Hier noch ein hochauflösendes Bild vom neuen Pavillon:
Kö-Bogen: 2. Bauabschnitt (Bauphase)
-
-
-
Für das Problem mit den Mäuerchen vor der Tankstelle scheint man rheinische Lösungen gefunden zu haben. Entwerder sie werden in die Fassade des Ingenhovenbaus oder (tiefer gelegt) in die Tiefgarage integriert.
-
Scheiße soll stehen bleiben aber Gründerzeithäuser fallen weiter wie Dominosteine - Düsseldorf 2015.
-
^^ die "rheinische Lösung" könnte sich als Schlaubischlumpflösung entpuppen, wenn die Landeskonservatorin sich veralbert vorkommt. Das riecht nach einer Idee eines BWLers, aka des Herrn OB persönlich.
-
Die Landeskonservatorin veralbert uns Düsseldorfer, wir veralbern zurück - reichlich albern das Ganze.
Nicht dumm, die Ideen - meiner Meinung nach.
-
Noch besser ist ein Versetzen der Betonscheiben unter die Bodenplatte der neuen Tiefgarage.
Hier wird Denkmalschutz zur Lachnummer.
Ich kann und werde nicht verstehen, was an den Wandscheiben, die doch eigentlich nur eine früher dahinter befindliche Tankstelle verdecken sollten, erhaltenswert sein sollte. Ohne die Tankstelle stehen die Scheiben unmotiviert in der Gegend herum.
-
Ich wäre dafür, dass die Betonscheiben in das Büro der Landeskonservatorin gestellt werden - direkt neben den 1000füßler.
-
In Antenne Düsseldorf wurde festgestellt, dass Baustart immer noch nicht feststeht. Wahrscheinlich nicht vor April 2016!
Der Bebauungsplan ist jetzt im Verfahren.
Ein Eckpunktepapier wurde gestern verabschiedet. -
Die WZ berichtete am 5. Februar, dass die durchgehend begrünt geplanten Fassadenteile doch nicht durchgehend begrünt werden sollen, sondern nach einem Schachbrettmuster - damit die Büros mehr Tageslicht bekommen. Die Kommunalpolitiker fordern das Vorlegen neuer Visualisierungen.
Die FDP behauptet, das gerade bekannt gewordene Problem sei ein Indiz dafür, das Gebäude sei "zu groß" - was meinen die, mit einer Etage weniger bräuchten die Büros kein Tageslicht? Manche sagen den Zu-groß-Standardspruch offenbar ohne eine einzige Sekunde des Nachdenkens.
Im Artikel ist von 50-60 Zentimeter hohen Trögen mit Hecken die Rede - an den Wänden will man doch keine Tröge anbringen? Begrünte Wände gibt es inzwischen überall, zum Beispiel hier - ohne Tröge.
-
Als ich von Trögen hörte, musste ich auch kurz die Stirn runzeln. Die Begrünung muss etwas in der Art werden - ohne Tröge! Der Entwurf sieht einen vertikalen Garten vor und keine Balkonbegrünung.
-
In einem Systemschnitt der Fassade in einer Ratsvorlage war zu erkennen, dass die Pflanzen in linear angeordneten, vor den Fassaden hängenden Pflanzkästen wachsen sollen.
Blumenkästen wie an Muttis Balkon - Geranien wären auch hübsch.
-
Die Geschichte mit den Kübeln macht aus einem interessanten Projekt einen schlechten Scherz. Ich möchte schwer hoffen, dass der Entwurf noch gerettet wird.
-
@#749
Der Artikel und Kommentar vom 4.2. ist noch etwas deutlicher :
http://www.wz.de/lokales/duess…ne-mogelpackung-1.2115712
http://www.wz.de/lokales/duess…rd-verschaukelt-1.2115714Insbesondere wird kritisiert, dass hier keine Wohnungen geplant werden, wovon man sich eine Belebung in Abend- und Nachtstunden erhofft.
-
Genau. Jene Yuppie-Wohnungen dort mit einbeziehen, von denen dann pünktlich nach einigen Wochen die ersten Klagen über Ruhestörung ist Lichtverschmutzung kommen. Wenn es in Düsseldorf etwas verlogenes gibt, dann ist es der Wahn, Wohnungen an Orten bauen zu wollen, wo sie entweder total sinnlos oder total überteuert wären.
