Bedarf aufzunehmen, die in Absprache mit dem Finanzministerium auch wirklich finanziert werden können. D. h. der vb ist diesmal kein Wunschkonzert, sondern das, was da drin ist, das wird vom Bund auch finanziert. Nur der Planungsprozess muss halt noch durchgeführt werden. Aber am Geld scheitert nichts was im vb drin steht.
D. h. wenn Hamburg sich planerisch reinhängt, dann kriegt ihr euren A23 Ausbau auch "garantiert".
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Nach knapp zwei Jahren Bauzeit ist heute die Unterführung eröffnet worden, die an der S- und U-Bahn-Station Sternschanze eine neue barrierefreie Verbindung zwischen dem Karolinenviertel und dem Schanzenpark schafft.
Bild (c) Häuser -
Das intelligente U-Bahn-System für und mit Hamburg
23. März 2016Ergebnisse der Machbarkeitsuntersuchungen U5 Ost und U4 zur Horner Geest
Das intelligente U-Bahn-System für und mit HamburgMobilität ist wesentliche Voraussetzung zu wirtschaftlichem Wohlstand und gesellschaftlicher Teilhabe. Hamburg bieten sich mittel- und langfristig gute Möglichkeiten für eine im deutschlandweiten Vergleich überdurchschnittliche ökonomische Entwicklung. Gleichzeitig ist von einer weiteren Zunahme der Wohnbevölkerung auszugehen. Die Verkehrspolitik des Hamburger Senats hat die Aufgabe, komfortable, zuverlässige und umweltfreundliche Mobilität zu gewährleisten. Der Ausbau des schienengebundenen öffentlichen Nahverkehrs spielt dabei eine besondere Rolle. Der Neubau der U5 und der Ausbau der U4 werden einen entscheidenden Beitrag zu einem attraktiven Mobilitätsangebot in Hamburg leisten. Das ist ein wichtiger Standortfaktor und ein bedeutsames Argument im Wettbewerb der Metropolen. Senator Frank Horch sagte bei der heutigen Präsentation der Machbarkeitsstudien zum Bau der U5 und zum Ausbau der U4: „Unsere Bürgerinnen und Bürger, aber auch Unternehmen und Menschen, die sich in Hamburg ansiedeln wollen, haben die Angebote des ÖPNV im Blick. Die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs zu steigern, gehört zu den wichtigsten Dingen, die man tun muss, um den Ansprüchen der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden.“
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Die U5 soll vollautomatisch fahren. Dadurch wird eine Taktfrequenz von 90 Sekunden möglich. Es soll aber weiterhin ein Hochbahn-Mitarbeiter an Bord sein.
Um ein sicheres Ein- und Aussteigen zu gewährleisten, soll es an den Bahnsteigkanten Absperrungen mit Durchlässen egeben und die Züge so halten, dass Durchlass und Zugtür übereinstimmten.
Über den Verlauf des Streckenabschnitts der U5 West wird wahrscheinlich bis Ende des Jahres entschieden. Es werden gerade fünf Varianten geprüft.
Quelle: http://www.abendblatt.de/hambu…isch-fahrende-U-Bahn.html
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Das funktioniert bei der U-Bahn Nürnberg, die mit größeren Zügen als die U-Bahn Hamburg operiert, schon seit Jahren wunderbar. Andernorts ebenso. Dann doch erst recht mit den Leichtbau-Zügen der U-Bahn Hamburg. Auch ohne, dass noch zusätzlich ein Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe an Bord ist. Das wird wohl eher für die Fahrgäste in der Übergangszeit gedacht sein ("psychologisches Placebo").
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Nachtrag zur U5 West: Mir sind nur zwei U-Bahn-Varianten bekannt.
Laut Hochbahn und Verkehrsbehörde gibt es fünf U- und S-Bahn-Varianten, die alle ihre jeweils eigenen Vorteile hätten.
Quelle: http://www.nahverkehrhamburg.d…bahn-nach-bramfeld-fahren
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Der Braamkamp in Winterhude soll 2017 komplett neu gestaltet werden
http://www.hamburg.de/pressear…16-03-30-bwvi-winterhude/
http://www.ndr.de/fernsehen/se…-Braamkamp,hamj47198.html
http://www.abendblatt.de/hambu…g-werden-vorgestellt.html -
Sanierung Von-Sauer-Straße / Bahrenfelder Chaussee
Sanierung Von-Sauer-Straße / Bahrenfelder Chaussee
Der sehr unglückliche Straßenabschnitt wird saniert. Besonders im Hinblick auf das zukünftige Studentenwohnheim und dem Neubau mehr als notwendig, dass der Radverkehr besser unterstützt wird.
