Zu den bereits erwähnten Überlegungen zur Ausschreibung zum Zwecke des Verkaufs und der baulichen Entwicklung der Innenstadtquartiere E3 und E4 möchte ich noch die entsprechende Beschlussvorlage verlinken, die auch das Verkaufsexposé enthält. Ganz interessant ist zum Beispiel, dass dort in Anlage 4 dargestellt ist, wie man sich die verkehrliche Erschließung vorzustellen hat (neue Ampel an der Augustusburger Straße mit Anbindung zur Theresenstraße, neue Ampel an der Moritzstraße, deutliche Verkleinerung des Raums für die Zschopauer Straße).
Baugeschehen: Zentrum
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Über die Verlagerung des Schauspielhauses und aller anderen Theatergebäude ans Opernhaus wird ja derzeit viel berichtet, offensichtlich gibt es dafür recht viel Zustimmung. In der heutigen Freien Presse (Link zum Artikel) ist auch eine Grafik, wo genau sich die Gebäude dann befinden könnten:
http://www.freiepresse.de/DYNIMG/99/49/5339949_W620.jpgAuch wenn eine Zusammenführung der Sparten durchaus Sinn machen kann, zeigen die Pläne selbst wieder einmal, dass die Stadt zu einer Stadtplanung aus einem Guss nicht ansatzweise in der Lage ist. Erst vor wenigen Jahren wurde mit dem renommierten Planungsbüro Albert Speer und Partner eine wohldurchdachte Zukunftsvision präsentiert, die für diese Bereiche eine Schaffung von Blockstrukturen mit Neustrukturierung der Verbindung von Brühl und Innenstadt vorsah. Statt darauf aufzubauen und die problemlos mögliche Integration der neuen Überlegungen in dieses Konzept zu durchdenken, wird ein anderes Planungsbüro beauftragt, welches Neubauten in die Freiräume der jetzigen Strukturen platziert und somit die Neuordnung der städtebaulichen Situation an dieser Stelle für alle Zeiten verhindert. Gibt es denn in der Stadtverwaltung keinen einzigen Städteplaner, der auf die Integration in eine übergeordnete Planung achtet? Zumal man mit den bis heute vor sich hin dümpelnden Plänen des Freistaates die einmalige Chance hätte, den gesamten Bereich bis zur Brückenstraße zu überplanen.
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Ich würde die Grafik der Freien Presse nicht so ernst nehmen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Flächen korrekt eingezeichnet sind. So würde der Neubau keinen Sinn machen und alle bisherigen Planungen der Stadt negieren.
Wem gehört denn eigentlich die freie Brache rechts des Opernhauses? Die hätte auch Potential für einen schicken Neubau. Und der Opernplatz wäre an seinen Ecken wieder vollkommen geschlossen
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Darf ich fragen woher du weißt, dass es zu dem Projekt schon Planungen gibt? Das bezweifle ich nämlich ganz stark. Wenn dann handelt es sich um eine erste Studie, die eventuell vom Theater (??) in Auftrag gegeben wurde, um die Diskussion zu entfachen. Konkrete Planungen kann es in diesem Stadium der ersten Überlegung zum Thema noch überhaupt nicht geben. Quellen und Links wären hilfreich.
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Es gibt einen Grundentwurf und ein Entwicklungskonzept, und ja, beauftragt vom Theater. Darin enthalten ist ein Lageplan, den C&E gemacht hat, der einen nördlich an das Magazingebäude des Opernhauses angrenzenden zweiteiligen Anbau, einen einteiligen südlich angrenzenden Anbau sowie den Neubau des Schauspielhauses südlich des Opernhauses und nahe den Kunstsammlungen vorsieht. Alle Grundstücke gehören übrigens der Stadt Chemnitz. Der Lageplan enthält im übrigen auch eine Karreebebauung entlang der Mühlenstraße und steht daher IMHO nicht im Konflikt zur Speer-Studie. Und ja, Sie dürfen fragen, woher ich das alles weiß, aber ich werde diese Frage nicht beantworten.
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Wie man einer Änderung der Verwaltung zur Beschlussvorlage zur Ausschreibung zum Zwecke des Verkaufs und der baulichen Entwicklung der Innenstadtquartiere E3 und E4 hier entnehmen kann, hat man sich von der Direktvergabe an die AENGEVELT Immobilien GmbH & Co. KG verabschiedet. Es wird nun doch ein Auftragnehmer im Rahmen eines Vergabeverfahrens ausgewählt, was sicherlich sinnvoll ist.
