das EBA halt auch wirklich viel zu tun - und jetzt wollen sie auch noch einen Statiknachweis für den Tiefbahnhof - hat die Bahn aber nicht geliefert und jetzt gibt's halt erst mal keine Bodenplatten. Ein weiteres halbes Jahr Verzug.
Stuttgart 21 (Verkehrsprojekt III/Bauthread)
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Naja, ziemlich dünne Suppe das Textlein. Wie unschwer zu erkennen ist, baut die Bahn derzeit am Düker Cannstatter Straße. Daran schließt sich der Bau des Medienkanals an. Erst wenn das fertig ist, kann mit der Bodenplatte begonnen werden.
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interessant in diesem zusammenhang ist lediglich wann sie endlich zugeben dass sie die eröffnung 2021 nicht schaffen , BER lässt grüssen
und bevor mir wieder unterstellt wird ich würde mich darüber freuen..., ich find das eher tragisch für Stuttgart
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interessant in diesem zusammenhang ist lediglich wann sie endlich zugeben dass sie die eröffnung 2021 nicht schaffen , BER lässt grüssen
Interessant i.d.Z. ist lediglich zu erkennen, wo manche ihr Stroh lagern. Das ist die wahre Tragik.
Stuttgart 21 ist jetzt erst richtig angelaufen, Erdarbeiten, Tiefbau, Hochbau, Bau an zig Tunneln, Trassen, bergmännisch, offen, oben, Versorgung, Verlegung, Technik. Doch Du willst etwa 6 volle Jahre vor geplanter Eröffnung JETZT ENDLICH, daß sie den Termin aufgeben
Das Problem beim BER war übrigens nicht, daß sie bis 5 Jahre vor Eröffnung gewartet hätten, sondern bis wenige Wochen vorher, so daß Unternehmen, Prozesse, Mitarbeiter usw. schon für den BER disponiert waren.
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zum dünnen STN-Süpple nun den Gaisburger Marsch von der STZ. Dieser sieht den Architekten/Tragwerksplaner in der Pflicht sowie neue EU-Richtlinien, wodurch bisherige Nachweise ungültig wurden.
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Und die Bahn hofft auf Gießen der Betonplatte bis Dezember. Ohne den Volksabstimmungsquark und die dadurch bedingte Verzögerung wäre die Platte schon längst gegossen, bedankt Euch bei Winne, Superminischterle & Co.
Mit Verlagerung der Fluchttreppen müssten die jeweiligen Ein-/Ausgänge an den Enden der Bahnsteige vergrößert werden.
Quelle: StN-Online
Nur am Rande: Bei der im Artikel *1225 genannten Veranstaltung in der IHK, 12.10.2015. Dr. Werner Sobek & und Christoph Ingenhoven sprachen u.a.
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...Ohne den Volksabstimmungsquark und die dadurch bedingte Verzögerung wäre die Platte schon längst gegossen...
wieviel verzögerung des projekts lastest du denn der volksabstimmung an? bzw. sind bürgerbeteiligungen für dich unnötig?
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Mindestens ein Jahr, exklusive Schildadialog. Bürgerbeteiligung bei S21 war mit Planfeststellungsbeschluss für die Talquerung schon längst abgeschlossen, wie Du sicher weißt. Was danach kam, war Wahlkampf-PR-Gag, wie wir spätestens jetzt wissen, nachdem die Grünen nach der Wahl (mit Abstrichen) nun fleißig geholfen haben und helfen, S21 umzusetzen. Daher: Diese Art von "Bürgerbeteiligung" (alias "feed the Wutbürgertum") war definitiv überflüssig und konnte man sich sparen, aus wirtschaftlicher Sicht sowieso.
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Mindestens ein Jahr, exklusive Schildadialog. ...
