Stuttgart 21 (Verkehrsprojekt III/Bauthread)

  • Bahnhofsneubau geht ab Frühling 2016 "ratzfatz"

    Verlorene Zeit wird laut Hr. Leger aufgeholt werden.


    Z.B. durch parallele Errichtung der kelchförmige Stützen anstatt nacheinander (ab Frühling 2016)


    Quelle: StZ 4.4.15


    Luftbild Greater Bahnhofsareal (23.12.14)


    P.S. Könnte man den Bahnhofsneubau vielleicht in einen eigenen Thread ausgliedern?
    Dieser hier hat übrigens auch schon wieder über 1000 Posts - Zeit für einen Teil IV ?

    2 Mal editiert, zuletzt von olum83 ()

  • Flughafenanschluss

    Laut Hr. Leger wird durch die Teilung des Planabschnitts kein neues Planungsverfahren für den Neubaustreckenteil notwendig werden.
    Genehmigung noch für dieses Jahr erhofft.
    Fertigstellung bis 2021.


    Anders sieht es für den Gäubahnteil / 3. Gleis aus.
    Genehmigung erhofft für Ende '16 / Anfang '17.
    Fertigstellung wohl nicht bis 2021.


    Quelle: StZ 4.4.15

  • Gut, dass das EBA nun endlich auch mit den Gegner-Mythen zum Brandschutz aufgeräumt hat. Gut ebenfalls, dass an der engsten Stelle Fluchttreppenhäuser zur Bahnsteigkante statt 2,05m nun 2,86m festgesetzt wurden.

  • Fildertunnel hat die 2000m Marke erreicht. Laut Kefer müssen jeden Monat 1000m (gesamt für alle Tunnel geschafft werden) um die pünktliche Fertigstellung zu gewährleisten. Das wird ganz schön knackig bei derzeit 5.051,86 m von 59.090 m (das wären dann 54 Monate also Anfang 2020, inwieweit dann der Innenausbau schon fertig ist allerdings nicht ganz geklärt)


    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de

  • ^^ ach ne, mir wär das recht wenn die bahn das hinbekommen würde, ich könnte gut und gerne zeitnah auf die baustellen und einschränkungen verzichten. Was glaubst du denn wann es fertig wird?

  • Welche Einschränkungen eigentlich?


    Bisher hält sich das alles doch ziemlich in Grenzen, ich hatte ehrlich gesagt sehr viel mehr Störungen erwartet.


    Zudem ist die Zahl der Projektentwicklungen und damit auch Baustellen in Stuggi entgegen dem allgemeinen Trend der Big 7 rückläufig, bei niedrigstem Volumen unter den Big 7 (Hälfte von Köln!).


    Quelle: Immobilienbrief Stuttgart *172


    In Relation gesetzt ist das momentan in Stuggi daher völlig vernachlässigbar.

  • nun wagahai ich fange jetzt nicht an eine quellenliste zu liefern das würde wohl den rahmen sprengen. Einschränkungen nicht unbedingt für die einzelperson sondern für die allgemeinheit speziell für betroffene anwohner etc. z.B. im Nordbahnhofviertel, im Kernerviertel, in Untertürkheim, in Feuerbach, viel Schmutz, viel Lärm, Umwege, geringere Lebensqualität etc. Dazu kommen dann noch Einschränkungen im öffentlichen Nahverkeher, deutliche Verschlechterung der S-Bahn Pünktlichkeit, Umbau der Staatsgalerie --> Verschlechterung der innerstädtischen Verbindungen, Umleitungen etc. (und bedenke dass die Baustelle am Hbf noch nicht wirklich richtig begonnen wurde). Dann kommt noch die Optik dazu und z.B. der Wegfall von Aufenthaltsqualität im Schlossgarten, längere Wege im Bahnhof etc....


    Mich persönlich treffen manche Sachen, manche aber auch nicht, das wird dir denke ich genauso gehen. Du bist ja wahrscheinlich auch gut zu Fuss. Aber versuche dich mal in gehandicappte Personen oder ältere, schwangere, leute mit viel gepäck kinderwagen etc. reinzuversetzen. da zehrt einiges schon an den nerven und dann macht das einen unterschied ob das ganze 2021 oder erst 2025 fertig ist.

  • K21 und modernisierung des Gleisvorfeldes wäre natürlich ohne jegliche Behinderung von statten gegangen. Ja ne, is klar

  • weniger tunnel = weniger unsicherheit und ja k21 wäre von der baulogistik wohl einfacher gewesen. Aber Regent kritisierst du jetzt echt dass ich mir wünsche dass die Bahn im Zeitplan bleibt? :nono:

  • Nein, da gebe ich dir Recht das es wünschenswert wäre im Zeitplan zu bleiben. Wir hatten aber auch schonmal die Diskussion, das meiner Meinung nach, die Dauerproteste und die Schlichtung für die jetzige Verzögerung zumindest mitverantworlich sind. Ich bin kein unverbesserlicher S21-Fan, aber man muß sich auch eingestehen das alle Alternativen ebenfalls Behinderungen mit sich gebracht hätten, und dieses auch nicht umsonst gewesen wären. Gleichzeitig wären die städtebaulichen Entwicklungschancen aber gering gewesen wenn die Infrastruktur da bleibt wo sie jetzt ist. Ob die Chancen jetzt optimal genutzt werden lasse ich mal dahingestellt, aber imerhin bewegt sich überhaupt mal etwas in Stuttgart. Wenn man sich mal anschaut wie z.B. Frankfurt (ja, ich weiß, dort bleibt der Bahnhof oberirdisch) Städtebau als Chance der Zukunft begreift, dann fragt man sich schon auf was man in Stuttgart eigentlich wartet?

  • @ regent:


    klar haben die proteste eine verzögerung mitverursacht, wobei ja das enddatum unter anderem darum bzw. durch die schlichtung schon von 2019 auf 2021 verschoben wurde. Mir geht es aber um die reine bauzeit und da sind die verzögerungen eher hausgemacht durch die bahn. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt ;)



    Interessant übrigens auch was der Fraunhofer Forscher zu S21 zu sagen hat ;-), bezüglich entwicklungschancen durch und mit S21