Bahnstadt (in Bau)

  • Innenhöfe der Bahnstadt: Schwetzinger Terrassen

    Wir beginnen im Süden bei den Schwetzinger Terrassen (Baufeldname = Platzname).


    Die Wildwiese ist toll und wird im Sommer und Herbst noch schöner:



    Die Bäume sind auch schön. Die Rostoptik bleibt aber gewöhnungsbedürftig (ist bei strahlendem Sonnenschein noch etwas hübscher):



    Der Wassergraben um die zentrale Insel sieht momentan etwas traurig aus:



    Insgesamt ein solider, grüner Innenhof.


    [Quelle: Eigene Bilder]

  • Innenhöfe der Bahnstadt: WohnGut 1

    Bei WohnGut im 1. Bauabschnitt dominiert der Kies:



    Durch die Reihenhaus- und Cross-Over-Haus-Gärten rechts und links ist der Innenhof aber doch grüner, als das erste Foto suggeriert:



    Blick zur Promenade mit Mini-Sandkiste:



    Die Atmosphäre ist ingesamt ganz nett, aber der Kies ist nicht sehr praktisch - und bei Regen eher traurig.


    [Quelle: Eigene Bilder]

  • Innenhöfe der Bahnstadt: Grenze WohnGut 1 / 2

    Der zentrale Platz zwischen den Reihenhäusern. Die große Kugel kann im Sommer zum Grillen verwendet werden:



    Weg zur Promenade:



    [Quelle: Eigene Bilder]

  • Innenhöfe der Bahnstadt: WohnGut 2

    Blick in den Innenhof von WohnGut, 2. Bauabschnitt. Hier gibt es Wiese statt Kies:



    Und Hängematten (und ein Insektenhotel):



    Blick zur Promenade mit Mini-Sandkiste. Die Hecke ist erstaunlicherweise ein Jahr jünger als die entsprechende Hecke in WohnGut 1...



    Insgesamt etwas freundlicher, finde ich. Aber auch recht aufgeräumt.


    [Quelle: Eigene Bilder]

  • Innenhöfe der Bahnstadt: SOKA Bau

    Während ich die äußeren Klinkerfassaden der SOKA-Bau sehr gelungen finde, wirken die Loggien zum Innenhof durch die dunkle Farbe irgendwie finster. Der Hof ist grün, aber sehr unspektakulär:



    Blick zur Promenade:



    Gerade im Vergleich zu den Plänen ein bißchen enttäuschend.


    [Quelle: Eigene Bilder]

  • Innenhöfe der Bahnstadt: Grenze SOKA Bau / IWP

    Dies ist vor allem eine Verkehrsfläche. Wenn die Eiche vorne an der Ecke einmal ausgewachsen ist, gewinnt sie vielleicht noch ein wenig Charme...



    Immerhin: Direktzugang zum Spielplatz!



    [Quelle: Eigene Bilder]

  • Innenhöfe der Bahnstadt: Pfaffengrunder Plateau

    Beim Pfaffengrunder Plateau waren die Kirschblüten eine wesentliche Werbeaussage:



    Insgesamt ist die Bepflanzung vielfältig und hübsch. Auch die Ausstattung mit Spielgeräten ist absolute Spitze:



    Nur bei den Gartenzäunen scheint man sich noch nicht ganz sicher zu sein:



    Insgesamt ein sehr angenehmer Innenhof.


    [Quelle: Eigene Bilder]

  • Innenhöfe der Bahnstadt: Urban Green

    Wir kommen zum letzten Kandidaten: Bei Urban Green ist der erste Eindruck etwas nüchtern, auch wenn man nicht vergessen darf, dass die Vegatation hier nochmal ein Jahr Rückstand hat:



    Auch zum Feld hin fehlt noch die Sichtblende:



    Im Detail ist die Ausstattung aber sehr nett, man beachte die Lounge-Liegen für die aufsichtsführenden Eltern:



    Im hinteren Teil ist der Hof eher aufgeräumt, aber durchaus freundlich:



    Insgesamt ein Hof, der mit etwas Zeit und Pflanzenwuchs durchaus ganz charmant werden könnte.


    Und welcher Hof gefällt Euch am besten / am wenigsten?


    [Quelle: Eigene Bilder]

  • Innenhöfe der Bahnstadt: IWP

    Oh, da ist mir etwas durcheinandergeraten - zwischen SOKA Bau und Pfaffengrunder Plateau fehlt ja noch IWP / Wohnen an der Promenade. Vielleicht habe ich da auch nur etwas verdrängt:



    Der Blick nach draußen ist erfreulicher:



    Insgesamt war und bleibt das aber der traurigste Innenhof der Bahnstadt. Wobei ihm ewig der Ruhm bleiben wird, dass die Sandkiste der erste verfügbare Spielplatz in der gesamten Bahnstadt war.