Und wenn man die Artikel zur Statik genau durchliest, stellt man fest, dass die neueste Verzögerung (wg. Statikberechnung) nur dadurch notwenidg wurde, weil seit 2014 eine neue Richtlinie existiert. Ohne all die Verzögerung durch Schlichtung, Filderdialog, ... wäre die Bodenplatte gegossen, bevor sich auf diesem Gebiet etwas geändert hätte. -
Holger
Genau darauf wollte ich ja damit hinaus...Je länger (leider zu oft von politisch interessierter Seite so gewollt) herum getrödelt wird, müssen in der Zwischenzeit neuen Anforderungen genügt werden, und selbst damit nicht genug: Denn eine Verzögerung führt wiederum zwischenzeitlich zu neuen Anforderungen an anderer Stelle, die ggf. ebenfalls Planänderungen im Rechtssinn nach sich ziehen. So wird die Bauzeit immer weiter gestreckt, nicht selten mit verheerenden Folgen auf Kostenseite. Stramm und professionell ohne politisch/wahltaktisch motivierte Störfeuer durchziehen - sonst wird kein Großprojekt - zumindest keines mit einem Kaliber wie S21 - in angemessener Zeit und unter angemessenem Kostenaufwand fertig.
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Und wenn man die Artikel zur Statik genau durchliest, stellt man fest, dass die neueste Verzögerung (wg. Statikberechnung) nur dadurch notwenidg wurde, weil seit 2014 eine neue Richtlinie existiert. Ohne all die Verzögerung durch Schlichtung, Filderdialog, ... wäre die Bodenplatte gegossen, bevor sich auf diesem Gebiet etwas geändert hätte.
naja der artikel is da ein bisschen schwammig, da steht ja dass die Nachweise im Jahr 2014 vollends ihr Gültigkeit verloren hätten, heisst im umkehrschluss dass auch vor 2014 schon ein paar sachen nicht gestimmt haben können. Und sobek und ingenhoven wussten das ja da schon seit mindestens 2014 und habens seither nicht hingekriegt die statik bzw. standsicherheit nachzuweisen. Das is dann schon eher ein armutszeugnis.
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heisst im umkehrschluss dass auch vor 2014 schon ein paar sachen nicht gestimmt haben können.
Das steht da nicht. Entweder waren die Nachweise erbracht oder nicht, halb erbracht gibt´s nicht. Bis 2014 waren sie erbracht, also hätte man spätestens zum 31.12.2014 gießen müssen. Durch sinnlose Verzögerung haben wir nun aber leider schon 2015. Das Armutszeugnis hat daher für mich insbesondere zwei Farben.
Im Übrigen hat Ingenhoven neue Visualisierungen ins Netz gestellt.
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Holger
Genau darauf wollte ich ja damit hinaus...
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sonst wird kein Großprojekt - zumindest keines mit einem Kaliber wie S21 - in angemessener Zeit und unter angemessenem Kostenaufwand fertig.
Wollte auch lediglich einen anderen Aspekt dieser Verzögerungen betonen. Und man sollte vielleicht auch betonen, dass sehr viele der Verzögerungen bei S21 erst durch den Bauverzug zustande kamen: Brandschutz, Statik, Juchtenkäfer,...An dieser Stelle fällt mir leider wieder auf, dass das Kommunikatonsbüro einen bescheidenen Job macht: Anstatt offensiv die Verzögerung bekannt zu geben (mit Ursachen und im richtigen Kontext), hört man mal wieder zuerst ber die Presse davon, teils unvollständig, ohne Kontext (und immer mit dem Beigeschmack, die Bahn will das eigentlich gar nicht publik machen).
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heisst im umkehrschluss dass auch vor 2014 schon ein paar sachen nicht gestimmt haben können.
Das steht da nicht. Entweder waren die Nachweise erbracht oder nicht, halb erbracht gibt´s nicht.
Wir interpretieren halt anders
Im Übrigen hat Ingenhoven neue Visualisierungen ins Netz gestellt.Ziemlich dunkel im tiefbahnhof! Hoffentlich is das wieder mal ne Visualisierung die nicht wirklich stimmt
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Ziemlich dunkel im tiefbahnhof!
Ist eben der mehrfach ausgezeichnete Öko-Bahnhof des Stararchitekten, Licht und Schatten sollen sich abwechseln, laut Ingenhoven ein "poetischer" Raum
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Ziemlich dunkel im tiefbahnhof! Hoffentlich is das wieder mal ne Visualisierung die nicht wirklich stimmt
Hast du schon einmal versucht, ein normales Foto von einem Fenster ins Freie oder andersrum zu fotografieren?