-
Die Belebung wird außerdem primär von der Gastronomie ausgehen. Hier muss es starke Impulse geben durch die Neugestaltung der Schadowstraße und des GGP. Wenn die trashige Lösung mit Blumenkästen wirklich umgesetzt wird, sehe ich auch mit Blick auf die Belebung schwarz.
-
Die Belebung wird außerdem primär von der Gastronomie ausgehen. Hier muss es starke Impulse geben durch die Neugestaltung der Schadowstraße und des GGP. Wenn die trashige Lösung mit Blumenkästen wirklich umgesetzt wird, sehe ich auch mit Blick auf die Belebung schwarz.
Das Adjektiv "trashig" trifft es recht gut. Wobei ich das durchaus auch auf den Gesamtentwurf als solchen ausgedehnt sehen möchte.
Mir scheint, als habe man von Anfang an nicht mit offenen Karten gespielt, was die Begrünung des Gebäudes angeht. Diese kommt mir eher vor wie ein Feigenblatt, um den Betrachter milde zu stimmen. Ließen wir die grüne Fassade in Gedanken einmal weg, was bliebe vom Entwurf übrig? Ein nichtssagender, trashiger Kasten.
Noch trashiger dünkt mich das dreieckige Gebäude gegenüber. Glaubt denn wirklich irgendjemand, dass man einerseits den Rasen auf dieser Schrägfläche dauerhaft saftig grün halten könnte - und andererseits Besucher dazu animieren, sich auf einer solch schiefen Ebene zum Picknick niederzulassen? Wer soll denn überhaupt dort hochkraxeln?
Die Libeskind-Bauten sind im Vergleich dazu ein echtes Highlight - und da stört die mangelhafte Begrünung nicht allzusehr. Auf den Entwurf des Herrn Ingenhoven könnte ich persönlich indes dankend verzichten.
-
Das Ingenhoven-Tal an für sich halte ich immer noch für einen guten Entwurf, weder zu groß, noch zu dominierend.
Leider schleicht sich nun immer mehr die "Entgrünung" ein (wobei ich nie davon ausgegangen bin, dass die grünen Seiten komplett dicht und lichtundurchlässig bepflanzt werden).
Angefangen mit der für mich unsinnigen Pflanzenauswahl, statt immergrüner Heckenpflanzen wie z.B. Kirschlorbeer werden Hainbuchen gewählt, die das Gebäude das halbe Jahr braun statt grün machen und jetzt auch noch größere Lücken zur Belichtung der Büroflächen!Dass die Pflanzen in irgendwelchen Pflanzbehältern sein werden, war eigentlich von Anfang an klar, wenn man sich die Visualisierungen anschaut.
Die Höhe der Pflanztröge von 50-60 cm sehe ich nicht unbedingt als problematisch an, diese würden (zumindest bis über das 2. OG) immer von der darunter liegenden Hecke verdeckt.Diese Visualisierungen von 2014 http://www.rp-online.de/nrw/st…enhoven-tal-aid-1.4169085 fand ich realistisch - warum man da jetzt noch die Bepflanzung ausdünnen will, kann ich nicht verstehen.
-
Sollte die Begrünung nicht konsequent und auf ganzer Fläche funktionieren, bleibt nur noch der Eindruck vom Bunker-Koloss - ganzjährig. Fatal für die Belebung des GGP und die angestrebten Open-Air-Veranstaltungen vom Schauspielhaus. Und daran sollte sich das Projekt messen lassen, das war ein wesentlicher Bestandteil.
-
Was mich wundert ist, dass jetzt viele Animationen von Herbst/Winter haben wollen. Diese gibt es seit längerem auf der Homepage von Ingenhoven:
http://www.ingenhovenarchitect…/koe-bogen-2-duesseldorf/
Ich meine hier sind auch die Einschnitte zu erkennen in den oberen Geschossen. An Hand dieser Visualisierungen scheint der Eingriff nicht gravierend zu sein.
Wobei abzuwarten bliebt ob die Realität dann dem Zustand auf den Visualisierungen entspricht. -
^^
...schöne Visualisierungen, im Sommer leuchtend dunkelgrün, und im Herbst/Winter dann goldfarben. Sieht ja richtig edel aus!:D
Ich glaube das die Ingenhoven-Architekten in dem Wettbewerb und bei der Vergabe einen Heimvorteil genossen haben. - Bin ja sehr für Begrünung jeglicher Art, aber in der Größenordnung halte ich das Experiment doch für ziemlich gewagt.