    [Quelle: Eigene Bilder]

  • Zu den Innenhöfen...


    Schwetzinger Terrassen:


    Zuviel Rost, zuwenig Holz. Könnte man eine schöne eingeschränkte Liegelandschaft draus machen - begrünter Hügel, "Bach" schlängelt sich um eine Seite als Spielraum für die Kinder, hinter dem Bach dann der Baumbestand. Ungefähr so sieht das aus, als wäre das konzeptionell vorgesehen. Die Umsetzung finde ich eher ausreichend bis mangelhaft...


    Wohngut:


    Das ganze unlackierte Holz - vor allem bei der Sitzbank an den Sandkästen - wird aber auch irgendwann morsch.


    Der Kies bei Wohngut 1 ist eher so eine Art "wir wußten nicht, was wir mit dem Platz zwischen den Privatgärten anfangen sollten"-Aussage. Die Hängematten bei Wohngut 2 sehen dermaßen ungemütlich aus, dass man sich da gar nicht reinlegen möchte :confused:


    Der Platz mit der Kugel gefällt mir ausdrücklich. Die Bäume bitte so niedrig halten, dann hat das irgendwie fast mediterranes Ambiente.


    Soka:


    Sind die "Viehtransporter" außen rum für Fahrräder, Mülltonnen, Gartengeräte, zum Wegsperren der Kinder? Find ich jetzt nicht nur nüchtern, auf dem durch die Leuchten und Baumreihen schön baulich abgegrenzten Rasen fehlt ja nur noch ein "Nicht Betreten"-Schild.


    Beim Zwischenraum zu IWP braucht man glaub ich nicht viel zu sagen. Fehlt ja fast nur noch ein bischen Graffitti.


    Pfaffengrunder Plateau:


    In 10 Jahren sprengen die ganzen Bäume die strikt verlegten Wege und Beete weg, da die Wurzeln ja nicht nach unten wachsen können - oder sie gehen ein. Die Betonblöcke (Luftauslässe) sind etwas aufdringlich - und dabei verwirrend uneinheitlich?


    Ein bischen wirkts auch "zuviel" in der Aneinanderreihung unterschiedlichster Räume in den "Querstreifen".


    Urban Green:


    Die Fahrradschuppen dürften besser aussehen, wenn man die teilweise außenrum gepflanzen Büsche ordentlich hochwuchern läßt - und das konzeptionell insgesamt umsetzt. So hat das ganze ein bischen Haltestellenhäuschen-Feeling. Grad sowas wie die überdachte Bank am Spielplatz würde mit Berankung recht einladend wirken.


    Aus dem dunkel belegten Areal im hinteren Bereich bei den Bänken ließe sich bestimmt auch noch was machen. Vielleicht Sand drauf und ne Boule-Bahn?


    Die Belüftungseinrichtungen für die Garage direkt neben dem Kinderspielplatz würde ich zumindest in der gezeigten Form als für spielende Kinder nicht ungefährlich einstufen.


    IWP:


    Bänke an den Lüftungsauslässen weg, Grün drüber wachsen lassen, in eine Ecke ne größere Grillstelle und aus dem schlechten Boden im Vordergrund vielleicht ein Beachvolleyballfeld oder ähnliches machen. Wenn dann die Bäume entsprechend hoch sind und Schatten bieten könnt ichs mir ganz gemütlich für den Sommer vorstellen.

  • Der Platz mit der Kugel gefällt mir ausdrücklich. Die Bäume bitte so niedrig halten, dann hat das irgendwie fast mediterranes Ambiente.


    Ja, ich finde insgesamt, dass WohnGut ein mediterranes Ambiente hat. Der Kugelplatz ist nett - nur die Kugel selbst ist bei Sonne nur begrenzt als Spielgerät nutzbar.


    Die Hängematten bei Wohngut 2 sehen dermaßen ungemütlich aus, dass man sich da gar nicht reinlegen möchte :confused:


    Es geht besser, als es aussieht, aber wirklich gemütlich ist was anderes. Ich empfehle zumindest ein Kopfkissen.


    Soka: Sind die "Viehtransporter" außen rum für Fahrräder, Mülltonnen, Gartengeräte, zum Wegsperren der Kinder?


    Da sind die Mülltonnen drin. Dominieren auf dem Foto vielleicht etwas mehr als in Wirklichkeit, machen den Platz aber auch nicht schöner.


    Pfaffengrunder Plateau: Ein bischen wirkts auch "zuviel" in der Aneinanderreihung unterschiedlichster Räume in den "Querstreifen".


    Das mag auch etwas an der verkürzenden Perspektive des Fotos liegen. Aber die Aufteilung ist schon eher streng.


    Urban Green:Die Belüftungseinrichtungen für die Garage direkt neben dem Kinderspielplatz würde ich zumindest in der gezeigten Form als für spielende Kinder nicht ungefährlich einstufen.