Die Helligkeitsunterschiede sind an einem sonnigen Tag in der Regel so groß, dass entweder das Freie nur noch weiß ist, oder andersrum der Innenraum sehr dunkel bis schwarz wird. Die einzige Möglichkeit, das brauchbar darzustellen sind HDR Bilder. Allerdings haben die das Problem, dass sie ganz schnell sehr künstlich aussehen. Und genau das gleiche Problem hätte man auch bei den Visualisierungen. Wäre es drinnen wie draußen gleich hell, dann würde es sehr unnatürlich wirken.
Im Umkehrschuss bedeuten die Helligkeitsunterschiede nicht unbedingt, dass man das ebenso in der Realität empfindet.Wer wissen will, wie hell es in der neuen Bahnsteighalle sein wird, sollte einfach nur ein Raum mit einem ähnlichen Verhältnis von Fensterfläche zu Wandfläche heran ziehen, welches sich idealerweise auch direkt auf dem Dach befindet.
Dazu noch eine kleine Rechnung.
- Laut Wikipedia hat ein Lichtauge einen Radius von 7,5 m, insgesamt soll es 27 Lichtaugen geben.
Damit ergibt sich eine Fensterfläche von 7,5x7,5x3,14x27 m^2 = 4750 m^2
- Die Bahnhofshalle wird 400 m x 80 m
Also ergibt sich eine Innenraumfläche von 32000 m^2
- Bei idealer Streuung erhält man somit ein Verhältnis von 1:6,7. Das ist zwar ein Faktor, mit dem man in der Fotografie Probleme hat, aber der für das menschliche Auge ein vernachlässsigbares Problem darstellt. -
^^ ah vielen dank sehr interessant die ausführung. Sah einfach auf einer Visualisierung recht extrem aus. Mit kleinen Lichtpunkten und der rest dazu sehr dunkel. Eben komplett anders wie in den ganzen anderen visualisierungen wo alles strahlend weiss war
und hier mal ein kleines update zum sonstigen baugeschehen:
- fehlende Statik ist normaler Prozess laut Bahn bzw. diese erst nach Baustart zu liefern
- weitere Lärmschutzmassnahmen nötig, Aufwand dafür steigt um 9 Mio. Euro, z.B komplette Einhausung der Verladestation am Nordbahnhof
- die ganzen Lärmgutachten waren wohl deutlich niedriger prognostiziert (vielleicht sollten da mal die Simulationsmodelle angepasst werden)Quellen: http://www.stuttgarter-nachrichten.de und http://www.stuttgarter-zeitung.de
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Bad Cannstatt / Neubau der Rosensteinbrücke / Holzsteg
Bad Cannstatt / Neubau der Rosensteinbrücke / Holzsteg
Laut der Cannstatter Zeitung ändert die Deutsche Bahn die Brückenpläne am Rosenstein / Neckar. der bislang da stehende Holzsteg wird erst Anfang 2016 abgerissen.Weitere Informationen kosten Geld da Abo.
Quelle: http://www.cannstatter-zeitung…nstatt/Artikel1379596.cfm
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^^ ah vielen dank sehr interessant die ausführung. Sah einfach auf einer Visualisierung recht extrem aus. Mit kleinen Lichtpunkten und der rest dazu sehr dunkel. Eben komplett anders wie in den ganzen anderen visualisierungen wo alles strahlend weiss war
Die strahlend weißen Visualisierungen wirken tatsächlich etwas zu kontrastarm.
Die Visualisierungen, die man manchmal bei den Gegnern gesehen hat, sind sicherlich zu düster. Aber wie gesagt: Auf dem Papier das tatsächliche Empfinden nachzubilden, ist nicht trivial. Ich nehme an, dass es ähnlich wie in einem helleren Zimmer mit weiß gestrichenen Wänden. -
jetzt mal ne ernstgemeinte frage, das masstabsgetreue modell von einem lichtauge bzw. kelchstütze wurde ja fertiggestellt und angeblich hält das. Aber was sind das für senkrechte Stützen nebendran? ausserdem verwirrt mich die form ein wenig, sieht anders aus wie in den ganzen visualisierungen z.B von ingenhoven selbst
Quelle: http://swp.de