Baugeschehen: restliches Stadtgebiet


  • Auf einem Nachbarfeld wurden gestern Vermessungsarbeiten getätigt.
    Wenn es so ist wonach es aussah, dann dürfte
    das hinzu kommende Bauland noch einmal so groß sein (in etwa)
    wie das bereits bebaute.
    Ein paar Häuser kratzen schon an diesem noch freien Feld.
    Es könnte sich die Unritzstraße einmal komplett bebaut auf deren Seite zeigen,
    wo es heute noch ein Feld gibt und man die neuen Häuser die bereits entstanden sind,
    vom noch freien Blick, fern sehen kann.
    Ich schätze das ein Gesamtvolumen inklusive Straßen bei um die 150 Häuser liegen dürfte . (ca.)
    Demnächst werde ich davon auch ein paar Bilder machen.

  • Bei einen kleinen Wohn und Geschäftshaus an der Nevoigtstraße
    im Stadtteil Reichenbrand wird altes im Hof wohl wieder neu hergerichtet.
    Zumindest baut man mit dem Überbleibseln etwas neu auf.


    Leider konnte ich davon nur ein Bild machen.
    Das Wohnhaus an sich hat eine schöne Architektur.
    Leider hat man dem Erdgeschoß das Original genommen.


    Es könnte durch die Baulichen Intensitäten im Hof, durchaus auch gutes für das Haupthaus bedeuten.


    Ein paar Impressionen:







    Blick zum ehemaligen Diamant-Fahrradwerk:


    März 2016

  • Zum Thema: Neues Wohngebiet an der Unritzstraße im Stadtteil Rabenstein.


    Zuletzt hier berichtet <


    Es kann davon ausgegangen werden, das die Anzahl der von mir vermuteten 150 Einfamilienhäuser nicht ausreichen wird.
    Es ist Platz für noch weit aus mehr, wenn man sich nur die kleine Bebaute Ecke unterhalb des Bildes ansieht,
    kommt man da schon auf ein Drittel meiner Gesamtvermutung für das Gesamtumfeld.


    Da wo ich das Kreuz versucht habe, wurden Messungen durchgeführt.
    Da wo das Häkchen sich befindet, wurden die ersten Häuser gebaut.
    Wie schon einmal gesagt, war hier vorher nichts, außer eben Feld.


    Bildquelle: Google earth


  • Beim neuen Wohnpark an der Oberfrohnaer Straße im Stadtteil Rabenstein, steht nun auch das dritte Mehrfamilienhaus,
    und gilt soviel ich gesehen habe als äußerlich fast fertig.


    Ein viertes soll in naher Zukunft durch eine andere Baufirma entstehen.
    Im Beitrag zuletzt hier zu sehen <


    So ganz fertig ist Wohnhaus Nummer drei noch nicht, aber der Rohbau steht
    und die Fenster sind bereits auch schon eingebaut, der Innenausbau läuft.


    Zunächst Bilder von der Hertzstraße aus gesehen:


    Die ersten beiden machen keinen schlechten Eindruck in der für sie neuen Umgebung.
    Auch scheinen beide Häuser anscheinend vollständig Vergeben zu sein.



    Das erst erbaute Wohnhaus:


    Sie wirken je nach Betrachtungswinkel, eng aneinander und doch wie hier zu sehen, mit ausreichender Platzkapazität.



    Hier mit dem jüngsten Bau, links im Bilde:





    Ja, und es gibt auch bei dieser Baustelle noch eine Positive Nachricht zu verkünden.
    Die Baugrube für Haus Nummer Vier ist, oder wird auch schon ausgehoben:




    Die neue Baugrube:



    Nach Visueller Darstellung, könnte hier im Bild, an der linken Seite der Platz für die Müllcontainer entstehen.
    Dafür erscheint das ganze aber doch etwas groß.
    Garagen wären auch denkbar.


    März 2016


  • Die Stadt Chemnitz wird wohl nie dazu lernen..

  • Die Haeuser und "Baumassen", die hier Grünflächen zerstoeren, haette man wunderbar zur Stadtreparatur, dem Beseitigen von Brachen und Füllen von Bauluecken/Freiflächen im eigentlichen Stadtgebiet nutzen können.


    Dort draußen auf der gruenen Wiese bringt diese EFH-Siedlung nur unnötige neue Infrastrukturkosten, zudem eben neue Flächenversiegelungen weswegen beim naechsten Jahrhunderthochwasser wieder alle schreien werden. Bald wird sich dort draußen ueber die "unzureichenden" Busverbindungen aufgeregt. Mich aergert sowas.


