… Die Abrissbirne droht dagegen dem ehemaligen Haus der Elektroindustrie, dem Hofbräu …
Nur gibt es dafür laut abgebildeter Karte doch gar keinen Grund.
… Die Abrissbirne droht dagegen dem ehemaligen Haus der Elektroindustrie, dem Hofbräu …
Nur gibt es dafür laut abgebildeter Karte doch gar keinen Grund.
Das ist ja keine richtige Karte, sondern nur eine schematische Skizze. Die Hochhäuser werden sicher deutlich breiter und haben Sockel.
Der wichtigste Katalysator für die ganze Luftschlossplanung wäre ein erstes Hochaus. Ich hoffe auf den Turm an der Alexa. Wer weiß ...
Wann wird es am Alex endlich nach frischem Beton riechen?
Ich empfehle einen Besuch auf der Website der Senatsverwaltung für STadtentwicklung und Umwelt.
Da gibts massig kartenmaterial
Und da steht auch auf einer der Karten, das ein Rückbau des Strassentunnels derzeit nicht absehbar ist.
Zitat von I_EngineerUnd da steht auch auf einer der Karten, das ein Rückbau des Strassentunnels derzeit nicht absehbar ist.
Danke für die "Infos", die kannte ich noch nicht.
Ja, einmal steht auf der Website, dass der Rückbau nicht abzusehen ist, insbesondere wegen der (anscheinend wichtigen)Trennwirkung, jedoch auch, dass der Tunnel in jedem Fall problematisch ist für die Überquerung der Grunerstr. insbesondere Höhe Dircksenstr. , dies aber wünschenswert wäre,dass ja viele kleine Plätze(sportliche und kulturelle Angebote)entlang der Grunerstr. entstehen könnten (wollte meinem Jungen beim Cappuccino schon immer beim Ballspielen zusehen, während kurz unter mir die Lastwagen vorbeibrettern. Letztlich ist auch angegeben, dass der Tunnelrückbau mit der Neuordnung des Gebietes Molkenmarkt erfolgen soll, was ja meiner Meinung nach doch schon längst, spät. aber ca. 2020 erfolgen sollte/soll?
Ich finde ja einen Bürgerdialog nicht unbedingt verkehrt, mag auch nicht die Hetze gegen "die Lüscher, die alte Hexe", aber ich denke Stimmann war da sehr viel weiter und nach all den Jahren hätte ich mir von unserer Senatsbaudirektorin sehr viel konkreteres gewünscht-letztlich hat es schon erhebliche Auswirkungen auf das Zukunftsprojekt Molkenmarkt, was hier denke ich vielen am Herzen liegt.
p.s. hoffe ich bin nicht zu sehr vom eigentl. Thema abgedriftet
Die Trennwirkung wäre meiner Meinung nach viel stärker, wenn der Tunnel entfernt wird, und der ganze verkehr oben fliesst.
Wenn möglich, sollte man ihn eher verlängern oder die Tunnelrampen irgendwie überbauen....
Um die Tunnelrampe im Bereich Dircksenstraße zu überbauen müsste die Rampe tiefergelegt bzw. Richtung Molkenmarkt verlängert werden.
Unter der Dircksenstraße verläuft allerdings die U8.
Diese liegt zwar tief genug um die an der Grunerstraße (parallel zum Autotunnel) verlaufende U2 zu unterqueren, aber sicher nicht tief genug die Tunnelrampe Richtung Molkenmarkt zu verlängern.
http://www.berliner-verkehrsse…werke/Stw_Al/alex1930.jpg
http://www.u-bahn-archiv.de/do…0_GN_eroeffnung_abb47.gif
https://upload.wikimedia.org/w…Stra%C3%9Fe_in_Berlin.png
Gruß, Jockel
Von Kollhoffs Idee vor dem Haus des Berliner Verlags ein Hochhaus zu platzieren halte ich vom optischen Aspekt her relativ wenig. Dafür müsste wie die Berliner Zeitung schreibt die charakteristische Werbe-Rotunde geopfert werden. Gerade diese ist das einzige Merkmal welches das Gebäude für mich interessant macht. Außerdem wäre mir dieses Gebäudekonstrukt auch insgesamt dann viel zu voluminös.