Ebenso sinnvoll wäre aber die Korrektur eines weiteren Schnitzers, auf den Sandro Schmalfuß auf seiner Facebookseite und heute auch die Freie Presse (Link) hingewiesen haben. Dass nämlich das wichtigste Gebäude an der Ecke Bahnhofstraße / Augustusburger Straße ein Parkhaus werden soll, kann definitiv nicht im Sinne der Innenstadtentwicklung sein. Hier muss zwingend auf Tiefgaragen gesetzt werden. Auch wenn dort irgendwo der Gablenzbach unterirdisch geführt wird, sollte das möglich sein.
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Ebenso sinnvoll wäre aber die Korrektur eines weiteren Schnitzers, auf den Sandro Schmalfuß auf seiner Facebookseite und heute auch die Freie Presse (Link) hingewiesen haben. Dass nämlich das wichtigste Gebäude an der Ecke Bahnhofstraße / Augustusburger Straße ein Parkhaus werden soll, kann definitiv nicht im Sinne der Innenstadtentwicklung sein. Hier muss zwingend auf Tiefgaragen gesetzt werden. Auch wenn dort irgendwo der Gablenzbach unterirdisch geführt wird, sollte das möglich sein.
Hierüber kann man vortrefflich diskutieren. Grundsätzlich sehe ich das auch so: im Innenstadtbereich sollten Tiefgaragen Standard sein. Allerdings kann ich mir die gewünschte "hochwertige" Bebauung mit entsprechenden Mietpreisen kaum bis gar nicht für Wohnzwecke an einer der vielbefahrensten Kreuzungen in der Stadt vorstellen.
Man sollte letztendlich auch aufpassen, dass aus dem Bebauungs-Wunschkonzert kein Rohrkrepierer wird. Chemnitz ist trotz zunehmender Bautätigkeit nach wie vor kein A-Ziel für Investoren und wird aufgrund der fehlendenen Neubau-AfA-Möglichkeiten auch absehbar keins werden.
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Einmal meine Gedanken zu beiden Themenkomplexen:
Kultur ist toll, Kultur ist schön. Hat in diesem Zusammenhang einmal jemand Gedanken dazu vernommen, was aus dem alten Schauspielhaus werden soll? Es hat ja auch ein tolle Lage, einen tollen Baustil etc. Die Tendenz zu bauen nur (oder zumindest zuvorderst) um des Bauens Willen ohne (sichtbare) Perspektive für die verlassenen Orte ist zwar in Chemnitz Mode, sollte aber kritisch hinterfragt werden.
Allgemein finde ich diese doch großen Pläne schwierig, während man bei Hoch- und Subkultur seit Jahren eine Spar"strategie" fährt.
Abschließend: Belebung klingt immer toll. Dadurch, dass 1-5 Mal pro Tag ein paar Hundert Menschen gezielt von der StraNa/einem Parkhaus/dem Busbahnhof in einem Zeitfenster von jeweils 10-30 Minuten in ein und aus einem Gebäude gehen, ist diese aber denke ich nicht spürbar erreicht. Ich würde im Zusammenhang mit dem aktuellen Schauspielhaus-Umfeld nicht von "belebt" sprechen. Dazu braucht es dann mehr - eine "Gastronomie-Achse" vom Terminal 3 bis zum/über den Brühl z.B.Die Ecke der neuen Johannisvorstadt mit einem Parkhaus im Stile dessen am Johannisplatz oder (deutlich schlimmer) der Theaterstraße zu bebauen, halte ich auch für falsch. Ebenso wird es an dieser Ecke kurz- und mittelfristig nichts mit einer Wohnbebauung (dafür gibt es in Chemnitz nach wie vor zu wenig Druck auf dem Wohnungsmarkt). Wenn man allerdings nichts mit der Fläche anzufangen weiß, wäre es durchaus ein - wenn auch mutiger - Schritt, noch einmal bei den großen Möbelhändlern anzufragen, wer sich dort eine schicke Fassadengestaltung vorstellen könnte. Chemnitz fehlt ein hochwertiges Möbelhaus und das kann durchaus ein (Kunden-)Gewinn für die ganze Innenstadt sein. Der laute Verkehrslärm stört diese Nutzung auch nicht.
Unabhängig davon halte ich die Aufteilung in die vier Karrees so für unglücklich, da die Laufachsen doch eher diagonal sind. -
Chemnitz fehlt ein hochwertiges Möbelhaus und das kann durchaus ein (Kunden-)Gewinn für die ganze Innenstadt sein. D
Das innenstadtnah an der Zwickauer Straße gelegene Möbelhaus Tuffner hätte ich jetzt durchaus in diese Richtung verortet.
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Das innenstadtnah an der Zwickauer Straße gelegene Möbelhaus Tuffner hätte ich jetzt durchaus in diese Richtung verortet.