    Da kommt noch Dornengestrüpp davor! :)


    IWP:Bänke an den Lüftungsauslässen weg, Grün drüber wachsen lassen, in eine Ecke ne größere Grillstelle und aus dem schlechten Boden im Vordergrund vielleicht ein Beachvolleyballfeld oder ähnliches machen.


    Die Bänke sind aus meiner Sicht noch einer der wenigen Pluspunkte. Beachvolleyballfeld wäre eine geniale Lösung, da ist es ein Feature, wenn nix wächst...

  • Innenhöfe der Bahnstadt: Baugemeinschaft

    Noch ein Nachtrag: Die Baugemeinschaft ist das nächste Baufeld neben Urban Green - dort ist im Sommer auch Einzug. Dort ist natürlich noch nichts angewachsen, aber die Gartenanlage ist schon zu erkennen.


    Im Innenhof gibt es organisch geschwungene, gepflasterte Wege. Finde ich von der Grundidee ansprechend, erstaunlich, dass sonst überall die Geraden dominieren:



    Blick zur Promenade, mit Mosaik:



    Man muss abwarten, bis alles fertig ist, aber ich finde, es sieht vielversprechend aus.


    [Quelle: Eigene Bilder]

  • Baustellen der Bahnstadt: Baugemeinschaft

    Dazu fällt mir ein, dass es auch sonst noch keine Bilder von der Baugemeinschaft gibt. Außerdem wollte ich auch einfach diesen alliterativen Titel schreiben. ;)


    Von der Promenade:



    Vom Langen Anger:



    Die Reihenhäuser an der Bautzenstraße:



    Insgesamt finde ich die Gestaltung ganz ansprechend. Die Verwendung von Klinkern ist vielleicht nicht unbedingt ortstypisch, mir als (relatives) Nordlicht aber gleich sympathisch. Bringt dezent zumindest etwas Farbe hinein. An der Promenade sticht die Gestaltung noch am wenigsten heraus.

  • Baustellen der Bahnstadt: Baustraße

    OK, letzter Post: Am Ende des Langen Angers ist gerade die neue Baustraße gebaut worden, damit die LKW nicht mehr alle vor Urban Green und Baugemeinschaft die Promenade entlang zur Pfaffengrunder Terrasse fahren müssen. Stattdessen biegen sie jetzt vor W1.1 links ab und folgen dann der zukünftigen Grünen Meile / Straßenbahntrasse, die man hier im Bild sieht:



    Wenn man sich an dieser Stelle 90° nach rechts dreht, sieht man, dass auch die Agnesistraße gute Fortschritte macht, die das Nordende des Langen Angers mit der Eppelheimer Straße verbinden wird. Damit ist die Bahnstadt dann keine Sackgasse mehr - bin mal gespannt, ob wir dann ein Problem mit Durchgangsverkehr bekommen, der ein Stück Czernyring sparen will.


    OK, von der Straße ist noch nicht viel zu sehen, aber wenn man weiß, dass da vor kurzem noch ein ziemlich tiefes Loch war, erkennt man, dass da schon viel Erde bewegt wurde:



    [Quelle: Eigene Bilder]

  • Frage: Gibt es eigentlich ein zukünftiges Parkkonzept für die Bahnstadt?
    (irgendwo im Rahmenplan oder so)


    Jedesmal wenn ich da mal - tagsüber - durchkomm, liegt die Zahl der freien Parkplätze im Regelfall irgendwo zwischen 0 und -5. Vor allem im Bereich der Kita wird - wohl durch abholende Eltern - sehr wild geparkt (wenns Auto auf den Gehweg passt, wirds hingestellt), entlang des Langen Angers sind im Regelfall null Parkplätze frei.
    Interessant fände ich vor allem, wo die Besucher der Halle 02/03 etc parken sollen wenn erst mal die momentanen angemieteten (?) Stellflächen auf den Baufeldern T1c und T1d zugebaut werden.

  • Frage: Gibt es eigentlich ein zukünftiges Parkkonzept für die Bahnstadt?


    Das ist ein heißes Thema, das auch unter den Bewohnern kontrovers diskutiert wird.


    Die Bahnstadt ist ja zwar nicht als autofreies Viertel konzipiert, aber das Auto sollte nicht so viel Raum einnehmen. Deshalb ist der Plan eigentlich auch, das Parken streng zu regeln und flächendeckend eine Parkraumbewirtschaftung (Parkscheinautomaten mit Höchstparkdauer) einzurichten. Im Gegensatz zu anderen Stadtteilen wie der Weststadt sollte es auch explizit kein Anwohnerparken geben, da ja alle Wohnbaufelder komplett mit Tiefgaragen unterbaut sind.