... schön finde ich, dass Kollhoff offentsichtlich unbeirrt an den Hochhausstandort Alexanderplatz glaubt.
Die Hochhäuser entlang der Karl-Liebknecht Straße und am Berliner Verlag sehe ich aber kritisch. Dort ist doch kaum Platz, vor allem an der Seite zum Kaufhof.
^ In dem Artikel stand, dass es der Ursprüngliche Plan war die bestehenden Bauten abzureißen. Da dieses leider nicht stattgefunden hat und sogar noch ein Hochhaus hinzukommen soll wird das mit der Planung natürlich enger werden.
Seltsam finde ich auch Kollhoffs Idee eines Hochhauses auf dem Areal des HdS. Das B-Planverfahren läuft doch nun schon seit Jahren. Wie lange wird es dauern den Entwurf nun noch um ein Hochhaus zu erweitern und auf's neue abzuändern?
http://www.berliner-zeitung.de…en,22289878,31684910.html
Es sollen 11 Hochhäuser werden und wie nicht anders zu erwarten gibts einige "besorgte Bürger", die gegen die Hochhauspläne sind.
welche wäre dann die Mindesthöhe unter diese 11 hh? oder anders gefragt, ab wann ist in berlin oder am alex ein haus ein hochhaus?
die maximale höhe wird bestimmt 150m sein. oder?
Am schärfsten finde ich die Prognose Kollhoffs: „Von den elf Hochhäusern werden zwei Drittel in fünf Jahren realisiert sein.“ Also 7,33 Hochhäuser sehen wir in 5 J.
Ich sag mal so: in 5J. sehen wir nicht Mal die beiden längst geplanten Hines- und Monarch-Hochhäuser. Im besten Fall die Baugrube an einem der beiden Standorte, eher von Monarch.
Und rote Quadrate auf der Alex-Karte kann ich auch hinpinseln und ein wenig rumspinnen :-).
Im Gegensatz zum Haus des Reisens kann ich die Unterschutzstellung des Berliner Verlags null nachvollziehen. Und mir sind die Richtlinien für Denkmalwürdigkeit geläufig. Es reicht nicht.... Ich vermute eine rein politische Entscheidung. Und dass man dann die Drehschrift opfern will, die einzige interessante Auffälligkeit des Gebäudes, setzt dem Ganzen doch die Krone auf.
Immerhin ist der Plan von 93 nicht tot und sogar noch was draufgesattelt. Leider teile ich Kollhoffs Optimismus nicht. Ich glaube da wird in fünf Jahren gerade mal das Hineshaus stehen. Aber ich irre mich in dem Fall nur zu gerne.
Über die übliche Gegnerschaft lohnt sich kaum zu reden. Wenn ich da "Berlin verbaut seine Zukunft" lese kann ich ob dieser dümmlichen Aussage nur Lachen. Brachflächen sind also die Zukunft - alles klar! Man könnte doch einfach mal über die Berufs-Nörgler hinweg entscheiden und sie nicht jeden Tag in der Zeitung zitieren. Zumal es ja einen demokratischen Bürgerdialog gegeben hat. Irgendwann ist es ja wirklich mal gut. Nerv! Dass Frau Lüscher auf Distanz geht zeigt, dass sie nicht objektiv-professionell sein kann. Sie ist einfach nicht neutral und würdigt dieses Dialogergebnis entsprechend (nicht).
Nee, nee, wir brauchen uns in Deutschland keine Sorgen machen, daß solche Hochhäuser auch mal hierzulande gebaut werden. Dafür sind wir Deutschen viel zu große Langweiler. In Deutschland müssen es eben konventionelle Kästen sein. Aktuelle Hochhaus-Kästen wie der Tour-Total am Hbf oder der Metzler-Towler in Frankfurt werden in Deutschland bereits euphorisch gefeiert, obwohl es langweiliger Durchschnitt ist.
Ich glaube kaum, dass der Commerzbank Tower,Messeturm und die neue EZB in Frankfurt langweiliger Durchschnitt sind!, ganz im Gegenteil.Genauso wie viele andere Türme in FFM auch, sie stehen für ihre Zeit und bilden eine tolles Esnsemble vieler Hochhausepochen.
Ich glaube kaum, dass der Commerzbank Tower,Messeturm und die neue EZB in Frankfurt langweiliger Durchschnitt sind!, ...