... das ist richtig, sehe ich aber eher im Bereich "Luxus". Mit höherwertig meine ich eher etwas in Richtung Höffner. Ich glaube Porta ist zum Beispiel in dieser Liga und hatte ja auch mehrmals in Chemnitz "angeklingelt". Aber wie schon geschrieben: Man kann natürlich darüber streiten, ob das für diese Lage geeignet ist. Mir gefiele es aber allemal besser (bei vernünftiger Fassadengestaltung), als ein Stahlbetonskelettparkhaus.
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Autos gehören in eine Tiefgarage!
...besonders im Zentrum.
Wenn man sich nur rein gedanklich mit dem Wort *Johannisvorstadt* beschäftigt, sehen die Gedanken etwas, was für die Zukunft des Zentrums hohe Bedeutung findet.
Betrachtet man die Planung im Augenschein, so ist es mal wieder Typisch-ernüchternd.
Ich bin ebenso der Meinung das es kein Parkhaus an dieser Ecke geben sollte.
Stattdessen hat man genügend Platz um eine allgemeine Tiefgarage zu bauen.Wenn die Stadt nach vorne sehen möchte kann ich meinen Senf gerne auch mit kundtun.
Ideal wäre ein Hotel statt Parkhaus.
Eine Mischung die zum Leben beiträgt braucht das Zentrum, nicht tote klötze.Vorteil bei einer Hotelnutzung wäre auch, das eine Parkmöglichkeit 50 Meter entfernt in einer Tiefgarage Kunden nicht abschrecken würde.
Und es kommt auch Leben hinzu.Ein Möbelhaus Stelle ich mir gerade von der Größe des Kaufhofes vor..
Ich glaube da nicht an einen Idealstandort. -
Das Problem eines großen Möbelhauses wäre aber dennoch, dass es nur mit einer Tiefgarage nicht auskommen würde. Dafür würde man auch ein weiteres Parkhaus benötigen. Auch hoffe ich irgendwann auf eine Reduzierung der anliegenden Straßen. Mit einem Möbelhaus als sicher ausgezeichnetem Frequenzbringer wäre das aber nicht mehr möglich. Ich halte demnach die zukünftige Johannisvorstadt als Ort für ein Möbelhaus für ungeeignet. Zwickauer Str. oder Leipziger Str. Sind da schon geeigneter.
Ein Hotel wäre natürlich super.. Leider wohl aber aufgrund fehlender Nachfrage ebenso unrealistisch.
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Alles richtig. Dann anders: Gewerbefläche mit großem Ankermieter. In Frage kommt beispielsweise Primark, die vergangene Woche in Leipzig ihr zweites sächsische Haus eröffnet haben. Auch streitbar ABER: Ein Haar in der Suppe findet man bei jeder Variante.
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Ein Hotel wäre natürlich super.. Leider wohl aber aufgrund fehlender Nachfrage ebenso unrealistisch.
Wenn man von außen sieht, das sich eine Stadt noch nicht zu 100% im Zentrum entwickelt hat,
dieses aber nun im großen Stil tuen möchte, so muss man nach Investoren Werben.Wenn die Stadt, insbesondere im Tourismus wachsen möchte, dann kann man nur sagen,
Chemnitz verträgt gerade in der City mindestens noch ein Hotel.Die Auslastung der Hotels ist immerhin so, das keines, ganz gleich ob groß oder mini in den letzten Jahren aufgeben musste.
Zudem ist oder wäre die Städtische Lage bestens für ein langes Hotel/Hostel Leben.Es muss auch kein vier Sterne Haus sein, es sollte hier eher das junge Publikum ansprechen.
Wenn in Berlin 100 neue Hotels oder Hostels entstehen, in Leipzig 20, so kann man auch in Chemnitz davon ausgehen,
das es gar nicht so unrealistisch ist, mindestens ein weiteres auf dem Markt zu bringen.
Natürlich muss man als Stadt auch auf mögliche Investoren zu gehen.Was ist eigentlich neben dem angedachten Parkhaus geplant oder angedacht?
Man hofft doch auf ein Bürogebäude mit ein paar Geschäften und Gastronomie.Ein Parkhaus jedenfalls wäre kein Fortschritt für die weitere Entwicklung der Innenstadt.
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Ein alter Bekannter steht mal wieder zum Verkauf.
Für schlappe 730.000 gibts das Plattenbauhochhaus an der Reichsstraße Ecke Zwickauer Straße. http://www.immowelt.de/expose/29RWT4D
Schon mal schön zu sehen, dass es einen neuen Eigentümer bekommen könnte.
Der Schandfleck muss dort endlich weg. -
Ein alter Bekannter steht mal wieder zum Verkauf.
Für schlappe 730.000 gibts das Plattenbauhochhaus an der Reichsstraße Ecke Zwickauer Straße. http://www.immowelt.de/expose/29RWT4D
Schon mal schön zu sehen, dass es einen neuen Eigentümer bekommen könnte.
