Brühl / Innenstadtcampus

  • Es sieht alles danach aus, als ob diese Woche das Gebäude Karl-Liebknecht-Straße 8
    abgerissen wird. Bagger stehen schon bereit und es wurde vom Nachbarhaus getrennt. Dort ist auch nix mehr zu retten.


    Danke KMS1983 für deinen Hinweis.


    Das Haus ist mittlerweile verschwunden.
    Leider konnte ich keine Bautafel entdecken.


    Hier noch etwas Detaillierter die alte Karl-Liebknecht-Straße 8 vom April 2013<

    Bilder von heute:


    Die Karl-Liebknecht-Straße. (Teilansicht)



    Wenn der Investor noch der gleiche ist, mit dem ebenso gleichen Absichten, könnte es zwei Neubauten an dieser Stelle geben,
    oder auch einen Parkplatz.?



    Die Nachbarlücke soll direkt an der Karl-Liebknecht-Straße, eine Kriegslücke sein, welche bis dato nicht wieder neu bebaut wurde.


    Aktuell stehen noch die hinteren kleinen Gebäude:



    Lassen wir uns Überraschen.


  • Es werden Parkplätze. Die lassen ja aber zumindest den Raum, dass dort vielleicht doch wieder die Lücke geschlossen wird. Da Sandro das Gebäude vermittelt hat, könnte ich mir das in näherer Zukunft, je nach Entwicklung des Quartiers auch vorstellen. Die GGG hat jedenfalls gesagt, dass ihr Eckhaus Brühl 51 wesentlich! mehr Nachfrager, als Mietwohnungen hatte. Dort sind die Gerüste jetzt ganz weg und die Loggias sehr schön geworden. Eine Brüstung mit Ginkoblättern. Und das altbekannte Brühl "b" ist angebracht. Machst sicher mal paar Nahaufnahmen dwt. Die Gebäude der Ungergruppe werden ab Oktober monatsweise bezugsfertig.

  • Danke.


    Demnächst mache ich wieder ein neues Update.
    Schade, schade... vielleicht ist der Parkplatz ja nicht für all zu lang anwesend,
    also bitte erst gar keine Bäume pflanzen.


    Wenn Bäume kommen, möchte man nicht bauen.


    Und wenn die Wohnungen wirklich so gefragt sind, ist dies eine sehr gute Nachricht.
    Bildet sozusagen weitere Schübe.

  • Antwort auf Anfrage bei der Freien Presse, zum Thema: Ehemaliges Hauptpostamt an der Straße der Nationen.


    vielen Dank für Ihre E-Mail. Wir haben Ihre Anfrage erhalten und haben das Thema im Blick.
    Derzeit gibt es in Sachen der leerstehenden Immobilie keine neuen Entwicklungen. Sobald dies der Fall sein wird, wird die „Freie Presse“ darüber berichten.


    Auf die kleinen Äußerlichen Veränderungen am Gebäude,
    lässt sich daraus schließen, dass dieses Anwesen jemanden nicht mehr ganz egal sein muss.


    Auch hier muss man abwarten.
    Mit der Positiven Entwicklung im Umfeld ist die Wahrscheinlichkeit der
    Wahrnehmung auf das Gebäude stetig am steigen.


    Die Wahrscheinlichkeit einer Wiederbelebung ist dadurch eher hoch, statt niedrig.
    Die Stadt hat sicherlich weiterhin Interesse, dieses wieder mit Leben zu füllen.
    Wenn die Problematik hier auch weiterhin durch mehrere Eigentümer gegeben sein sollte, bleibt es schwierig.
    Wenn es jedoch einen Wechsel gab?, dann spielt Geld eine wichtige Rolle.
    Bei der Verbesserung im Umfeld, steigt so gleich ein möglicher Kaufpreis, insofern ein Eigentümer nicht selbst investieren möchte.


    Aber das ist alles nur Spekulativ.
    Abwarten.

  • Mir stellt sich beim Thema Busbahnhof am Schillerplatz folgende Frage.


    Wenn dieser dann doch erhalten bliebe?
    Währe dann der Abriss am Hbf des ehemaligen Wasserturmes nicht mehr Thema?


    Dieser sollte ja den ÖPNV platz machen.


    Ich bin dennoch der Annahme, das dieser Verschwinden wird.
    Dazu kennt man die Stadt zu gut.?

  • Der Umzug des Busbahnhofes ist zwar definitv beschlossen, allerdings dürfte ebenso sicher sein, dass das denkmalgeschützte Gebäude des Busbahnhofes erhalten bleibt und dafür dann eine andere Funktion zu finden ist. Siehe dazu hier und hier.

  • O.K, somit wird auch in Beschlossener Sache der ehem. Wasserturm doch den ÖPNV weichen müssen.
    Somit währe diese Frage beantwortet.


    Sie stellte sich mir, (wie auch teilen von euch) weil es schon Seltsam war, das die Presse darüber nicht mehr gesprochen hatte, obwohl das Sanierungsprojekt (Bibliothek) mit zum Zukünftigen Grundstück (aktueller Busbahnhof) gehört.