  • Das gesamte Baugebiet besteht aus 4 Teilen:
    - oben links: derzeit im Bau
    - oben rechts: wird wahrscheinlich zuletzt verkauft/bebaut
    - unten links: wird wahrscheinlich als nächstes verkauft/bebaut
    - unten rechts: fertig


    Der DRK-Mitarbeiterparkplatz wird auch etwas verschoben werden. Die neuen Bewohner haben es übrigens geschafft, daß der Parkplatz nur noch tagsüber von den Angestellten genutzt werden darf, obwohl er eher da war als die Häuser.


    Zwischen den einzelnen Gebieten soll es einen breiten Grünstreifen mit Spielplatz geben. Die grobe Parzellierung war letzte Woche im Amtsblatt und ist auch auch im Bürgerportal der Stadt zu finden: http://session-bi.stadt-chemnitz.de/infobi.php (suche nach Rabenstein und dann etwas durchklicken).


    Den Immobilienrausch kann man übrigens an den Grundstückspreisen dort sehen. Während es beim ersten Gebiet (unten rechts) vor Jahren bei 80EUR/m² losging und der Verkauf sehr schleppend verlief, ging es beim derzeitigen Gebiet (oben links) glaube ich bei 100EUR los und es ging im Vergleich weg wie warme Semmeln. Die Preisliste ist derzeit nicht mehr online zu finden, vielleicht sind die Preise zwischenzeitlich noch höher geworden.

  • Die Haeuser und "Baumassen", die hier Grünflächen zerstoeren, haette man wunderbar zur Stadtreparatur, dem Beseitigen von Brachen und Füllen von Bauluecken/Freiflächen im eigentlichen Stadtgebiet nutzen können.


    Dort draußen auf der gruenen Wiese bringt diese EFH-Siedlung nur unnötige neue Infrastrukturkosten, zudem eben neue Flächenversiegelungen weswegen beim naechsten Jahrhunderthochwasser wieder alle schreien werden. Bald wird sich dort draußen ueber die "unzureichenden" Busverbindungen aufgeregt. Mich aergert sowas.


    Vielleicht kann ich dich etwas beruhigen, wobei ich das ebenso sehe mit der Stadtrandbebauung.


    Trotz dieses Projektes werden auch Lücken hier und da geschlossen.
    Es gibt auch weiterhin neue Sanierungen im Stadtteil und auch in den Nachbarstadtteilen, die es schaffen Straßenzüge wieder zu Reparieren.


    Schöner wäre es Natürlich, wenn die jeweiligen Verantwortlichen ihren
    Stadtteil genauer unter die Lupe genommen hätten, und statt erst einmal auf dem Neuland, von innen nach Außen zu Reparieren.


    Gab es dort am Krankenhaus-Rabenstein auch Hochwasser?


    Und was die ÖPNF angeht, Verkehrt dort die Linie 32.
    Sie hat dort auch mindestens eine Haltestelle und fährt bis in das Zentrum und darüber hinaus.

  • Gab es dort am Krankenhaus-Rabenstein auch Hochwasser?


    Nein, aber das Regenwasser das sonst in Feldern und Waeldern versickert, wird durch Neubauten, Straßen, Plaetze nun stattdessen über die Kanalisation in Bäche und Flüsse abgeleitet. Die haben eben ihre Aufnahme-/Abfuehrkapazitaeten.


    Zusatz: Es gibt doch sogar zwei Rückhaltebecken für diese Siedlung..

    Einmal editiert, zuletzt von waldkauz ()

  • Weiteres aus dem Stadtteil Siegmar:


    Bei der Gaußstraße 11 ist man voll dabei.
    Hier berichtet.


    Eine Ecke weiter, an der nächsten Kreuzung, befindet sich die Kaufmannstraße.
    Wie im Link zu sehen, fünftes Bild, ^wird das Wohnhaus, Kaufmannstraße 13 ,noch einmal komplett Saniert:



    Gleich in der Nähe, auf gleicher Straßenseite, Saniert man ebenfalls schon seit längeren.
    Was es am ende werden wird, kann ich nicht sagen.
    Vorher sah es auf dem Grundstück sehr Wüst aus, Faktisch Ruiniert.