Der Schandfleck muss dort endlich weg.Für den Preis (300 €/m²) bei der Umgebung in Chemnitz unverkäuflich.
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Wenn die Stadt nach vorne sehen möchte kann ich meinen Senf gerne auch mit kundtun.
Ideal wäre ein Hotel statt Parkhaus.Natürlich muss die Johannisvorstadt vom Straßenlärm geschützt werden. Ein Parkhaus ist hier die schlechteste Lösung, wenn man Lärmschutzwände außen vor lasst:)
Der Idee mit dem Hotel kann man sich eigentlich nur anschließen. Ebenso denkbar wäre es, einer Firma das straßenseitige Areal anzubieten, welche darauf ein oder mehrere Bürogebäude errichten kann. -
Ich bin mehr als überrascht (um nicht zu sagen schockiert), dass im Grundtenor die Bebauung der Neuen Johannisvorstadt für Wohnzwecke in Frage gestellt wird. Die Stadtverwaltung strebt ausdrücklich ein "urbanes innenstadtnahes Wohnquartier" an, und genau das kann der einzige Weg sein. Die Chemnitzer Innenstadt krankt nämlich vorrangig daran, dass dort viel zu wenige Leute wohnen und auch keine Wohnbebauung als Anschluss zu den umliegenden Stadtvierteln vorhanden ist. Deshalb ist es zwingend, genau diesen zentralen Mangel in Angriff zu nehmen und damit die Innenstadt zu beleben. Im Quartier E4 wäre ohne Erdgeschosszonen und mit Wohn- statt Parkhaus eine Fläche von etwa 50.000 m² vorgesehen, was bei einer Pro-Kopf-Wohnfläche von 50 m² 1.000 neuen Bewohnern entsprechen würde. Dazu kämen noch mal 370 im Quartier E3. Das würde die Innenstadt, ihre Verkaufsflächen, den ÖPNV und das urbane Leben generell entscheidend beleben. Diese Belebung würde automatisch wieder Folgeinvestitionen nach sich ziehen. Übrigens ist das Quartier aufgrund seiner Lage auch nicht unbedingt optimal für eine gewerbliche Nutzung.
Bitte nicht vergessen, dass wir hier von einem Neubau in allerbester Wohnlage reden. Man hat dort alle Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie, eine perfekte Verkehrsanbindung mit Zentralhaltestelle und Hauptbahnhof, alle kulturellen Angebote von Kino bis Opernhaus in fußläufiger Entfernung etc. Zudem kann man von Anfang an durch den Zuschnitt der Grundrisse und entsprechende passive Schallschutzmaßnahmen den halb so schlimmen Verkehrslärm berücksichtigen. Dass nach diesen Wohnungen eine große Nachfrage bestehen würde, sieht man an den anderen Projekten an der Aue, am Brühl oder auch dem studentischen Wohnen an der Gustav-Freytag-Straße. Man darf einen solchen hochattraktiven Wohnstandort nicht für Hotels oder Möbelhäuser (auf der kleinen Fläche?) verschwenden - und eben auch nicht für dreigeschossige Parkhäuser.
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^ Man darf mit Berücksichtigung deiner Worte nicht vergessen, das man sich inmitten des Zentrums befindet.
Wohnungen werden hoffentlich genügend mit bedacht.
So ist der heutige Parkplatz am Tietz mit einer hohen Zahl an Wohnungen vorgesehen, inklusive Geschäften...
Genau das gleiche im Bereich der besagten Johannisvorstadt.
Auch hier könnten gut und gerne Wohnungen im dreistelligen Bereich entstehen.Und da man nicht vergessen sollte, wo man sich befindet, also im Zentrum, kann es durchaus
auch ein gutes sein, anderes was ein Zentrum auch ausmacht zu platzieren.Auch ist es nicht so, das dies das letzte Stückchen Filet in der Innenstadt ist.
Bebauen möchte man auch am Gedreidemarkt (Hofbereich hinter Klostermarkt)
Selbst an der Aue ist noch Platz für weitere Wohnbebauung.
Und es gibt viele, viele Möglichkeiten in Sachen Lückenschließungen, etc.
Auf dem Sonnenberg werden viele neue Wohnungen durch Sanierungen entstehen.
Die Augustusburger Straße wird sich hoffentlich
auch weiter aufwerten und eventuell attraktiven wohnraum schaffen.Aber man sollte auch erwähnen, dass das rückwärtige Denken aus dem Rathaus
in Sachen Hauptstraße gleich Lärm und will ich nicht, völlig falsche ansetze sind, die am ende nur so einen mist vom Parkhaus als Ergebnis bringen können.Wenn an der Ecke beispielsweise ein Wohn und Geschäfthaus entstünde, wäre es natürlich auch in Ordnung.
Ein Hotel in der City würde ich als Vorschlag aber nicht vergessen.