  • (dwt). hatte Ende 2014 von Arbeiten an den gebäuden Hauboldstraße 4 und Hauboldstraße 6 berichtet, die aber noch nicht wirklich zugeordnet werden konnten (Link). Jetzt liefert ein Artikel der Freien Presse indirekt Aufklärung. In dem Gebäude Hauboldstraße 6, das 2012 von der GGG versteigert wurde und offensichtlich als "Haus der Werktätigen" bekannt war, wird nämlich ein alternatives Wohnprojekt realisiert, dessen Bewohner auch einer Foodsharing-Initiative Räume und einen Kühlschrank zur Verfügung stellen (Link). In dem Bericht ist allerdings sehr viel von Brokkoli die Rede, für mich ist das also definitiv nichts :-). Spannend wäre noch, ob wirklich die Bewohner des Wohnprojektes auch das Gebäude ersteigert haben oder ob hier ein Investor eine Zwischennutzung für sein Haus gefunden hat.

  • Update Brühl:


    In kurzer Zeit tut sich doch recht viel:


    Vom Zöllnerplatz her kommend:


    Und man spürt regelrecht diese Bauwut schon von weiten:



    Brühl, Ecke Zöllnerstraße:




    Ansicht, Zöllnerstraße:



    Noch immer nicht ganz fertig. Zöllnerstraße 26 <



    In dieser Zeile gehört die Nummer 16 noch zu den Unsanierten Wohnhäusern.
    Die Zöllnerstraße ist Sanierungstechnisch am weitesten fortgeschritten.



    Und in Richtung Straße der Nationen noch einmal die Straße der Nationen 47 & im Update die Zöllnerstraße 09 <<



    Man hofft auf Weiterführung:



    Juli 2015

  • Update, Brühlboulevard:


    In Bildern zuletzt hier <


    Das Eckhaus Brühl 61 wird so wie es scheint erst einmal am Dach Repariert




    Ungergruppe:



    Zusätzlich gibt es jeweils noch einen Lift zum Balkon:




    Zum Projekt der Ungergruppe habe ich an einem Schaufenster die Visualisierten Darstellungen des Karrees entdeckt:





    Und nun ganz Gerüstfrei, sowie auch schon mit neuen Mietern,
    Hermannstraße 09 und Brühl 51.


    Die Sanierung ist hier sehr Hochwertig und das Ergebnis gefällt:



    Ein Café wäre wie angedacht eine gute Sache:




    Die Briefkästen sind leider sehr Standardisiert:



    Juli 2015

  • Update, Karl-Liebknecht-Straße:


    Mal ein, zwei Blicke von der Karl-Liebknecht zur Hermannstraße:



    Es gibt noch einiges zu tuen:



    Blick in die Untere Aktienstraße, von der Karl-Liebknecht-Straße aus gesehen:


    Fast fertig die bereits hier im Thread erwähnte Untere Aktienstraße 1.




    Zurückgebaute Karl-Liebknecht-Straße 8.
    (Bei Google Nummer 6^)



    Ein Parkplatz...naja.




    Uraltes Stück Tapete:



    Nun sind auch die kleinen Hinterhäuser verschwunden:


    Zuletzt im Bilde, hier <



    Juli 2015

    3 Mal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: Bild dazugefügt...Link hinzugefügt.

  • Jetzt steht auch fest, was mit dem Erdgeschoss des von der GGG sanierten Eckgebäudes Brühl 51 passieren wird. Die Grünen werden dort nämlich die Bürgerbüros des Stadtverbands und der Bundestagsabgeordneten Monika Lazar und Stephan Kühn sowie des Landtagsabgeordneten Volkmar Zschocke einrichten und bezeichnen das als Beitrag zur Entwicklung des Brühls (Freie Presse). Bisher waren die Büros in der Lohstraße 9 am Getreidemarkt.

  • Naja.
    Ein Cafe hätte sicher mehr für Leben am Ort beigetragen.
    Ein Büro tut dies sicher nur zu Wahlkampfzeiten.
    Auf dem Kaßberg gab es auch mal ein Büro von den Grünen.
    Da war auch immer was los, wenn man auf Tote Hose steht.

  • Naja.
    Ein Cafe hätte sicher mehr für Leben am Ort beigetragen.
    Ein Büro tut dies sicher nur zu Wahlkampfzeiten.
    Auf dem Kaßberg gab es auch mal ein Büro von den Grünen.
    Da war auch immer was los, wenn man auf Tote Hose steht.


    Für das Cafe ist noch Platz. Das ist nur eine der Gewerbeflächen.

  • Dann wäre ja doch noch Hoffnung.
    Es gibt zwar gegenüber schon offene Gastronomie,
    würde aber als Zusatz wie bereits in der Planungsphase angedacht
    für die Belebung eine wichtige Rolle spielen.