    Bislang gibt es ja noch überhaupt keine Bewirtschaftung, was sicherlich wesentlich für den aktuellen Zustand verantwortlich ist. Solange noch mitten im Kerngebiet Baustellen (wie Campus Gardens) laufen, bei denen im großen Stil Handwerker parken müssen oder der öffentliche Raum mit Dämmplatten zugestapelt wird, wird man das seitens der Stadt aber vermutlich noch nicht forcieren, weil lokale Einschränkung nur zu noch mehr Druck an den unregulierten Stellen führen dürften. Wobei man eigentlich in den Wohnstraßen und auf der Südseite des Langen Angers schon anfangen könnte.


    Im Prinzip finde ich völlig in Ordnung, dass es kein Anwohnerparken geben und das Auto aus dem öffentlichen Raum zurückgedrängt werden soll. Heute parken teilweise Anwohner, die eigentlich einen TG-Platz hätten, aus Bequemlichkeit auf der Straße. Wer weitere Autos anschaffen möchte, kann sich auch einen weiteren TG-Platz kaufen oder mieten - nach meinem Eindruck gibt es noch in allen Garagen Kapazitäten, obwohl die Autodichte in der Bahnstadt schon recht hoch ist (was man im Gemeinderat mit Überraschung feststellte - ich in Anbetracht des Preisniveaus aber jetzt nicht so überraschend finde).


    Im Vergleich zu anderen Stadtteilen diskriminierend fand ich nur, dass es auch kein Anwohnerparken für Besucher, also so einen Bogen mit Marken, mit denen man Übernachtungsbesuch für einen Tag oder eine Woche kostenlos parken lassen kann, geben sollte. Für gelegentlich vorbeischauende Großeltern hält man ja keinen TG-Platz vor... Das soll es jetzt aber wohl doch geben. Insgesamt finde ich das dann eine gute Lösung. Wie bei vielen Dingen müssen wir nur noch etwas Geduld haben...

  • Ansonsten ist mir keine geplante öffentliche Tiefgarage oder größerer Parkplatz in der Bahnstadt bekannt.


    Ich würde davon ausgehen, dass unter / neben dem Bahnhofsvorplatz noch eine Menge Parkkapazitäten geschaffen werden. Man wird ja später ebenerdig vom Czernyring zum Querbahnsteig gehen können; das Loch, wo heute Post und ex-amerikanische Barracken sind, muss ja irgendwie gefüllt werden.


    Sollte das Konferenzzentrum kommen, bekommt das ganz sicher auch eine Tiefgarage.


  • Im Vergleich zu anderen Stadtteilen diskriminierend fand ich nur, dass es auch kein Anwohnerparken für Besucher, also so einen Bogen mit Marken, mit denen man Übernachtungsbesuch für einen Tag oder eine Woche kostenlos parken lassen kann, geben sollte.


    Nix kostenlos. Wo bewirtschaftet ist (also Parkscheinautomaten stehen) muss man auch in den anderen Stadtteilen sowohl als Anwohner mit Ausweis als auch mit einer der Besuchertageskarten zahlen. Das gilt in allen Stadtteilen.
    Die Tageskarten befreien nur von der Höchstparkdauer in den Zonenhaltverbotsbereichen (2 Stunden mit Parkscheibe tagsüber) und berechtigen zum Parken im reinen Bewohnerparkbereich. In Bereichen mit ausgewiesener Parkdauer (Parkscheibe) muss diese auch ausgelegt und beachtet werden.


    Wobei es ja - im Gegensatz z.B. zu Mannheim - in den meisten der überhaupt mit Anwohnerparken versehenen Kernstadtteilen außer in Bergheim recht wenig Bereiche mit Parkraumbewirtschaftung gibt (in Bergheim ist der Parkscheinautomat ja der Normalfall).
    Außerhalb Bergheims sind - in den Stadtteilen mit Anwohnerparken - nur ein Stück der Friedrich-Ebert-Anlage in der Altstadt, in der Weststadt durchgängig die Rohrbacher Straße, die Bahnhofstraße, die Belfortstraße sowie einige Abschnitte von Seitengassen der Brückenstraße und ein Stück der Kaiserstraße überhaupt bewirtschaftet.


    Eine der Seitengassen der Brückenstraße hat dabei die etwas verwirrende Situation dass rechts (der Einbahnstraße) Bewohnerparkbereich und links Parkraumbewirtschaftung ist.


    Solange noch mitten im Kerngebiet Baustellen (wie Campus Gardens) laufen, bei denen im großen Stil Handwerker parken müssen oder der öffentliche Raum mit Dämmplatten zugestapelt wird, wird man das seitens der Stadt aber vermutlich noch nicht forcieren


    Für Handwerker gibts nen Handwerkerparkausweis - und mit dem darf man sogar am Parkscheinautomaten umsonst stehen :D