    Auch gibt es an der Klingerstraße einen weiteren gelungenen Lückenschluss:
    Zuletzt von der Klingerstraße, hier <<


    Ansicht, Klingerstraße:



    Siegmar, Reichenbrand und natürlich Rabenstein Entwickeln sich recht gut.
    Diese drei Stadtteile haben aber noch vielerlei Potenzial und auch so einige Wunden.
    Wenn die Entwicklung so weiter fährt wie bisher, wird man sicher die eine oder andere Positive Überraschung erfahren.
    Wichtig sind aber auch die noch zum Teil hier und da Unsanierten Häuser.
    Dabei sind ein paar edle Juwelen, die unbedingt mehr beachtet werden sollten.



    März 2016

  • Die Freie Presse berichtet heute über offensichtlich ziemlich konkrete Pläne zum Umbau des Hauses der Körperkultur in Reichenbrand (Link). Dieses wurde kürzlich vom bisherigen Eigentümer an eine in Chemnitz auch anderweitig aktive Bauträgergesellschaft verkauft, die dort ab 2017 Eigentumswohnungen einbauen will. Die Fassaden sollen denkmalgerecht saniert werden. Trotzdem ist das natürlich ein erheblicher Eingriff in die Substanz, weil es sich ja um eine Sporteinrichtung mit Hallenbad und Turnhalle handelt, wovon wenig übrigbleiben wird. Eine andere Perspektive ist schwer vorstellbar, weshalb ich das bedauere, aber nicht ablehne. Trotzdem wäre es für die Denkmalliste bei Wikipedia natürlich wünschenswert, wenn sich vor dem Umbau noch einmal eine Möglichkeit ergeben würde, auch das Innere fotografisch zu dokumentieren (Wink mit dem Zaunpfahl). Dass sich das lohnt, kann man bei einigen im Netz auffindbaren Fotos aus der Schwimmhalle sehen (Link). Die Decke finde ich sensationell.



    Bild: (dwt.)

  • Ich finde die Umnutzung zum Wohnhaus sehr positiv. Meiner Meinung nach können nur dadurch genügend Gelder generiert werden um dieses Gebäude originalgetreu zu sanieren.
    Spannend dürfte die Frage sein, wie der Uferbereich am Gebäude genutzt wird.
    Lt. dem Artikel in der FP gehört ein kleiner Teil dazu. Bleibt dieser öffentlich oder wird der Rundweg um den Teich unterbrochen?

  • Zum Thema Baugebiet Rabenstein.


    Die Stadt Chemnitz wird wohl nie dazu lernen..


    Der Bebauungsplan stammt aus den 90er Jahren. Also der Hochzeit solcher Baugebiete und hat immernoch Gültigkeit. Der Stadt Chemnitz sind also schlicht die Hände gebunden.


    Insgesamt sehe ich die Entwicklung für den Stadtteil Rabenstein positiv. Sicherlich, das Baugebiet ist sehr groß. Jedoch wäre ohne dieses die Rabensteiner Schule, der neue REWE- und Rossmann-Markt sicherlich nie zustande gekommen. Auch der Kulturpalast hat meiner Meinung nach nur durch den Verkauf der Grundstücke und den damit verbunden Einnahmen für den Eigentümer eine Chance. Der Kulurpalast ist mit den Grunstücken ein Baugebiet.


  • Zum Thema Parkplatz: Woher weißt Du, das das Nachtparkverbot etwas mit den neuen Eigentümern der GS zu tun hat?
    Da der Parkplatz nur gepachtet ist/war vom Verkäufer der GS kann dies auch Vertragsbestandteil sein.


    Der erwähnte Spielplatz wird noch in diesem Jahr, samt großer Obstbaumanlage, gebaut.


    Die Grundstückspreise lagen im ersten Baugebiet schon bei tlw. über 110€. Man kann hier von durchschnittlich 100€ ausgehen. Im zweiten Bauabschnitt müssen es wohl so um die 130€ sein.


    Beim Bauabschnitt unten links kann man gespannt sein. Der Parkplatz könnte weg kommen. Es wird von einem Altersheim und einem Kindergarten gemunkelt. Das ist aber alles nur Hören/Sagen. Fakt ist, an der Parkplatzsituation im geamten Bereich muß sich etwas ändern.