  • Es geht voran am Bauwerk der Ehemaligen Aktienspinnerei:


  • Neue Debatte um künftige Entwicklung des Brühls:


    Vor einem für morgen Abend geplanten Forum mit OB Ludwig gibt es Kritik an der Rolle der GGG. Der Großvermieter zeigt sich verwundert.
    Was mich wiederum wundert.


    Seit ein paar Tagen gibt es hier die Diskussionen, aber auch schon länger den Verdacht, dass das angedachte Ziel von einst nichts wird.


    Erklären lässt sich das mit einem Satz:


    Die Mieten sind nach Sanierungen überwiegend auf Kaßberg Niveau verplant
    und das war im eigentlichen Sinne nicht angedacht,


    Im Stadtstreicher wird auch angesprochen das es für Cafes oder ähnlichen schwierig ist sich zu etablieren,
    da man sich an Gesetze halten müsse die es gerade nach 18.00 Uhr unmöglich machten hier noch Leuten vor der Türe etwas anzubieten.
    Studenten würden hier mehr Miete Zahlen, Start Up ist für Leute die ganz klein anfangen wöllten fast unmöglich geworden.
    Man vermutet Taktik und gar Heuchelei dahinter.


    Altmieter sind in Sorge um Ihre aktuellen Mieten.
    Diese sind laut einen Morgenpostbericht natürlich auch gefährdet
    und auch normal.


    Was am ende wirklich daraus wird, wird sich zeigen.
    Wenn aber die meisten Neumieter höhere Mieten Zahlen und dies die Mehrzahl bildet, so wird der Brühl wohl oder übel ein Normalo Viertel werden.
    Dann braucht man sich nur an das Atomino erinnern und weiß was dann alles möglich ist.


    Die letzte Woche war ja wieder ein Buntes Programm am Boulevard, zudem auch Livemusik mitspielte.
    Das hat hier nicht nur die Jüngere Generation angelockt, auch Besucher und einfach nur Spazierwillige Passanten.


    So stelle ich mir auch die Zukunft vor,:
    Lebendig, nicht unbedingt übertrieben, aber immer mal Programme am Ort und vor allem Kneipen,
    Cafes und ein, zwei Restaurants, vielleicht noch ein Hostel und und und.
    Die GGG hat zwar für Studentischen Wohnraum gesorgt, die Mehrzahl und vor allem am Boulevard selbst,
    ist im höheren Preismietniveau zu erwarten, auch wenn weiter hinten ab Elisenstraße bis Zöllnerplatz noch Spielraum ist.


    Freie Presse <


    Chemnitzer Blick <


    Es wird sich noch zeigen ob es Schicki Micki wird, oder wirklich eine gut durchdachte, im Endergebnis Lebendige Vielfalt
    aus Jung und alt im Eintracht mit Student und Oberarzt.
    Die Karl-Liebknecht-Straße besitzt noch vielerlei Möglichkeiten.
    Aber man bemerkt schon eine klein willentliche Schiebung in Sachen Schach, gleich Drängung.,,,ähm Matt.


    Es wurde ja auch schon angesprochen das wir kein Dresden Neustadt oder sonst was sind oder werden.
    Das sagt es ja auch schon aus,
    es muss ja auch kein Dresden Neustadt werden, jedoch bitte mit Leben
    nach 20.00 Uhr.

  • Ich sehe die ganze Entwicklung am Brühl generell äußerst positiv, bin aber dennoch etwas gespalten. Die einstig angedachte Entwicklung zum Ausgeh- und Studentenviertel scheint aufgrund der höheren Mieten zu scheitern - bisher entstandene Bars, Clubs oder Initiativen werden es in Zukunft schwer am Brühl haben. Das ist durchaus schade. Dennoch: Wohnen im Zentrum hat nun mal seinen Preis. Neben dem Kaßberg verträgt die Stadt auch ein zweites "teures" Wohnviertel sehr gut. Diesbezüglich hätte der Brühl auch das Zeug zur Restaurant- und Boutiquenstraße, wie es die Innere Klosterstraße zum Teil schon ist. Auch die tollen Pläne von Albert Speer mit der Erweiterung der Blockrandbebauung bis zur Oper sind - wenn wir es äußerst optimistisch betrachten - nur möglich, wenn die Mieten im höheren Segment liegen.


    Als studentisches Ausgehviertel würden sich meiner Meinung die Mühlen- und Müllerstraße bestens anbieten. Hier haben wir ähnlich wie in der Karl-Liebknecht-Straße in Leipzig sehr schöne, solide Bausubstanz, die auch auf eine Revitalisierung wartet. Die Gute Anbindung zur Uni ist auch gegeben...

  • ^ das sehe ich ähnlich.
    Wie bereits angesprochen, ist der direkte Brühl eher nicht mehr dafür geeignet.
    Cafes oder anderes werden aber sicher auch ihre Niederlassung im Quartier finden.
    Ein gut angedachtes Beispiel währe Tatsächlich die Mühlenstraße.