Bild (c) Häuser -
Umbau Kirchenallee für die Busbeschleunigung
Foto: Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Hamburg
Bild (c) Häuser
http://www.ndr.de/nachrichten/…busbeschleunigung132.htmlhttp://www.abendblatt.de/hambu…-um-den-Hauptbahnhof.html
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WLAN bei der Hochbahn
Hier ein Anfang Station Mönckebergstraße.
http://dialog.hochbahn.de/vern…-auf-u-bahn-haltestellen/
Bild (c) Häuser -
Die Max-Brauer-Allee soll umgestaltet werden. Hierzu werden Anwohner vom LSBG (nicht zu verwechseln mit LGBT )befragt:
Dienstag, 26. April 2016 (11:00 – 14:00 Uhr) Platz der Republik / Rathaus Altona
Freitag, 29. April 2016 (16:00 – 19:00 Uhr) Kreuzung Max-Brauer-Allee / Julius-Leber-Straße
Montag, 02. Mai 2016 (16:00 – 19:00 Uhr) Kreuzung Max-Brauer-Allee / Holstenstraße
Mittwoch, 04. Mai 2016 (11:00 – 14:00 Uhr) Paul-Nevermann-Platz
Bis Oktober 2016 wird der Beteiligungsprozess dauern.
Die enorme Schwierigkeit wird die sehr schmale Max-Brauer-Alle mit 2 Fahrstreifen, von der eine schon meist als Parkplatz genutzt, den nahezu fast nicht vorhandenen Gehweg und gar nicht vorhandenen Fahrradweg.
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... (nicht zu verwechseln mit LGBT )Ein regenbogenfarbener Straßenbelag wäre doch mal eine nachdenkenswerte Alternative.
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Nächste Straßensanierung:
Jahnring und die Jahnbrücke sollen saniert werden.
Dabei geht es nicht nur um die Straße als Hauptfläche, sondern auch um die Geh- und Radwege als Nebenflächen
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Die Barmbeker-Ring-Brücke wird auch saniert
Vom 4. bis 8. Mai 2016 und vom 21. bis 22. Mai 2016 finden die Sanierungsmaßnahmen statt.
Mal eine Frage in die Runde: Ich finde die Brücke wirklich schlimm und nicht mehr zeitgemäß (60er Jahre freie Fahrt für freie Bürger Mentalität). Allerdings stellt sich die Frage, wie man diese Kreuzung besser gestalten kann. Kreisverkehr?
Identisches Problem mit der Hochbrücke in Hammerbrook.
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Mal eine Frage in die Runde: Ich finde die Brücke wirklich schlimm...Identisches Problem mit der Hochbrücke in Hammerbrook.
Bei einem Kreisverkehr ist die Frage, ob der Platz dafür ausreicht. Bei einem hohen Verkehraufkommen müsste dieser auch größzügig angelegt werden.
Meiner Meinung muss bei dieser Überlegung auch berücksichtigt werden, dass Hamburg eine wachsende Stadt ist. Deshalb ist auch mit der Zunahme des Autoverkehrs zu rechnen.
Ich tendiere dazu, vor dem Hintergrund des wachsenden Verkehrs, die Brücken stehen zu lassen. Sie garantieren an den Kreuzungspunkten einen schnelleren Verkehrsfluss.
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Ich bin da ganz bei dir. Aber diese Gegenden wachsen doch zunehmend wieder zu einem Wohnviertel zusammen. Da sind solche Schnellstraßen vor der Haustür mitten in der Stadt doch nicht mehr zeitgemäß. Untertunneln wäre eine Möglichkeit
Übrigens bin ich so froh, dass Hamburg nie eine Stadtautobahn bekommen hat. München und Berlin sind ein mahnendes Beispiel.
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Da sind solche Schnellstraßen vor der Haustür mitten in der Stadt doch nicht mehr zeitgemäß. Untertunneln wäre eine Möglichkeit
Klar, wenn es jemand bezahlt. Es erscheint mir wenig sinnvoll, über hundert Millionen Euro zu investieren, um die Wohnqualität von ein paar 50er-Jahre-Gebäuden zu heben, bei denen man davon ausgehen kann, dass darin mittlerweile nur noch Leute wohnen, die sich diese Wohnlage selbst ausgesucht haben. Und während der mehrjährigen Bauzeit für einen Tunnel wäre die Lärmbelästigung noch weitaus größer als heute. Zudem entstehen bei einem Tunnel beträchtliche laufenden Kosten.Dann lieber einen schönen Kreisverkehr. Auf dem Streetview-Bild von 2010 sieht es so aus, als ob man dabei wäre, dafür Platz zu schaffen. Nur das kleine weiße Haus müsste noch weichen.