  • (dwt). Du scheinst ja sehr in der Stadt rumzukommen.
    Wenn Du mal wieder auf der Zwickauer Straße mit deiner Kamera unterwegs bist, schaue mal beim alten Manometerwerk gegenüber des Netto-Marktes vorbei. Da tut sich Einiges.:daumen:

  • Vielen, vielen dank!
    Gerade noch rechtzeitig habe ich Bilder machen können.
    Nur so viel voraus:


    Das ehemalige Manometer-Werk wird Teilrückgebaut aber insgesamt Saniert.
    Siehe Bebilderte Nachricht #899


    Unbedingt, wenn es um altes geht, was nicht mehr lang verbleibt,
    lasst es mich wissen.
    Das kleine Areal befindet sich im Stadtteil Schönau.

    4 Mal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: zusatz plus Korrektur.

  • Die ehemalige Kinderkombination in der Liddy-Ebersberger-Straße 6 (Luftbild) wird wohl demnächst in eine Wohanalge umgebaut. Die aktuellen Baumfällungen haben die Freie Presse zu einer Nachfrage bei der Stadt veranlasst, die auf eine seit April 2015 vorliegende Baugenehmigung hinweist.


    Falls es irgendjemanden interessieren sollte, sei auch noch der Artikel über die Sanierungsvorhaben der GGG an ihren Plattenbauten erwähnt (Link).

  • Zusatz: ^


    Es ist möglich das hier die Häuser komplett von der Bildfläche verschwinden und das Grundstück für eine spätere Bebauung gereinigt wird.
    Der Zeitraum für diese Maßnahme liegt bei drei Monaten.

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Ehemaliges Manometerwerk an der Zwickauer Straße im Stadtteil Schönau.


    Ich möchte niemanden Irritieren, doch nach einer Recherche über die ausführende Firma ergibt sich im Ergebnis folgende Möglichkeit:


    Mit Sanierung oder Teilrückbau kann davon ausgegangen werden, das wie
    bereits vermutet, alles Abgerissen wird, das Grundstück aber dann gereinigt von Altlasten als mögliches Bauland zur Verfügung steht.


    Die Überschrift von der Bautafel lässt hier mehr vermuten und Irritiert wiederum etwas.


    Sanierung/Sicherung des ehemaligen Manometerwerkes Chemnitz.
    Teilmaßnahme: Oberirdischer Rückbau


    Im Internet gibt es vieles von der Ausführenden Firma, Mull & Partner, aber nichts über dem Bereich Chemnitz.


    Es bleibt also abzuwarten was hier wirklich geschieht.
    Bei drei Monaten Arbeitszeit, liegt ein Abriss und die Bereinigung des Grundstückes jedoch im nahen Bereich.
    Ich schaue da demnächst noch einmal vorbei und frage eventuell gleich nach.


    Hier könnte die Antwort bereits vorhanden sein.
    Das Manometerwerk an der Zwickauer Straße ist mit beinhaltet. (Seite 11 im PDF)


    Wenn man sich das Grundstück via Google ansieht, ^ ist es auch gut vorstellbar für eine Neubebauung im Stile von Eigenheimen.
    Das mag man sich mit diesen Bildern nicht vorstellen, ist aber durchaus nicht unmöglich.


    Das erst zu sehende Haus gehört nicht dazu, steht zum Verkauf.
    Das Manometerwerk gliedert sich in mehrere Einzelgebäude.



    Eines davon im Bild.
    Fensterlos.


    Das zweite an der Zwickauer Straße:



    Die Bautafel:




    In der nächst jüngeren Zeit wissen wir mehr.


    Das ganze muss sehr lange schon im Leerstand gewesen sein.






    Sehr beeindruckend sieht das ganze nicht aus.
    Man muss abwarten was sich weiter tut.


    März 2016

  • Wenn man sich die "lockere" Bebauung mit vielen kleineren ein- und zweistöckigen Häusern entlang der Zwickauer Straße (ab Schönau) anschaut, kann ich mir gerade dort viele weitere Einfamilienhausneubauten auch gut vorstellen. Zumindest in unmittelbarer Naehe dieser Straße, da wohl die wenigsten direkt an der Zwickauer ein Häuschen bauen würden.


    Von daher kann ich auch diese leichtfertige Vorgehensweise des Neubauens ganzer Siedlungen und Gewerbegebiete am Stadtrand nicht nachvollziehen, wenn entlang solcher Haupstrassen gefühlt 50 Prozent Flaechen noch bebaubar waeren, auch mit Beseitigung von Brachen.

    Einmal editiert, zuletzt von waldkauz ()