Das war ja auch garnicht die Diskussion. Zur Diskussion standen die bisher an die Öffentlichkeit gelangten Entwürfe für den Alex in Berlin.
Mein Vorschlag für den Alexanderplatz wäre eine komplette Abwendung vom kollhoff Plan und eine Traditionelle Berlinerische klassische Europäische Bebauung mit einzelnen eingeworfenen sher modernen Gebäuden. Quasi der Kontrast Modern und Klassisch an einem Platz.
Was soll den der Mist?! Der Kollhoff Plan ist das einzige was den Platz rettet, es ist ein Konzept, alles andere ist verklärtet Historismus. Man muss den Plan nur mal umsetzen, aber dazu ist die peinlichste Hauptstadt der Welt ja nicht in der Lage, wirtschaftlich nicht wie politisch.
Ich glaube kaum, dass der Commerzbank Tower,Messeturm und die neue EZB in Frankfurt langweiliger Durchschnitt sind!,
Leider schon, da sie im Globalen Durchschnitt austauschbar sind, es gibt keine eigenständige Skyline.[ja auch die Taiwanische/Emiratische/Singaporische/Chinesische EZB-Allerweltzappelskiste von Coop-Himmelblau.]
Was soll den der Mist?! Der Kollhoff Plan ist das einzige was den Platz rettet, es ist ein Konzept, alles andere ist verklärtet Historismus.
Zwangsläufig muss m.M.n. kein Hochhaus-Wald dort stehen, eine Niedrigere [ Hochhaus] aber hohe Blockbebauung wäre vll. die bessere Lösung. Eine Stadtschluchten-Landschaft statt der gesockelten Hochsolitäre welche genauso die Fixe Idee des Metropolitanen bildet. Wenn dieses Ensemble dann noch in einem durchgehaltenen Expressionistischen Stil wie er im Berlin der letzten Jahre vereinzelt zelebriert wurde gebaut wird, wäre das eine gute Alternative.
Man muss den Plan nur mal umsetzen, aber dazu ist die peinlichste Hauptstadt der Welt ja nicht in der Lage, wirtschaftlich nicht wie politisch.
Kritik ist erlaubt, solche dämlichen Beschimpfungen von Frankfurt aus weise ich aber zurück. Frankfurt hat halt das, was Berlin fehlt und umgekehrt (dabei schneidet Berlin aber m.E. immer noch deutlich besser ab und ich kenne beide Städte sehr gut).
Ich finde den neuen Plan absolut sinnvoll. Den Erhalt, der nun geschützten Gebäude, kann ich akzeptieren. Wesentlich Fehler der Anlage heilt der neue Entwurf. Die Planung mit 150m Türmen überzeugt mich nach wie vor und in der Form, wo der Bestand nur punktuell und Schrittweise rückgebaut wird sollte eine Realisierung doch eigentlich möglich sein. Der Plan erhält die Zukunftsfähigkeit des Areals. Nun ist es an der Politik einen Investor zum Startschuss zu motivieren.
Am besten nicht auf die sporadische Trollerei von Plotzhotzen eingehen. Aus meiner Sicht vergeudete Zeit.
Ich hab's hier schonmal an anderer Stelle angesprochen. M.E. würde die alte Kollhoff-Planung auch ohne Hochhäuser gut funktionieren. Vor über 10 Jahren hatte ich hierzu mal eine Grafik zusammengestümpert (lediglich mit dem Alexa-HH drauf):
(C) Senatsverw. f. Stadtentw. Berlin | Nachbeabeitung ich
Die wichtigsten Punkte sind aus meiner Sicht die Platzfassung des Alex, der Abbruch des HdE und eine Neubebauung die zum einen näher an den Alex heranrückt und so den Autobahncharakter der Alexanderstraße abmildert und zum anderen durch die neu geschaffenen Durchquerungen den Alex städtebaulich besser mit dem Areal um's Polizeipräsidium verbindet.
Oh bitte kein Traufhöhen-Einerlei auch noch an diesem Ort. Dies ist wahrscheinlich der einzige Ort, wo sich noch ein belebtes Hochhaus-Viertel realisieren lässt und alles deutet darauf hin, dass das auch machbar ist. Wenn nicht sofort dann doch in ein paar Jahren.